Rechtsprechung
   BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1716
BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68 (https://dejure.org/1970,1716)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1970 - II ZR 52/68 (https://dejure.org/1970,1716)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 (https://dejure.org/1970,1716)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,1716) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Abtretung von Ansprüchen und Leistungen aus dem Kontokorrent - Möglichkeiten und Voraussetzungen für das Entfallen des Pfandrechts der Bank hinsichtlich eines Anspruchs auf Erlös eines Schecks bei bestehender Kontokorrentabrede - Berufung auf eine ...

Papierfundstellen

  • WM 1971, 178
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65

    Grundstückskauf bei Schwarzpreiszahlung - Erwerb des Pfandrechts an einem Scheck

    Auszug aus BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68
    Dann entfällt das Pfandrecht (BGH WM 1968, 695).
  • RG, 05.02.1932 - VII 194/31

    Entsteht schon dadurch, daß jemand zu einer Bank auf der Grundlage eines

    Auszug aus BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68
    Das Girokonto wird von der Bank auf Grund einer Kontokorrentabrede geführt (vgl. RGZ 117, 35; 135, 139; BGH NJW 1951, 598).
  • BGH, 08.07.1982 - I ZR 148/80

    Pfändung einer Forderung aus Kontokorrent

    Zwar sind nach § 355 HGB bei einer Kontokorrentvereinbarung, wie sie auch im Streitfall getroffen worden ist, grundsätzlich alle aus der Geschäftsverbindung resultierenden beiderseitigen Ansprüche und Leistungen kontokorrentgebunden, d.h. unabtretbar (BGH WM 1971, 178; NJW 1982, 1150, 1151) und unpfändbar (Senat, Urteil vom 13. März 1981, I ZR 5/79, BGHZ 80, 172, 175, 176).

    Ob eine Forderung in das Kontokorrent einzustellen ist, richtet sich nach der den Geschäftsbeziehungen zugrunde liegenden Vereinbarung der Vertragsparteien, d.h. hier nach dem Girovertrag (RGZ 136, 178, 179, 180; BGH WM 1971, 178; Düringer-Hachenburg-Breit, a.a.O., § 355 Anm. 29; Canaris in GroßKomm. HGB, a.a.O., § 355 Anm. 41, 42, 44; Schlegelberger-Hefermehl, a.a.O., § 355 Rdn. 21; § 357 Rdn. 2).

  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Insbesondere können die Beteiligten jedenfalls insoweit, als gemäß § 356 Abs. 1 HGB ins Kontokorrent eingestellte Einzelforderungen wegen der damit verbundenen Sicherheiten als fortbestehend zu behandeln sind (vgl. dazu RGZ 162, 244, 251 f; BGHZ 29, 280, 283 f; BGH, Urt. v. 21. Juni 1955 - I ZR 93/54, LM § 355 HGB Nr. 10), die vorrangige Tilgung dieser Forderungen vereinbaren (vgl. Schlegelberger/Hefermehl a. a. O. § 355 Rdn. 37 a. E. und § 356 Rdn. 17; Heymann/Horn, HGB § 356 Rdn. 6; vgl. auch BGH, Urt. v. 18. Januar 1962 - II ZR 24/61, WM 1962, 346 unter 1; Urt. v. 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178).
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 164/76

    Buchgroßhändler Sammelrechnung I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die aus der Weiterveräußerung der Vorbehaltsware entstehenden Forderungen der Gemeinschuldnerin infolge ihrer Einstellung in das Kontokorrent von vornherein nicht abtretbar waren (BGH Urteil vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 = WM 1971, 178; Canaris in Großkommentar zum HGB 3. Aufl. § 355 Rdn. 60; Schlegelberger/Hefermehl HGB 5. Aufl. § 355 Rdn. 33; Baumbach/Duden HGB 22. Aufl. §§ 355 bis 357 Anm. 3 A, jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Saarbrücken, 07.01.2003 - 4 U 822/01

    Abgrenzung periodischer und Sonderzahlung bei Kontokorrent

    Es sind daher nicht nur nachträgliche Abtretungen, sondern auch eventuelle Vorausabtretungen unwirksam bzw. sie gehen ins Leere (vgl. BGHZ 73, 259 (263); 84, 371 (377); BGH, WM 1971, 178; Ebenroth/Boujong/Joost-Grundmann, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 9 u. 14; Baumbach/Duden/Hopt, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 13; Koller/Roth/Morck-Koller, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 6; Staudinger-Busche, aaO., § 399 BGB, Rdnr. 38; Blaurock, JA 1980, 691 (692)).

    Durch eine solche werden die aus dem Kontokorrent herausgelösten Forderungen gesondert abtretbar (vgl. BGHZ 84, 371 (377); BGH, WM 1971, 178; Ebenroth/Boujong/Joost-Grundmann, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 14; Blaurock, JA 1980, 691 (692)).

  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 28/81

    Anforderungen an Bestimmtheit der Angabe der gepfändeten Forderung; Pfändung

    Folge der Kontokorrentzugehörigkeit einer Forderung ist deren Unabtretbarkeit (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 = WM 1971, 178) und deren Unpfändbarkeit (BGHZ 80, 172, 175/176).
  • BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88

    Rechte einer Sparkasse an einem zum Einzug eingereichten Scheck

    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 279/77

    Buchgroßhändler Sammelrechnung II - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Mit der Einstellung in ein Kontokorrent sind die kontokorrentpflichtigen Einzelposten nicht mehr abtretbar und können für sich als Einzelforderungen nicht mehr geltend gemacht werden (BGH Urteil vom 19. Dezember 1969 a.a.O.; BGHZ 50, 277, 279 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66]; 58, 257, 260 [BGH 08.03.1972 - VIII ZR 40/71]; BGH Urteil vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 = WM 1971, 178).
  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 110/72

    "Umbuchung" des Betrags alsLeistung der Drittschuldnerin an die Beklagte als

    Die einzelnen Posten der laufenden Rechnung bilden eine Einheit (vgl. etwa BGH Urteil vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 - = WM 1971, 178); für eine dem entgegenstehende besondere Abrede der Kontokorrentparteien (vgl. BGH a.a.O.) spricht hier nichts.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht