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   OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18   

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https://dejure.org/2022,32584
OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18 (https://dejure.org/2022,32584)
OLG München, Entscheidung vom 20.10.2022 - 7 U 1785/18 (https://dejure.org/2022,32584)
OLG München, Entscheidung vom 20. Oktober 2022 - 7 U 1785/18 (https://dejure.org/2022,32584)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AktG § 302 Abs. 2, Abs. 3; InsO § 17 Abs. 2 S. 2; BGB § 134
    Vereinbarung mit der Gläubigerin eines Verlustausgleichsanspruchs zur Abwendung eines Insolvenzverfahrens

  • rewis.io

    Insolvenzverfahren, Erblasser, Insolvenzverwalter, Feststellung, Berufung, Gesellschaft, Insolvenztabelle, Insolvenzantrag, Gesellschafter, Verletzung, Anspruch, Pflichtverletzung, Vermutung, Aufhebung, Kosten des Rechtsstreits, Feststellung des Jahresabschlusses, ...

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2023, 1179
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.11.2016 - IX ZR 65/15

    Insolvenzanfechtung: Darlegungs- und Beweislast des Gläubigers für die

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Es muss sich mindestens für die beteiligten Verkehrskreise der berechtigte Eindruck aufdrängen, dass der Schuldner außerstande ist, seinen fälligen Zahlungspflichten zu genügen (BGH, Urteil vom 20.12.2007 - IX ZR 93/06, Rz. 21; Urteil vom 8.1.2015 - IX ZR 20/12, Rz. 15; Urteil vom 17.11.2016 - IX ZR 65/15, Rz. 18).

    Haben im fraglichen Zeitpunkt fällige Verbindlichkeiten erheblichen Umfangs bestanden, die bis zur Insolvenzeröffnung nicht mehr beglichen worden sind, ist regelmäßig von einer Zahlungseinstellung auszugehen (BGH, Urteil vom 8.1.2015, a.a.O. Rz. 156; Urteil vom 17.11.2016, a.a.O. Rz. 19).

    Zwar kann die Nichtzahlung gegenüber einem einzigen Gläubiger für die Vermutung der Zahlungsunfähigkeit ausreichen, wenn dessen Forderungen insgesamt von nicht unbeträchtlicher Höhe sind (BGH, Urteil vom 17.11.2016 - IX ZR 65/15, Rz. 19 m.w.Nachw.).

  • LG München I, 30.04.2018 - 5 HKO 21625/16

    Stundung oder Umwandlung des Verlustausgleichsanspruchs einer GmbH

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts München I vom 30.4.2018 (Az.: 5 HK O 21625/16) aufgehoben.

    Die Klage wird unter Aufhebung des Versäumnisurteils des Landgerichts München I vom 19.5.2017 (Az.: 5 HK O 21625/16) abgewiesen.

    unter Abänderung des am 30.4.2018 verkündeten Endurteils des Landgerichts München I, Az.: 5 HK O 21625/16 und unter Aufhebung des Versäumnisurteils des Landgerichts München I vom 19.5.2017 die Klage abzuweisen,.

  • BGH, 28.06.2022 - II ZR 112/21

    Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen Geschäftsführer einer GmbH auf

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Zahlungsunfähigkeit liegt jedenfalls vor, wenn sich bei einer geordneten Gegenüberstellung der fälligen Verbindlichkeiten und liquiden Mittel der Schuldnerin eine Deckungslücke von mindestens 10% ergibt (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 28.4.2022 - IX ZR 48/21, Rz. 24; Urteil vom 28.6.2022 - II ZR 112/21, Rz. 14).

    In der Rechtsprechung des BGH ist mittlerweile anerkannt, dass die schlüssige Darlegung von Liquiditätslücke und Liquiditätsdeckungsgrad auch auf andere Weise als durch eine Liquiditätsbilanz erfolgen kann (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 28.6.2022, a.a.O. Rz. 14).

  • BGH, 26.01.2016 - II ZR 394/13

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Allerdings kann die Vermutung nicht auf eine Verbindlichkeit gestützt werden, die der Schuldner nicht beglichen hatte, weil er sie für unberechtigt hielt (BGH, Urteil vom 26.1.2016 - II ZR 394/13, Rz. 21 m.w.Nachw.).

    Die Rechtskraftwirkung der Feststellung zur Insolvenztabelle erstreckt sich nämlich nicht auf Dritte wie den Vorstand oder Geschäftsführer der Schuldnerin, so dass die festgestellten Forderungen im Rahmen des Haftungsprozesses gegen die genannten Organe im einzelnen zu prüfen sind (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2016, a.a.O. Rz. 19), was naturgemäß entsprechenden Vortrag der Klagepartei voraussetzt.

  • BGH, 03.05.2016 - II ZR 311/14

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltung von

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Dabei ist es zunächst Sache der Partei, die die öffentliche Zustellung beantragt, alle geeigneten und ihr zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und ihre ergebnislosen Bemühungen dem Gericht darzulegen (BGH, Urteil vom 3.5.2016 - II ZR 311/14, Rz. 7 m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 275/84

    Persönliche Inanspruchnahme der Gesellschafter einer GmbH wegen der Vermischung

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Allerdings gilt das Konzernrecht der AktG entsprechend, wenn die beherrschte Gesellschaft eine GmbH ist (BGH, Urteil vom 9.1.1985 - II ZR 275/84, Rz. 14; Urteil vom 11.11.1991 - II ZR 282/90, Rz. 5; Urteil vom 10.7.2006 - II ZR 238/04, Rz. 6).
  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 93/06

    Prüfung der Zahlungsunfähigkeit - Keine Berücksichtigung der von einem

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Es muss sich mindestens für die beteiligten Verkehrskreise der berechtigte Eindruck aufdrängen, dass der Schuldner außerstande ist, seinen fälligen Zahlungspflichten zu genügen (BGH, Urteil vom 20.12.2007 - IX ZR 93/06, Rz. 21; Urteil vom 8.1.2015 - IX ZR 20/12, Rz. 15; Urteil vom 17.11.2016 - IX ZR 65/15, Rz. 18).
  • BGH, 10.07.2006 - II ZR 238/04

    Aufrechnung gegen Verlustausgleichsanspruch nicht generell unzulässig

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Allerdings gilt das Konzernrecht der AktG entsprechend, wenn die beherrschte Gesellschaft eine GmbH ist (BGH, Urteil vom 9.1.1985 - II ZR 275/84, Rz. 14; Urteil vom 11.11.1991 - II ZR 282/90, Rz. 5; Urteil vom 10.7.2006 - II ZR 238/04, Rz. 6).
  • BGH, 28.04.2022 - IX ZR 48/21

    Rückgewährklage des Insolvenzverwalters nach Insolvenzanfechtung: Bedeutung des

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Zahlungsunfähigkeit liegt jedenfalls vor, wenn sich bei einer geordneten Gegenüberstellung der fälligen Verbindlichkeiten und liquiden Mittel der Schuldnerin eine Deckungslücke von mindestens 10% ergibt (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 28.4.2022 - IX ZR 48/21, Rz. 24; Urteil vom 28.6.2022 - II ZR 112/21, Rz. 14).
  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 287/13

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Insolvenzrechtliche Unerheblichkeit der

    Auszug aus OLG München, 20.10.2022 - 7 U 1785/18
    Auch die schlichte Behauptung der Beklagtenseite, dass hinsichtlich dieser Forderung lediglich Zahlungsunwilligkeit (wegen des aus Sicht des Erblassers unbefriedigenden Sanierungskonzepts) vorgelegen habe, würde die Vermutung der Zahlungseinstellung nicht ausschließen (vgl. BGH, Beschluss vom 10.7.2014 - IX ZR 287/13, Rz. 6).
  • BGH, 23.09.1991 - II ZR 282/90
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