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   BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82   

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BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82 (https://dejure.org/1984,1809)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1984 - VI ZR 184/82 (https://dejure.org/1984,1809)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1984 - VI ZR 184/82 (https://dejure.org/1984,1809)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Krankentagegeld - Beitragszuschlag - Risikoerhöhung - Unfallfolgen

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2627
  • MDR 1985, 38
  • VersR 1984, 690
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 108/79

    Umfang des Schadensersatzes zur Abgeltung vermehrter Bedürfnisse eines

    Auszug aus BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82
    aa) Für eine bestehende, nach dem Schadensereignis weitergeführte Versicherung bedeutet dies, daß die Erhöhung der Prämie aufgrund der Unfallverletzung zu den Folgeschäden der Körperverletzung gehören kann (zur Lebensversicherung s. OLG München NJW 1974, 1203; Steffen in BGB - RGRK, 12. Aufl., § 823 Rdn. 470; ebenso Becker/Böhme, Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden, 15. Aufl., Rdn. 415, jedoch unter dem rechtlich nicht zutreffenden Gesichtspunkt der vermehrten Bedürfnisse; zu diesem Begriff s. Senatsurt. v. 19. Mai 1981 - VI ZR 108/79 = VersR 1982, 238 m.w.N.).
  • BGH, 12.04.1983 - VI ZR 126/81

    Pflicht zum Ausgleich verletzungsbedingt geringerer Beiträge zur Sozial- und

    Auszug aus BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82
    Das hat der Senat für die in der Sozialversicherung Pflichtversicherten bereits ausgesprochen (vgl. das nach Verkündung des Berufungsurteils ergangene Urt. v. 12. April 1983 - VI ZR 126/81 = BGHZ 87, 181, 189); für den nicht pflichtversicherten Arbeitnehmer oder Selbständigen gilt insoweit nichts anderes.
  • BGH, 11.05.1976 - VI ZR 51/74

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei freiwilliger Weiterversicherung in einer

    Auszug aus BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82
    Bei dieser, der abstrakten Bedarfsdeckung dienenden Summenversicherung findet auch kein Übergang von Schadensersatzforderungen des Versicherungsnehmers auf den Versicherer gemäß § 67 VVG statt (s. Senatsurt. v. 11. Mai 1976 - VI ZR 51/74 = VersR 1976, 756, 757; vgl. auch Senatsurt. v. 3. Mai 1977 - VI ZR 235/75 = VersR 1977, 768, 769).
  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 235/75

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Zahlung von Krankengeld; DM 20000

    Auszug aus BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82
    Bei dieser, der abstrakten Bedarfsdeckung dienenden Summenversicherung findet auch kein Übergang von Schadensersatzforderungen des Versicherungsnehmers auf den Versicherer gemäß § 67 VVG statt (s. Senatsurt. v. 11. Mai 1976 - VI ZR 51/74 = VersR 1976, 756, 757; vgl. auch Senatsurt. v. 3. Mai 1977 - VI ZR 235/75 = VersR 1977, 768, 769).
  • OLG München, 25.01.1974 - 10 U 1950/73
    Auszug aus BGH, 15.05.1984 - VI ZR 184/82
    aa) Für eine bestehende, nach dem Schadensereignis weitergeführte Versicherung bedeutet dies, daß die Erhöhung der Prämie aufgrund der Unfallverletzung zu den Folgeschäden der Körperverletzung gehören kann (zur Lebensversicherung s. OLG München NJW 1974, 1203; Steffen in BGB - RGRK, 12. Aufl., § 823 Rdn. 470; ebenso Becker/Böhme, Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden, 15. Aufl., Rdn. 415, jedoch unter dem rechtlich nicht zutreffenden Gesichtspunkt der vermehrten Bedürfnisse; zu diesem Begriff s. Senatsurt. v. 19. Mai 1981 - VI ZR 108/79 = VersR 1982, 238 m.w.N.).
  • KG, 21.06.2010 - 12 U 20/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Schmerzensgeldanspruch bei Thoraxprellung,

    Denn bei den Risiko-Versicherungen aufgrund privater Schadensvorsorge widerspräche es dem Sinn des Versicherungsverhältnisses, "wenn die Leistungen des Versicherers dem Schädiger zugute kämen, im Ergebnis also die Wirkung einer Haftpflichtversicherung zugunsten des Schädigers einträte, bei der ein anderer, ohne es zu wollen, die Prämien für den Schädiger bezahlt hätte" (RGZ 146, 289; BGHZ 73, 109 = VersR 1979, 323 = NJW 1979, 760 für Lebensversicherung; BGH VersR 1984, 690 für Krankenhaustagegeldversicherung; vgl. auch Küpperbusch, Ersatzansprüche bei Personenschäden, 10. Aufl. 2010, Rn 91; Palandt/Grüneberg, BGB, 69. Aufl. 2010, vor § 249, Rn 84).
  • OLG München, 21.05.2010 - 10 U 2853/06

    Schadenersatz nach Verkehrsunfall: Reichweite der so genannten

    c) Nicht anrechenbar sind dagegen die Leistungen der C. Versicherung, weil diese aufgrund einer privaten Krankentagegeldversicherung geleistet wurden und deshalb das Ergebnis privater Schadensfürsorge sind, die nicht den Schädiger entlasten, sondern dem Geschädigten zugute kommen sollen (BGH VersR 84, 690, OLG Frankfurt VersR 89, 1290; Palandt a.a.O. Rz. 84 vor § 249).
  • BGH, 04.07.2001 - IV ZR 307/00

    Ausgestaltung der Krankentagegeldversicherung

    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Krankentagegeldversicherung wiederholt als Summenversicherung eingestuft und einen Übergang von Schadensersatzforderungen des Versicherten auf den Versicherer gemäß § 67 VVG verneint (Urteil vom 11. Mai 1976 - VI ZR 51/74 - VersR 1976, 756 unter II 3 m.w.N.; Urteil vom 15. Mai 1984 - VI ZR 184/82 - VersR 1984, 690 unter II 2 b cc).
  • OLG Saarbrücken, 28.07.2023 - 3 U 10/23

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall mit einer Schienenbahn

    Zwar gehören Versicherungsprämien, die durch das schädigende Ereignis verursacht werden, grundsätzlich zu dem durch den Schädiger zu ersetzenden Schaden (vgl. BGH, Urteil vom 15.5.1984 - VI ZR 184/82, juris Rn. 13 ff.).
  • AG Ahlen, 07.05.2013 - 30 C 103/12

    Schadenersatzanspruch aus Verkehrsunfall

    Auch der Anspruch aus Ziffer 4) der Klageschrift besteht, da dadurch das schädigende Ereignis höhere Versicherungsprämien verursacht werden, die grundsätzlich zum ersetzenden Schaden gemäß §§ 823 I, 249 Abs. 2 BGB gehören (BGH NJW 84, 2627).
  • OLG Karlsruhe, 14.04.1993 - 13 U 160/91

    Berufsunfähigkeit; Private Krankenversicherung; Wechsel; Besprechungsgebühr;

    Vorsorge dar und können im weiteren Sinne zu dem nach § 842 BGB auszugleichenden Fortkommensschaden gehören (vgl. hierzu BGH NJW 1984, 2627).
  • OLG Köln, 07.06.1990 - 7 U 32/90

    Beitragsrückerstattung; Schadensersatz ; Körperverletzung; Art und Umfang des

    Der BGH hat sich auch außerhalb der Kaskoversicherung in vergleichbaren Fällen stets für eine Ersatzfähigkeit der durch den Schädiger bewirkten Verschlechterung der Versicherungsbedingungen zu Lasten des Geschädigten ausgesprochen (NJW 84, 2627 [hier: I (123) 287 a]: Beitragszuschlag zur Prämie einer nach dem Unfall abgeschlossenen Krankentagegeldversicherung wegen Risikoerhöhung durch Unfallfolgen; NJW 89, 2115: Nichtgewährung eines Beitragsnachlasses durch die Berufsgenossenschaft wegen Aufwendungen für einen Arbeitsunfall ..).
  • OLG Köln, 15.04.2015 - 16 U 120/14

    Haftung des Schädigers bei einem Verkehrsunfall für geltend gemachte

    Entgegen der Auffassung von Klägerin und Landgericht ist es grundsätzlich einer Geschädigten zumutbar, die Beweisrisiken hinzunehmen, die sich bei schwieriger Abgrenzung zwischen unfallursächlichen und unfallunabhängigen Erkrankungen ergeben können (vgl. BGH, Entscheidung vom 15.05.1984, NJW 1984, 2627).
  • OLG Stuttgart, 17.02.2000 - 7 U 234/99

    Anspruchshöhe in der Krankentagegeldversicherung

    Die Krankentagegeldversicherung ist Summenversicherung (BGH VersR 76, 766 und 84, 690; OLG Köln VersR 94, 856; OLG Hamm VersR 96, 880 und 97, 862).
  • LG Nürnberg-Fürth, 28.07.2011 - 11 S 554/11

    Krankentagegeldversicherung: Anspruch auf Krankentagegeld in der

    Nach ganz überwiegender und heute wohl einhelliger Rechtsauffassung ist die Krankentagegeldversicherung Summenversicherung (BGH VersR 01, 1100; VersR 84, 690; 76, 756; 74, 741; 74, 184; 71, 662; Prölss/Martin § 1 VVG Rn. 27 sowie § 1 MB/KT Rn. 1).
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