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   LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04   

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LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04 (https://dejure.org/2005,17820)
LG München I, Entscheidung vom 15.12.2005 - 7 O 25199/04 (https://dejure.org/2005,17820)
LG München I, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - 7 O 25199/04 (https://dejure.org/2005,17820)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2006, 154
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 94/04

    Kein rückwirkender Verzug des Mieters mit der Zahlung von Mieterhöhungsbeträgen

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Eine Abänderung des Vertrages erlangt aber erst Wirkung mit Rechtskraft des Urteils gemäß § 894 ZPO (vgl. BGH NJW 2005, 2310, 2311, zum Mieterhöhungsverlangen; a.A. offenbar OLG München in den Fällen des § 36 UrhG a.F., vgl. z.B. Urt. vom 22.05.2003 ­ 29 U 4573/02: Verurteilung zur Zahlung über den anerkannten Betrag hinaus aufgrund des angepassten Vertrages).

    Ein Anspruch besteht aber auch nicht unter dem Gesichtspunkt des Verzuges nach der Aufforderung der Klägerinnen an die Beklagte, einer Vertragsanpassung zuzustimmen, da Vertragsanpassung erst mit Rechtskraft eintritt (vgl. BGH NJW 2005, 2310).

  • OLG München, 22.05.2003 - 29 U 4573/02

    Angemessenheitskriterien für Honorar eines Buchübersetzers

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Als Vergleichsmaßstab können auch solche Praktiken herangezogen werden, die sich bei anderen Werkarten und Nutzungen als redlich bewährt haben (OLG München, Urt. v. 22.05.2003 ­ 29 U 4573/02, S. 9 f., zu § 36 UrhG a.F.; Dreier/Schulze, § 32 UrhG, Rz. 52).

    Eine Abänderung des Vertrages erlangt aber erst Wirkung mit Rechtskraft des Urteils gemäß § 894 ZPO (vgl. BGH NJW 2005, 2310, 2311, zum Mieterhöhungsverlangen; a.A. offenbar OLG München in den Fällen des § 36 UrhG a.F., vgl. z.B. Urt. vom 22.05.2003 ­ 29 U 4573/02: Verurteilung zur Zahlung über den anerkannten Betrag hinaus aufgrund des angepassten Vertrages).

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvF 3/92

    Zollkriminalamt

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Die Auslegungsbedürftigkeit dieser unbestimmten Rechtsbegriffe als solche steht dem Bestimmtheitserfordernis nicht entgegen, solange die Auslegung unter Nutzung der juristischen Methodik zu bewältigen ist (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167; BVerfGE 83, 130 [145] = NJW 1991, 1471) und die im konkreten Anwendungsfall verbleibenden Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass Vorhersehbarkeit und Justiziabilität gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 [79f.] = NJW 1967, 619).

    In einem einheitlichen Zusammenhang dürfen auch mehrere unbestimmte Rechtsbegriffe verwendet werden, solange die Normen insgesamt den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Normenklarheit und Justiziabilität entsprechen (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167).

  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66

    Private Tonbandvervielfältigungen

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Die Auslegungsbedürftigkeit dieser unbestimmten Rechtsbegriffe als solche steht dem Bestimmtheitserfordernis nicht entgegen, solange die Auslegung unter Nutzung der juristischen Methodik zu bewältigen ist (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167; BVerfGE 83, 130 [145] = NJW 1991, 1471) und die im konkreten Anwendungsfall verbleibenden Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass Vorhersehbarkeit und Justiziabilität gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 [79f.] = NJW 1967, 619).

    In einem einheitlichen Zusammenhang dürfen auch mehrere unbestimmte Rechtsbegriffe verwendet werden, solange die Normen insgesamt den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Normenklarheit und Justiziabilität entsprechen (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167).

  • BGH, 13.12.2001 - I ZR 44/99

    "Musikfragmente"; Zahlung der vereinbarten oderr einer branchenüblichen Vergütung

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Auch der BGH hat in seiner Entscheidung "Musikfragmente" zu § 36 UrhG a.F. ausgesprochen, dass eine der allgemeinen Übung innerhalb der Branche entsprechende Honorierung nicht notwendig den Schluss zulässt, dass eine solche Honorierung auch angemessen ist (BGH GRUR 2002, 602, 604).
  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Die Auslegungsbedürftigkeit dieser unbestimmten Rechtsbegriffe als solche steht dem Bestimmtheitserfordernis nicht entgegen, solange die Auslegung unter Nutzung der juristischen Methodik zu bewältigen ist (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167; BVerfGE 83, 130 [145] = NJW 1991, 1471) und die im konkreten Anwendungsfall verbleibenden Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass Vorhersehbarkeit und Justiziabilität gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 [79f.] = NJW 1967, 619).
  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Die Auslegungsbedürftigkeit dieser unbestimmten Rechtsbegriffe als solche steht dem Bestimmtheitserfordernis nicht entgegen, solange die Auslegung unter Nutzung der juristischen Methodik zu bewältigen ist (vgl. BVerfG NJW 2004, 2213, 2216; BVerfGE 31, 255 [264] = NJW 1971, 2167; BVerfGE 83, 130 [145] = NJW 1991, 1471) und die im konkreten Anwendungsfall verbleibenden Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass Vorhersehbarkeit und Justiziabilität gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 [79f.] = NJW 1967, 619).
  • BGH, 25.02.1999 - I ZR 118/96

    Urheberrechtliche Zulässigkeit des Kopienversands öffentlicher Bibliotheken

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Dies entspricht nicht dem Prinzip der angemessenen Vergütung des § 11 S. 2 UrhG, wonach der Urheber tunlichst an dem wirtschaftlichen Nutzen, der aus dem Werk gezogen wird, zu beteiligen ist, und zwar bei jeder einzelnen Nutzung des Werkes (vgl. BGH NJW 1999, 1953 ­ Kopienversanddienst; Dreier/Schulze, UrhG, § 11, Rz. 8).
  • BVerfG, 16.09.1998 - 1 BvL 21/94

    Unzulässige Richtervorlage mangels Entscheidungserheblichkeit der zur Prüfung

    Auszug aus LG München I, 15.12.2005 - 7 O 25199/04
    Interpretation der Norm und die Anwendung anderer mit der Norm zusammenhängender Vorschriften nicht abgegolten werden können (BVerfG, Beschluss vom 16.09.1998 - 1 BvL 21/94 = NuR 1999, 99).
  • OLG München, 14.12.2006 - 29 U 1728/06

    Beteiligung des Urhebers an der wirtschaftlichen Nutzung seiner Werke durch

    Am 15. Dezember 2005 hat das Landgericht folgendes Teilurteil (ZUM 2006, 154 ff.) erlassen, auf dessen tatsächliche Feststellungen ergänzend Bezug genommen wird:.
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 230/06

    Erfolgsbeteiligung für Übersetzer

    Das Landgericht (LG München I ZUM 2006, 154) hat durch Teilurteil die Klage bezüglich des Hauptantrags zu I und des Antrags zu III Satz 1 abgewiesen und dem Hilfsantrag zu I stattgegeben.
  • OLG München, 08.02.2007 - 6 U 5747/05

    Zur Bemessung der angemessenen Vergütung des Urhebers und des Übersetzers

    Orientiere man sich in Höhe und Staffelung wirklich an den gemeinsamen Vergütungsregeln für Autoren, sei entsprechend dem Urteil des Landgerichts München I vom 15.12.2005 (ZUM 2006, 154 f.) eine angemessene Vergütung für alle Ausgaben mit 1 % bis 20.000 Exemplare und 2 % darüber anzusetzen.
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