Rechtsprechung
   VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,36703
VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23 (https://dejure.org/2023,36703)
VG Cottbus, Entscheidung vom 14.12.2023 - 1 L 327/23 (https://dejure.org/2023,36703)
VG Cottbus, Entscheidung vom 14. Dezember 2023 - 1 L 327/23 (https://dejure.org/2023,36703)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,36703) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 57 Abs 1 S 1 SchulG BB, § 123 Abs 1 S 2 VwGO, § 57 Abs 2 SchulG BB, § 59 Abs 1 SchulG BB, § 59 Abs 2 SchulG BB, § 59 Abs 3 SchulG BB, § 59 Abs 8 SchulG BB

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • VG Darmstadt, 14.08.2019 - 3 L 1439/19

    Nichtversetzung in die nächsthöhere Jahrgangsstufe

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Die Beschulung in der 7. Klasse ist in der Hauptsache mit der Verpflichtungsklage, § 42 Abs. 1, 2. Alt. VwGO, zu verfolgen, weil es nach § 59 Abs. 4 Satz 7 des Gesetzes über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - BbgSchulG) und § 12 Abs. 1 Satz 2 der u. a. auf Grundlage von § 59 Abs. 9 BbgSchulG erlassenen Verordnung über den Bildungsgang der Grundschule (Grundschulverordnung - GV) vom 02. August 2007 (GVBl.II/07, [Nr. 16], S. 190), zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. Oktober 2023 (GVBl.II/23, [Nr. 65]), einer Versetzungsentscheidung der Klassenkonferenz bedarf und ein Automatismus, wie das Aufrücken in die nächste Jahrgangsstufe, hier nicht stattfindet (so i. E. auch für das hessische Landesrecht VG Darmstadt, Beschluss vom 14. August 2019 - 3 L 1439/19.DA -, juris Rn. 3).

    Richtet sich das Antragsbegehren auf eine Vorwegnahme der Hauptsache, was mit der sinngemäß beantragten Teilnahme am Unterricht in der nächsthöheren Jahrgangsstufe zumindest teilweise der Fall ist, gelten gesteigerte Anforderungen (so auch VG Potsdam, Beschluss vom 05. August 2019 - 12 L 565/19 -, juris Rn. 4; i. E. ebenso: VG Darmstadt, Beschluss vom 14. August 2019 - 3 L 1439/19.DA -, juris Rn. 5).

    Aus bloßen Verfahrensfehlern - ein solcher läge bei einem Verstoß gegen die Vermerk- bzw. Benachrichtigungspflicht vor - ergibt sich kein Anspruch darauf, in die nächsthöhere Jahrgangsstufe versetzt zu werden, da nur die tatsächlich erbrachten Leistungen einer Schülerin oder eines Schülers Gegenstand einer Bewertung sein können (vgl. VG Darmstadt, Beschluss vom 14. August 2019 - 3 L 1439/19.DA -, juris Rn. 15 m. w. N.).

  • VG Potsdam, 05.08.2019 - 12 L 565/19

    Einstweilige Anordnung auf Versetzung in die nächsthöhere Jahrgangsstufe bei

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Der Anspruch auf (endgültige) Versetzung bleibt dagegen der Entscheidung im Hauptsacheverfahren - VG 1... - vorbehalten (vgl. VG Potsdam, Beschluss vom 05. August 2019 - 12 L 565/19 -, juris Rn. 5).

    Richtet sich das Antragsbegehren auf eine Vorwegnahme der Hauptsache, was mit der sinngemäß beantragten Teilnahme am Unterricht in der nächsthöheren Jahrgangsstufe zumindest teilweise der Fall ist, gelten gesteigerte Anforderungen (so auch VG Potsdam, Beschluss vom 05. August 2019 - 12 L 565/19 -, juris Rn. 4; i. E. ebenso: VG Darmstadt, Beschluss vom 14. August 2019 - 3 L 1439/19.DA -, juris Rn. 5).

  • BVerwG, 18.08.2005 - 4 C 13.04

    Flächennutzungsplan, Grundzüge; Nutzungsbeschränkung; Grenzwerte;

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Die Antragsänderung dient - dem Gedanken der Prozessökonomie folgend - der endgültigen Beilegung des sachlichen Streites zwischen den Beteiligten im laufenden Verfahren und der Streitstoff bleibt auch für den geänderten Antrag im Wesentlichen derselbe (vgl. zu den entsprechenden Voraussetzungen einer Klageänderung: BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1980 - IV C 61.77 -, juris Rn. 23; Urteil vom 18. August 2005 - 4 C 13/04 -, juris Rn. 22; Kopp/Schenke, VwGO, 28. Auflage 2022, § 91 Rn. 19 m. w. N.).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohten, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden könnten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 -, juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - BVerwG 11 VR 3.97 -, juris Rn. 13; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juli 2006 - OVG 4 S 89.05 -, juris Rn. 2) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar erfolgreich sein würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 -, juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - OVG 3 S 27.07 -, juris Rn. 3).
  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohten, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden könnten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 -, juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - BVerwG 11 VR 3.97 -, juris Rn. 13; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juli 2006 - OVG 4 S 89.05 -, juris Rn. 2) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar erfolgreich sein würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 -, juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - OVG 3 S 27.07 -, juris Rn. 3).
  • BVerwG, 20.01.1993 - 7 B 158.92

    Klageänderung - Parteiwechsel - Auswechseln des Beklagten - Fristversäumnis -

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Die Auswechslung des Beklagten hat dann keine Auswirkung auf die Rechtshängigkeit (BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 1993 - 7 B 158/92 -, juris Rn. 6 und 7; a. A. VG Aachen, Urteil vom 18. Mai 2021 - 9 K 3029/20 -, juris Rn. 66 ff.).
  • VG Aachen, 18.05.2021 - 9 K 3029/20

    Klageänderung; Klagefrist; Unzulässigkeit; Verfristung; Sachdienlichkeit;

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Die Auswechslung des Beklagten hat dann keine Auswirkung auf die Rechtshängigkeit (BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 1993 - 7 B 158/92 -, juris Rn. 6 und 7; a. A. VG Aachen, Urteil vom 18. Mai 2021 - 9 K 3029/20 -, juris Rn. 66 ff.).
  • BVerwG, 16.08.1978 - 1 WB 112.78

    Hauptsacheverfahren - Eilverfahren - Faktische Identität von Anträgen - Antrag

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Eröffnet eine Norm Ermessen, so ist der Anordnungsanspruch jedoch nur im Fall einer Ermessenreduzierung auf Null zu bejahen (BVerwG, Beschluss vom 16. August 1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 61.77

    Bauvoranfrage - Abgabe aller wesentlichen Erklärungen - Wirtschaftlichkeit einer

    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Die Antragsänderung dient - dem Gedanken der Prozessökonomie folgend - der endgültigen Beilegung des sachlichen Streites zwischen den Beteiligten im laufenden Verfahren und der Streitstoff bleibt auch für den geänderten Antrag im Wesentlichen derselbe (vgl. zu den entsprechenden Voraussetzungen einer Klageänderung: BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1980 - IV C 61.77 -, juris Rn. 23; Urteil vom 18. August 2005 - 4 C 13/04 -, juris Rn. 22; Kopp/Schenke, VwGO, 28. Auflage 2022, § 91 Rn. 19 m. w. N.).
  • BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 3.97
    Auszug aus VG Cottbus, 14.12.2023 - 1 L 327/23
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohten, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden könnten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 -, juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - BVerwG 11 VR 3.97 -, juris Rn. 13; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juli 2006 - OVG 4 S 89.05 -, juris Rn. 2) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar erfolgreich sein würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 -, juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - OVG 3 S 27.07 -, juris Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - 3 S 27.07
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.07.2006 - 4 S 89.05
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht