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   OLG Schleswig, 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), 1 SsOWi 141/13 (172/13)   

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https://dejure.org/2013,34096
OLG Schleswig, 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), 1 SsOWi 141/13 (172/13) (https://dejure.org/2013,34096)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), 1 SsOWi 141/13 (172/13) (https://dejure.org/2013,34096)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 31. Oktober 2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), 1 SsOWi 141/13 (172/13) (https://dejure.org/2013,34096)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    § 3 StVO; §§ 80a Abs. 3, 79 Abs. 1 OWiG

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 3 StVO, § 46 OWiG
    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung: Geschwindigkeitsmessverfahren "PoliScan-speed" und "Eso 3.0" als standardisierte Messverfahren

  • verkehrslexikon.de

    Die Geschwindigkeitsmessverfahren "PoliScan-speed" und "Eso 3.0" als standardisierte Messverfahren

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Auch im Norden gilt: Wie Poliscan funktioniert, ist egal!

  • Verkehrsrecht Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Poliscan Speed und ES 3.0 sind standardisierte Messverfahren

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss OWi 577/09

    Prozessuale Anforderungen an ein vom Vorwurf einer Geschwindigkeitsüberschreitung

    Auszug aus OLG Schleswig, 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13
    Dabei ist es weder für das Gericht noch für den Betroffenen und seine Verteidigung erforderlich, Kenntnis der genauen Funktionsweise des Geschwindigkeitsmessgerätes zu haben, insbesondere ist kein Zugang zu patent- oder urheberrechtlich geschützten Bereichen der vom Gerätehersteller eingesetzten Software erforderlich (so ebenfalls für das PoliScan-speed-Verfahren auch OLG Frankfurt, DAR 2010, 216).
  • OLG Köln, 06.03.2013 - 1 RBs 63/13

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch willkürliche Ablehnung eines Beweisantrags im

    Auszug aus OLG Schleswig, 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13
    Im gleichen Sinne hat das OLG Köln (NZV 2013, 459) für das Geschwindigkeitsmessgerät des Typs "Eso 3.0" - für das im Übrigen auch nach Auffassung des hiesigen Senats Gleiches gilt - entschieden und dabei unter anderem ausgeführt:.
  • AG Emmendingen, 13.11.2014 - 5 OWi 530 Js 17298/13

    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung:

    - OLG Schleswig v. 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), SchlHA 2013, 450.
  • BayObLG, 09.12.2019 - 202 ObOWi 1955/19

    Kein Verstoß gegen faires Verfahren und kein Verwertungsverbot bei

    Dies gilt auch dann, wenn ein beauftragter Sachverständiger mangels Zugangs zu patent- und urheberrechtlich geschützten Herstellerinformationen die genaue Funktionsweise anhand hierfür maßgeblicher Daten der Messwertermittlung nicht im Einzelnen nachvollziehen kann (OLG Bamberg a.a.O.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 24.10.2014 - 2 [7] SsBs 454/14 = VRS 127 [2014], 241 = NZV 2015, 150; KG, Beschluss vom 26.02.2010 - 2 Ss 349/09 = VRS 118 [2010], 367 = DAR 2010, 331; OLG Köln VRS 125 [2013], 48 = NZV 2013, 459 = DAR 2013, 530 = VerkMitt 2013, Nr. 62; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 = SchlHA 2013, 450; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.07.2014 - 1 Rbs 50/14 bei juris).
  • OLG Bamberg, 22.10.2015 - 2 Ss OWi 641/15

    Beweisbedürftigkeit der Ergebnisse standardisierter Messverfahren

    Bei Vorliegen eines geeichten Geräts, welches durch geschultes Personal entsprechend den Vorgaben der Bedienungsanleitung des Herstellers eingesetzt wurde, ist damit die Richtigkeit des gemessenen Geschwindigkeitswerts indiziert mit der Folge, dass für die Annahme einer rechtlichen Unverwertbarkeit der Messergebnisse auch dann kein Raum verbleibt, wenn ein beauftragter Sachverständiger, etwa mangels Zugangs zu den patent- und urheberrechtlich geschützten Herstellerinformationen, die genaue Funktionsweise nicht im Einzelnen nachvollziehen kann (u.a. Anschluss an OLG Frankfurt DAR 2015, 149 = BeckRS 2015, 04646; OLG Köln NZV 2013, 459 = DAR 2013, 530 = VerkMitt 2013, Nr. 62 = VRS 125 [2013] Nr. 13; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17.07.2015 - 2(7) SsBs 212/15 [bei juris] und VRS 127 (2014), Nr. 60 = NZV 2015, 150; OLG Bamberg, Beschluss vom 26.04.2013 - 2 Ss OWi 349/13 = DAR 2014, 38 = OLGSt StPO § 261 Nr. 21; OLG Zweibrücken DAR 2013, 38 = ZfS 2013, 51; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 [bei juris] = SchlHA 2013, 450; KG VRS 118 [2010] Nr. 99; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.07.2014 - 1 Rbs 50/14 [bei juris]).

    Die genaue Funktionsweise von Messgeräten ist den Gerichten auch in den Bereichen der Kriminaltechnik und der Rechtsmedizin nicht bekannt, ohne dass insoweit jeweils Zweifel an der Verwertbarkeit der Gutachten aufgekommen wären, die auf den von diesen Geräten gelieferten Messergebnissen beruhen (vgl. OLG Köln NZV 2013, 459; OLG Zweibrücken DAR 2013, 38; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 [bei juris] = SchlHA 2013, 450).

  • AG Emmendingen, 26.02.2014 - 5 OWi 530 Js 24840/12

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Verwertung der Ergebnisse der

    Im Ergebnis wurde, soweit ersichtlich, die Annahme einer rechtlichen Unverwertbarkeit bislang abgelehnt (so z. B. KG (Berlin) v. 26.02.2010 - 2 Ss 349/09, DAR 2010, 331 f; OLG Frankfurt v. 21.04.2010 - 2 Ss OWi 236/10, DAR 2010, 216; OLG Bamberg v. 26.04.2013 - 2 Ss OWi 349/13; OLG Schleswig v. 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) ).
  • VG Saarlouis, 09.12.2020 - 5 K 736/20

    Fahrtenbuchauflage - Beweis für Geschwindigkeitsüberschreitung durch Messgerät

    [Beschluss vom 23.07.2019 - 1 OWi 2 Ss Rs 68/19 - ebenso Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 17.12.2019 - 1 Ss OWi 416/19, (1Z) 53 Ss-OWi 721/19 (416/19) -, juris, Rz. 8, m.w.N.; OLG Koblenz, Beschlüsse vom 18.10.2019 und 3 OWi 6 Ss Bs 147/19 - und vom 13.05.2016 - 2 OWi 4 Ss Rs 128/15 -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com; vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 08.04.2015 - 2 Ws 81/15 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.03.2015 - 8 B 1213/14 -, OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.12.2014 - 2 Ss-OWi 1041/14 -, sowie OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com; vgl. auch Grube, in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, Stand: 02.01.2020, OWiG - Bezüge zum Straßenverkehrsrecht, Rz. 147, 153, m.w.N.; zu Geräten des Typs ESO ES 3.0 vgl. Urteil der Kammer vom 24.06.2020 - 5 K 47/20 -, juris, unter Bezugnahme auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.01.2016 - IV-3 RBs 132/15, 3 RBs 132/15 -, juris, Rn. 2, und OLG Dresden, Beschluss vom 26.10.2015 - OLG 21 Ss 651/15 (Z) -, juris, Rn. 6; nach der Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.12.2018 - 8 B 1018/18 -, juris, Rz. 6 ff., m.z.w.N.) dürfte im Übrigen auch die vom Verfassungsgerichtshof des Saarlandes beanstandete Geschwindigkeitsmessanlage TraffiStar S 350 als standardisiertes Messverfahren anzuerkennen sein] Insbesondere muss gesehen werden, dass bei Messungen mit dem Gerät Vitronic PoliScan neben den Orts- und Zeitkoordinaten von erstem und letztem Messpunkt drei weitere Punkte gespeichert werden, was eine photogrammetrische Auswertung ermöglicht, sowie der Geschwindigkeitsmesswert mit Hilfe des sog. Smear-Effektes überprüft werden kann.
  • OLG Saarbrücken, 21.04.2017 - Ss Rs 13/17

    Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Behandlung

    Insbesondere ist es in der vom Senat geteilten obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, dass es sich bei einer Geschwindigkeitsmessung mit dem - vorliegend stationär eingesetzten - Messgerät PoliScan Speed der Firma V. um ein standardisiertes Messverfahren handelt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. April 2017 - SsRS 10/2017 [21/17 OWi] - m. w. N. und vom 20. April 2017 - SSRS 11/2017 [22/17 OWi] - KG DAR 2010, 331; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschl. v. 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), juris Rn. 5; OLG Hamm, Beschl. v. 11.08.2014 - 1 RBs 84/14, juris Rn. 4; OLG Bamberg DAR 2014, 38 ff. - juris Rn. 17; OLG Frankfurt DAR 2015, 149 ff. - juris Rn. 14 ff.; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.04.2015 - IV - 3 RBs 15/15, juris Rn. 7; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 17.07.2015 - 2 (7) SsBS 212/15, juris Rn. 6 f.; OLG Koblenz, Beschl. v. 13.05.2016 - 2 OWi 4 SsRS 128/15, juris Rn. 2; OLG Zweibrücken ZfSch 2017, 172 f.; Burhoff, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 4. Aufl., Rn. 2019 m.w.N.) mit den sich daraus ergebenden weniger strengen Anforderungen an die Darstellung in den Urteilsgründen (vgl. BGHSt 39, 291 ff. - juris Rn. 33 f.; 43, 277 ff. - juris Rn. 20 ff.).

    Denn allein die mangelnde Kenntnis der genauen Funktionsweise des Geschwindigkeitsmessgerätes führt nicht dazu, dass aufgrund dieses Umstandes nicht mehr von einem standardisierten Verfahren auszugehen ist (vgl. OLG Köln VRS 125, 48, 50; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 19.10.2012 - 1 SsBs 12/12 - Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) - OLG Hamm, Beschl. v. 11.08.2014 - 1 RBs 84/14; OLG Dresden, Beschluss vom 26.10.2015 - OLG 21 Ss 651/15 (Z) -, jew. zitiert nach juris; Senatsbeschlüsse vom 19. März 2014 - Ss (Z) 207/2014 [13/14 OWi] -, 15. Juli 2016 - SsRS 14/2016 [21/16 OWi] -, 19. Dezember 2016 - Ss RS 31/2016 [43/16 OWi] -, 30. Januar 2017 - SsRs 1/2017 [2/17 OWi] -, 31. Januar 2017 - SsRs 3/2017 [3/17 OWi] - und vom 20. April 2017 - SSRS 11/2017 [22/17 OWi] -).

  • OLG Düsseldorf, 05.09.2019 - 4 RBs 96/19

    Poliscan Speed, Vorsatz, Absehen vom Fahrverbot, Arbeitsplatzverlust

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat wiederholt entschieden, dass es sich bei dem eingesetzten System zur Geschwindigkeitsmessung mittels des Geschwindigkeitsüberwachungsgeräts Typ PoliScan Speed des Herstellers Vitronic um ein standardisiertes Messverfahren - d.h. ein durch Normen vereinheitlichtes (technisches) Verfahren, bei dem die Bedingungen seiner Anwendbarkeit und sein Ablauf so festgelegt sind, dass unter gleichen Voraussetzungen gleiche Ergebnisse zu erwarten sind (BGHSt 43, 277, 284) - handelt (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Juli 2017 - IV-4 RBs 8/17 -, ; 1. Senat für Bußgeldsachen, Beschlüsse vom 14. Juli 2014 - IV-1 RBs 50/14 - und 13. Juli 2015 - IV-1 RBs 200/14; 3. Senat für Bußgeldsachen, Beschluss vom 30. April 2015 - IV-3 RBs 15/15, alle auch zu der hier eingesetzten Gerätesoftwareversion 1.5.5; ebenso die Rechtsprechung der meisten anderen Oberlandesgerichte: vgl. OLG Karlsruhe, Beschlüsse vom 24. Oktober 2014 - 2 (7) SsBs 454/14, VRS 127, 241, und 17. Juli 2015 - 2 (7) SsBs 212/15; OLG Schleswig, Beschluss vom 31. Oktober 2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), SchlHA 2013, 450; OLG Bamberg, Beschluss vom 26. April 2013 - 2 Ss OWi 349/13, DAR 2014, 38; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 4 Ss 39/12, DAR 2012, 274; OLG Koblenz, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 2 OWi 4 SsRs 128/15; KG, Beschluss vom 26. Februar 2010 - 3 Ws (B) 94/10, DAR 2010, 331; OLG Köln, Beschlüsse vom 30. Oktober 2012 - III-1 RBs 277/12 - und 11. September 2015 - 1 RBs 172/15; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. April 2010 - 2 Ss-OWi 236/10, VRR 2010, 203; OLG Hamm, Beschlüsse vom 6. März 2014 - 3 RBs 30/14 - und 11. August 2014 - 1 RBs 84/14; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Januar 2017 - 1 OWi 1 Ss Bs 53/16, zfs 2017, 172; jeweils nach ).
  • VG Saarlouis, 09.01.2020 - 5 L 1710/19

    Anordnung zur Führung eines Fahrtenbuchs; Beweis für

    So dürfte namentlich mit der Rechtsprechung unter anderem des Oberlandesgerichts Zweibrücken davon auszugehen sein, dass bei dem hier in Rede stehenden Messgerät Vitronic PoliScan Speed FM1 das Messergebnis aufgrund gesicherter Rohmessdaten im Sinne der Rechtsprechung des Saarländischen Verfassungsgerichtshofs grundsätzlich überprüfbar ist.(Beschluss vom 23.07.2019 - 1 OWi 2 Ss Rs 68/19 - ebenso Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 17.12.2019 - 1 Ss OWi 416/19, (1Z) 53 Ss-OWi 721/19 (416/19) -, juris, Rz. 8, m.w.N.; OLG Koblenz, Beschlüsse vom 18.10.2019 und 3 OWi 6 Ss Bs 147/19 - und vom 13.05.2016 - 2 OWi 4 Ss Rs 128/15 -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com; vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 08.04.2015 - 2 Ws 81/15 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.03.2015 - 8 B 1213/14 -, OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.12.2014 - 2 Ss-OWi 1041/14 -, sowie OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com; vgl. zudem AG St. Ingbert, Urteil vom 29.10.2019 - 25 OWi 66 Js 1919/19 -, juris, Rz. 31, m.w.N., wonach bei Messungen mit dem Gerät Vitronic PoliScan neben den Orts- und Zeitkoordinaten von erstem und letztem Messpunkt drei weitere Punkte gespeichert würden, was eine photogrammetrische Auswertung ermögliche, sowie der Geschwindigkeitsmesswert mit Hilfe des sog. Smear-Effektes überprüft werden könne (dort auch zu einer Geschwindigkeitsmessanlage der Fa. LEIVTEC, XV 3, und dem Messgerät Multanova der Fa. Jenoptik); vgl. auch Grube, in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, Stand: 02.01.2020, OWiG - Bezüge zum Straßenverkehrsrecht, Rz. 147, 153, m.w.N. nach der Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.12.2018 - 8 B 1018/18 -, juris, Rz. 6 ff., m.z.w.N.) dürfte im Übrigen auch die vom Verfassungsgerichtshof des Saarlandes beanstandete Geschwindigkeitsmessanlage TraffiStar S 350 als standardisiertes Messverfahren anzusehen sein) Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus einer vom Antragsteller angeführten Entscheidung des Oberlandesgerichts Saarbrücken,(Beschluss vom 03.09.2019 - Ss Rs 34/2019 (43/19 OWi) -, www.verkehrsrecht.gfu.com) in der diese Frage entgegen dem antragstellerischen Vortrag letztlich offengelassen und der amtsgerichtlichen Klärung in künftigen Fällen überantwortet wurde.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2015 - 8 B 1213/14

    Verhängung einer Fahrtenbuchauflage aufgrund der Unmöglichkeit einer Feststellung

    vgl. u. a. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Januar 2010 - IV-5 Ss (OWi) 206/09 - (OWi) 178/09 1, 5 Ss (OWi) 206/09 - (OWi) 178/09 I -, VRR 2010, 116 (Kurzwiedergabe) = juris, Rn. 12; KG Berlin, Beschlüsse vom 26. Februar 2010 - 3 Ws (B) 94/10, 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09 -, DAR 2010, 331 = juris, Rn. 2, und vom 18. März 2010 - 3 Ws (B) 24/10, 3 Ws (B) 24/10 - 2 Ss 15/10 -, VRS 118, 366 = juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. April 2010 - 2 Ss-OWi 236/10, 2 Ss OWi 236/10 -, VRR 2010, 203 (Kurzwiedergabe) = juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 4 Ss 39/12 -, DAR 2012, 274 = juris, Rn. 9 f.; OLG Köln, Beschlüsse vom 30. Oktober 2012 - III-1 RBs 277/12 -, juris, Rn. 13, und vom 6. März 2013 - III-1 RBs 63/13, 1 RBs 63/13 -, DAR 2013, 530 = juris, Rn. 20 (zum Messgerät ESO 3.0); OLG Bamberg, Beschluss vom 26. April 2013 - 2 Ss OWi 349/13 -, DAR 2014, 38 = juris, Rn. 17; Schl.-H. OLG, Beschluss vom 31. Oktober 2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13), 1 SsOWi 141/13 (172/13) -, SchlHA 2013, 450 = juris, Rn. 5; vgl. auch AG Pinneberg, Urteil vom 29. Oktober 2013 - 31 OWi 82/13 -, VRR 2014, 13 (Kurzwiedergabe) = juris, Rn. 10 ff., AG Gelnhausen, Beschluss vom 27. November 2013 - 44 OWi-2545 Js 16773/13 -, juris, Rn. 17; siehe ferner Krumm, in: Haus/Krumm/ Quarch, Gesamtes Verkehrsrecht, 1. Aufl. 2014, Anhang zu § 3 StVO Rn. 92.".
  • VG Saarlouis, 20.08.2020 - 5 L 569/20

    Anordnung einer Fahrtenbuchauflage wegen Geschwindigkeitsüberschreitung;

    [Beschluss vom 23.07.2019 - 1 OWi 2 Ss Rs 68/19 - ebenso Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 17.12.2019 - 1 Ss OWi 416/19, (1Z) 53 Ss-OWi 721/19 (416/19) -, juris, Rz. 8, m.w.N.; OLG Koblenz, Beschlüsse vom 18.10.2019 und 3 OWi 6 Ss Bs 147/19 - und vom 13.05.2016 - 2 OWi 4 Ss Rs 128/15 -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com; vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 08.04.2015 - 2 Ws 81/15 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.03.2015 - 8 B 1213/14 -, OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.12.2014 - 2 Ss-OWi 1041/14 -, sowie OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) -, jew. www.verkehrsrecht.gfu.com;; vgl. auch Grube, in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, Stand: 02.01.2020, OWiG - Bezüge zum Straßenverkehrsrecht, Rz. 147, 153, m.w.N. nach der Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.12.2018 - 8 B 1018/18 -, juris, Rz. 6 ff., m.z.w.N.) dürfte im Übrigen auch die vom Verfassungsgerichtshof des Saarlandes beanstandete Geschwindigkeitsmessanlage TraffiStar S 350 als standardisiertes Messverfahren anzusehen sein] Konkret weist zunächst der Hersteller des in Rede stehenden Messgeräts in einer Stellungnahme vom 11.07.2019 mit in der Sache keinen ernstlichen Zweifeln unterliegenden Ausführungen überzeugend darauf hin, dass das Gerät die auch als "Zusatzdaten" bezeichneten Daten in frei lesbarem Format zur Verfügung stellt, so dass PoliScan-Messungen von der Entscheidung des Saarländischen Verfassungsgerichtshofs nicht betroffen sind und deren Maßgaben bei Messungen mit PoliScan-Messgeräten bereits erfüllt werden sowie den durch das Urteil formulierten Anforderungen genügen.
  • VG Düsseldorf, 22.09.2014 - 6 K 8838/13

    Fahrtenbuchauflage; Verkehrsverstoß; Zuwiderhandlung; Verkehrsvorschriften;

  • OLG Hamm, 21.02.2014 - 3 RBs 25/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed

  • OLG Hamm, 06.03.2014 - 3 RBs 30/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed

  • VG Düsseldorf, 16.09.2014 - 6 K 4512/13

    Fahrtenbuchauflage nach einer Geschwindigkeitsmessung mit Messgerät PoliScanSpeed

  • AG Koblenz, 06.12.2017 - 34 OWi 2010 Js 32805/17

    Kölner Blitzerskandal, Absehen vom Fahrverbot

  • AG Zeitz, 20.01.2015 - 13 OWi 724 Js 210572/14

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Geschwindigkeitsmessung mittels standardisiertem

  • LG Kaiserslautern, 20.01.2020 - 5 Qs 107/19

    Messreihe, Wartungsunterlagen und verkehrsrechtliche Anordnung sind der

  • VG Neustadt, 16.07.2014 - 3 L 568/14

    Fahrtenbuchauflage; Geschwindigkeitsmessung mit dem Gerät Poliscan speed

  • AG Zeitz, 07.07.2016 - 13 OWi 720 Js 202062/16

    Gerichtliches Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung:

  • AG Neumünster, 12.01.2016 - 23 OWi 1/16

    Wieder ein Zirkelschluss? Keine Einsicht in PoliScan Speed-Messfilm ohne Hinweise

  • VG Berlin, 14.11.2014 - 14 K 25.14

    Anordnung einer Fahrtenbuchauflage wegen Nichtfeststellbarkeit des

  • OLG Schleswig, 27.08.2018 - 1 Ss OWi 125/18

    Zu den Begründungsanforderungen an eine Erhöhung des Regelfahrverbots nach der

  • AG Zeitz, 19.11.2014 - 13 OWi 737 Js 207285/14

    Gerichtliches Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung: Einholung

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