Rechtsprechung
StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Staatsgerichtshof
Einsprüche gegen die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 zurückgewiesen
- baden-wuerttemberg.de
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- BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96
Verfassungsrechtliche Prüfung der Wahl- und Chancengleichheit durch …
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Ein solcher Grund ist insbesondere dann g egeben, wenn sich eine Differenzierung aus den Entscheidungen der Verfassung über politische Parteien und Wahlen rechtfertigen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 - LKV 1996, 333).Es wäre widersprüchlich, wenn die Landesverfassung einerseits in Art. 60 Landesregierung und Landtag d azu ermächtigte, die Volksabstimmung herbeizuführen, es ihnen aber dann ve rwehrte, in sachlicher und angemessener Form dazu öffentlich Stellung zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.04.1996 a.a.O.).
- BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91
Glykol
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.02.2002 - 1 BvR 558/91, 1428/91 - BVerfGE 105, 252) setzt die Verbreitung staatlicher Informationen eine Aufgabe der handelnden Stelle und die Einhaltung der Zuständigkeitsgrenzen voraus. - BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58
Volksbefragung Hessen
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Für die Gemeinden folgt dies auch aus der Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG, Art. 71 LV, die ihnen das Recht verleiht, sich mit Fragen zu befassen, die sie speziell berühren (vgl. BVerfG, Urteil vom 30.07.1958 - 2 BvG 1/58 - BVerfGE 8, 122).
- BVerfG, 21.04.2009 - 2 BvC 2/06
Nachwahl
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Briefabsti mmende unterliegen damit einem Wissensdefizit, das im Interesse der Allg emeinheit der Abstimmung verfassungsrechtlich hingenommen wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21.04.2009 - 2 BvC 2/06 - BVerfGE 124, 1). - VerfGH Bayern, 19.01.1994 - 89-III-92
Stellungnahme des Bayerischen Senats
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Ein entsprechender Informations- und Meinungsstand des abstimmenden Gesetzgebungsorgans muss im Verfahren der Volksabstimmung möglich sein (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 19.01.1994 - Vf. 89-III-92, Vf. 92-III-92 - NVwZ-RR 1994, 529). - BVerfG, 02.04.1974 - 2 BvP 1/71
Wahlgrundsätze bei Volksentscheiden
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Allgemein ist den politischen Verfassungsorganen des Landes im Hinblick auf Volksa bstimmungen ein legitimes Interesse zuzubilligen, in angemessener Weise ihre Auffassung über die Vor- und Nachteile der einen oder anderen Lösung zu äußern, ihre Politik darzustellen und bisherige Leistungen des Landes zu würdigen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.04.1971 - 2 BvP 1/71, 2/71 - BVerfGE 37, 84). - BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81
Gerichtliche Prüfungskontrolle
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Eine Verletzung von Grundrechten oder sonstigen verfassungsrechtlich geschützten Rechtspositionen des einzelnen abstimmungsberechtigten Staatsbürgers durch die A nordnung und Durchführung einer (unterstellt) verfassungswidrigen Volksa bstimmung ist aus den soeben dargelegten Gründen nicht möglich, so dass es insoweit auch keiner gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit bedarf, denn Art. 19 Abs. 4 GG setzt Rechte voraus, begründet sie aber nicht (vgl. nur BVerfG, Urteil vom 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142; Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34 m.w.N.). - BVerfG, 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00
Wohnungsdurchsuchung
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Eine Verletzung von Grundrechten oder sonstigen verfassungsrechtlich geschützten Rechtspositionen des einzelnen abstimmungsberechtigten Staatsbürgers durch die A nordnung und Durchführung einer (unterstellt) verfassungswidrigen Volksa bstimmung ist aus den soeben dargelegten Gründen nicht möglich, so dass es insoweit auch keiner gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit bedarf, denn Art. 19 Abs. 4 GG setzt Rechte voraus, begründet sie aber nicht (vgl. nur BVerfG, Urteil vom 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142; Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34 m.w.N.). - BVerfG, 17.07.1996 - 2 BvF 2/93
Südumfahrung Stendal
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
18.09.1990 - 2 BvE 2/90 - BVerfGE 82, 316, und vom 17.07.1996 - 2 BvF 2/93 - BVerfGE 95, 1). - BVerfG, 07.03.1953 - 2 BvE 4/52
EVG-Vertrag
Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 22.05.2012 - GR (V) 3/12
Beratung und Abstimmung über einen Gesetzentwurf können jedoch nicht verfassungswidrig sein (vgl. BVerfG, Urteil vom 07.03.1953 - 2 BvE 4/52 - BVerfGE 2, 143). - BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90
Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen
- VerfG Hamburg, 14.12.2011 - HVerfG 3/10
Anfechtungsverfahren vor dem Hamburgischen Verfassungsgericht gegen den …
- StGH Baden-Württemberg, 14.06.2007 - GR 1/06
Sitzverteilung nach der Wahl zum Landtag 2006 nach dem d' Hondtschen …
- BVerfG, 22.05.1963 - 2 BvC 3/62
Wahlkreise