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   BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92   

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https://dejure.org/1993,1777
BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92 (https://dejure.org/1993,1777)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1993 - II ZR 217/92 (https://dejure.org/1993,1777)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1993 - II ZR 217/92 (https://dejure.org/1993,1777)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 35

  • Wolters Kluwer

    Betriebliche Altersversorgung - Ruhegehaltszusage - Geschäftsführer einer GmbH - Formvorschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrAVG § 17; GmbHG § 35
    Form einer Ruhegehaltszusage zu Gunsten des GmbH-Geschäftsführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 35; BetrAVG § 17
    Wirksamkeit einer einem GmbH-Geschäftsführer formlos erteilten Ruhegeldzusage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 357
  • ZIP 1994, 206
  • MDR 1994, 564
  • NZA 1994, 367
  • WM 1994, 380
  • BB 1994, 305
  • DB 1994, 419
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 169/90

    Zuständigkeit der Gesellschafterversammlung für Änderungen des Dienstvertrages

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92
    c) Da nach alledem H. J. G. am 1. Oktober 1971 dem Kläger gegenüber schon keine Erklärung für die Gesellschaften abgegeben hat, ist für eine spätere Genehmigung dieser Abrede durch ihn kein Raum, ohne daß es auf den von dem Berufungsgericht nicht berücksichtigten Umstand ankommt, daß wegen der gesellschaftsinternen Kompetenzordnung (vgl. dazu Sen.Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, WM 1991, 852 = ZIP 1991, 580) der Schwager des Klägers allein, ohne Mitwirkung der Gesellschafterversammlung, eine solche - angeblich auch das Anstellungsverhältnis betreffende - Genehmigung nicht erteilen konnte.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92
    Dies hält im Ergebnis den Angriffen der Revision stand, wobei der Senat diese Vereinbarung selbständig auslegen kann (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; Sen. Urt. v. 2. Dezember 1991 - II ZR 274/90, WM 1992, 612, 613).
  • BGH, 02.12.1991 - II ZR 274/90

    Fautfrachtanspruch des Verfrachters bei Konsekutiv-Raumfrachtvertrag - Auslegung

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92
    Dies hält im Ergebnis den Angriffen der Revision stand, wobei der Senat diese Vereinbarung selbständig auslegen kann (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; Sen. Urt. v. 2. Dezember 1991 - II ZR 274/90, WM 1992, 612, 613).
  • BGH, 05.10.1978 - II ZR 53/77

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse nach Abschluss eines Vergleichs - Grundsatz

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 217/92
    Ein Anspruch auf Altersversorgung entsteht nicht von selbst, es bedarf vielmehr einer besonderen Zusage, die im vorliegenden Fall, da der Kläger Geschäftsführer der Komplementär-GmbH geworden ist, nicht auf die Ruhegeldordnung, eine betriebliche Übung oder den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz (vgl. Sen. Urt. v. 5. Oktober 1978 - II ZR 53/77, WM 1978, 1402, 1403 m.w.N.; Scholz/Schneider, GmbHG 8. Aufl. § 35 Rdn. 199) gestützt werden kann.
  • OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 58/08

    Zustimmung der Gesellschafter zu Änderungen des Anstellungsvertrages des

    Auch eine Versorgungszusage beinhaltet eine derartige Änderung des Anstellungsvertrages, so dass auch für eine solche Zusage die Zustimmung sämtlicher Gesellschafter notwendig ist (BGH NJW-RR 1994, 357 = WM 1994, 380 = juris Rn 12).

    (2) Besondere Formerfordernisse für einen derartigen Beschluss bestehen nicht (BGH NJW-RR 1994, 357 = WM 1994, 380 = juris Rn 12 m.w.N.).

  • BAG, 20.09.2016 - 3 AZR 77/15

    Betriebliche Altersversorgung - Wirksamkeit einer Versorgungszusage -

    Damit wird die GmbH sowohl beim Abschluss als auch bei einer Änderung eines Geschäftsführerdienstvertrags und einer dem Geschäftsführer erteilten Pensionszusage von der Gesellschafterversammlung vertreten (vgl. BGH 3. Juli 2000 - II ZR 282/98 - zu 1 a der Gründe; 10. Dezember 1993 - II ZR 217/92 - zu 2 b der Gründe; 25. März 1991 - II ZR 169/90 - zu 5 der Gründe) .
  • OLG München, 25.11.2020 - 7 U 1297/20

    Unbegründete Ruhegeldansprüche eines GmbH-Geschäftsführers

    Im Jahr 1993 führte der BGH unter Verweis auf seine Entscheidung vom 05.10.1978 - II ZR 53/77 aber ohne Erwähnung seines Urteils vom 14.05.1990 - II ZR 122/89 und ohne weitere Begründung schließlich aus, dass sich ein GmbH-Geschäftsführer zur Begründung eines Anspruchs auf Altersversorgung nicht auf den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz stützen könne (BGH, Urteil vom 20.12.1993 - II ZR 217/92, Rdnr. 12).

    Der Senat folgt der im Urteil vom 20.12.1993 (II ZR 217/92, Rdnr. 12) vom BGH wieder aufgenommenen früheren Rechtsprechung, wonach der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz im Allgemeinen nicht auf die Vertretungsorgane von Kapitalgesellschaften anwendbar ist, da deren Vergütung, wozu auch die Ruhegeldregelungen zählen, individuell ausgehandelt werden.

    Denn mit dem Urteil des BGH vom 20.12.1993 (II ZR 217/92), das ausdrücklich auf die ältere Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 05.10.1978 - II ZR 53/77) zur Nichtanwendbarkeit des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf Mitglieder der Geschäftsführung einer GmbH verweist, ist die zwischenzeitliche anderslautende Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 14.05.1990 - II ZR 122/89) wieder aufgegeben worden.

  • BGH, 18.05.1998 - II ZR 19/97

    Auslegung einer vertraglichen Bestimmung

    Da neuer Sachvortrag nicht zu erwarten ist und weitere tatsächliche Feststellungen nicht erforderlich sind, kann der Senat die Vertragsbestimmungen selber auslegen und insoweit in der Sache entscheiden (§ 565 Abs. 3 Satz 1 ZPO; vgl. Sen.Urt. v. 20. Dezember 1993 - II ZR 217/92, ZIP 1994, 206 m.w.N.; v. 26. Januar 1998 - II ZR 243/96, WM 1998, 714, 715).
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