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   VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19 SN   

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VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19 SN (https://dejure.org/2020,310)
VG Schwerin, Entscheidung vom 06.01.2020 - 2 B 1088/19 SN (https://dejure.org/2020,310)
VG Schwerin, Entscheidung vom 06. Januar 2020 - 2 B 1088/19 SN (https://dejure.org/2020,310)
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  • OVG Niedersachsen, 17.08.2007 - 1 LA 37/07

    Möglichkeit einer quantitativen Begrenzung der Nutzung von Räumen durch freie und

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Wesentlich ist, dass das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes von der im Übrigen ausgeübten Wohnnutzung geprägt bleibt (vgl. VGH Mannheim, a. a. O.; vgl. auch VGH Kassel, Urteil v. 26. Oktober 2009 - 3 A 1771/08 -, BRS 74 Nr. 82; OVG Lüneburg, Beschluss v. 17. August 2007 - 1 LA 37/07 - BRS 71 Nr. 66; vgl. ferner VGH Schwerin, Urteil vom 2. September 2011 - 2 A 529/10 - amtl.

    Dabei ist zudem zu berücksichtigen, dass vertreten wird, den Flächenvergleich auf solche Räume zu beschränken, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen geeignet sind und entsprechend genutzt werden sollen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. August 2007 - 1 LA 37/07 - NordÖR 2007, 461).

  • OVG Bremen, 10.11.2015 - 1 LB 143/14

    Maklerbüro in reinem Wohngebiet - reines Wohngebiet; freiberufliche

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Das erkennende Gericht erachtet, jedenfalls in den Anbaufällen der hier vorliegenden Art, das Merkmal der (nicht) selbstständigen Zugänglichkeit zur bei der Anwendung von § 13 BauNVO notwendigen Abgrenzung zwischen Gebäudeteil (dann "Räume") und Gebäude als nicht (mehr) tauglich an, was zumindest dann zu gelten hat, wenn es als zwingendes Merkmal verstanden wird (vgl. auch OVG Bremen, Urteil vom 10. November 2015 - 1 LB143/15 - NordÖR 2016, 153, juris Rn. 26 ff., Rn. 33, das zwar zur Abgrenzung auf das Merkmal der funktionalen Selbstständigkeit abstellt, eine solche aber im von ihm zu entscheidenden Fall trotz Vorhandenseins eines eigenständigen Eingangs verneint hat).
  • BVerwG, 13.12.1995 - 4 B 245.95

    Der Finanzmakler im reinen Wohngebiet

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Zwar wird in den Anbaufällen zur Abgrenzung der nach § 13 Alt. 1 BauNVO in den Gebieten nach den §§ 2 bis 4 BauNVO (lediglich) zulässigen "Räume" für die Berufsausübung freiberuflich Tätiger von den in den Gebieten nach §§ 4a bis 9 BauNVO zulässigen "Gebäuden" (§ 13 Alt. 2 BauNVO) auf die selbstständige Benutzbarkeit abgestellt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Dezember 1995 - 4 B 245.95 - NVwZ 1996, 787, juris Rn. 4; Hornmann, in: Spannowsky/Hornmann/Kämper, BauNVO, 2018, § 13 Rn. 43).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.2005 - 3 S 141/05

    Anfechtung eines baurechtlichen Widerspruchsbescheides, der auf Widerspruch des

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Hinsichtlich der Baugebiete nach den § 2 bis 4 BauNVO wird ergänzend, aber nicht ersetzend, angeordnet, inwieweit unter anderem freiberufliche Nutzungen (nur) in den dort allgemein bzw. ausnahmsweise zulässig errichteten Gebäuden möglich sind (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 6. Juli 2005 - 3 S 141/05 - BRS 69 Nr. 81).
  • VGH Hessen, 26.10.2009 - 3 A 1771/08

    Räume für freiberuflich Tätige im unbeplanten Innenbereich

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Wesentlich ist, dass das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes von der im Übrigen ausgeübten Wohnnutzung geprägt bleibt (vgl. VGH Mannheim, a. a. O.; vgl. auch VGH Kassel, Urteil v. 26. Oktober 2009 - 3 A 1771/08 -, BRS 74 Nr. 82; OVG Lüneburg, Beschluss v. 17. August 2007 - 1 LA 37/07 - BRS 71 Nr. 66; vgl. ferner VGH Schwerin, Urteil vom 2. September 2011 - 2 A 529/10 - amtl.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2019 - 3 L 18/12

    Baurecht: Bauplanungsrechtliche Zulässigkeit einer Hinterlandbebauung im

    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    aa) Der Umgriff der näheren Umgebung bestimmt sich, hier bezogen auf das Einfügenskriterium der Art der baulichen Nutzung, danach, wie weit einerseits die von dem Vorhaben auf die Umgebung und andererseits die von der Umgebung auf das Vorhaben ausgehenden Wirkungen reichen und inwieweit die Umgebung den bodenrechtlichen Charakter des Baugrundstücks prägt (vgl. z. B. Mitschang/Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 14. Aufl. 2019, § 34 Rn. 21; OVG Greifswald, Urteil vom 20. März 2019 - 3 L 18/12 - amtl. Umdruck S. 6 ff.).
  • VG München, 26.07.2006 - M 9 SN 06.2394
    Auszug aus VG Schwerin, 06.01.2020 - 2 B 1088/19
    Das wird in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und in der diesem folgenden Kommentarliteratur insbesondere angenommen, wenn Haupt- und Anbau - wie bisher hier vorgesehen - unabhängig voneinander zugänglich sind (vgl. BVerwG, a. a. O; Stange, a. a. O., § 13 Rn. 25; Arnold, in: Bönker/Bischopink, BauNVO, 2. Auf. 2018, § 13 Rn. 22; Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand Mai 2018, § 13 BauNVO Rn. 36; Hornmann, a. a. O., § 13 Rn. 43 m. w. N.; vgl. auch VG München, Beschluss vom 26. Juli 2006 - M 9 SN 06.2394 - juris Rn. 32 ff. für einen Doppelhausfall).
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