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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2090
OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02 (https://dejure.org/2002,2090)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.11.2002 - 12 U 190/02 (https://dejure.org/2002,2090)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. November 2002 - 12 U 190/02 (https://dejure.org/2002,2090)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wechsel der Rechtsschutzversicherung; Lückenloser Versicherungsschutz; Umfang der Rechtsschutzversicherungen bei Baufinanzierungen

  • Judicialis

    ARB 94 § 3 Nr. 1 d; ; ARB 94 § 4 Nr. 1; ; ARB 94 § 14

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ARB 94 § 4
    Verbandsempfehlung an die Rechtsschutzversicherer zur kulanten Abwicklung bei Versichererwechsel begründet keinen klagbaren Anspruch L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ARB 94 § 3 Nr. 1 lit. d § 4 Nr. 1 § 14
    Empfehlungen des HUK-Verbandes an die Rechtsschutzversicherer zu kulantem Verhalten begründen keinen klagbaren Anspruch des Versicherten gegen den Versicherer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Versicherungswechsel bei unterschiedl. Baurisikoklauseln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 247
  • NZBau 2003, 381
  • VersR 2003, 1569
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 25.09.2002 - IV ZR 248/01

    Ereignis im Sinne von § 4 (1) a ARB 94

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Demgegenüber meint das OLG Köln (VersR 1994, 1013) auch die Neufassung könne bei regelgerechter Auslegung - zu der auch gehöre, dass die Entstehungsgeschichte der Norm außer Betracht bleibe (so zuletzt BGH Urteil v. 25.9.2002 - IV ZR 248/01 -) - nur so verstanden werden, dass nur Baurisiken davon umfasst seien (für eine weitere Anknüpfung an das Kriterium Baurisiko wohl auch OLG Stuttgart NVersZ 2001, 373).
  • BGH, 20.02.1997 - III ZR 208/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Veräußerungsverbot hinsichtlich des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    So wird insoweit die Auffassung vertreten, der Umstand, dass jeder Zusammenhang mit der Finanzierung der genannten "Baumaßnahmen" ausreichen soll, bedeute, dass nunmehr auch das schlichte Finanzierungsrisiko vom Ausschluss erfasst sei (Maier VersR 1997, 394; r+s 2002, 419; wohl auch Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 6. Aufl., § 3 ARB 94 Rdn. 6).
  • OLG Stuttgart, 01.03.2001 - 7 U 211/00

    Umfang der Baurisikoklausel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Demgegenüber meint das OLG Köln (VersR 1994, 1013) auch die Neufassung könne bei regelgerechter Auslegung - zu der auch gehöre, dass die Entstehungsgeschichte der Norm außer Betracht bleibe (so zuletzt BGH Urteil v. 25.9.2002 - IV ZR 248/01 -) - nur so verstanden werden, dass nur Baurisiken davon umfasst seien (für eine weitere Anknüpfung an das Kriterium Baurisiko wohl auch OLG Stuttgart NVersZ 2001, 373).
  • BGH, 15.04.1992 - IV ZR 198/91

    Ausschlußfrist für nach Vertragsende gemeldete Fälle in der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, dass eine solche Auslegung des Ausschlussprinzips, sofern es auf Untätigkeit des Versicherungsnehmers binnen bestimmter Frist abstellt, unter Berücksichtigung der Grundsätze von Treu und Glauben im Interesse des sorgfältigen Versicherungsnehmers geboten ist Im Falle der Ausschlussfristen in der Rechtsschutzversicherung gilt nichts anderes (BGH VersR 1992, 819).
  • BGH, 10.11.1993 - IV ZR 87/93

    Umfang der Baurisiko-Klausel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Erforderlich war ein zeitlicher und darüber hinaus auch ein innerer sachlicher Bezug zur Planung und Errichtung der Immobilie (BGH NJW-RR 1994, 217; BGH VersR 1990, 485; BGH VersR 1989, 470; BGH VersR 1986, 132).
  • BGH, 16.10.1985 - IVa ZR 49/84

    Beschränkung der Klage auf Festsstellung der Deckungspflicht auf Auslegung einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Erforderlich war ein zeitlicher und darüber hinaus auch ein innerer sachlicher Bezug zur Planung und Errichtung der Immobilie (BGH NJW-RR 1994, 217; BGH VersR 1990, 485; BGH VersR 1989, 470; BGH VersR 1986, 132).
  • OLG Karlsruhe, 21.03.2002 - 12 U 284/01

    Rechtsschutzversicherung für Prozess gegen Kreditgeber bei Neubauwohnungskauf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Der Senat hat sich dieser Auffassung im Urteil vom 21.3.2002 (NVersZ 2002, 327 = r+s 2002, 418) - trotz grundsätzlicher Bedenken wegen des Begriffs der Unmittelbarkeit - angeschlossen und ist damit auch davon ausgegangen, dass unter Umständen bereits nach § 4 Abs. 1 k ARB 75 Rechtsstreitigkeiten über die Baufinanzierung vom Ausschlusstatbestand erfasst werden können, dass aber nicht jeder Rechtsstreit über die Baufinanzierung von vornherein vom Versicherungsschutz ausgeschlossen ist.
  • BGH, 01.02.1989 - IVa ZR 247/87

    Begriff und Umfnag des Baurisikos

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Erforderlich war ein zeitlicher und darüber hinaus auch ein innerer sachlicher Bezug zur Planung und Errichtung der Immobilie (BGH NJW-RR 1994, 217; BGH VersR 1990, 485; BGH VersR 1989, 470; BGH VersR 1986, 132).
  • OLG Hamm, 03.12.1999 - 20 U 121/99

    Umfang der Rechtsschutzversicherung; Deckung für Streitigkeiten über Rückzahlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Diese Auffassung entspricht der ganz überwiegenden Auffassung zum Inhalt des § 4 Abs. 1 k ARB 75 (OLG Köln Urteil v. 13.8.2002 - 9 U 4/02 - OLG Hamm NVersZ 2000, 492; OLG Oldenburg VersR 1998, 1412; OLG Bamberg VersR 1995, 529).
  • OLG Köln, 13.08.2002 - 9 U 4/02

    Umfang der Baurisikoklausel in der Rechtsschutzversicherung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 12 U 190/02
    Diese Auffassung entspricht der ganz überwiegenden Auffassung zum Inhalt des § 4 Abs. 1 k ARB 75 (OLG Köln Urteil v. 13.8.2002 - 9 U 4/02 - OLG Hamm NVersZ 2000, 492; OLG Oldenburg VersR 1998, 1412; OLG Bamberg VersR 1995, 529).
  • BGH, 14.02.1990 - IV ZR 4/89

    Risikoausschluss des ARB § 4 Abs. 1 Buchstabe k

  • OLG Oldenburg, 26.11.1997 - 2 U 225/97

    Voraussetzungen für einen Ausschluss des Deckungsschutzes; Anforderungen an die

  • LG Mannheim, 25.07.2002 - 3 O 160/02

    Kausaler und zeitlicher Abschluss eines Darlehensvertrags mit der Bausparkasse

  • OLG Bamberg, 18.04.1994 - 1 U 234/93

    Rechtsschutzversicherung für Bauträgerkunden?

  • OLG Schleswig, 22.07.2002 - 16 W 66/02

    Umfang des Bau-Risikoausschlusses in der Rechtsschutzversicherung

  • OLG München, 17.05.1999 - 31 U 6639/98

    Rückabwicklung der Baufinanzierung nach HWiG unterliegt dem Ausschluss durch die

  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 170/03

    Umfang der Baufinanzierungsklausel in der Rechtschutzversicherung

    bb) Für eine einschränkende Auslegung dieser Klausel dahin, daß der Rechtsstreit sich als Verwirklichung des typischen Baurisikos darstellen müsse, ist danach kein Raum (vgl. OLG Karlsruhe r+s 2002, 418; offen gelassen in OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 247; Prölss/Martin/Armbrüster, VVG 27. Aufl. § 3 ARB 94 Rdn. 3).

    Der Erwerbsvorgang darf nur nicht losgelöst von der Planung und Errichtung des Gebäudes oder Gebäudeteiles sein (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1993 aaO; OLG Frankfurt r+s 2002, 288; OLG Köln r+s 2000, 423; OLG Karlsruhe r+s 2002, 418 und NJW-RR 2003, 247; Harbauer/Maier, aaO Rdn. 6 b).

  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 189/03

    Umfang des Ausschlusses des Baurisikos in der Rechtschutzversicherung

    bb) Für eine einschränkende Auslegung dieser Klausel dahin, daß der Rechtsstreit sich als Verwirklichung des typischen Baurisikos darstellen müsse, ist danach kein Raum (vgl. OLG Karlsruhe r+s 2002, 418; offen gelassen in OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 247; Prölss/Martin/Armbrüster, VVG 27. Aufl. § 3 ARB 94 Rdn. 3).

    Der Erwerbsvorgang darf nur nicht losgelöst von der Planung und Errichtung des Gebäudes oder Gebäudeteiles sein (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1993 aaO; OLG Frankfurt r+s 2002, 288; OLG Köln r+s 2000, 423; OLG Karlsruhe r+s 2002, 418 und NJW-RR 2003, 247; Harbauer/Maier, aaO Rdn. 6 b).

  • OLG Karlsruhe, 03.07.2003 - 12 U 53/03

    Leistungsfreiheit der Rechtsschutzversicherung: Risikoausschluss "Baurisiko" bei

    Dieser Zusammenhang war dann anzunehmen, wenn er rechtlich untrennbar mit den Bauleistungen verbunden ist (Senat r+s 2002, 418; NJW-RR 2003, 247).

    Von dieser Fassung des Risikoausschlusses unterscheidet sich § 3 Abs. 1 d dd ARB 94 bezüglich der Baufinanzierung in wesentlichen Punkten (Senat NJW-RR 2003, 247; Prölss/Martin, VVG, 26 Aufl. § 3 ARB 94 Rdn 8; Armbrüster EWiR 2002, 551; Maier r+s 2002, 419; siehe auch Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 6. Aufl., § 3 ARB 94 Rdn 6).

  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 173/03

    Umfang der Baufinanzierungsklausel in der Rechtschutzversicherung

    bb) Für eine einschränkende Auslegung dieser Klausel dahin, daß der Rechtsstreit sich als Verwirklichung des typischen Baurisikos darstellen müsse, ist danach kein Raum (vgl. OLG Karlsruhe r+s 2002, 418; offen gelassen in OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 247; Prölss/Martin/Armbrüster, VVG 27. Aufl. § 3 ARB 94 Rdn. 3).

    Der Erwerbsvorgang darf nur nicht losgelöst von der Planung und Errichtung des Gebäudes oder Gebäudeteiles sein (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1993 aaO; OLG Frankfurt r+s 2002, 288; OLG Köln r+s 2000, 423; OLG Karlsruhe r+s 2002, 418 und NJW-RR 2003, 247; Harbauer/Maier, aaO Rdn. 6 b).

  • OLG Dresden, 18.07.2007 - 6 U 2047/05
    Ein Anspruch nach § 6 Nr. 6 VOB setzt voraus, dass die Behinderung ädequat kausal durch hindernde Umstände verursacht worden ist, welche auf der Verletzung einer vertraglichen Pflicht durch den Auftraggeber beruht (vgl. BGH, NZBau 2003, S. 381).
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 04.03.2003 - 3 U 55/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,35235
OLG Bremen, 04.03.2003 - 3 U 55/02 (https://dejure.org/2003,35235)
OLG Bremen, Entscheidung vom 04.03.2003 - 3 U 55/02 (https://dejure.org/2003,35235)
OLG Bremen, Entscheidung vom 04. März 2003 - 3 U 55/02 (https://dejure.org/2003,35235)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 61; VGB 88 § 11
    Bei nicht abgesperrten Wasserleitungen reicht die wöchentliche Kontrolle eines leer stehenden beheizten Gebäudes während der Frostperiode nicht aus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Wasserleitungen in leer stehendem Haus eingefroren - Unzulängliche Kontrolle - kein Geld von der Wohngebäudeversicherung

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 1569
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 25.06.2008 - IV ZR 233/06

    Zu den Anforderungen an eine "genügend häufige" Kontrolle der Beheizung eines

    Bei entsprechend niedrigen Außentemperaturen führt dieser Ansatz dazu, dass eine Kontrolle der Beheizung mehrmals pro Woche zu erfolgen hat, was dem Versicherungsnehmer regelmäßig auch zumutbar sei (vgl. zum Ganzen u.a. HansOLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Frankfurt am Main OLGR 2000, 226; ZfSch 2003, 601 m. Anm. Rixecker S. 602; ZfSch 2006, 33 m. Anm. Rixecker S. 34; OLG Köln r+s 2006, 114; ÖOGH VersR 1985, 556; Martin, Sachversicherungsrecht 3. Aufl. M I Rdn. 71 und 75; teilweise krit. dazu Kollhosser in Prölss/Martin, VVG 27. Aufl. § 11 VGB 88 Rdn. 2).
  • OLG Celle, 07.06.2007 - 8 U 1/07

    Unveränderte Fortgeltung des alten Vertrags mit den zugrunde liegenden

    Im Bereich der Entleerungspflicht nach § 11 Nr. 1 c VGB 97 sind hier aber strenge Anforderungen zu stellen (OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Frankfurt ZfS 2003, 601; OLG Hamm VersR 1999, 1145; LG Berlin VersR 2005, 75).

    Soweit es zunächst um das Beheizen geht, ist dieses alleine in keinem Fall ausreichend, als gleichwertige Sicherheitsmaßnahme gegenüber dem Entleeren der Rohre angesehen zu werden (vgl. OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Hamm VersR 1999, 1145; LG Berlin VersR 2005, 75; anders wiederum OLG Celle, a. a. O.).

    Erforderlich sind konkrete Anweisungen an die kontrollierende Person, das versicherte Objekt je nach Außentemperatur sowie nach den baulichen und sonstigen Gegebenheiten so häufig zu kontrollieren, dass auch nach einem Ausfall der Heizung oder einem sonstigen Versagen der Anlagen ein Schaden durch Einfrieren der Leitungen oder in anderer Weise weitgehend ausgeschlossen werden kann (OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Stuttgart VersR 1989, 958; LG Düsseldorf VersR 1999, 1490).

  • LG Bonn, 21.11.2006 - 10 O 203/06

    Einstellung der Heizung auf "Frosthüter" erfordert eine tägliche Kontrolle

    Eine Kontrolle hat so häufig zu erfolgen, dass selbst nach einem Komplettausfall der Heizungsanlage nach der letzten Kontrolle das Einfrieren der wasserführenden Anlagen und Einrichtungen und das Eintreten eines Frostschadens auszuschließen ist (OLG Frankfurt r+s 2006, 23; OLG Köln, r+s 2006, 114; OLG Bremen, VersR 2003, 1569; LG Düsseldorf, VersR 1999, 1490; Martin, SachversR, 3. Aufl. M I Rdnr. 76) .
  • OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05

    Leitungswasserversicherung: Beweis eines Verstoßes gegen eine

    Treffen beide Vorschriften zusammen, so geht § 11 Nr. 1 c VGB 99 der Sicherheitsvorschrift in § 11 Nr. 1 d VGB 99 als lex specialis vor (vgl. OLG Hamm VersR 1999, 1145; OLG Köln VersR 2003, 1034; OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG München vom 27.1.2004 - 25 U 4931/03 -).
  • LG Köln, 23.03.2006 - 24 O 233/05

    Versicherungsrechtliche Ausgestaltung der Leistungsfreistellung einer

    Die Beheizung von Gebäuden und Gebäudeteilen muss dabei abhängig von der Außentemperatur sowie nach den baulichen Gegebenheiten so häufig stattfinden, dass selbst nach einem Heizungsausfall zeitlich unmittelbar nach der letzten Kontrolle ein Einfrieren der Leitungen normalerweise ausgeschlossen erscheint (vgl. OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Frankfurt/M. NVersZ 2000, 427; LG Düsseldorf VersR 1999, 1490; Martin, SVR, 3. Aufl., M I Rn. 76 m.w.N.).
  • LG Köln, 31.05.2007 - 24 O 372/06

    Leistungsfreiheit nach Anfechtung eines Versicherungsvertrages; Bedeutung der

    Es leuchtet jedermann ein, dass in einem weder bewohnten, noch zu Arbeits- und/oder Wohnzwecken genutzten Gebäude in der kalten Jahreszeit die Wasserleitungen nicht befüllt bleiben können, wenn das Gebäude nicht geheizt ist, weil sonst die erhebliche Gefahr besteht, dass es frostbedingt zu Leitungswasserschäden kommt (s. etwa OLG Bremen, VersR 2003, 1569).
  • OLG Celle, 28.06.2007 - 8 U 41/07
    Allein das Beheizen genügt als gleichwertige Sicherheitsmaßnahme gegenüber dem Entleeren der Rohre nicht aus (im Anschluss an OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG Hamm VersR 1999, 1145; LG Berlin VersR 2005, 75; a. A. OLG Celle 16. Zivilsenat).
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Rechtsprechung
   LG Bremen, 19.12.2002 - 6 O 870/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,30473
LG Bremen, 19.12.2002 - 6 O 870/02 (https://dejure.org/2002,30473)
LG Bremen, Entscheidung vom 19.12.2002 - 6 O 870/02 (https://dejure.org/2002,30473)
LG Bremen, Entscheidung vom 19. Dezember 2002 - 6 O 870/02 (https://dejure.org/2002,30473)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Das Verlassen des Hauses nach dem Einfüllen der vom Vortag zurückgebliebenen Asche in einen Plastikeimer als eine den Vorwurf grober Fahrlässigkeit rechtfertigende schwere Sorgfaltspflichtverletzung; Die Kenntnis der Regel als nach dem Grad ihrer Verbreitung allgemein ...

  • VersR (via Owlit)

    VHB 92 § 9 Nr. 1 a; VVG § 61
    Unbeaufsichtigtes Zurücklassen eines mit Asche gefüllten Kunststoffeimers in der Wohnung ist grob fahrlässig L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 1569
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus LG Bremen, 19.12.2002 - 6 O 870/02
    Ein sogenanntes Augenblicksversagen ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung für sich allein genommen ohne Hinzutreten besonderen Umstände nicht geeignet, den Schuldvorwurf der groben Fahrlässigkeit herabzustufen, wenn die objektiven Merkmale der groben Fahrlässigkeit gegeben sind (BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1996, 1491 [OLG Köln 25.10.1995 - 13 U 42/95] ).
  • OLG Köln, 25.10.1995 - 13 U 42/95

    Unkontrolliertes Erhitzen von Fritierfett in einem Kochtopf als grobe

    Auszug aus LG Bremen, 19.12.2002 - 6 O 870/02
    Ein sogenanntes Augenblicksversagen ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung für sich allein genommen ohne Hinzutreten besonderen Umstände nicht geeignet, den Schuldvorwurf der groben Fahrlässigkeit herabzustufen, wenn die objektiven Merkmale der groben Fahrlässigkeit gegeben sind (BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1996, 1491 [OLG Köln 25.10.1995 - 13 U 42/95] ).
  • BGH, 02.03.1977 - IV ZR 43/75

    Ansprüche gegen einen Feuerversicherer - Voraussetzungen für das Vorliegen grober

    Auszug aus LG Bremen, 19.12.2002 - 6 O 870/02
    Das Außerachtlassen allgemeingültiger Sicherheitsregeln ist dann grob fahrlässig, wenn die Kenntnis der Regel nach dem Grad ihrer Verbreitung allgemein vorausgesetzt werden muss ( BGH VersR 1977, 465).
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