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Rechtsprechung
   BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83   

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BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83 (https://dejure.org/1984,1786)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1984 - 1 StR 736/83 (https://dejure.org/1984,1786)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1984 - 1 StR 736/83 (https://dejure.org/1984,1786)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unverschuldeter Verbotsirrtum - Pflichtenstellung - Faktischer Geschäftsführer - GmbH

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 1984, 461
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.09.1982 - 3 StR 287/82

    Einordnung der tatsächlich übernommenen Tätigkeit für eine GmbH aufgrund der Art

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Insbesondere hat sie ohne Rechtsirrtum festgestellt, daß er - neben seiner Ehefrau, die allein zur Geschäftsführerin bestellt und im Handelsregister eingetragen war - f a k t i 5 c h e r Geschäftsführer der Firma Handelsagentur H. GmbH (im folgenden: HH) war (vgl. BGHSt 31, 118, 121/122; ferner BGH, Urteile vom 10. Juni 1958 - 5 StR 190/58 - in GmbHRdsch 1958, 179/180 und vom 14. Oktober 1969 - 5 StR 426/69 (Herlan) GA 1971, 36 ).

    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).

  • BGH, 18.03.1952 - GSSt 2/51

    Bewußtsein der Rechtswidrigkeit

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 19.06.1951 - 1 StR 42/51

    Sicherungsübereignungen - § 263 StGB, Vermögensschaden, Stundung, Irrtum; § 246

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Da HH bereits ab Anfang September 1976 überschuldet war, konnte die Gesamtforderung der Bank durch deren Beschluß vom 22. November 1976 nicht mehr an Wert verlieren (vgl. BGHSt 1, 262, 264).
  • BGH, 24.06.1952 - 1 StR 153/52
    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).
  • BGH, 27.01.1966 - KRB 2/65

    Verbotsirrtum bei (Kartell-) Ordnungswidrigkeiten

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 23.12.1952 - 2 StR 612/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 23.04.1953 - 3 StR 219/52

    Benzinmarken - § 246 StGB aF (Erfordernis des Selbstzueignungswillens), bei

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 07.10.1966 - 1 StR 305/66

    Weitergabe von Fotos im Tauschverkehr als "Verbreiten" - Verjährung einer

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Daß in dieser Hinsicht - wie die Anklagebehörde behauptet die Feststellungen unzulänglich sind, könnte indessen nur mit einer gemäß § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO begründeten Rüge der Verletzung von § 244 StPO oder einer anderen Verfahrensvorschrift oder - auf der Grundlage der Urteilsgründe (vgl. BGHSt 21, 149, 151) - mit der Sachbeschwerde beanstandet werden.
  • BGH, 28.06.1966 - 1 StR 414/65

    "Tatsächlicher Geschäftsführer" einer GmbH bzw. "tatsächlicher Vorstand" einer

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).
  • BGH, 10.12.1976 - V ZR 145/74

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 17.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 24.09.1953 - 5 StR 225/53

    Entscheidung des Reichsaufsichtsamts über die Beurteilung einer Unternehmung als

  • BGH, 20.01.1955 - 4 StR 492/54
  • BGH, 14.10.1969 - 5 StR 426/69

    Vorwurf der Versagung des rechtlichen Gehörs - Feststellungen bezüglich der

  • BGH, 10.06.1958 - 5 StR 190/58

    Strafrechtliche Verurteilung wegen Betruges - Hinausschieben der Eröffnung eines

  • BGH, 10.05.2000 - 3 StR 101/00

    Faktischer Geschäftsführer; Täterschaft; Gründungs- und Kapitalerhöhungstäuschung

    b) Nach gefestigter Rechtsprechung, die vor allem zur Verletzung der Insolvenzantragspflicht gemäß §§ 64 Abs. 1, 84 Abs. 2 Nr. 2 GmbHG sowie zu anderen Strafvorschriften ergangen ist, die mit der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung einer GmbH im Zusammenhang stehen, ist als Geschäftsführer nicht nur der formell zum Geschäftsführer Berufene anzusehen, sondern auch derjenige, der die Geschäftsführung mit Einverständnis der Gesellschafter ohne förmliche Bestellung faktisch übernommen und ausgeübt hat (BGHSt 3, 32, 37; 21, 101, 103; 31, 118, 122; BGHR GmbHG § 64 I Antragspflicht 2 und 3; BGH NStZ 2000, 34, 35; StV 1984, 461 f. mit Anmerkung Otto; wistra 1990, 60, 61; vgl. auch Fuhrmann/Schaal, aaO § 82 Rdn. 11 m.w.Nachw.; Schaal in Erbs/Kohlhaas.
  • BGH, 23.01.2013 - 1 StR 459/12

    Faktischer Geschäftsführer (weiterer formeller Geschäftsführer: beherrschende

    Dann muss allerdings der faktische Geschäftsführer Geschäftsführerfunktionen in maßgeblichem Umfang übernommen haben, der etwa mit "ein Übergewicht" (BGH, Urteil vom 19. April 1984 - 1 StR 736/83, StV 1984, 461 f.), "eine überragende Stellung" ( BGH, Urteil vom 22. September 1982 - 3 StR 287/82, BGHSt 31, 118, 120) oder "das deutliche Übergewicht" (BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 5 StR 407/12 mwN) in - im Wesentlichen sprachlichen - Nuancen unterschiedlich umschrieben wird (vgl. zusammenfassend schon BayObLG NJW 1997, 1936 mwN).
  • BGH, 10.07.1996 - 3 StR 50/96

    Treuhand - Erwerb einer GmbH - Untreue

    a) Ob der Angeklagte "faktischer Geschäftsführer" im Sinne der zu den sogenannten Geschäftsführer- und Organdelikten entwickelten Rechtsprechung (vgl. BGHSt 31, 118; BGH StV 1984, 461; OLG Düsseldorf NJW 1988, 3166; vgl. auch Dierlamm NStZ 1996, 153) war, kann dahingestellt bleiben.
  • OLG Naumburg, 15.03.2000 - 5 U 183/99

    Anspruch der Einzugstelle der Gesamtsozialversicherung auf Schadenersatz wegen

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Rechtsprechung
   BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83   

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BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83 (https://dejure.org/1984,8243)
BGH, Entscheidung vom 19.04.1984 - 1 StR 736/83 (https://dejure.org/1984,8243)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verurteilung wegen Bankrotts und Betruges - Vorliegen eines Verbotsirrtums - Abtretung von Forderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.09.1982 - 3 StR 287/82

    Einordnung der tatsächlich übernommenen Tätigkeit für eine GmbH aufgrund der Art

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Insbesondere hat sie ohne Rechtsirrtum festgestellt, daß er - neben seiner Ehefrau, die allein zur Geschäftsführerin bestellt und im Handelsregister eingetragen war - faktischer Geschäftsführer der Firma Handelsagentur H. GmbH (im folgenden: HH) war (vgl. BGHSt 31, 118, 121/122; ferner BGH, Urteile vom 10. Juni 1958 - 5 StR 190/58 - in GmbHRdsch 1958, 179/180 und vom 14. Oktober 1969 - 5 StR 426/69 - bei Herlan GA 1971, 36).

    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).

  • BGH, 18.03.1952 - GSSt 2/51

    Bewußtsein der Rechtswidrigkeit

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201 [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 19.06.1951 - 1 StR 42/51

    Sicherungsübereignungen - § 263 StGB, Vermögensschaden, Stundung, Irrtum; § 246

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Da HH bereits ab Anfang September 1976 überschuldet war (UA S. 34/35), konnte die Gesamtforderung der Bank durch deren Beschluß vom 22. November 1976 nicht mehr an Wert verlieren (vgl. BGHSt 1, 262, 264).
  • BGH, 24.06.1952 - 1 StR 153/52
    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).
  • BGH, 27.01.1966 - KRB 2/65

    Verbotsirrtum bei (Kartell-) Ordnungswidrigkeiten

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201 [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 23.04.1953 - 3 StR 219/52

    Benzinmarken - § 246 StGB aF (Erfordernis des Selbstzueignungswillens), bei

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201 [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 23.12.1952 - 2 StR 612/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201 [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 07.10.1966 - 1 StR 305/66

    Weitergabe von Fotos im Tauschverkehr als "Verbreiten" - Verjährung einer

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Daß in dieser Hinsicht - wie die Anklagebehörde behauptet - die Feststellungen unzulänglich sind, könnte indessen nur mit einer gemäß § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO begründeten Rüge der Verletzung von § 244 StPO oder einer anderen Verfahrensvorschrift oder - auf der Grundlage der Urteilsgründe (vgl. BGHSt 21, 149, 151) - mit der Sachbeschwerde beanstandet werden.
  • BGH, 28.06.1966 - 1 StR 414/65

    "Tatsächlicher Geschäftsführer" einer GmbH bzw. "tatsächlicher Vorstand" einer

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Denn die Pflichtenstellung des "faktischen" Geschäftsführers ist nicht erst mit der Entscheidung BGHSt 31, 118 anerkannt worden (vgl. die bereits angeführten Urteile sowie BGHSt 3, 32, 38/39; 21, 101, 103 und BGH, Urt. vom 20. Januar 1955 - 4 StR 492/54 - in GmbHRdsch 1955, 61 mit zust. Anm. Vogel; ferner - aus dem Jahre 1976 - Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 14 Rdn. 17).
  • BGH, 10.12.1976 - V ZR 145/74

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 19.04.1984 - 1 StR 736/83
    Das setzt voraus, daß er alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und aufgetretene Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung von Rat bei einer sachkundigen und vertrauenswürdigen Person oder Stelle beseitigt hat (BGHSt 2, 194, 201 [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 1, 5; 4, 236, 243; 4, 347, 352/353; 21, 18, 20/21; vgl. ferner KG JR 1977, 379, 380 mit Anm. Rudolphi).
  • BGH, 24.09.1953 - 5 StR 225/53

    Entscheidung des Reichsaufsichtsamts über die Beurteilung einer Unternehmung als

  • BGH, 14.10.1969 - 5 StR 426/69

    Vorwurf der Versagung des rechtlichen Gehörs - Feststellungen bezüglich der

  • BGH, 20.01.1955 - 4 StR 492/54
  • BGH, 10.06.1958 - 5 StR 190/58

    Strafrechtliche Verurteilung wegen Betruges - Hinausschieben der Eröffnung eines

  • BGH, 23.01.2013 - 1 StR 459/12

    Faktischer Geschäftsführer (weiterer formeller Geschäftsführer: beherrschende

    Dann muss allerdings der faktische Geschäftsführer Geschäftsführerfunktionen in maßgeblichem Umfang übernommen haben, der etwa mit "ein Übergewicht" (BGH, Urteil vom 19. April 1984 - 1 StR 736/83, StV 1984, 461 f.), "eine überragende Stellung" ( BGH, Urteil vom 22. September 1982 - 3 StR 287/82, BGHSt 31, 118, 120) oder "das deutliche Übergewicht" (BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 5 StR 407/12 mwN) in - im Wesentlichen sprachlichen - Nuancen unterschiedlich umschrieben wird (vgl. zusammenfassend schon BayObLG NJW 1997, 1936 mwN).
  • BGH, 23.03.2022 - 1 StR 511/21

    Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Berechnung der vorenthaltenen

    Dann muss allerdings der faktische Geschäftsführer Geschäftsführerfunktionen in maßgeblichem Umfang übernommen haben, der in der Rechtsprechung mit "ein Übergewicht" (BGH, Urteil vom 19. April 1984 - 1 StR 736/83), "eine überragende Stellung" (BGH, Urteil vom 22. September 1982 - 3 StR 287/82 Rn. 9, BGHSt 31, 118, 120) oder "das deutliche Übergewicht" (BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 5 StR 407/12 Rn. 7) in - im Wesentlichen sprachlichen - Nuancen unterschiedlich umschrieben wird (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Januar 2013 - 1 StR 459/12 Rn. 34).
  • FG Münster, 10.04.2013 - 13 K 3654/10

    Sonstige Bezüge, Scheinverträge, verschwiegene Einnahmen, Steuerhinterziehung,

    Er muss vielmehr die erforderlichen Auskünfte einholen (vgl. BGH-Urteil vom 19.04.1984 1 StR 736/83, juris; BGH-Beschluss vom 27.01.1966 KRB 2/65, BGHSt 21, 18; vgl. u.a. Ransiek, in: Kohlmann Steuerstrafrecht § 370 Rz. 678).
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