Rechtsprechung
   FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,84265
FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14 (https://dejure.org/2019,84265)
FG Hessen, Entscheidung vom 19.09.2019 - 8 K 1734/14 (https://dejure.org/2019,84265)
FG Hessen, Entscheidung vom 19. September 2019 - 8 K 1734/14 (https://dejure.org/2019,84265)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,84265) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    FGO § 76 Abs. 1 S. 2f
    Streit um den zutreffenden Zerlegungsmaßstab bei der Gewerbesteuer; Mitwirkungspflicht des Klägers hinsichtlich der substantiierten Unterbreitung des konkreten Sachverhalts

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (37)

  • BFH, 28.10.1987 - I R 275/83

    Gewerbesteuer - Zerlegung - Mehrgemeindliche Betriebsstätte - Gemeindelast -

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Im Übrigen sei sie der Ansicht, dass die höchstrichterliche Rechtsprechung bei mehrgemeindlichen Betriebsstätten neben dem Faktor "wohnende Arbeitnehmer" stets die Berücksichtigung des Faktors "Betriebsanlagen" fordere, da bei diesem Faktor von Gemeindelasten ausgegangen werde, wie sich schon aus dem Urteil in Sachen I R 275/83 ergebe.

    Für die an der Zerlegung dem Grunde nach zu beteiligenden Gemeinden spielt der Zerlegungsmaßstab und damit die (später) mögliche Höhe des Zerlegungsanteils der einzelnen Gemeinden ggf. auch mit 0,- EUR keine Rolle (vgl. BFH-Urteil vom 28.10.1987 I R 275/83, BStBl II 1988, 292 ).

    Die Rechtsprechung hat demgemäß in vielen Fällen auf den Faktor der Betriebsanlagen (nach Größe und Wert) abgestellt (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 28.Oktober 1964 I B 403/61 Um BFHE 81, 310, BStBl III 1965, 113 ; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 vom 28.10.1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292 ).

    Sie hat aber bei Versorgungsunternehmen auch etwa die von den jeweiligen Betriebsstättenteilen erzielten Betriebseinnahmen bzw. Umsätze oder bei Elektrizitätsunternehmen die Stromabgabe zugelassen (siehe bereits RFH vom 07.05.1940 I 328/39, RStBl 1940, 714; BFH-Beschluss vom 16.11.1965 I B 249/62 U, BStBl III 1966, 40 ; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 vom 28.10.1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 24.02.1992 17 K 57/83 G, EFG 1992, 550 , rkr.; FG Köln, Urteil vom 27.11.2006 2 K 6440/03, EFG 2007, 372 , rkr.

  • BFH, 28.10.1964 - I B 403/61

    Begriff der mehrgemeindlichen Betriebsstätte im Sinne des Gewerbesteuerrechts -

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Die Rechtsprechung hat demgemäß in vielen Fällen auf den Faktor der Betriebsanlagen (nach Größe und Wert) abgestellt (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 28.Oktober 1964 I B 403/61 Um BFHE 81, 310, BStBl III 1965, 113 ; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 vom 28.10.1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292 ).

    Die Rechtsprechung hat dazu immer wieder betont, dass dem - in den Arbeitslöhnen verkörperten - Wohnen der Arbeitnehmer und den dadurch für die Gemeinden entstehenden Lasten aus der Zurverfügungstellung gemeindlicher Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, etc.) stets eine wesentliche Bedeutung beizumessen ist (vgl. bereits BFH-Beschluss vom 28.10.1964 I B 403/61 U, BStBl III 1965, 113 ).

    Welches Gewicht den Lasten aus dem Wohnen der Arbeitnehmer gegenüber denjenigen aus den Betriebsanlagen bzw. anderen Zerlegungsfaktoren zukommt, ist danach zwar im Einzelnen nur schwer zu ermitteln, im Rahmen des groben Maßstabes nach § 30 GewStG ist es für den Regelfall aber nicht zu beanstanden, wenn auf beide Faktoren je zur Hälfte abgestellt wird (siehe bereits BFH-Beschluss vom 28.10.1964 I B 403/61U, BStBl III 1965, 113 ; ähnlich auch Hofmeister in Blümich, GewStG , § 30 Rz. 12).

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat aufgrund der nur schematischen Berücksichtigung der Gemeindelasten anhand einer groben Schätzung im Anwendungsbereich des § 30 GewStG letztendlich auch die Kontrollüberlegung angestellt, ob die vom Finanzamt vorgenommene Zerlegung zu einem "offenbar unbilligen Ergebnis" führt, und nur dann deren Korrektur befürwortet (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 28.10.1964 I B 403/61 U, BStBl III 1965, 113 unter Rn. 12).

  • BFH, 16.12.2009 - I R 56/08

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages eines Verkehrsflughafens

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Diese verbindenden Elemente müssen nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grds. kumulativ vorliegen, doch kann in "bestimmten Unternehmen" der räumliche Zusammenhang bei einer besonders engen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Verbindung in den Hintergrund treten (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 ; vom 08.03.1988 VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735 ; vom 26.02.1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 und vom 16.12.2009 I R 56/08, BStBl II 2010, 492 ).

    Eine solche liegt nur dann vor, wenn aufgrund der atypischen Umstände des Einzelfalles die sich aus einem groben gesetzlichen Maßstab allgemein ergebende Unbilligkeit offensichtlich übertroffen wird (BFH-Urteile vom 24.05.2006 I R 102/04, BFH/NV 2007, 270 , vom 04.04.2007 I R 23/06, BStBl II 2007, 836 und vom 16.12.2009 I R 56/08, BStBl II 2010, 492 ).

    - als solches nicht relevant, weil für die Gewerbesteuerzerlegung nur die direkt auf die gemeindlichen Haushalte wirkenden Lasten berücksichtigt werden dürfen (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 19.03.2008 8 K 2117/07, EFG 2008, 1472 ; BFH-Urteil vom 16.12.2009 I R 56/08, BStBl II 2010, 492 ).

  • BFH, 12.10.1977 - I R 227/75

    Bei Vorhandensein einer mehrgemeindlichen und einer anderen Betriebstätte ist der

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Diese verbindenden Elemente müssen nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grds. kumulativ vorliegen, doch kann in "bestimmten Unternehmen" der räumliche Zusammenhang bei einer besonders engen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Verbindung in den Hintergrund treten (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 ; vom 08.03.1988 VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735 ; vom 26.02.1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 und vom 16.12.2009 I R 56/08, BStBl II 2010, 492 ).

    Es ist auch anerkannt, dass der räumliche Zusammenhang bei Versorgungsunternehmen - als "bestimmten Unternehmen" in dem vorgenannten Sinne - wegen der spezifischen Eigenart des Betriebes nicht unbedingt über die Erdoberfläche vermittelt werden muss (BFH-Beschluss vom 26.10.1954 I B 186/53 U, BStBl III 1954, 372 zu einem Wasserwerk mit Kanal; BFH-Urteil vom 20.02.1974 I R 179/72, BStBl. II 1974, 427 zu einer unterirdisch mit einem Tanklager verbundenen Raffinerie; BFH-Beschluss vom BFH-Urteil vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 zu einem Mineralölunternehmen sowie BFH-Beschluss vom 26.02.1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 zu Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen).

    Haupt- und Unterzerlegung sind Teile eines einheitlichen Verfahrens und damit eines einzigen Zerlegungsbescheides (BFH-Urteil vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 ; GewStH 30.1; Hofmeister in Blümich, GewStG , § 30 Rn. 1).

  • BFH, 08.07.1998 - I R 23/97

    Klagebegehren bei Schätzungsbescheiden

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Die bisherige Rechtsprechung zu § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO ist daher weiter anwendbar (BFH-Urteile vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247 , BStBl II 1996, 483 ; in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 ; vom 27. Juli 1999 VIII R 56/98, BFH/NV 2000, 198 , und vom 12. September 1995 IX R 78/94, BFHE 178, 549 , BStBl II 1996, 16 ; ebenso Gräber/von Groll, a.a.O., § 65 Rz. 31).

    Das Gericht muss in die Lage versetzt sein, das Klagebegehren zu ermitteln, um die Grenzen seiner Entscheidungsbefugnis zu bestimmen (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 129, 117 , BStBl II 1980, 99 , unter II. 2.; ebenso BFH-Urteile vom 31. Januar 1996 II R 95/93, BFH/NV 1996, 564 ; in BFH/NV 2000, 1480 , und in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 , sowie in BFH/NV 2000, 198 ; vom 18. Mai 1999 X R 20/98, BFH/NV 1999, 1603 ).

    Entscheidend ist letztlich immer nur, ob das Gericht durch die Angaben des Klägers in die Lage versetzt wird, zu erkennen, worin die den Kläger treffende Rechtsverletzung nach dessen Ansicht liegt (BFH-Urteile in BFHE 180, 247 , BStBl II 1996, 483 ; in BFH/NV 1999, 1603 ; in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 ; in BFHE 178, 549 , BStBl II 1996, 16 ; in BFH/NV 2000, 1480 , sowie vom 14. Juni 2000 X R 18/99, BFH/NV 2001, 170 ; vgl. ferner BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 415 ; zusammenfassend BFH-Beschluss vom 17.01.2002 VI B 114/01, BStBl II 2002, 306 und BFH-Beschluss vom 8. Juni 2004 XI B 46/02, BFH/NV 2004, 1417 ; Gräber, FGO , 8.Aufl. 2015, § 69 Rn. 31f).

  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Nach dem Beschluss des Großen Senats des BFH vom 26. November 1979 GrS 1/78 (BFHE 129, 117 , BStBl II 1980, 99 ) ist zur Bezeichnung des Streitgegenstands - jetzt: des Gegenstands des Klagebegehrens - vorzutragen, worin die den Kläger treffende Rechtsverletzung liegt, inwiefern also der angefochtene Verwaltungsakt rechtswidrig ist.

    Das Gericht muss in die Lage versetzt sein, das Klagebegehren zu ermitteln, um die Grenzen seiner Entscheidungsbefugnis zu bestimmen (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 129, 117 , BStBl II 1980, 99 , unter II. 2.; ebenso BFH-Urteile vom 31. Januar 1996 II R 95/93, BFH/NV 1996, 564 ; in BFH/NV 2000, 1480 , und in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 , sowie in BFH/NV 2000, 198 ; vom 18. Mai 1999 X R 20/98, BFH/NV 1999, 1603 ).

    Insoweit ist die Angabe eines bezifferten Klageantrages zwar nicht erforderlich, denn das Klagebegehren ist mit dem Klageantrag nicht identisch, wie sich schon aus dem selbständigen, bloßen Sollerfordernis in § 65 Abs. 1 Satz 2 FGO gegenüber dem hier zu beurteilenden Musserfordernis in § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO ergibt; es reicht vielmehr aus, dass dem Gericht substantiiert der konkrete Sachverhalt unterbreitet wird, in dessen Würdigung durch den Beklagten der Kläger eine Rechtsverletzung sieht (so Beschluss des Großen Senats des BFH vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117 , BStBl II 1980, 99 und BFH-Beschluss vom 19.01.2000 II B 112/99, BFH/NV 2000, 1103 ).

  • FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 2444/13

    Streit um den zutreffenden Zerlegungsmaßstab bei der Gewerbesteuer;

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Zur Beförderung des Gases unterhielt die Gesellschaft in Deutschland ein Erdgasleitungsnetz, welches sich auf eine Vielzahl von Gemeinden innerhalb des Bundesgebietes erstreckte; insoweit wird auf die Karte in der Anlage zum Schriftsatz des beklagten Finanzamts vom 25.01.2018 auf Bl. 140 der Klageakte der Parallelverfahren 8 K 2444/13 und 8 K 705/19 Bezug genommen.

    In dieser Verhandlung hat der Senat das ursprünglich unter dem Aktenzeichen 8 K 2444/13 geführte Parallel-Verfahren wegen der Jahre 2008 bis 2011 u.a. in das Verfahren 8 K 219/18 wegen des Antrages für die Jahre 2008 und 2009 getrennt und die Klage diesbezüglich mit Urteil vom 15.02.2018 abgewiesen; zur Begründung hat er unter anderem ausgeführt, dass die Klage mangels Bezeichnung des Klagebegehrens bereits unzulässig sei; insoweit wird auf die Entscheidungsgründe des dortigen Urteils unter 1. Bezug genommen.

    Dem Gericht lagen die Akten des Streitfalles vor (3 Bände Gewerbesteuerakten, 1 Band Bp., ein Hefter mit dem ein Ausdruck aller Zerlegungsbescheide gegenüber der steuerpflichtigen Gesellschaft sowie ein Sonderband II "An der Zerlegung beteiligte Gemeinden für 2012") sowie die Gerichtsakten der Verfahren 8 K 2444/13 und 8 K 705/19 für die Jahre 2010 und 2011 vor.

  • BFH, 26.02.1992 - I R 58/91

    Zerlegung des Gewerbesteuermeßbetrages ist bei mehreren Betriebsstätten

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Diese verbindenden Elemente müssen nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grds. kumulativ vorliegen, doch kann in "bestimmten Unternehmen" der räumliche Zusammenhang bei einer besonders engen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Verbindung in den Hintergrund treten (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 ; vom 08.03.1988 VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735 ; vom 26.02.1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 und vom 16.12.2009 I R 56/08, BStBl II 2010, 492 ).

    Es ist auch anerkannt, dass der räumliche Zusammenhang bei Versorgungsunternehmen - als "bestimmten Unternehmen" in dem vorgenannten Sinne - wegen der spezifischen Eigenart des Betriebes nicht unbedingt über die Erdoberfläche vermittelt werden muss (BFH-Beschluss vom 26.10.1954 I B 186/53 U, BStBl III 1954, 372 zu einem Wasserwerk mit Kanal; BFH-Urteil vom 20.02.1974 I R 179/72, BStBl. II 1974, 427 zu einer unterirdisch mit einem Tanklager verbundenen Raffinerie; BFH-Beschluss vom BFH-Urteil vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160 zu einem Mineralölunternehmen sowie BFH-Beschluss vom 26.02.1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 zu Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen).

  • RFH, 07.05.1940 - I 328/39
    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Dass dies ein zulässiger Faktor sei, habe auch bereits der Reichsfinanzhof in Sachen I 328/39 in RStBl 1940, 714 zu dem Fall eines Stromversorgers entschieden.

    Sie hat aber bei Versorgungsunternehmen auch etwa die von den jeweiligen Betriebsstättenteilen erzielten Betriebseinnahmen bzw. Umsätze oder bei Elektrizitätsunternehmen die Stromabgabe zugelassen (siehe bereits RFH vom 07.05.1940 I 328/39, RStBl 1940, 714; BFH-Beschluss vom 16.11.1965 I B 249/62 U, BStBl III 1966, 40 ; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 vom 28.10.1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 24.02.1992 17 K 57/83 G, EFG 1992, 550 , rkr.; FG Köln, Urteil vom 27.11.2006 2 K 6440/03, EFG 2007, 372 , rkr.

  • BFH, 13.06.1996 - III R 93/95

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Bezugnahme auf Unterlagen

    Auszug aus FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 1734/14
    Die bisherige Rechtsprechung zu § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO ist daher weiter anwendbar (BFH-Urteile vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247 , BStBl II 1996, 483 ; in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 ; vom 27. Juli 1999 VIII R 56/98, BFH/NV 2000, 198 , und vom 12. September 1995 IX R 78/94, BFHE 178, 549 , BStBl II 1996, 16 ; ebenso Gräber/von Groll, a.a.O., § 65 Rz. 31).

    Entscheidend ist letztlich immer nur, ob das Gericht durch die Angaben des Klägers in die Lage versetzt wird, zu erkennen, worin die den Kläger treffende Rechtsverletzung nach dessen Ansicht liegt (BFH-Urteile in BFHE 180, 247 , BStBl II 1996, 483 ; in BFH/NV 1999, 1603 ; in BFHE 186, 309 , BStBl II 1998, 628 ; in BFHE 178, 549 , BStBl II 1996, 16 ; in BFH/NV 2000, 1480 , sowie vom 14. Juni 2000 X R 18/99, BFH/NV 2001, 170 ; vgl. ferner BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 415 ; zusammenfassend BFH-Beschluss vom 17.01.2002 VI B 114/01, BStBl II 2002, 306 und BFH-Beschluss vom 8. Juni 2004 XI B 46/02, BFH/NV 2004, 1417 ; Gräber, FGO , 8.Aufl. 2015, § 69 Rn. 31f).

  • BFH, 12.09.1995 - IX R 78/94

    Klageerweiterung nach Ablauf der Ausschlußfrist gemäß § 65 Abs. 2 FGO

  • BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98

    Klagebegehren und Beschwer

  • BFH, 18.05.1999 - X R 20/98

    Bestimmung des Klagebegehrens; Auslegung der Klageschrift

  • BFH, 24.05.2000 - VI R 183/98

    Gegenstand des Klagebegehrens

  • FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 705/19

    Streit um den zutreffenden Zerlegungsmaßstab bei der Gewerbesteuer;

  • BFH, 19.01.2000 - II B 112/99

    Schätzungsbescheid; durch Steufa beschlagnahmte Unterlagen; Aufforderung zur

  • FG Köln, 27.11.2006 - 2 K 6440/03

    Gewerbesteuermessbescheid, Zerlegung; Zerlegungsmaßstab

  • BFH, 16.11.1965 - I B 249/62

    Voraussetzungen für die Einordnung einzelner Elektrizitätswerke eines

  • FG Düsseldorf, 24.02.1992 - 17 K 57/83
  • BFH, 30.10.1996 - II R 12/92

    Unterirdische Rohrleitungen als Betriebsstätte

  • BFH, 04.04.2007 - I R 23/06

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages eines Windkraftanlagenbetreibers - Kein

  • BFH, 10.10.2007 - VII R 36/06

    Zollflugplatzzwang - Bestimmung eines Flugplatzes als Zollflugplatz -

  • BFH, 17.02.1993 - I R 19/92

    Gewerbesteuer - Organschaft - Zerlegung - Änderungsvertrag

  • BFH, 24.05.2006 - I R 102/04

    Gewerbesteuermessbetrag; Zerlegung; Geschäftsbank

  • FG Hessen, 19.03.2008 - 8 K 2117/07

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages - Merkmale einer mehrgemeindlichen

  • BFH, 08.03.1988 - VIII R 270/81

    Anforderungen an die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages -

  • BFH, 07.02.2013 - IV R 33/12

    Zurückweisung der Revision bei Sachurteil des FG trotz fehlender

  • BFH, 20.02.1974 - I R 179/72

    Mehrgemeindliche Betriebstätte bei einem durch unterirdische Leitungen

  • BFH, 18.12.1986 - I B 31/86

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache für die Zulassung einer Revision

  • BFH, 26.10.1954 - I B 186/53

    Vorliegen einer einheitlichen Betriebsanlage - Verbindung eines Wasserwerks mit

  • BFH, 07.06.1966 - I B 61/63
  • BFH, 17.01.2002 - VI B 114/01

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Antrag auf Aufhebung eines

  • BFH, 08.06.2004 - XI B 46/02

    Verletzung des Rechts auf Gehör durch Prozessurteil

  • BFH, 23.07.2008 - I B 28/07

    Rechtliches Gehör: Überraschungsentscheidung - Grundsätzliche Bedeutung:

  • BFH, 14.06.2000 - X R 18/99

    Bezeichnung des Klagebegehrens

  • BFH, 17.10.1996 - V B 75/96

    Verfahrensmangel der Verletzung rechtlichen Gehörs

  • BFH, 31.01.1996 - II R 95/93

    Ausreichende Bezeichnung des Gegenstands des Klagebegehrens

  • BFH, 14.12.2023 - IV R 2/21

    Zerlegung eines Gewerbesteuermessbetrags bei mehrgemeindlicher Betriebsstätte

    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 19.09.2019 - 8 K 1734/14 aufgehoben.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des Hessischen FG vom 19.09.2019 - 8 K 1734/14 aufzuheben und den Bescheid für 2012 über die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags für die I-GmbH als Rechtsnachfolgerin der B-GmbH & Co. KG vom 02.03.2022 dahin zu ändern, dass im Bereich der Unterzerlegung der Messbetrag zu 75 % nach den Arbeitslöhnen und zu 25 % nach den Anschaffungs- und Herstellungskosten der Betriebsanlagen verteilt wird.

  • FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 2444/13

    Streit um den zutreffenden Zerlegungsmaßstab bei der Gewerbesteuer;

    Dem Gericht lagen die Akten des Streitfalles vor (3 Bände Gewerbesteuerakten, 1 Band Bp., ein Hefter mit dem Ausdruck aller Zerlegungsbescheide gegenüber der steuerpflichtigen Gesellschaft sowie ein Sonderband I "An der Zerlegung beteiligte Gemeinden für 2010 und 2011") sowie die Akten des Parallelverfahren 8 K 1734/14 für das Jahr 2012 vor.
  • FG Hessen, 19.09.2019 - 8 K 705/19

    Streit um den zutreffenden Zerlegungsmaßstab bei der Gewerbesteuer;

    Dem Gericht lagen die Akten des Streitfalles vor (3 Bände Gewerbesteuerakten, 1 Band Bp., ein Hefter mit dem Ausdruck aller Zerlegungsbescheide gegenüber der steuerpflichtigen Gesellschaft sowie ein Sonderband I "An der Zerlegung beteiligte Gemeinden für 2010 und 2011") sowie die Akten des Parallelverfahrens 8 K 1734/14 für das Jahr 2012 vor.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht