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   OLG Köln, 19.07.2011 - III-1 RVs 166/11   

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OLG Köln, 19.07.2011 - III-1 RVs 166/11 (https://dejure.org/2011,8583)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.07.2011 - III-1 RVs 166/11 (https://dejure.org/2011,8583)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 (https://dejure.org/2011,8583)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit eines die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzugs zur wirksamen Unterzeichnung eines Urteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 267 Abs. 1 S. 1; StPO § 275
    Erforderlichkeit eines die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzugs zur wirksamen Unterzeichnung eines Urteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Von geometrischen Formen und rechts geneigten Sinuskuren

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 348
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 05.04.2000 - 3 StR 58/00

    Unzulässige Bezugnahme auf Erkenntisquelle außerhalb der Urteilsgründe

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Das gilt auch für die Bezugnahme auf andere Aktenteile wie z. B. die Anklageschrift (BGH NStZ-RR 2000, 304; SenE v. 24.08.1999 - Ss 348/99 - SenE v. 05.04.2001 - Ss 95/01 B - SenE v. 14.08.2001 - Ss 311/01 - SenE v. 19.12.2003 - Ss 529/03 - SenE v. 28.09.2004 - 8 Ss 403/04 - SenE v. 13.09.2005 - 81 Ss-OWi 37/05 - SenE v. 07.09.2005 - 81 Ss-OWi 38/05 - OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 83; OLG Brandenburg DAR 2005, 97).

    Soweit daher hier gebotene eigene Feststellungen durch Bezugnahmen ersetzt worden sind, fehlt es verfahrensrechtlich an einer Urteilsbegründung und materiell-rechtlich an der Möglichkeit der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. BGH NStZ-RR 2000, 304; SenE v. 19.12.2003 - Ss 529/03 -).

  • OLG Stuttgart, 10.12.2002 - 1 Ss 501/02

    Urteilsgründe: Zulässige Bezugnahme auf die erstinstanzlichen Feststellungen zu

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Nach § 267 Abs. 1 S. 1 StPO muss grundsätzlich jedes Urteil aus sich heraus verständlich sein (BGH NStZ 2007, 478; BGH NStZ-RR 2002, 99 [B]; SenE v. 14.08.2001 - Ss 311/01 - SenE v. 19.05.2006 - 83 Ss 29/06 - KG VRS 101, 291 [292] = NZV 2002, 48; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 83).

    Das gilt auch für die Bezugnahme auf andere Aktenteile wie z. B. die Anklageschrift (BGH NStZ-RR 2000, 304; SenE v. 24.08.1999 - Ss 348/99 - SenE v. 05.04.2001 - Ss 95/01 B - SenE v. 14.08.2001 - Ss 311/01 - SenE v. 19.12.2003 - Ss 529/03 - SenE v. 28.09.2004 - 8 Ss 403/04 - SenE v. 13.09.2005 - 81 Ss-OWi 37/05 - SenE v. 07.09.2005 - 81 Ss-OWi 38/05 - OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 83; OLG Brandenburg DAR 2005, 97).

  • BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84

    "Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Das setzt allerdings voraus, dass mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst am Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (BGH NJW 1985, 1227; SenE v. 13.02.1990 - Ss 38/90 - und v. 23.02.2001 - Ss 47/01 B - SenE v. 07.12.2004 - 8 Ss 427/04 - SenE v. 09.11.2004 - 8 Ss 440/04 - SenE v. 14.12.2004 - 8 Ss 433/04 - vgl. a. Meyer-Goßner a.a.O. Einleitung Rdnr. 129 m. w. N.).
  • OLG Köln, 02.10.2006 - 81 Ss OWi 77/06
    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Insoweit gilt, dass die Unterschrift unter den Urteilsgründen als letzter Akt der Urteilsfällung nicht durch eine solche auf einer von dem erkennenden Richter unterzeichneten gesonderten Verfügung (der Zustellung) ersetzt werden kann (SenE v. 19.11.2002 - Ss 479/02 B - m. w. Nachw.; SenE v. 01.07.2003 - Ss 261/03 - SenE v. 03.06.2005 - 8 Ss 8/05 - SenE v. 13.09.2005 - 83 Ss 47/05 - SenE v. 02.10.2006 - 81 Ss-OWi 77/06 -).
  • OLG Hamm, 26.11.2001 - 2 Ss OWi 985/01

    lückenhafte Feststellungen, Bezugnahme auf Schriftstücke, Bezugnahme auf

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Das tatrichterliche Urteil muss daher eine in sich geschlossene Darstellung des festgestellten Tatgeschehens enthalten (BGH NJW 2001, 2812 [2816]; OLG Hamm NStZ-RR 2002, 147 [148]).
  • BGH, 25.04.2001 - 2 StR 374/00

    Abgrenzung von Arznei- und Lebensmitteln bei Vitaminpräparaten; Überwiegende

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Das tatrichterliche Urteil muss daher eine in sich geschlossene Darstellung des festgestellten Tatgeschehens enthalten (BGH NJW 2001, 2812 [2816]; OLG Hamm NStZ-RR 2002, 147 [148]).
  • BayObLG, 28.05.2003 - 1 ObOWi 177/03

    Anforderungen an die Unterschrift unter ein Urteil

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Diese Grenze individueller Charakteristik ist insbesondere bei der Verwendung bloßer geometrischer Formen oder einfacher (gerader oder nahezu gerader) Linien eindeutig überschritten (vgl. BayObLG VRS 105, 356 = NStZ-RR 2003, 305).
  • KG, 30.07.2001 - 3 Ws (B) 314/01

    Zur Verantwortlichkeit des Fahrzeugführers für Fahrzeugmängel

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Nach § 267 Abs. 1 S. 1 StPO muss grundsätzlich jedes Urteil aus sich heraus verständlich sein (BGH NStZ 2007, 478; BGH NStZ-RR 2002, 99 [B]; SenE v. 14.08.2001 - Ss 311/01 - SenE v. 19.05.2006 - 83 Ss 29/06 - KG VRS 101, 291 [292] = NZV 2002, 48; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 83).
  • BGH, 30.01.2007 - 5 StR 517/06

    Voraussetzungen der Sicherungsverwahrung (Darlegungsanforderungen; Urteilsgründe;

    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Nach § 267 Abs. 1 S. 1 StPO muss grundsätzlich jedes Urteil aus sich heraus verständlich sein (BGH NStZ 2007, 478; BGH NStZ-RR 2002, 99 [B]; SenE v. 14.08.2001 - Ss 311/01 - SenE v. 19.05.2006 - 83 Ss 29/06 - KG VRS 101, 291 [292] = NZV 2002, 48; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 83).
  • OLG Köln, 05.03.2010 - 1 RVs 26/10
    Auszug aus OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11
    Denn Gegenstand der revisionsgerichtlichen Überprüfung in sachlich-rechtlicher Hinsicht sind allein die schriftlichen Entscheidungsgründe, wie sie sich aus der gemäß § 275 StPO mit der Unterschrift des Richters zu den Akten gebrachten Urteilsurkunde ergeben (vgl. dazu nur Meyer-Goßner, StPO, 54. Auflage 2011, § 337 Rdnr. 22 m. w. Nachw.; Kuckein in: Karlsruher Kommentar, StPO, 6. Auflage 2008, § 337 Rz. 27; SenE v. 05.03.2010 - III-1 RVs 26/10 -).
  • LG Arnsberg, 16.09.2022 - 3 Ns 92/22

    Strafbefehl, fehlende Unterschrift, fehlender Eröffnungsbeschluss, Einstellung

    Insoweit ist anerkannt, dass die fehlende Unterzeichnung einer Urteilsurkunde (§ 275 Abs. 2 StPO) nicht durch eine von dem erkennenden Richter unterzeichnete gesonderte Verfügung (der Zustellung) ersetzt werden kann (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 19.7. 2011 - 1 RVs 166/11).
  • OLG Bamberg, 30.04.2018 - 3 Ss OWi 602/18

    Vorläufig erfolgreiche Rechtsbeschwerde

    Auch in Bußgeldsachen zwingt das gänzliche Fehlen einer richterlichen Unterschrift des schriftlichen Urteils auf die Sachrüge hin zur Urteilsaufhebung (u.a. Anschluss an BGH, Beschl. v. 21.11.2000 - 4 StR 354/00 = BGHSt 46, 204 = BGH NJW 2001, 838 = NStZ 2001, 219 = StV 2001, 155; OLG Hamm, Beschl. v. 25.04.2017 - 1 RVs 35/17 [bei juris]; OLG Köln, Beschl. v. 19.07.2011 - 1 RVs 166/11 = NStZ-RR 2011, 348 und OLG Frankfurt, Urt. v. 18.12.2015 - 1 Ss 318/14 = NStZ-RR 2016, 287).

    Gegenstand der Überprüfung eines Urteils durch das Rechtsbeschwerdegericht in sachlich-rechtlicher Hinsicht sind allein die schriftlichen Entscheidungsgründe, wie sie sich aus der gemäß § 275 StPO mit der Unterschrift des Richters zu den Akten gebrachten Urteilsurkunde ergeben (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 25.04.2017 - 1 RVs 35/17 [bei juris]; OLG Köln, Beschluss vom 19.07.2011 - 1 RVs 166/11 = NStZ-RR 2011, 348; KK/Gericke StPO 7. Aufl. § 337 Rn. 27; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 60. Aufl. § 337 Rn. 22).

  • OLG Frankfurt, 18.12.2015 - 1 Ss 318/14

    Fehlen richterlicher Unterschrift unter Urteilsgründen

    Im Falle einer unzureichenden, bzw. nicht individualisierbaren Unterschrift ist ebenfalls die Sachrüge zu erheben (KG, Beschluss vom 27.11.2013, 3 Ws (B) 535/13 - 122 Ss 149/13, BeckRS 2014, 12128; OLG Köln, NStZ-RR 2011, 348 und Beschlüsse vom 11.01.2013, III-RVs 1/13, BeckRS 2013, 03857 und 18.11.2011, 1 RVs 267/11, BeckRS 2011, 28440; OLG Oldenburg, NJW 1988, 2812 [OLG Oldenburg 20.10.1987 - Ss 530/87] ).
  • OLG Hamm, 14.05.2013 - 5 RVs 39/13

    Urteilsunterschrift; Inbegriff der Hauptverhandlung bei Verwertung eines

    Deshalb reicht es aus, dass ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht erkennen lässt, eine volle Unterschrift zu leisten, das Schriftstück also nicht nur mit einem abgekürzten Handzeichen zu versehen (vgl. BGH, NJW 1985, 1227; NJW 1997, 3380, 3381; OLG Köln, NStZ-RR 2011, 348, 349; BayObLG, NStZ-RR 2003, 305, 306; OLG Oldenburg, NStZ 1988, 145).
  • KG, 02.02.2016 - 3 Ws (B) 60/16

    Urteil im Bußgeldverfahren: Anforderungen an die richterliche

    Eine fehlende oder unzureichende Unterschrift stellt einen sachlich-rechtlichen Fehler dar (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2011, 348, Senat zfs 2014, 349 und Beschluss vom 16. September 2013 - 3 Ss 82/13 -), der nur innerhalb der Frist des § 275 Abs. 1 Satz 2 StPO berichtigt werden kann.

    "Die Unterschrift der Tatrichterin unter dem Urteil (BI. 154 d. A) vermag den Anforderungen der Rechtsprechung (vgl. KG Beschlüsse vom 16. September 2013 - (3) 161121/13 (82/13) -, vom 7. März 2014 - (4) 161 Ss 45/14 (58/14) -, vom 27. November 2013 - 3 Ws (B) 535/13 - Juris - und vom 24. Oktober 2013 - 3 Ws (B) 534/13 - OLG Köln NStZ-RR 2011, 348f.; Sander in Löwe-Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 275 Rdn. 37 m. w. N.) für eine wirksame Unterzeichnung im Sinne von § 275 Abs. 2 Satz 1 StPO nicht zu genügen.

  • OLG Saarbrücken, 21.01.2016 - Ss (BS) 5/16

    Nicht unterschriebenes Bußgeldurteil wird aufgehoben

    Grundlage der auf die Sachrüge hin erforderlichen materiell-rechtlichen Prüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht sind allein die Urteilsurkunde und die Abbildungen, auf die nach § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO (i. V. mit § 46 Abs. 1 OWiG) verwiesen worden ist (vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 337 Rn. 22; KK-Gericke, StPO, 7. Aufl., § 337 Rn. 37), also die schriftlichen Entscheidungsgründe, wie sie sich aus der gemäß 275 StPO (i. V. mit § 46 Abs. 1 OWiG) mit der Unterschrift des Richters zu den Akten gebrachten Urteilsurkunde ergeben (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2011, 348 f. - juris Rn. 4).

    Abgesehen davon, dass eine solche Paraphe ohnehin nicht den an eine ordnungsgemäße Unterschrift zu stellenden Anforderungen genügen würde (vgl. nur OLG Köln NStZ-RR 2011, 348 f. - juris Rn. 6; KK-Greger, a. a. O., § 275 Rn. 25), lässt es das in § 275 Abs. 2 Satz 1 StPO formulierte, auch für ein Bußgeldurteil geltende (§ 46 Abs. 1, § 71 Abs. 1 OWiG) Gebot, dass das Urteil von den Berufsrichtern, die bei der Entscheidung mitgewirkt haben, zu unterschreiben ist, nicht zu, dass die den Urteilstext abschließende Unterschrift durch eine an anderer Stelle in der Akte befindliche Unterschrift des mitwirkenden Richters ersetzt wird (vgl. BGH StV 2010, 618 - juris Rn. 2).

    Die fehlende Unterschrift kann, nachdem die fünfwöchige Frist des § 275 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 StPO (i. V. mit § 46 Abs. 1 OWiG) bereits am 09.12.2015 abgelaufen ist, auch nicht mehr nachgeholt werden (vgl. BGHSt 27, 334, 335; 28, 194, 196; 46, 204, 205; BGH StV 1984, 275 - juris Rn. 1; NStZ-RR 2000, 237 f. - juris Rn. 5; StV 2010, 618 - juris Rn. 2; OLG Köln NStZ-RR 2011, 348 f. - juris Rn. 5; OLG Hamm, a. a. O.; Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 275 Rn. 6; KK-Greger, a. a. O., § 275 Rn. 23; a. A.: Löwe-Rosenberg/Stuckenberg, StPO, 26. Aufl., § 275 Rn. 36).

  • KG, 27.11.2013 - 3 Ws (B) 535/13

    Urteil, Unterschrift, Wirksamkeitsanforderungen

    Eine fehlende oder unzureichende Unterschrift stellt einen sachlich-rechtlichen Fehler dar [vgl. OLG Köln NStZ-RR 2011, 348, Kammergericht, Beschluss vom 16. September 2013 -(3) 161 Ss 121/13 (82/13)-], der nur innerhalb der Frist des § 275 Abs. 1 Satz 2 StPO berichtigt werden kann.
  • OLG Hamm, 25.04.2017 - 1 RVs 35/17

    Strafurteil; richterliche Unterschrift

    Gegenstand der revisionsgerichtlichen Überprüfung in sachlich-rechtlicher Hinsicht sind allein die schriftlichen Entscheidungsgründe, wie sie sich aus der gemäß § 275 StPO mit der Unterschrift des erkennenden Richters (§ 275 Abs. 2 S. 1 StPO) zu den Akten gebrachten Urteilsurkunde ergeben (vgl. OLG Köln, NStZ-RR 2011, 348; KK-Gericke, StPO, 7. Aufl., § 337 Rn. 27; Meyer-Goßner in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 59. Aufl., § 337 Rn. 22).
  • OLG Köln, 11.04.2018 - 1 RVs 76/18

    Anforderungen an die Unterzeichnung des schriftlichen Urteils durch den

    Gegenstand der revisionsgerichtlichen Überprüfung in sachlich-rechtlicher Hinsicht sind allein die schriftlichen Entscheidungsgründe, wie sie sich aus der gemäß § 275 StPO mit der Unterschrift des Richters zu den Akten gebrachten Urteilsurkunde ergeben (vgl. dazu nur Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 337 Rn. 22 m. w. N; SenE v. 05.03.2010 - III-1 RVs 26/10 - SenE v. 19.07.2011 - III-1 RVs 166/11).

    Dieser Mangel führt - auf die Sachrüge - zur Aufhebung des Urteils (SenE v. 30.09.2003 - Ss 405/03 - Meyer-Goßner a. a. O. § 338 Rn. 52 m. w. Nachw.), wenn - wie hier - nach Ablauf der Frist des § 275 Abs. 1 Satz 2 StPO die Unterschrift nicht mehr nachgeholt werden kann (SenE a.a.O.; SenE v. 20.08.2010 - III-1 RVs 166/11; Meyer-Goßner a.a.O., § 275 Rn. 6 m. w. Nachw.).

  • OLG Frankfurt, 03.01.2018 - 2 Ss OWi 133/17

    Urteilsunterzeichungen,. Anforderungen Unterschrift

    Eine wirksame Unterzeichnung setzt voraus, dass die Identität des Unterschreibenden durch einen individuellem Schriftzug gekennzeichnet ist, so dass nicht lediglich ein Namenskürzel, sondern charakteristische Merkmale einer Unterschrift mit vollem Namen vorliegen müssen, die eine Nachahmung durch einen Dritten zumindest erschweren (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2011, 348 f).
  • KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20

    Anforderungen an die richterliche Urteilsunterschrift

  • OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Urteils

  • OLG Hamm, 20.12.2016 - 1 RVs 94/16

    Strafurteil; Anforderungen an die Unterschrift des Richters

  • OLG Braunschweig, 13.11.2018 - 1 Ss 60/18

    Urteil, Anforderungen Unterschrift

  • OLG Hamm, 07.05.2018 - 2 RBs 61/18

    Wirtschaftliche Verhältnisse des Betroffenen, Aufklärung, Schätzung

  • OLG Saarbrücken, 20.05.2016 - Ss 28/16

    Strafsache: Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch

  • KG, 01.09.2023 - 3 ORs 52/23

    Strafzumessnung, Abweichen von der Regelwirkung, Regelbeispiel

  • OLG Brandenburg, 26.02.2019 - 53 Ss OWi 608/18

    Verhängung eines Fahrverbots bei großem Zeitraum zwischen Ordnungswidrigkeit und

  • OLG Koblenz, 23.10.2013 - 2 SsRs 90/13

    Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Rüge der

  • OLG Hamm, 01.03.2019 - 1 RBs 38/19

    Urteil im OWiG -Verfahren: Rechtsfolgen des Fehlens einer individualisierbaren

  • KG, 02.04.2019 - 3 Ws (B) 81/19

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Urteils durch den Richter

  • OLG Frankfurt, 03.01.2018 - 2 Ss OWi 1337/17

    Anforderungen an die Unterschrift des Richters

  • OLG Brandenburg, 11.01.2023 - 1 OLG 53 Ss OWi 584/22

    Anforderungen an die richterliche Unterzeichnung der Urteilsgründe

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