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   OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10   

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https://dejure.org/2010,11321
OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10 (https://dejure.org/2010,11321)
OLG München, Entscheidung vom 14.07.2010 - 7 U 1542/10 (https://dejure.org/2010,11321)
OLG München, Entscheidung vom 14. Juli 2010 - 7 U 1542/10 (https://dejure.org/2010,11321)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Zustandekommen eines Beratungsvertrages; Darlegungs- und Beweislast für Falschberatung hinsichtlich der Einstufung in die Risikoklasse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages; Voraussetzungen der Schadensersatzpflicht bei Vermittlung von Anleihen der Lehman Brothers Treasury S.B.V.

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280
    Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages; Voraussetzungen der Schadensersatzpflicht bei Vermittlung von Anleihen der Lehman Brothers Treasury S.B.V.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Freier Anlagevermittler haftet nicht für Verkauf von Lehman-Zertifikaten im Jahr 2006

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - arztinvest Dipl.-Kfm. Thomas Behringer -, Haftung des Anlageberaters, Zustandekommen des Anlageberatungsvertrages, Kapitalanlageberatung, Zustandekommen Beratungsvertrag, Darlegungs- und Beweislast für Falschberatung, Einstufung in die Risikoklasse

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Freier Anlagevermittler haftet nicht für Verkauf von Lehman-Zertifikaten im Jahr 2006 -

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2010, 2115
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Im Hinblick auf die jüngst ergangene Entscheidung des BGH vom 19.4.2010 (Az.: III ZR 196/09) bestehe für bankenunabhängige Anlagevermittler beim Verkauf von Finanzprodukten keine ungefragte Offenlegungspflicht hinsichtlich der Provisionen.

    Nach neuester BGH-Rechtsprechung (BGH vom 15.04.2010, III ZR 196/09) müssen Finanzdienstleister, anders als Anlageberater einer Bank, nicht ungefragt über die Höhe der Rückvergütung (kick-back) und die Höhe der Innenprovision aufklären.

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Denn die Pflicht zur anlagegerechten Beratung besteht nach dem sogenannten "Bond"-Urteil des BGH (BGZ 123, 126 = BGH WM 1993, 1455) nur für solche Eigenschaften und Risiken des Anlageobjekts, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können.
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Nach beendeter Anlageberatung, die zum Erwerb einer Anlage geführt hat, ist der Anlageberater ohne eine besondere Vereinbarung nicht verpflichtet, die Entwicklung der Anlage, insbesondere die Entwicklung von Wertpapierkursen fortlaufend zu beobachten und den Anleger im Falle einer ungünstigen Entwicklung zu warnen (vgl. auch BGHZ 162, 306, 311 = WM 2005, 929 = NJW 2005, 1579, BGH WM 2006, 851, 852 TZ 9 = NJW 2006, 2041, OLG Düsseldorf WM 1994, 1468, 1469; OLG Düsseldorf ZIP 2003, 471, 473, Dr. Nobbe a.a.O. Seite 27).
  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Nach beendeter Anlageberatung, die zum Erwerb einer Anlage geführt hat, ist der Anlageberater ohne eine besondere Vereinbarung nicht verpflichtet, die Entwicklung der Anlage, insbesondere die Entwicklung von Wertpapierkursen fortlaufend zu beobachten und den Anleger im Falle einer ungünstigen Entwicklung zu warnen (vgl. auch BGHZ 162, 306, 311 = WM 2005, 929 = NJW 2005, 1579, BGH WM 2006, 851, 852 TZ 9 = NJW 2006, 2041, OLG Düsseldorf WM 1994, 1468, 1469; OLG Düsseldorf ZIP 2003, 471, 473, Dr. Nobbe a.a.O. Seite 27).
  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    b) Es kann dahingestellt bleiben, ob überhaupt eine Hinweispflicht auf das Insolvenzrisiko besteht, was in der Rechtsprechung unterschiedlich bewertet wird (bejahend OLG Braunschweig, WM 94, 59, 61 und WM 1996, 1484, 1485 = ZIP 1996, 1242, OLG Nürnberg WM 1998, 378, LG Göttingen WM 2006, 184, 185; verneinend OLG Düsseldorf, WM 1994, 1468; OLG Schleswig WM 1996, 1487, 1488; LG Duisburg WM 1997, 574, 575; LG Nürnberg-Fürth, WM 1997, 1426, 1427).
  • BGH, 13.12.2005 - KZR 12/04

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivorbringens

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Erforderlich ist, dass er dem Kunden den Eindruck vermittelt hat, er werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts selbst dann gewährleisten, wenn der Kunde dem Geschäftsherrn nicht oder nur wenig vertraut (vgl. BGH NJW 1990, 1220; BGH NJW 1971, 570, BGH NJW 1983, 2696, BGH NJW-RR 1991, 1242, BGH NJW-RR 91, 1314, BGH NJW-RR 2006, 993).
  • BGH, 04.07.1983 - II ZR 220/82

    Inanspruchnahme des Angestellten eines Handelsgeschäfts

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Erforderlich ist, dass er dem Kunden den Eindruck vermittelt hat, er werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts selbst dann gewährleisten, wenn der Kunde dem Geschäftsherrn nicht oder nur wenig vertraut (vgl. BGH NJW 1990, 1220; BGH NJW 1971, 570, BGH NJW 1983, 2696, BGH NJW-RR 1991, 1242, BGH NJW-RR 91, 1314, BGH NJW-RR 2006, 993).
  • BGH, 09.05.1996 - IX ZR 244/95

    Pflicht des Konkursverwalters zur Beachtung von Aussonderungsrechten bei der

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Zu den Umständen in der Person des Kunden gehören neben seiner wirtschaftlichen Ausgangslage insbesondere sein Wissensstand über Anlagegeschäfte der projektierten Art, das Maß seiner Risikobereitschaft sowie das von ihm angestrebte Anlageziel; entscheidend ist also beispielsweise, ob es sich bei dem Kunden um einen erfahrenen Anleger mit einschlägigem Fachwissen handelt (vgl. BGH IX ZR 244/95 = WM 1997, 309).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.2002 - 6 U 9/02

    Vorteilsausgleichung bei Anlageberatung; Darlegungs- und Beweislast bei

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    Nach beendeter Anlageberatung, die zum Erwerb einer Anlage geführt hat, ist der Anlageberater ohne eine besondere Vereinbarung nicht verpflichtet, die Entwicklung der Anlage, insbesondere die Entwicklung von Wertpapierkursen fortlaufend zu beobachten und den Anleger im Falle einer ungünstigen Entwicklung zu warnen (vgl. auch BGHZ 162, 306, 311 = WM 2005, 929 = NJW 2005, 1579, BGH WM 2006, 851, 852 TZ 9 = NJW 2006, 2041, OLG Düsseldorf WM 1994, 1468, 1469; OLG Düsseldorf ZIP 2003, 471, 473, Dr. Nobbe a.a.O. Seite 27).
  • OLG Nürnberg, 28.01.1998 - 12 U 2131/97

    Umfang der Beratungspflicht der Bank beim Anlagegespräch

    Auszug aus OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10
    b) Es kann dahingestellt bleiben, ob überhaupt eine Hinweispflicht auf das Insolvenzrisiko besteht, was in der Rechtsprechung unterschiedlich bewertet wird (bejahend OLG Braunschweig, WM 94, 59, 61 und WM 1996, 1484, 1485 = ZIP 1996, 1242, OLG Nürnberg WM 1998, 378, LG Göttingen WM 2006, 184, 185; verneinend OLG Düsseldorf, WM 1994, 1468; OLG Schleswig WM 1996, 1487, 1488; LG Duisburg WM 1997, 574, 575; LG Nürnberg-Fürth, WM 1997, 1426, 1427).
  • OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95

    Streit um Ansprüche auf Schadensersatz wegen pflichtwidriger Anlageberatung;

  • OLG Braunschweig, 13.09.1993 - 3 U 175/92

    Bank; Schadenersatz; Anleger; Aulandsanleihe; Solvenz

  • LG Göttingen, 03.03.2005 - 2 O 1/04

    Zur Schadensersatzhaftung einer Sparkasse aufgrund des Rats zum Erwerb von

  • OLG Schleswig, 21.10.1970 - 5 W 25/70
  • LG Duisburg, 05.02.1997 - 3 O 369/96
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Weiß der Kunde um die Möglichkeit eines Totalverlustes, kann er nicht gleichzeitig auf das Eingreifen einer Einlagensicherung vertrauen (so auch OLG Bamberg, WM 2010, 1354, 1357; OLG München, WM 2010, 2115, 2117; OLG Celle, Beschluss vom 17. September 2010 - 3 U 154/10, juris Rn. 26; OLG Frankfurt, WM 2010, 2111, 2115; OLG Düsseldorf, WM 2011, 399, 404; Bausch, BB 2009, 1832, 1833; ders. BKR 2010, 257, 259; aA Maier, VuR 2009, 369, 370).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Weiß der Kunde um die Möglichkeit eines Totalverlustes, kann er nicht gleichzeitig auf das Eingreifen einer Einlagensicherung vertrauen (so auch OLG Bamberg, WM 2010, 1354, 1357; OLG München, WM 2010, 2115, 2117; OLG Celle, Beschluss vom 17. September 2010 - 3 U 154/10, juris Rn. 26; OLG Frankfurt, WM 2010, 2111, 2115; OLG Düsseldorf, WM 2011, 399, 404; Bausch, BB 2009, 1832, 1833; ders. BKR 2010, 257, 259; aA Maier, VuR 2009, 369, 370).
  • OLG Rostock, 16.04.2014 - 1 U 107/11
    Zudem war angesichts derjeweiligen Systemrelevanz dieser Banken davon auszugehen, dass sie bei einer eventuellen Schieflage gestützt und eine Zahlungsunfähigkeit jedenfalls nicht zugelassen werde ("too big to fail") (siehe näher OLG Schleswig, a.a.O. und Urteil vom 21.06.2012 -5 U 121/11 -" Anlage SH 16;, OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30.09.2010 -17 U 148/00 - " Tz. 11" zit. nach juris und Urteil vom 28.02.2012 - 17 U 227/10 - " Anlage SH 15, Seite 11; OLG München, Urteil vom 14. Juli 2010 -7 U 1542/10 -" WM 2010, 2115, Tz. 52, zit. Nach juris; OLG Rostock, 1. Zivilsenat, Urteil vom 22.08.2012 - 1 U 1/11, Seite 10, unveröffentlicht).
  • LG Köln, 09.06.2011 - 15 O 308/10

    Schadensersatz wegen Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb von

    Eine gesonderte Aufklärung hierüber ist dann nicht mehr erforderlich (vgl. OLG München, Urteil vom 14.07.2010, Az.: 7 U 1542/10; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 21.09.2010, Az.: 9 U 151/09).
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