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   OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08   

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https://dejure.org/2009,5743
OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,5743)
OVG Saarland, Entscheidung vom 25.05.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,5743)
OVG Saarland, Entscheidung vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,5743)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Abwassergebührenbescheids nach der Abwassergebührenhöhesatzung (AbwGebHS) der Stadt Sulzbach/Saar; Überprüfung der Gebührenkalkulation einer Gemeinde im Zusammenhang mit dem Erlass eines Abwassergebührenbescheids; Voraussetzungen für das Vorliegen ...

  • Judicialis

    KAG § 12 Abs. 1 Nr. 3 b; ; AO § 119 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KAG § 12 Abs. 1 Nr. 3 b; AO § 119 Abs. 1
    Kalkulation von Abwassergebühren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Die Prognose des Satzungsgebers kann damit nur daraufhin überprüft werden, ob im Zeitpunkt der Billigung der Gebührenkalkulation die Berechnungsfaktoren "vertretbar angenommen werden konnten" (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123) .

    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123) Mit dem kommunalen Selbstverwaltungsrecht nach Art. 28 Abs. 2 GG und dem aus ihm folgenden Umfang des Satzungsermessens ist es unvereinbar, die einzelnen Schritte der inhaltlichen Vorbereitung der Entscheidung des Satzungsgebers nach der Art von (ermessensgeleiteten) Verwaltungsakten mit der Folge zu überprüfen, dass ein Kalkulationsirrtum einen zur Ungültigkeit der Gebührenregelung führenden Ermessensfehler darstellt, ohne zu prüfen, ob der eigentliche Norminhalt dem höherrangigen Recht zuwider läuft.

    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890).

    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123).

    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123).

    Das Gericht ist nicht gehalten, einem unsubstantiierten Klägervortrag weiter nachzugehen, wenn kein konkreter Anhaltspunkt etwa für einen fehlerhaften Kostenansatz im Rahmen der Gebührenkalkulation vorliegt (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123) .

    Diese Rechtsprechung entspricht im Grundsatz der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und zahlreicher anderer Obergerichte (BVerwG, Beschluss vom 30.4.1997 - 8 B 105/97 -, Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 38, und Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1.01 -, NVwZ 2002, 1123;OVG Lüneburg, Urteile vom 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, KStZ 1999, 172, und vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128; OVG Münster, Urteil vom 18.5.1992 - 2 A 2024/89 -, NVwZ-RR 1993, 48, sowie Beschluss vom 17.8.2007 - 9 A 2238/03 -, KStZ 2008, 175; VGH Mannheim, Urteil vom 22.10.1998 - 2 S 399/97 -, KStZ 1999, 168; OVG Greifswald, Beschluss vom 13.11.2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1979 - 4 C 28.76 -, BVerwGE 59, 249, zum Erschließungsbeitragsrecht) .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    (u.a. Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - , NVwZ 1995, 1233, und Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; im Urteil vom 2.6.1995 - 15 A 3123/93 -, NVwZ-RR 1996, 697, hat das OVG Münster sogar 10 % als Toleranzgrenze angenommen; 3 % auch: OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890) Dabei wird ausdrücklich betont (etwa im Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233) , dass der Gebührensatz lediglich im Ergebnis den Anforderungen der einschlägigen Gebührenvorschriften entsprechen und demzufolge nicht auf einer vom Rat beschlossenen stimmigen Gebührenkalkulation beruhen muss.

    Das OVG Münster (OVG Münster, Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233) hat eine Abschreibungsdauer von 50 Jahren und damit einen jährlichen Abschreibungssatz von 2 % der Stadt Castrop-Rauxel nicht beanstandet.

    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.

  • OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890).

    (u.a. Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - , NVwZ 1995, 1233, und Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; im Urteil vom 2.6.1995 - 15 A 3123/93 -, NVwZ-RR 1996, 697, hat das OVG Münster sogar 10 % als Toleranzgrenze angenommen; 3 % auch: OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890) Dabei wird ausdrücklich betont (etwa im Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233) , dass der Gebührensatz lediglich im Ergebnis den Anforderungen der einschlägigen Gebührenvorschriften entsprechen und demzufolge nicht auf einer vom Rat beschlossenen stimmigen Gebührenkalkulation beruhen muss.

    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2008 - 9 A 373/06

    Straßensinkkäste

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    (u.a. Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - , NVwZ 1995, 1233, und Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; im Urteil vom 2.6.1995 - 15 A 3123/93 -, NVwZ-RR 1996, 697, hat das OVG Münster sogar 10 % als Toleranzgrenze angenommen; 3 % auch: OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890) Dabei wird ausdrücklich betont (etwa im Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233) , dass der Gebührensatz lediglich im Ergebnis den Anforderungen der einschlägigen Gebührenvorschriften entsprechen und demzufolge nicht auf einer vom Rat beschlossenen stimmigen Gebührenkalkulation beruhen muss.

    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.06.1998 - 2 L 22/96

    Kostenüberschreitung bei Abfallgebühr

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    (OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102; Urteil vom 24.10.2007 - 2 LB 34/06 -, Juris) Dies wird damit begründet, dass die Unsicherheiten, die aus den in Rechtsprechung und Literatur bestehenden unterschiedlichen Auffassungen zur Frage der Gebührenfähigkeit von Kosten resultieren, dazu führen, dass nicht jede geringfügige Einbeziehung nicht gebührenfähiger Kosten die Nichtigkeit des Gebührensatzes zur Folge hat.

    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.06.1998 - 2 L 113/97

    Abfallentsorgung; Entsorgungsunternehmen; Überwachungsrecht; Kontrollrecht;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Insofern findet das Kommunalabgabengesetz unmittelbar Anwendung und schützt den Bürger vor einer überzogenen Gebührenbelastung (OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 113/97 -, KStZ 1999, 135; Schulte/Wiesemann in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: Juli 2008, § 6 Rdnr. 194 m.w.N.) .

    Erforderlich wäre insofern eine Wirtschaftlichkeitsprüfung im Sinne eines Regiekostenvergleichs (vgl. Schulte/Wiesemann in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: Juli 2008, § 6 Rdnr. 195 unter Hinweis auf OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 113/97 -, KStZ 1999, 135) .

  • OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97

    Abfallentsorgung; Öffentliche Ausschreibung; Gebührensatzfestsetzung;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Nach der Rechtsprechung des OVG Lüneburg (OVG Lüneburg, Urteil vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128) setzt die Refinanzierung privater Entgelte über Gebühren nicht zwingend voraus, dass die Vergabevorschriften beachtet worden sind.

    Diese Rechtsprechung entspricht im Grundsatz der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und zahlreicher anderer Obergerichte (BVerwG, Beschluss vom 30.4.1997 - 8 B 105/97 -, Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 38, und Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1.01 -, NVwZ 2002, 1123;OVG Lüneburg, Urteile vom 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, KStZ 1999, 172, und vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128; OVG Münster, Urteil vom 18.5.1992 - 2 A 2024/89 -, NVwZ-RR 1993, 48, sowie Beschluss vom 17.8.2007 - 9 A 2238/03 -, KStZ 2008, 175; VGH Mannheim, Urteil vom 22.10.1998 - 2 S 399/97 -, KStZ 1999, 168; OVG Greifswald, Beschluss vom 13.11.2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1979 - 4 C 28.76 -, BVerwGE 59, 249, zum Erschließungsbeitragsrecht) .

  • VG Saarlouis, 12.03.2008 - 11 K 246/05

    Abwassergebührenbescheid: Bestimmbarkeit und Unterschriftserfordernis;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Unter Abänderung des Gerichtsbescheids des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 12. März 2008 - 11 K 246/05 - wird die Klage abgewiesen.

    unter Abänderung des Gerichtsbescheids des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 12.3.2008 - 11 K 246/05 - die Klage abzuweisen.

  • BVerwG, 14.12.1979 - 4 C 28.76

    Umfang des Erschließungsaufwands; Erforderlichkeit einer Erschließungsanlage;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Diese Rechtsprechung entspricht im Grundsatz der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und zahlreicher anderer Obergerichte (BVerwG, Beschluss vom 30.4.1997 - 8 B 105/97 -, Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 38, und Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1.01 -, NVwZ 2002, 1123;OVG Lüneburg, Urteile vom 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, KStZ 1999, 172, und vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128; OVG Münster, Urteil vom 18.5.1992 - 2 A 2024/89 -, NVwZ-RR 1993, 48, sowie Beschluss vom 17.8.2007 - 9 A 2238/03 -, KStZ 2008, 175; VGH Mannheim, Urteil vom 22.10.1998 - 2 S 399/97 -, KStZ 1999, 168; OVG Greifswald, Beschluss vom 13.11.2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1979 - 4 C 28.76 -, BVerwGE 59, 249, zum Erschließungsbeitragsrecht) .
  • BVerwG, 04.09.2008 - 9 B 2.08

    Spruchreife; Verpflichtung zur Spruchreifmachung; Amtsermittlung;

    Auszug aus OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08
    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.
  • OVG Niedersachsen, 24.06.1998 - 9 L 2722/96

    Abfallbeseitigung; Kommunalabgaben; Gebührenbelastung; Erforderlichkeitsprinzip

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.10.2007 - 2 LB 34/06

    Abwassergebühr; Kostenaufteilung; Mischkanalisation; Niederschlagswassergebühr;

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1998 - 2 S 399/97

    Normenkontrolle einer Abfallwirtschaftssatzung: Gebührenkalkulation -

  • BVerwG, 30.04.1997 - 8 B 105.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Grundsatzrevision und Feststellungen des

  • OVG Niedersachsen, 18.09.2003 - 9 LB 390/02

    Inanspruchnahme eines Abwasserbeseitigungssystems durch eine Nachbargemeinde;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.1995 - 15 A 3123/93

    Fehler der Beitragskalkulation; Festsetzung der Beitragssatzes; Unwirksamkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2007 - 9 A 2238/03

    Beanstandbarkeit einer Kalkulation von Benutzungsgebühren in Bezug auf ein nach

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.06.2004 - 12 C 10660/04

    Verstoß gegen Ausschreibungspflicht nur bei unangemessener Gebührenhöhe erheblich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1992 - 2 A 2024/89

    Kanalanschlußbeitragssatzung; Aufwandsüberschreitungsverbot; Beitragskalkulation;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.02.1999 - 12 C 13291/96

    Verstoß gegen das Kostenüberschreitungsverbot durch den Abfallgebührensatz für

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.11.2001 - 4 K 24/99

    Angabe des Ausgabetages eines amtlichen Bekanntmachungsblattes als Erfordernis

  • VGH Bayern, 16.12.1998 - 23 N 94.3201

    Probleme und Lösungsansätze bei der Einführung gesplitteter Entwässerungsgebühren

  • VGH Bayern, 29.03.1995 - 4 N 93.3641
  • OVG Saarland, 09.05.1994 - 1 N 1/94

    Gebührensatz; Nichtigkeit; Kanalbenutzungsgebührensatzung; Kalkulationsfehler;

  • VG Gelsenkirchen, 02.05.1996 - 13 K 3985/92

    Veranlagung zu Entwässerungsgebühren ; Unwirksamkeit einer Gebührensatzung bei

  • BVerwG, 26.06.1987 - 8 C 21.86

    Anfechtungsklage - Rechnung - Widerspruchsbescheid - Verwaltungsakt -

  • EuGH, 10.04.2003 - C-20/01

    Kommission / Deutschland

  • OVG Saarland, 27.07.2007 - 1 A 42/07

    Erhebung einer Niederschlagswassergebühr

  • OVG Saarland, 03.06.2002 - 1 R 20/01

    Erhebung von Kanalbenutzungsgebühren allein auf der Grundlage des

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2003 - 1 W 3/03

    Streit um die Berücksichtigung von Sachverständigenkosten bzw. einer

  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

    Entgelte, die bei sparsamer und wirtschaftlicher Haushaltsführung zur stetigen Erfüllung der öffentlichen Aufgabe nicht erforderlich sind, dürfen nicht als Kostenpositionen in der Gebührenkalkulation angesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. Oktober 1997 - 8 B 209/97 -, zitiert nach juris; OVG Saarland, Urt. vom 25.5. 2009 - 1 A 325/08 -, zit. nach juris; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rdnr. 194 ff. m. w. N.; siehe auch Quaas, KStZ 2000 S. 181, 186; Burgi, NVwZ 2001 S. 601, 607; Becker, KStZ 2000 S. 8, 9, 10, jeweils m. w. N.).

    So wird zwar in der Rechtsprechung vertreten, dass dann, wenn die Übertragung der Ent- oder Versorgungsaufgabe auf den Privatunternehmer Mehrkosten mit sich bringe, diese nur dann in die Gebührenkalkulation einfließen dürften, wenn sachliche Gründe dafür bestanden hätten, trotz der Mehrkosten eine Privatisierung durchzuführen (in diesem Sinne etwa OVG Niedersachsen, Urteil vom 11. Mai 2000 - 9 L 5646/98 -, zit. nach juris; OVG Schleswig, Urteil vom 24. Juni 1998 - 2 L 113/97 -, KStZ 1999 S. 135; OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, zit. nach juris, Rn. 115; ausführlich zu dieser Rechtsprechung Kluge, a..a.O., § 6 Rn. 359).

    Überwiegend wird insoweit zutreffend davon ausgegangen, dass eine unterbliebene Ausschreibung nicht (von vornherein) die Pflicht der Bürger berührt, Gebühren für die notwendigen Kosten einer öffentlichen Einrichtung zu zahlen, sondern allenfalls die Möglichkeit beeinflusst, die Höhe der notwendigen Kosten sicher zu ermitteln (so auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 8 des E. A.; OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, zit. nach juris; Brüning in Driehaus, a. a. O., § 6 Rn. 196; vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht auch VG Cottbus, Urteil vom 27. November 2008 - 4 K 258/04 -, S. 18 des E. A.).

    Die vergaberechtlichen Regelungen dienen nicht zuletzt dem Interessenausgleich zwischen Wettbewerbern, während die abgabenrechtlichen Bestimmungen dem Interessenausgleich zwischen Bürger und Staat zu dienen bestimmt sind (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. August 2007 - 9 A 2238/03 -, KStZ 2008 S. 175; Beschluss vom 29. November 2002 - 9 A 4766/99 - Urteil vom 1. September 1999 - 9 A 3341/98 -, S. 38 ff. des E. A.; Teilurteil vom 15. Dezember 1994 - 9 A 2221/93 -, NVwZ 1995 S. 1238; dem folgend etwa VG Münster, Urteil vom 19. Februar 2003 - 7 K 1127/99 - zum dortigen Landesrecht OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, zit. nach juris, Rn. 118; vgl. zur Rspr. des OVG Nordrhein- Westfalen instruktiv Oebbecke, KStZ 1997 S. 161).

    Von der Erforderlichkeit geschuldeter Entgelte ist auszugehen, wenn auch bei einer Ausschreibung keine günstigeren Entgelte hätten vereinbart werden können (vgl. vorgenannte Entscheidungen des OVG Nordrhein-Westfalen; ferner auch BVerwG, Beschluss vom 30. April 1997 - 8 B 105.97 -, Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 38; OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009, a.a.O., Rn. 118, wonach dann, wenn es an der Rechtfertigung des Fremdleistungsentgelts durch die Einhaltung der Regeln des Vergaberechts fehle, auf andere Weise der Nachweis erbracht werden könne, dass sich das in der Gebührenkalkulation eingestellte Fremdleistungsentgelt noch im Rahmen des Erforderlichen bewege und die Gebührenzahler nicht durch übermäßige Entgelte belastet würden; Burgi, NVwZ 2001 S. 601; Mildner in: Driehaus,, a. a. O., § 6 Rn. 807 e; Becker, KStZ 2000 S. 8, 9 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.2010 - 2 S 2423/08

    Gebühr für die Benutzung der öffentlichen Abfallentsorgung bei Übertragung der

    41 bb) Die Frage bedarf jedoch keiner abschließenden Klärung, da aus einem Verstoß gegen vergaberechtliche Vorschriften nicht für sich allein auf die fehlende Erforderlichkeit des aus dem Auftrag resultierenden finanziellen Aufwands geschlossen werden kann (ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.2.2008 - 15 A 2568/05 - NVwZ-RR 2008, 442; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13.2.2008 - 2 KN 3/06 - NordÖR 2008, 236; OVG Niedersachsen, Beschl. v. 2.3.2004 - 9 LA 28/04 - NdsVBl 2004, 245; OVG Saarland, Urt. v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - Juris; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 2009, § 8 Rn. 350a).
  • BVerwG, 27.11.2019 - 9 CN 1.18

    Normenkontrolle gegen eine Abfallgebührensatzung; Verfahren bei der

    aa) Der Verwaltungsgerichtshof zieht - ohne Begründung - als Maßstab für die Kostenüberschreitung nicht den prozentualen Anteil der fehlerhaft angesetzten Kosten an den zulässigerweise ansatzfähigen Gesamtkosten (so etwa OVG Münster, Urteil vom 19. Mai 1995 - 9 A 560/93 - StuGR 95, 315 , vgl. hierzu Brüning, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand März 2019, Teil III § 6 Rn. 261, und OVG Schleswig, Urteil vom 24. Juni 1998 - 2 L 22/96 - juris Rn. 22), sondern den prozentualen Anteil der fehlerhaft angesetzten Kosten an den ursprünglich (und damit unter Umständen überhöht) ermittelten Gesamtkosten heran (ebenso OVG Saarlouis, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 217, kritisch zu diesem Ansatz Vetter, in: Christ/Oebbecke, Handbuch Kommunalabgabenrecht 2016, D Rn. 61): Der Antragsgegner habe in seiner auf vier Jahre angelegten Gebührenberechnung zu verteilende Kosten von insgesamt knapp 24 Mio. Euro ermittelt.
  • VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12

    Notwendigkeit der preisrechtlichen Überprüfung eines Fremdleistungsentgelts bei

    Die darauf beruhende Legitimationswirkung des Vergabeverfahrens bewirkt, dass es keiner weiteren Kontrollmechanismen, insbesondere keiner preisrechtlichen Überprüfung, mehr bedarf (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 4. Februar 1999 - 12 C 13291/96 - NVwZ-RR 1999, 673; ferner OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, Rn. 116; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Mai 2010 - 2 S 2423/08 -, Rn. 41; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 12. Oktober 2011 - 4 K 31/06 -, Rn. 46; VG Cottbus, Beschluss vom 17. Dezember 2010 - VG 6 L 55/10 -, Rn. 44; VG Minden, Urteil vom 9. September 2015 - 3 K 183/14 -, Rn. 22 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 18. Mai 2017 - 6 K 6962/14 -, Rn. 101 f., m. w. N., jeweils juris; Brüning in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand des Gesamtwerks: März 2018, § 6 Rn. 196 m. w. N; Brüning, Nachträgliche Entwicklung eines gebührenrechtlichen Maßstabs für Fremdleistungsentgelte, Gemeindehaushalt 2018, S. 1 ff., 3, zu III.).

    Ergibt ein solcher Vergleich, dass es kostengünstiger ist, die Entsorgungsaufgabe durch einen Regiebetrieb des öffentlichen Trägers selbst zu erfüllen, kommt in Betracht, eine Refinanzierung des Entgelts für den privaten Erfüllungsgehilfen jedenfalls insoweit als unzulässig anzusehen, als dieses die Kosten des Regiebetriebs übersteigt (vgl. zu einem solchen Ansatz: OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, Rn. 52; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. September 2015 - 4 KN 1/14 -, Rn. 62, jeweils juris; Brüning in Driehaus, a. a. O., Rn. 195).

  • VG Augsburg, 11.11.2014 - Au 3 K 13.1738

    Betriebliche Altersversorgung; Insolvenzsicherung; Pensionssicherungsverein auf

    Die Rechtsprechung zur ordnungsgemäßen Kalkulation im Beitragsrecht gesteht kommunalen Satzungsgebern mit Blick auf zahlreiche Unwägbarkeiten Prognosespielräume im Rahmen der Ausgestaltung des Kostendeckungsprinzips zu, nach denen geringfügige unbeabsichtigte Kostenüberschreitungen, die nicht auf willkürlichen oder bewusst bzw. offenkundig fehlerhaften Ansätzen beruhen, im Lichte von Art. 28 Abs. 2 GG rechtlich unerheblich sind (BVerwG, U.v. 17.4.2002 - 9 CN 1.01 - BVerwGE 116, 188 - juris Rn. 38; BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 21 f., 27-29; U.v. 2.4.2004 - 3 N 00.1645 - juris Rn. 26; HessVGH, U.v. 26.9.2012 - 5 A 375/10 - juris Rn. 36; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92).

    Vertreten werden insoweit etwa 3 % (OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; HessVGH, U.v. 8.4.2014 - 5 A 1994/12 - juris Rn. 44) oder auch 5 % (OVG SH, U.v. 24.6.1998 - 2 L 22/96 - juris Rn. 22; vgl. BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 29: Überschreitung von 4, 73 % noch geringfügig).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.10.2011 - 4 K 31/06

    Aufgabenbeschreibung eines Abwasserzweckverbands; gebührenrechtliche Folgen von

    Sind die Verträge entsprechend den Vorgaben des Vergaberechts geschlossen, stellt dies allerdings eine Rechtfertigung der Höhe des vereinbarten Fremdleistungsentgelts dar, kann mithin ohne weitere Prüfung von der Erforderlichkeit des Fremdleistungsentgelts ausgegangen werden (OVG Saarland, Urt. v. 25.05.2009 - 1 A 325/08 -, juris, Rn. 118).
  • VG Augsburg, 11.11.2014 - Au 3 K 13.1774

    Betriebliche Altersversorgung

    Die Rechtsprechung zur ordnungsgemäßen Kalkulation im Beitragsrecht gesteht kommunalen Satzungsgebern mit Blick auf zahlreiche Unwägbarkeiten Prognosespielräume im Rahmen der Ausgestaltung des Kostendeckungsprinzips zu, nach denen geringfügige unbeabsichtigte Kostenüberschreitungen, die nicht auf willkürlichen oder bewusst bzw. offenkundig fehlerhaften Ansätzen beruhen, im Lichte von Art. 28 Abs. 2 GG rechtlich unerheblich sind (BVerwG, U.v. 17.4.2002 - 9 CN 1.01 - BVerwGE 116, 188 - juris Rn. 38; BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 21 f., 27-29; U.v. 2.4.2004 - 3 N 00.1645 - juris Rn. 26; HessVGH, U.v. 26.9.2012 - 5 A 375/10 - juris Rn. 36; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92).

    Vertreten werden insoweit etwa 3 % (OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; HessVGH, U.v. 8.4.2014 - 5 A 1994/12 - juris Rn. 44) oder auch 5 % (OVG SH, U.v. 24.6.1998 - 2 L 22/96 - juris Rn. 22; vgl. BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 29: Überschreitung von 4, 73 % noch geringfügig).

  • VG Augsburg, 11.11.2014 - Au 3 K 13.1736

    Betriebliche Altersversorgung; Insolvenzsicherung; Pensions-Sicherungs-Verein

    Die Rechtsprechung zur ordnungsgemäßen Kalkulation im Beitragsrecht gesteht kommunalen Satzungsgebern mit Blick auf zahlreiche Unwägbarkeiten Prognosespielräume im Rahmen der Ausgestaltung des Kostendeckungsprinzips zu, nach denen geringfügige unbeabsichtigte Kostenüberschreitungen, die nicht auf willkürlichen oder bewusst bzw. offenkundig fehlerhaften Ansätzen beruhen, im Lichte von Art. 28 Abs. 2 GG rechtlich unerheblich sind (BVerwG, U.v. 17.4.2002 - 9 CN 1.01 - BVerwGE 116, 188 - juris Rn. 38; BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 21 f., 27-29; U.v. 2.4.2004 - 3 N 00.1645 - juris Rn. 26; HessVGH, U.v. 26.9.2012 - 5 A 375/10 - juris Rn. 36; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92).

    Vertreten werden insoweit etwa 3 % (OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; HessVGH, U.v. 8.4.2014 - 5 A 1994/12 - juris Rn. 44) oder auch 5 % (OVG SH, U.v. 24.6.1998 - 2 L 22/96 - juris Rn. 22; vgl. BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 29: Überschreitung von 4, 73 % noch geringfügig).

  • VG Augsburg, 11.11.2014 - Au 3 K 13.1737

    Betriebliche Altersversorgung; Insolvenzsicherung; Pensionssicherungsverein auf

    Die Rechtsprechung zur ordnungsgemäßen Kalkulation im Beitragsrecht gesteht kommunalen Satzungsgebern mit Blick auf zahlreiche Unwägbarkeiten Prognosespielräume im Rahmen der Ausgestaltung des Kostendeckungsprinzips zu, nach denen geringfügige unbeabsichtigte Kostenüberschreitungen, die nicht auf willkürlichen oder bewusst bzw. offenkundig fehlerhaften Ansätzen beruhen, im Lichte von Art. 28 Abs. 2 GG rechtlich unerheblich sind (BVerwG, U.v. 17.4.2002 - 9 CN 1.01 - BVerwGE 116, 188 - juris Rn. 38; BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 21 f., 27-29; U.v. 2.4.2004 - 3 N 00.1645 - juris Rn. 26; HessVGH, U.v. 26.9.2012 - 5 A 375/10 - juris Rn. 36; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92).

    Vertreten werden insoweit etwa 3 % (OVG NW, U.v. 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - juris Rn. 92; OVG Saarl, U.v. 25.5.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 89-92; HessVGH, U.v. 8.4.2014 - 5 A 1994/12 - juris Rn. 44) oder auch 5 % (OVG SH, U.v. 24.6.1998 - 2 L 22/96 - juris Rn. 22; vgl. BayVGH, U.v. 29.3.1995 - 4 N 93.3641 - juris Rn. 29: Überschreitung von 4, 73 % noch geringfügig).

  • OVG Saarland, 07.05.2020 - 1 A 196/19

    (Keine) Entrichtung eines Fremdleistungsentgelts seitens eines Eigenbetrieb einer

    Dabei können gemäß § 6 Abs. 2 Satz 4 Alt. 1 KAG grundsätzlich auch Entgelte für in Anspruch genommene Fremdleistungen als gebührenfähiger Aufwand in die Kalkulation eingestellt werden, wobei das Prinzip der Erforderlichkeit den Kontrollmaßstab für die Gebührenfähigkeit der Fremdleistungsentgelte darstellt.(OVG des Saarlandes, Urteil vom 25.5.2009 - 1 A 325/08 - Juris, Rdnr. 114).
  • OVG Saarland, 13.09.2013 - 3 A 202/11

    Verwaltungsgebühr für die Bearbeitung von Abfallbegleitscheinen; Zitiergebot;

  • OVG Saarland, 03.12.2012 - 1 A 6/12

    Kalkulation von Benutzungsgebühren im Friedhofsrecht

  • VG Düsseldorf, 18.05.2017 - 6 K 6962/14

    Luftsicherheitsgebühr; Kostendeckungsprinzip; Kostendeckungsgrundsatz;

  • VG München, 18.04.2019 - M 12 K 16.821

    Gebührenkalkulation für Urnengrab

  • OVG Saarland, 13.01.2016 - 1 A 367/14

    Untersagung der unerlaubten Vermittlung von Glücksspielen; Verwaltungsgebühr;

  • VG Magdeburg, 21.02.2018 - 9 A 14/16

    Erhebung der im Rahmen der Gewässerunterhaltung entstandenen Mehrkosten gemäß

  • VG Cottbus, 07.01.2016 - 6 L 345/14

    Wassergebühren; hier Abwassergebühren

  • VG München, 01.08.2019 - M 12 K 18.6314

    Rechtmäßigkeit eines Gebührenbescheides für Urnengrab

  • VG Cottbus, 12.03.2020 - 6 K 2667/17

    Wer ist Gebührenschuldner der Straßenreinigungsgebühr?

  • VG Gießen, 15.12.2010 - 8 K 1954/09

    Kalkulation von Gebühren

  • VG Meiningen, 08.12.2011 - 8 K 415/10

    Nutzungsdauer von Abwasserkanälen

  • VG Saarlouis, 17.05.2018 - 3 K 1155/16

    Kostenunterdeckung bei Gebührenberechnung

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Rechtsprechung
   OVG Saarland, 25.06.2009 - 1 A 325/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,31237
OVG Saarland, 25.06.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,31237)
OVG Saarland, Entscheidung vom 25.06.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,31237)
OVG Saarland, Entscheidung vom 25. Juni 2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,31237)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 780 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OVG Saarland, 13.09.2013 - 3 A 202/11

    Verwaltungsgebühr für die Bearbeitung von Abfallbegleitscheinen; Zitiergebot;

    so allgemein BVerfG, Urteil vom 19.3.2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, BVerfGE 108, 1 (19); BVerwG, Urteile vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, KStZ 2002, 213 (214), und vom 3.12.2003 - 6 C 13/03 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 160 (S. 46), sowie Beschluss vom 19.8.2013 - 9 BN 1/13 -, Rdnr. 3 - noch nicht veröffentlicht, und im Anschluss daran OVG des Saarlandes - 1. Senat -, Urteil vom 25.5.2009 - 1 A 325/08 -, NVwZ-RR 2009, 780 Leitsatz.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.10.2021 - 3 K 441/16

    Unzulässigkeit der degressiven Staffelung von Abfallgebühren; Normierung einer

    Sind die entsprechenden Verträge nach den Vorgaben des Vergaberechts geschlossen worden, stellt dies eine Rechtfertigung der Höhe des vereinbarten Fremdleistungsentgelts dar (OVG Saarlouis, Urteil vom 25. Juni 2009 - 1 A 325/08 -, juris Rn. 118).
  • OVG Saarland, 13.01.2016 - 1 A 367/14

    Untersagung der unerlaubten Vermittlung von Glücksspielen; Verwaltungsgebühr;

    OVG des Saarlandes, Urteil vom 13.9.2013, wie vor, Rdnr. 95, 96 mit Hinweisen auf BVerfG, Urteil vom 19.3.2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, BVerfGE 108, 1 (19); BVerwG, Urteile vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, KStZ 2002, 213 (214), und vom 3.12.2003 - 6 C 13/03 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 160 (S. 46), sowie Beschluss vom 19.8.2013 - 9 BN 1/13 -, Rdnr. 3 - noch nicht veröffentlicht, und im Anschluss daran OVG des Saarlandes - 1. Senat -, Urteil vom 25.5.2009 - 1 A 325/08 -, NVwZ-RR 2009, 780 Leitsatz.
  • VG Bayreuth, 26.04.2022 - B 1 K 21.41

    Erhebung einer Umlage durch die Jagdgenossenschaft, Beschlussfassung, Berechnung

    Für die gerichtliche Überprüfung der Höhe der Umlage gilt, dass eine sachgerechte Handhabung des in § 86 Abs. 1 VwGO geregelten Amtsermittlungsgrundsatzes unter dem Gesichtspunkt der Gewaltenteilung und der Prozessökonomie nur gebietet, die Kalkulation insoweit zu überprüfen, als substantiierte Einwände dagegen erhoben werden (OVG Saarlouis Urt. v. 25.6.2009 - 1 A 325/08, BeckRS 2009, 35310, beck-online).
  • VG Bayreuth, 26.04.2022 - B 1 K 21.34

    Erhebung einer Umlage durch die Jagdgenossenschaft, Beschlussfassung, Berechnung

    Für die gerichtliche Überprüfung der Höhe der Umlage gilt, dass eine sachgerechte Handhabung des in § 86 Abs. 1 VwGO geregelten Amtsermittlungsgrundsatzes unter dem Gesichtspunkt der Gewaltenteilung und der Prozessökonomie nur gebietet, die Kalkulation insoweit zu überprüfen, als substantiierte Einwände dagegen erhoben werden (OVG Saarlouis Urt. v. 25.6.2009 - 1 A 325/08 - juris Rn. 95).
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Rechtsprechung
   VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 325/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,37559
VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,37559)
VG Göttingen, Entscheidung vom 28.09.2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,37559)
VG Göttingen, Entscheidung vom 28. September 2009 - 1 A 325/08 (https://dejure.org/2009,37559)
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Volltextveröffentlichung

  • anwaltskanzlei-adam.de

    § 24, 26 NSOG
    Wohnungsdurchsuchung, doppelfunktionale Maßnahme, Foto- und Filmaufnahmen

Kurzfassungen/Presse

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Polizeieinsatz in Göttingen war überwiegend rechtswidrig

Besprechungen u.ä.

  • rechtsindex.de (Entscheidungsbesprechung)

    Auch die Polizei handelt nicht immer richtig

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 30.04.1997 - 2 BvR 817/90

    Durchsuchungsanordnung I

    Auszug aus VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 325/08
    Dies ist bei allen Eingriffen, die unter einem Richtervorbehalt stehen, wie z.B. die Durchsuchung der Fall (BVerfGE 96, 27 (39); Rachor in Listen/Denninger, a. a. 0., Rn. 88, Seite 1137).
  • VG Aachen, 29.07.2009 - 6 K 112/09

    Feststellung der Rechtswidrigkeit einer ausgesprochenen polizeilichen Anordnung

    Auszug aus VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 325/08
    Vor diesem Hintergrund darf den Beamten eine im Zeitpunkt des Handeins sachgerechte Entscheidung, die auf einer pflichtgemäßen, verständigen und besonnenen Lagebeurteilung beruht, nicht aufgrund späterer Erkenntnisse als rechtswidrig angelastet werden (vgl. VG Aachen, Urteil vom 29.07.2009 - 6 K 112/09 ., juris Rn. 40; Saipa, Nds. SOG, Stand Mai 2009, § 2 Rn. 3 m. w. N.).
  • LG Regensburg, 17.12.2003 - 2 Qs 167/03
    Auszug aus VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 325/08
    Denn jeder hat das Recht, sich unbeeinflusst von fremden Menschen zu bewegen und seih Leben frei zu gestalten (vgl. LG Hamburg, Beschluss vom 19.03.2004, StV 2004, 369.; OLG Celle, Beschluss vom 11.01.1985, StV 1985, 139).
  • VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 262/09

    Polizeieinsatz in Göttingen war überwiegend rechtswidrig

    Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Göttingen hat mit drei Urteilen vom gestrigen Tage die Durchsuchung mehrerer Wohnungen in Göttingen durch die Polizei anlässlich eines Chemikalienfundes für rechtswidrig erklärt (1 A 325/08, 1 A 262/09, 1 A 263/09).
  • VG Göttingen, 28.09.2009 - 1 A 263/09

    Polizeieinsatz in Göttingen war überwiegend rechtswidrig

    Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Göttingen hat mit drei Urteilen vom gestrigen Tage die Durchsuchung mehrerer Wohnungen in Göttingen durch die Polizei anlässlich eines Chemikalienfundes für rechtswidrig erklärt (1 A 325/08, 1 A 262/09, 1 A 263/09).
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