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   VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447   

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VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447 (https://dejure.org/2006,19394)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447 (https://dejure.org/2006,19394)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. Mai 2006 - 1 ZB 06.30447 (https://dejure.org/2006,19394)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung der Rechtsprechung eines obersten Bundesgerichts als Änderung der Rechtslage; Ausnahme von diesem Grundsatz bei Herbeiführung eines Wandels des Bedeutungsinhalts des Grundrechts auf Asyl; Geltendmachung einer anderen Staatsbürgerschaft im Berufungsverfahren

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 78 Abs. 3 Nr. 1; VwVfG § 51 Abs. 2; VwVfG § 51 Abs. 2; AsylVfG § 71 Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 1; AsylVfG § 78 Abs. 3 Nr. 3; VwGO § 138 Nr. 3
    Berufungszulassungsantrag, grundsätzliche Bedeutung, Folgeantrag, Verschulden, Änderung der Rechtsprechung, Staatsangehörigkeit, Prüfungsumfang, Änderung der Rechtslage, rechtliches Gehör, Überraschungsentscheidung, Erkenntnismittel

  • Judicialis

    AsylVfG § 71 Abs. 1; ; AsylVfG § 71 Abs. 4 Satz 4; ; AsylVfG § 78 Abs. 3 Nr. 1; ; AsylVfG § 78 Abs. 3 Nr. 3; ; AufenthG § 60 Abs. 1; ; VwVfG § 51 Abs. 1 Nr. 1; ; VwVfG § 51 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 24.05.1995 - 1 B 60.95

    Kronkretisierung des Begriffes "Eingriff" in Art. 8 Abs. 2 MRK durch den

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Die Änderung der Rechtsprechung auch eines obersten Bundesgerichts stellt grundsätzlich keine Änderung der Rechtslage im Sinn des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG dar (BVerwG vom 24.5.1995 NVwZ 1995, 1097; BayVGH vom 10.1.2002 23 B 01.31238 - Juris; VGH BW vom 24.11.2000 VGHBW-Ls 2001, Beilage 3, B 3).

    Eine Ausnahme gilt wegen der Besonderheiten des Asyl- und Asylverfahrensrechts allenfalls dann, wenn durch die Änderung der Rechtsprechung ein Wandel des Bedeutungsinhalts des Grundrechts auf Asyl herbeigeführt wird (vgl. BVerwG vom 24.5.1995 a.a.O.; BVerfG vom 8.10.1990 NVwZ 1991, 258).

  • BVerwG, 08.02.2005 - 1 C 29.03

    Abschiebungsverbot; Abschiebungsandrohung; Abschiebezielstaat; asylrechtlicher

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Das Bundesverwaltungsgericht hat im angeführten Urteil vom 8. Februar 2005 (BVerwGE 122, 376 = NVwZ 2005, 1087) - in Abweichung von der überwiegenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, auch des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH vom 10.9.2001 19 ZB 00.32200) - entschieden, dass der asylrechtliche Abschiebungsschutz nach § 60 Abs. 1 AufenthG (früher § 51 Abs. 1 AuslG) nicht isoliert bezogen auf einen einzelnen Abschiebezielstaat geprüft werden darf, sondern dass alle Staaten in die Prüfung einzubeziehen sind, deren Staatsangehörigkeit der Betroffene möglicherweise besitzt oder in denen er als Staatenloser seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, und dass deswegen ein Rechtsschutzinteresse für die Klage auf Gewährung von asylrechtlichem Abschiebungsschutz wegen Verfolgung im Staat der Staatsangehörigkeit auch dann besteht, wenn sich die (negativen) Feststellungen im ablehnenden Bescheid des Bundesamts nicht auf diesen Staat beziehen.
  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Da die Merkmale des § 51 Abs. 1 VwVfG Tatbestandsvoraussetzungen für den materiellen Anspruch eines Asylsuchenden sind, im Wege des Wiederaufgreifens seines bestandskräftig abgeschlossenen Verfahrens doch noch als Asyl- oder Abschiebungsschutzberechtigter anerkannt zu werden, kann das Gericht über die Frage des Wiederaufgreifens nicht gesondert, sondern nur zusammen mit dem materiellen Anspruch entscheiden (BVerwG vom 10.2.1998 BVerwGE 106, 171 = BayVBl 1998, 600).
  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Ferner muss ihre allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung dargelegt werden (BVerwG vom 17.4.1998 InfAuslR 1998, 381; vom 31.7.1984 BVerwGE 70, 24).
  • BVerfG, 18.07.2001 - 2 BvR 982/00

    Zur verfassungsrechtlichen Verpflichtung des Gerichts in Asylverfahren,

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Zwar verlangt das rechtliche Gehör, dass ein Gericht nur solche Tatsachen und Beweisergebnisse verwertet, die von den Verfahrensbeteiligten oder vom Gericht zum Gegenstand des Verfahrens gemacht wurden und zu denen sich die Beteiligten äußern konnten (BVerfG vom 18.7.2001 AuAS 2001, 201).
  • BVerfG, 15.08.1994 - 2 BvR 719/93

    Überspannung an die Anforderungen des Verfahrens nach § 78 AsylVfG

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Zwar müssen vom Verwaltungsgericht in der Entscheidungsbegründung nicht behandelte Fragen grundsätzlich auch im Zulassungsantrag zur Darlegung der Entscheidungserheblichkeit einer aufgeworfenen Grundsatzfrage nicht erörtert werden (vgl. BVerfG vom 15.8.1994 InfAuslR 1995, 15).
  • BVerfG, 08.10.1990 - 2 BvR 643/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Offensichtlichkeitsprüfung im

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Eine Ausnahme gilt wegen der Besonderheiten des Asyl- und Asylverfahrensrechts allenfalls dann, wenn durch die Änderung der Rechtsprechung ein Wandel des Bedeutungsinhalts des Grundrechts auf Asyl herbeigeführt wird (vgl. BVerwG vom 24.5.1995 a.a.O.; BVerfG vom 8.10.1990 NVwZ 1991, 258).
  • BVerwG, 17.04.1998 - 1 B 31.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Grundsatzrevision bei ausgelaufenem Recht

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Ferner muss ihre allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung dargelegt werden (BVerwG vom 17.4.1998 InfAuslR 1998, 381; vom 31.7.1984 BVerwGE 70, 24).
  • BVerwG, 03.05.2002 - 4 B 1.02

    Zulassung der Berufung wegen Verfahrensfehler der Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Dementsprechend dürfen Gerichte Entscheidungen anderer Gerichte nur dann als Grundlage für tatsächliche Feststellungen in Bezug nehmen, wenn diese Entscheidungen oder die ihnen zu Grunde liegenden Erkenntnisquellen zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht oder in anderer Weise in das Verfahren eingeführt wurden (BVerwG 3.5.2002 4 B 1/02 - Juris; OVG NRW vom 19.11.2001 8 A 2152/01.A - Juris; HessVGH vom 27.7.2000 AuAS 2000, 189).
  • BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93

    Anforderungen an die Grundsatzrüge - Unterscheidung zwischen Änderung der

    Auszug aus VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447
    Diese Voraussetzung ist schon deswegen nicht erfüllt, weil ein solcher Wandel nicht durch eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts hervorgerufen werden kann, die lediglich eine Änderung gegenüber der bisher überwiegenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte darstellt (vgl. BVerwG vom 14.2.1994 3 B 83/93 - Juris; a.A. wohl Marx, AsylVfG, 6. Aufl., § 71 RdNrn. 234 ff.; Funke-Kaiser in GK-AsylVfG, § 71 RdNrn. 125 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2001 - 8 A 2152/01

    Umfang der Berücksichtigung von Tatsachen und Beweisergebnisse des Gerichts für

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2005 - 1 LB 41/04
  • VGH Bayern, 10.01.2002 - 23 B 01.31238
  • VGH Bayern, 10.09.2001 - 19 ZB 00.32200
  • OVG Sachsen, 21.09.2010 - A 4 B 615/07

    Kosovo, Serbien, Folgeantrag, Roma, Gruppenverfolgung, medizinische Versorgung,

    Im Rahmen ihrer asylverfahrensrechtlichen Mitwirkungspflicht waren die Familienangehörigen des Klägers gehalten, ihre ethnische Zugehörigkeit bereits im Erstverfahren anzugeben (vgl. Senatsurt. v. 11.8.2009 - A 4 A 184/08 -, S. 7 f. unter Hinweis auf BayVGH, Beschl. v. 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 -, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.02.2016 - 2 LA 16/16

    (Keine) Zulassung der Berufung bei unzureichender Auseinandersetzung mit der

    Es muss deshalb in der Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung deutlich werden, warum prinzipielle Bedenken gegen einen vom Verwaltungsgericht in einer konkreten Rechts- oder Tatsachenfrage eingenommenen Standpunkt bestehen, warum es also erforderlich ist, dass sich das Berufungsgericht noch einmal klärend mit der aufgeworfenen Frage auseinandersetzt und entscheidet, ob die Bedenken durchgreifen (vgl. etwa OVG Schleswig, Beschlüsse vom 30.10.2007 - 1 LA 67/07 - NordÖR 2008, 48 und juris und vom 12.12.1994 - 1 L 201/94 -, juris; VGH München, Beschlüsse vom 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 - und vom 3.2.2006 - 9 ZB 05.31075 - beide juris; VGH Mannheim, Beschlüsse vom 19.1.2015 - A 11 S 2508/14 - InfAuslR 2015, 168, vom 15.3.2000 - A 6 S 48/00 - juris und vom 28.5.1997 - A 16 S 1388/97 - AuAS 1997, 261; OVG Münster, Beschlüsse vom 21.3.2007 - 15 A 750/07.A - juris; VGH Frankfurt, Beschlüsse vom 28.1.1993 - 13 UZ 2018/92 - juris und vom 13.9.2001 - 8 UZ 944/00.A - InfAuslR 2002, 156; OVG Bautzen, Beschluss vom 2.1.2013 - A 4 A 25/11 - OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9.10.2015 - 8 LA 146/15 - und vom 1.4.2014 - 13 LA 22/14 - beide juris; Berlit, in: GK-AsylVfG § 78 Rn. 609 ff.).
  • VG München, 08.09.2014 - M 2 K 14.30574

    Asylverfahren; Herkunftsland Iran

    Das Gericht hat die Sache nach Möglichkeit spruchreif zu machen und abschließend zu entscheiden (st. Rspr. seit BVerwG, U. v. 10.2.1998 - Az. 9 C 28/97 - juris; ferner: BVerwG, U. v. 20.10.2004 - 1 C 15.03 - juris; BayVGH, B. v. 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 - juris; VGH Mannheim, U. v. 19.06.2012 - A 2 S 1355/11 - vgl. auch Funke-Kaiser in Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz, Stand Januar 2014, § 71 Rdnr. 295 und 278 jew. m.w.N.).
  • VG München, 12.11.2013 - M 2 K 13.30375

    Asylverfahren; Wiederaufgreifen des Verfahrens; krankheitsbedingtes

    Das Gericht hat die Sache nach Möglichkeit spruchreif zu machen und abschließend zu entscheiden (st. Rspr. seit BVerwG, U. v. 10.2.1998 - Az. 9 C 28/97 - juris; ferner: BVerwG, U. v. 20.10.2004 - 1 C 15.03 - juris; BayVGH, B. v. 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 - juris; VGH Mannheim, U. v. 19.06.2012 - A 2 S 1355/11 - vgl. auch Funke-Kaiser, a.a.O., § 71 Rdnr. 295 und 278 jew. m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 03.05.2011 - A 4 A 315/09

    Serbien, Kosovo, Ashkali, Folgeantrag, Verfolgung

    Im Rahmen ihrer asylverfahrensrechtlichen Mitwirkungspflicht waren die Kläger gehalten, ihre ethnische Zugehörigkeit bereits im Erstverfahren anzugeben (vgl. Senatsurt. v. 11. August 2009 - A 4 A 184/08 -, S. 7 f. unter Hinweis auf BayVGH, Beschl. v. 10. Mai 2006 - 1 ZB 06.30447 -, juris).
  • VG Ansbach, 27.01.2014 - AN 1 K 13.30546

    Asylfolgeverfahren; behauptete Konversion zum Christentum

    In Folgeverfahren nach § 51 VwVfG ist das Verwaltungsgericht grundsätzlich gehalten, Spruchreife herbeizuführen, § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO, in der Sache also "durchzuentscheiden" (BVerwG, U. v. 10.02.1998 - 9 C 28/97; BVerwG, B. v. 08.12.2000 - 9 B 426/00; BayVGH, B. v. 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447; HTK-AuslR, Rn. 4 zu § 71 VwVfG).
  • VG München, 16.06.2015 - M 2 K 15.30222

    Kein Anspruch auf Asyl wegen Einreise über den Landweg durch sicheren Drittstaat

    Das Gericht hat die Sache nach Möglichkeit spruchreif zu machen und abschließend zu entscheiden (st. Rspr. seit BVerwG, U. v. 10.2.1998 - Az. 9 C 28/97 - juris; ferner: BVerwG, U. v. 20.10.2004 - 1 C 15.03 - juris; BayVGH, B. v. 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 - juris; VGH Mannheim, U. v. 19.06.2012 - A 2 S 1355/11 - vgl. auch Funke-Kaiser in Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz, Stand Januar 2014, § 71 Rdnr. 295 und 278 jew. m. w. N.).
  • VG München, 06.05.2014 - M 2 K 13.30691

    Asylverfahren; Folgeantrag; Homosexualität; Erkrankungen

    Das Gericht hat die Sache nach Möglichkeit spruchreif zu machen und abschließend zu entscheiden (st. Rspr. noch zu Art. 16 a Abs. 1 GG und § 60 Abs. 1 bis 7 AufenthG a.F. seit BVerwG, U. v. 10.2.1998 - 9 C 28/97 - juris; siehe ferner: BVerwG, U. v. 20.10.2004 - 1 C 15/03 - juris; BayVGH, B. v. 10.5.2006 - 1 ZB 06.30447 - juris; vgl. auch Funke-Kaiser in GK-AsylVfG, § 71 Rdnr. 295 und 278 jew. m.w.N.).
  • VG München, 04.06.2013 - M 2 S 13.30376

    Asylverfahren; Folgeantrag; Einstweiliger Rechtsschutz; Depression/Drohen mit

    Dabei sind nicht nur die Voraussetzungen des § 71 Abs. 1 AsylVfG i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG bzw. - in Bezug auf § 60 Abs. 2 bis 7 AufenthG - § 51 VwVfG zu prüfen, sondern auch die materiellen Voraussetzungen für Asyl bzw. Abschiebeschutz nach Art. 16 a Abs. 1 GG und § 60 Abs. 1 bis 7 AufenthG (st. Rspr. seit BVerwG vom 10.02.1998, Az. 9 C 28/97; siehe ferner: BVerwG vom 20.10.2004, Az. 1 C 15.03, BayVGH vom 10.05.2006, Az. 1 ZB 06.30447; VGH Mannheim vom 19.06.2012, Az. A 2 S 1355/12; vgl. auch Funke-Kaiser, a.a.O., § 71 Rdnr. 295 und 278 jew. m.w.N.).
  • VG Hamburg, 24.04.2012 - 10 A 611/10

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag; isolierte Aufhebung;

    Die Änderung der Rechtsprechung auch eines obersten Bundesgerichts erfüllt grundsätzlich nicht die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (st. Rspr., vgl. nur BVerwG, Beschl. v. 24.5.1995, 1 B 60/95, Rn. 4 m. w. Nachw.; BayVGH, Beschl. v. 10.5.2006, 1 ZB 06.30447, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 12. Aufl. 2011, § 51 Rn. 30).
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