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   BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75   

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https://dejure.org/1977,1704
BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75 (https://dejure.org/1977,1704)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1977 - II ZR 5/75 (https://dejure.org/1977,1704)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75 (https://dejure.org/1977,1704)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Einzugs eines veruntreuten Verrechnungsschecks - Erwerb des Eigentums am Scheck - Abschluss eines Scheckbegebungsvertrages - Annahme durch Entgegennahme durch postbevollmächtigte Person - Fehlschlag der Übertragung eines Schecks an ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1977, 1019
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.10.1965 - II ZR 120/63

    Zahlung mit vordatiertem Scheck

    Auszug aus BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75
    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu der Senatsentscheidung BGHZ 44, 178, 182, wo ausgeführt ist, die Zahlung mit Scheck sei so verkehrsüblich geworden, daß der Gläubiger einen erhaltenen Scheck unverzüglich zurückgeben müsse, wenn er ihn nicht annehmen wolle.
  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75
    Der erkennende Senat hat zuletzt im Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, LM ScheckG Art. 39 Nr. 4 ausgesprochen, daß eine Bank verpflichtet ist, sich über die Person desjenigen, der ein Konto eröffnen will, zu vergewissern.
  • BGH, 29.03.2007 - III ZR 68/06

    Abhandenkommen eines erfüllungshalber übersandten Schecks im Posteingang des

    Die Zahlung mit Scheck war so verkehrsüblich, dass der Gläubiger einen erhaltenen Scheck unverzüglich zurückgeben musste, wenn er ihn nicht annehmen wollte (vgl. BGHZ 44, 178, 182; BGH, Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75 - WM 1977, 1019, 1020; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rn. 762).
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
  • BGH, 16.04.1996 - XI ZR 222/95

    Rechtsfolgen einer Scheckzahlungsabrede; Durchsetzung der Kausalforderung

    § 270 Abs. 1 BGB ist auf Schecks analog anzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1022; LG Braunschweig WM 1979, 735, 736; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 775; Staudinger/Gursky, BGB 13. Aufl. § 990 Rdn. 68; s. auch RGZ 69, 137, 139).
  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Allerdings entspricht es der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß das Kreditinstitut, das einen Scheck zu Einziehung hereinnimmt, grundsätzlich nicht verpflichtet ist, die Berechtigung des Scheckinhabers nachzuprüfen, denn nach dem Gesetz wird die Verfügungsbefugnis über den Inhaberscheck schon durch den Besitz ausgewiesen (vgl. die Senatsurteile vom 10.12.1973 - II ZR 138/72 = WM 1974, 154; vom 27.1.1977 - II ZR 5/75 = WM 1977, 1019, 1021 und vom 21.1.1980 - II ZR 111/79 = WM 1980, 891, 892).
  • BGH, 04.11.1997 - XI ZR 270/96

    Prüfungspflichten einer Bank bei Hereingabe eines Inhaberverrechnungsschecks aus

    Wird der Scheck - wie hier - von einem zur Entgegennahme von Postsendungen ermächtigten Empfangsboten veruntreut, so ist der Begebungsvertrag noch nicht zustande gekommen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1020).
  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87

    Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines

    Aus diesem Grunde hat es der Bundesgerichtshof abgelehnt, einem Kreditinstitut, das einen Scheck zur Einziehung hereinnimmt, die Verpflichtung aufzuerlegen, die Berechtigung des Scheckinhabers nachzuprüfen (vgl. Sen.Urt. v. 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154; v. 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; v. 21. Januar 1980 - II ZR 111/79, WM 1980, 891, 892).
  • OLG Celle, 29.05.1996 - 9 U 207/95

    Übertragung eines Schecks als Inhaberpapier durch Begebungsvertrag; Reichweite

    Das Veruntreuungsrisiko geht analog § 270 Abs. 1 BGB auf den Gläubiger der Grundforderung über, wenn der Scheck bei der vom Gläubiger angegebenen Adresse zugegangen ist (BGH WM 1977, 1019, 1022; Staudinger/Gursky § 990 Rdn. 68; Canaris, Bankvertragsrecht, Rdn. 775).
  • OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).
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