Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verurteilung wegen eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das FVG; Verbringen i.S.v. § 12 a Abs. 2 FVG
- Wolters Kluwer
Übertragung einer Rechtsbeschwerde gegen ein Urteil auf einen Senat in der Besetzung mit drei Richtern
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZollVG § 12a; FVG § 12a Abs. 2 (a.F.)
Begriff des Verbringens i.S. von § 12a Abs. 1 S. 1 FVG - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- IWW (Entscheidungsbesprechung)
Zollfahndung - Ist geteiltes Geld halbes Leid?
Verfahrensgang
- AG Karlsruhe - 51 Js 589/02
- AG Karlsruhe, 21.02.2002 - 7 OWi 51 Js 589/02
- OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02
Papierfundstellen
- wistra 2003, 36
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 26.02.1969 - 2 BvL 15/68
Verfolgungsverjährung
- BVerfG, 14.05.1969 - 2 BvR 238/68
Grober Unfug
Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02
Der aus Art. 103 Abs. 2 GG i.V.m. § 3 OWiG abzuleitende Grundsatz der Bestimmtheit der Norm bestimmt sich sowohl auf die Voraussetzungen wie auch die Rechtsfolgen einer Ordnungswidrigkeit (BVerfGE 25, 269, 285; 26, 41, 42; 37, 201, 207; 45, 370). - BVerfG, 08.05.1974 - 2 BvR 636/72
Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit von Steuerverkürzung
Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02
Der aus Art. 103 Abs. 2 GG i.V.m. § 3 OWiG abzuleitende Grundsatz der Bestimmtheit der Norm bestimmt sich sowohl auf die Voraussetzungen wie auch die Rechtsfolgen einer Ordnungswidrigkeit (BVerfGE 25, 269, 285; 26, 41, 42; 37, 201, 207; 45, 370). - OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01
Verstoß gegen das Finanzverwaltungsgesetz; Rechtsbeschwerde
Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02
Diesen Anforderungen wird § 12 c FVG gerecht (Senatsent. vom 14. November 2001 -1 Ss 184/01 -).
- OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03
Ordnungswidriges Verbringen von Zahlungsmitteln in die Bundesrepublik Deutschland …
Nach dieser zur Verhinderung und Verfolgung der Geldwäsche nach § 261 StGB eingeführten Bußgeldvorschrift (vgl. § 12 a Abs. 1 Satz 1 FVG; bzw. seit 21.12.2001: § 1 Abs. 3a Satz 1 ZollVG; vgl. hierzu auch Senat wistra 2002, 194 f. und wistra 2003, 36 mit Anm. Beckkemper) ist allein das Verbringen von Zahlungsmitteln aus oder in die Bundesrepublik Deutschland auch in erheblicher Höhe - abgesehen von steuerrechtlich erheblichen Sachverhalten - weder verboten noch bußgeldbewehrt.