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   OLG Koblenz, 04.11.1999 - 1 Ws 589/99   

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OLG Koblenz, 04.11.1999 - 1 Ws 589/99 (https://dejure.org/1999,15563)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.11.1999 - 1 Ws 589/99 (https://dejure.org/1999,15563)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. November 1999 - 1 Ws 589/99 (https://dejure.org/1999,15563)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2000, 126
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Hamm, 29.06.2004 - 1 Ws 138/04

    Sofortige Beschwerde; Kostenfestsetzungsbeschluss; Beschwerdefrist

    2-Wochen-Frist des § 569 Abs. 1 S. 1 ZPO gelten soll (vgl. OLG Düsseldorf VRS 99, 461; Rpfleger 2001, 96; OLG Koblenz Rpfleger 2000, 126; OLG Köln Rpfleger 2000, 422; OLG Nürnberg NStZ-RR 2001, 224).

    Nach wohl herrschender Auffassung, die auch vom 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm vertreten wird (vgl. Beschlüsse vom 25. September 2001 - 4 Ws 68/01 - und vom 16. Mai 2000 - 4 Ws 244/00 -) und der sich der erkennende Senat anschließt, gilt für die Einlegung des Rechtsmittels (der sofortigen Beschwerde) gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss nach § 464 b StPO die Wochenfrist des § 311 Abs. 2 S. 1 StPO (vgl. OLG Celle Rpfleger 2001, 97; OLG Dresden StV 2001, 634; OLG Düsseldorf Rpfleger 2000, 126; KG Rpfleger 2000, 38; OLG Karlsruhe Rpfleger 2000, 124; OLG Schleswig SchlHA 2001, 133; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 464 b Rdnr. 7).

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2002 - 3 Ws 336/02

    Kostenfestsetzung nach Durchführung eines Strafverfahrens gem. § 464b Satz 3 StPO

    In der Rechtsprechung und Literatur wird die Frage der Reichweite der in § 464 b Satz 3 StPO ausgesprochenen Verweisung - vornehmlich im Hinblick auf die in Betracht kommende Beschwerdefrist - unterschiedlich beantwortet (für die Anwendung der zweiwöchigen Beschwerdefrist des § 569 Abs. 1 ZPO [§ 577 Abs. 2 ZPO a.F.]: Senat, Beschluss vom 20.12.2001 - 3 Ws 512/91 - JMBl. NW 2002, 139; OLG Düsseldorf - 1. Strafsenat - VRS 99, 461; OLG Koblenz Rpfleger 2000, 126; OLG Köln Rpfleger 2000, 422; OLG München AnwBl. 1986, 107; OLG Stuttgart SJZ 49, 574; LG Düsseldorf MDR 1954, 58; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Auflage, § 464 b Rn. 9; Franke in KK StPO, 4. Auflage, § 464 b Rn. 4; Krehl in HK StPO, 3. Auflage, § 464 b Rn. 6; Schmidt, MDR 1982, 252; für die Anwendung der einwöchigen Beschwerdefrist des § 311 Abs. 2 StPO: BayObLG JZ 1954, 56 [57]; OLG Düsseldorf - 1. Strafsenat - Rpfleger 2000, 126; OLG Düsseldorf - 4. Strafsenat - Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 Ws 400/99 - OLG Karlsruhe Rpfleger 2000, 124 [125]; OLG Dresden StV 2001, 634; KG Rpfleger 2000, 38; NJW 1955, 35; OLG München MDR 1957, 375; OLG Saarbrücken Rpfleger 1960, 342 [343], OLG Celle HRR 1928 Nr. 99; Pfeiffer, StPO, 3. Auflage, § 464 b Rn. 4; Stöckel in KMR StPO, § 464 b Rn. 19; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Auflage, § 464 b Rn. 7; Jung NJW 1973, 985 [986]; Fontes GA 1955, 40 [46]).
  • OLG Celle, 10.07.2000 - 3 Ws 122/00

    Kostenfestsetzungsbeschluss; Sofortige Beschwerde; Frist ; Rechtspfleger;

    Der Senat folgt daher der im Vordringen begriffenen Auffassung, dass die Frist für die sofortige Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschlüsse des Rechtspflegers in Strafsachen eine Woche beträgt (wie hier: Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 17. Februar 2000 - 1 Ws 23/00 - OLG Karlsruhe, Rpfleger 1999, 64; 2000, 124; KG Rpfleger 2000, 38; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1999, 234, 527; 2000, Heft 2 Seite II; 2000, 126; v. König, Rpfleger 2000, 7, 8; Rellermeyer, Rpfleger 1998, 309, 310; Hansens in Arnold/Meyer-Stolte/Herrmann/Hansens, RPflG, 5. Aufl. 1999, § 11 Rn. 48; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 464 b Rn. 6; a. A. in letzter Zeit soweit ersichtlich nur OLG Koblenz, Beschluss vom 4. November 1999 - 1 Ws 589/99 = Rpfleger 2000, 126).
  • OLG Naumburg, 02.04.2002 - 1 Ws 61/02

    Frist für die Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss in Strafsachen;

    Soweit die zweiwöchige Frist mit der Begründung angenommen wird, das Beschwerdeverfahren sei Teil des gesamten Kostenfestsetzungsverfahrens und die Verweisung in § 464 b S. 3 StPO auf die entsprechende Anwendung der Vorschriften der Zivilprozessordnung umfasse daher auch dieses Verfahren, weil der Gesetzgeber eine einheitliche Behandlung der gleichen Materie im Interesse der Rechtssicherheit im Zivil- und Strafprozess bezweckte (OLG Koblenz RPfl 2000, 126; OLG Köln RPfl 2000, 422; OLG Nürnberg NStZ-RR 2001, 224; Hilger in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 464 b Rdn. 9 m. w. Nachw.; Franke in: Karlsruher Kommentar, StPO, 4. Aufl., § 464 b Rdn. 4) steht dem gegenüber, dass nach dem Sinn und Zweck der Verweisung auf die entsprechende Anwendung der Vorschriften der Zivilprozessordnung in § 464 b S. 3 StPO dies nur dann in Betracht kommt, wenn eine Regelungslücke besteht, die jedoch aufgrund der Vorschrift des § 311 Abs. 2 StPO hier nicht vorhanden ist (OLG Karlsruhe NStZ-RR 2000, 254; OLG Düsseldorf Rpfl 1999, 234, 527; RPfl 2000, 126; KG Berlin RPfl 2000, 38; OLG Celle RPfl 2001, 97; OLG Dresden NJ 2001, 154; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 464 b Rdn. 7).
  • LG Hagen, 16.10.2008 - 46 Qs 35/08

    Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss nach §

    Die in der Rechtsmittelbelehrung der angefochtenen Entscheidung genannte Zwei-Wochen-Frist entspricht zwar einer in Literatur und Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung, nach der bei der Anfechtung von Kostenfestsetzungsbeschlüssen gemäß § 464 b StPO die Zwei-Wochen-Frist des § 569 Abs. 1 S. 1 ZPO gelten soll (vgl. OLG Düsseldorf, StV 2006, 32; OLG Düsseldorf Rpfleger 2001, 96; OLG Koblenz, Rpfleger 2000, 126; OLG Köln Rpfleger 2000, 422; OLG Nürnberg, NStZ-RR 2001, 224; Karlsruher Kommentar/Franke, StPO, 5. Aufl., § 464b, Rn. 5).
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