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   OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10   

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https://dejure.org/2010,1523
OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10 (https://dejure.org/2010,1523)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.11.2010 - 10 S 32.10 (https://dejure.org/2010,1523)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. November 2010 - 10 S 32.10 (https://dejure.org/2010,1523)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Artt. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1, 5 Abs. 1 GG; § 4 BlnPrG
    Anspruch der Presse auf Auskunft über die Begleitumstände des Todes einer Berliner Jugendrichterin

  • IWW
  • lda.brandenburg.de PDF

    Interessenabwägung, Konkurrierende Rechtsvorschriften, Personenbezogene Daten, Prozessuales, Schutz besonderer Verfahren

Kurzfassungen/Presse (7)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Anspruch der Presse auf Auskunft über die Begleitumstände des Todes der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig bejaht

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Nachrichtensperre im Fall Heisig aufgehoben

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Konkurrierende Rechtsvorschriften, Personenbezogene Daten, Prozessuales, Interessenabwägung, Schutz besonderer Verfahren

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Anspruch der Presse auf Auskunft über die Begleitumstände des Todes der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig

  • Telepolis (Pressemeldung)

    Staatsanwaltschaft muss Auskunft über den Tod der Jugendrichterin Heisig geben

  • morgenpost.de (Pressemeldung, 16.11.2010)

    Verstorbene Jugendrichterin: Todesumstände Kirsten Heisigs werden publik

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Staatsanwaltschaft muss Presse Auskunft über die Begleitumstände des Todes der Jugendrichterin Kirsten Heisig geben - Recht der Hinterbliebenen steht einer Berichterstattung nicht entgegen, solange das Andenken der Verstorbenen nicht belastet wird

Besprechungen u.ä.

  • lto.de (Interview mit Bezug zur Entscheidung)

    Nachrichtensperre nach Tod von Kirsten Heisig: "Der Fall kann Presserechtsgeschichte schreiben"

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia
    +1
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10

    Anspruch der Presse auf Auskunft über die Begleitumstände des Todes der Berliner

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Kirsten Heisig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • afp 2010, 621
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (18)

  • VG Dresden, 07.05.2009 - 5 L 42/09

    Verwaltungsgericht Dresden verpflichtet Sächsische Staatskanzlei zur Erteilung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (vgl. nur Löffler/Burkhardt, a. a. O., Rn. 111; OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995 - OVG 8 B 16/94 -, NVwZ-RR 1997, 32, juris Rn. 36; OLG Hamm, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 2 Ws 282/99 -, NJW 2000, 1278, juris Rn. 12; OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Juni 2001 - 4 VAs 3/01 -, NJW 2001, 3797, 3798; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000 - VG 27 A 262.00 -, NJW 2001, 3799, 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009 - 5 L 42/09 -, AfP 2009, 301, juris Rn. 85; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009 - VG 12 L 306/09 -, LKV 2009, 429, juris Rn. 20; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009 - VG 3 L 208/09 -, AfP 2010, 305, juris Rn. 15 ff.).

    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris Rn. 27; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000, a. a. O., S. 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rn. 105; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009, a. a. O., Rn. 25; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009, a. a. O., Rn. 25).

  • BGH, 06.12.2005 - VI ZR 265/04

    Zum postmortalen Geldentschädigungsanspruch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Erforderlich ist vielmehr, dass die Angehörigen selbst in ihrem Persönlichkeitsrecht unmittelbar betroffen sind (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2005 - VI ZR 265/04 -, BGHZ 165, 203, juris Rn. 22; Löffler/Steffen, a. a. O., § 6 LPG Rn. 71).

    Nicht genügen kann es demgegenüber, wenn der Angehörige sich wegen seiner engen Beziehung zum Dargestellten durch eine Berichterstattung, die ihn selbst weder ausdrücklich noch stillschweigend erwähnt, "persönlich" betroffen fühlt (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2005, a. a. O., Rn. 24).

  • BVerfG, 28.08.2000 - 1 BvR 1307/91

    Zum Einsichtsrecht der Presse in das Grundbuch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    In den Schutzbereich fällt der gesamte Bereich publizistischer Vorbereitungstätigkeit, denn erst der prinzipiell ungehinderte Zugang zur Information versetzt die Presse in die Lage, die ihr in der freiheitlichen Demokratie eröffnete Rolle wirksam wahrzunehmen (BVerfG, Beschluss vom 28. August 2000 - 1 BvR 1307/91 -, NJW 2001, 503, juris Rn. 13).

    Diese muss nach publizistischen Kriterien selbst entscheiden dürfen, was sie des öffentlichen Interesses für wert hält und was nicht, wobei zu respektieren ist, dass die Presse regelmäßig auch auf einen bloßen, und sei es auch nur schwachen Verdacht hin recherchiert und es geradezu Anliegen einer Recherche ist, einem Verdacht nachzugehen (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 28. August 2000, a. a. O., Rn. 29 f.; VerfG Bbg, Beschluss vom 21. April 2005 - 56/04 -, LKV 2005, 401, juris Rn. 40).

  • VG Frankfurt/Oder, 23.09.2009 - 3 L 208/09
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (vgl. nur Löffler/Burkhardt, a. a. O., Rn. 111; OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995 - OVG 8 B 16/94 -, NVwZ-RR 1997, 32, juris Rn. 36; OLG Hamm, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 2 Ws 282/99 -, NJW 2000, 1278, juris Rn. 12; OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Juni 2001 - 4 VAs 3/01 -, NJW 2001, 3797, 3798; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000 - VG 27 A 262.00 -, NJW 2001, 3799, 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009 - 5 L 42/09 -, AfP 2009, 301, juris Rn. 85; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009 - VG 12 L 306/09 -, LKV 2009, 429, juris Rn. 20; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009 - VG 3 L 208/09 -, AfP 2010, 305, juris Rn. 15 ff.).

    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris Rn. 27; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000, a. a. O., S. 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rn. 105; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009, a. a. O., Rn. 25; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009, a. a. O., Rn. 25).

  • BVerwG, 13.12.1984 - 7 C 139.81

    Programmförderung beim Südwestfunk - Presseauskunft, § 4 PresseG, Art. 5 Abs. 1

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Sie dient der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung und ist in ihrer Eigenständigkeit von der Beschaffung der Information bis zur Verbreitung der Nachrichten und Meinungen geschützt (vgl. nur BVerfG, Teilurteil vom 5. August 1966 - 1 BvR 586/62, 610/63 und 512/64 -, BVerfGE 20, 162, 174 ff.; Urteil vom 15. Dezember 1999 - 1 BvR 653/96 -, BVerfGE 101, 361, juris Rn. 95; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 139.81 -, BVerwGE 70, 310, 314).

    Diesem Anliegen entspricht die Pflicht der staatlichen Behörden, der Presse Auskunft zu erteilen und durch eine großzügige Informationspolitik eine genaue und gründliche Berichterstattung zu ermöglichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1984, a. a. O., S. 314; vgl. zur "prinzipiellen Informationsfreundlichkeit der grundgesetzlichen Ordnung" auch OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995, a. a. O., Rn. 36).

  • VG Berlin, 05.10.2000 - 27 A 262.00

    Erteilung einer behördlichen Auskunft über den Gegenstand strafrechtlicher

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (vgl. nur Löffler/Burkhardt, a. a. O., Rn. 111; OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995 - OVG 8 B 16/94 -, NVwZ-RR 1997, 32, juris Rn. 36; OLG Hamm, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 2 Ws 282/99 -, NJW 2000, 1278, juris Rn. 12; OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Juni 2001 - 4 VAs 3/01 -, NJW 2001, 3797, 3798; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000 - VG 27 A 262.00 -, NJW 2001, 3799, 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009 - 5 L 42/09 -, AfP 2009, 301, juris Rn. 85; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009 - VG 12 L 306/09 -, LKV 2009, 429, juris Rn. 20; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009 - VG 3 L 208/09 -, AfP 2010, 305, juris Rn. 15 ff.).

    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris Rn. 27; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000, a. a. O., S. 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rn. 105; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009, a. a. O., Rn. 25; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009, a. a. O., Rn. 25).

  • VG Potsdam, 21.07.2009 - 12 L 306/09
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (vgl. nur Löffler/Burkhardt, a. a. O., Rn. 111; OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995 - OVG 8 B 16/94 -, NVwZ-RR 1997, 32, juris Rn. 36; OLG Hamm, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 2 Ws 282/99 -, NJW 2000, 1278, juris Rn. 12; OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Juni 2001 - 4 VAs 3/01 -, NJW 2001, 3797, 3798; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000 - VG 27 A 262.00 -, NJW 2001, 3799, 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009 - 5 L 42/09 -, AfP 2009, 301, juris Rn. 85; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009 - VG 12 L 306/09 -, LKV 2009, 429, juris Rn. 20; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009 - VG 3 L 208/09 -, AfP 2010, 305, juris Rn. 15 ff.).

    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris Rn. 27; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000, a. a. O., S. 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rn. 105; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009, a. a. O., Rn. 25; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009, a. a. O., Rn. 25).

  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 1832/07

    Mangelnde Beschwerdebefugnis eines Witwers gegen Versagung der Abgabe eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Postmortal geschützt wird zum einen der allgemeine Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Personseins zusteht, zum anderen der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigenen Lebensleistung erworben hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2007 - 1 BvR 1533/07 -, NVwZ 2008, 549, juris Rn. 8; Beschluss vom 4. November 2008 - 1 BvR 1832/07 -, NJW 2009, 979, juris Rn. 7 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 13.08.2004 - 7 CE 04.1601

    Informationsanspruch der Presse zu nichtöffentlich beratenen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris Rn. 27; VG Berlin, Beschluss vom 5. Oktober 2000, a. a. O., S. 3800; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a. a. O., Rn. 105; VG Potsdam, Beschluss vom 21. Juli 2009, a. a. O., Rn. 25; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 23. September 2009, a. a. O., Rn. 25).
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvR 586/62

    Spiegel-Affäre ("Bedingt abwehrbereit")

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10
    Sie dient der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung und ist in ihrer Eigenständigkeit von der Beschaffung der Information bis zur Verbreitung der Nachrichten und Meinungen geschützt (vgl. nur BVerfG, Teilurteil vom 5. August 1966 - 1 BvR 586/62, 610/63 und 512/64 -, BVerfGE 20, 162, 174 ff.; Urteil vom 15. Dezember 1999 - 1 BvR 653/96 -, BVerfGE 101, 361, juris Rn. 95; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 139.81 -, BVerwGE 70, 310, 314).
  • OLG Hamm, 31.01.2000 - 2 Ws 282/99

    Verletzung von Privat- und Dienstgeheimnissen durch Pressesprecher der

  • VerfG Brandenburg, 21.04.2005 - VfGBbg 56/04

    Verfassungsbeschwerde: Verwerfung eines Klageerzwingungsantrags des

  • BVerfG, 19.12.2007 - 1 BvR 1533/07

    Verletzung des postmortalen Persönlichkeitsrechts durch Theaterstück -

  • OLG Jena, 31.03.2005 - 8 U 910/04

    Verletzung des Rechts der Eltern auf ungestörte Trauer; Ausgleich von

  • VG Hamburg, 25.02.2009 - 7 K 2428/08
  • OLG Düsseldorf, 21.10.1998 - 15 U 232/97

    Ansprüche der Ehefrau eines unter Verletzung des Rechtes am Bild abgebildeten

  • OLG Stuttgart, 21.06.2001 - 4 VAs 3/01

    Gerichtliche Überprüfung einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft

  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 653/96

    Caroline von Monaco II

  • VG Ansbach, 28.06.2016 - AN 5 E 16.01017

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch auf Informationen zu Todesfällen im

    In Betracht kommen im vorliegenden Fall, wie der Antragsgegner im Ausgangspunkt zutreffend ausführt, Grundrechte Dritter, wobei sowohl von einem postmortalen Persönlichkeitsschutz zugunsten der Verstorbenen selbst auszugehen ist als auch von einem Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes der Hinterbliebenen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 5).

    Erst der prinzipiell ungehinderte Zugang zu Informationen versetzt die Presse in den Stand, die ihr in der freiheitlichen Demokratie zukommenden Funktionen wirksam wahrzunehmen (BVerfG, Kammerbeschluss v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris Rn. 16 m.w.N.; OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 6).

    Dabei entscheidet die Presse in den Grenzen des Rechts selbst, ob und wie sie über ein bestimmtes Thema berichtet (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 7).

    Bei der Erfüllung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs wird den Behörden ein Ermessensspielraum zugestanden (BVerfG, Kammerbeschluss v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris Rn. 18; a.A. VGH Kassel, U.v. 23.2.2012 - 8 A 1303/11 - juris Rn. 37 mit Berufung auf BVerwG, U.v. 23.6.2004 - 3 C 41/03 - juris Rn. 63, das jedoch zur Sondervorschrift des §§ 34 Abs. 1 i.V.m. 32 Abs. 1 StUG ergangen ist; widersprüchlich VGH BW, U.v. 11.9.2013 - 1 S 509/13 - juris Rn. 26 einerseits und Rn. 65 andererseits), wobei das maßgebliche öffentliche Informationsinteresse anhand des Gegenstands des Auskunftsersuchens und damit der beabsichtigten Berichterstattung zu bestimmen ist (BVerfG, Kammerbeschluss v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 8).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bewertung des Informationsanliegens grundsätzlich der Presse selbst obliegt, die nach publizistischen Kriterien selbst entscheiden dürfen muss, was sie des öffentlichen Interesses für wert hält und was nicht (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 7).

    Vielmehr muss die Verletzung schutzwürdiger privater Interessen zu befürchten sein, was im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln ist (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 5 m.w.N.).

    Hinsichtlich der Verstorbenen ist festzuhalten, dass der Schutz der Persönlichkeit über den Tod hinauswirkt (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 9).

    Zwar findet der postmortale Persönlichkeitsschutz - anders als der Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts Lebender - seine normative Basis im unmittelbaren Rückgriff auf Art. 1 Abs. 1 GG (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 9; di Fabio in Maunz/Dürig, GG, Art. 2, Rn. 226; a.A. Herdegen in Maunz/Dürig, GG, Art. 1, Rn. 57).

    Denn der Mensch kann in seinem Tod grundsätzlich Achtung und Zurückhaltung seitens der Medien beanspruchen (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 10).

    Entgegen der Auffassung des Bevollmächtigten des Antragstellers können auch mögliche Hinterbliebene - unabhängig vom postmortalen Persönlichkeitsschutz im Hinblick auf den Verstorbenen - durch Presseberichte über den Verstorbenen in ihrem eigenen - auf Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG beruhenden - Persönlichkeitsrecht unmittelbar betroffen sein (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 13).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 1 S 2005/19

    Anspruch eines Journalisten auf Einsicht in und Auskünfte aus

    Beide Ausprägungen des postmortalen Persönlichkeitsschutzes werden nicht durch die Offenlegung wahrer Tatsachen berührt, da hiermit weder eine herabwürdigende oder erniedrigende oder vergleichbare Behandlung noch eine Verfälschung des Lebensbildes verbunden ist (BVerwG, Beschl. v. 17.11.2016 - 6 A 3.15 - juris, dort auch dazu, dass der postmortale Persönlichkeitsschutz bereits verstorbener Betroffener grundsätzlich nicht als Ausschlussgrund für die Auskunftserteilung aus einem verfassungsunmittelbaren Anspruch - dort auf Auskünfte des BND zur sog. SPIEGEL-Affäre - aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG anerkannt werden kann; OVG Bln.-Brbg., Beschl. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - AfP 2010, 621).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.10.2011 - 10 S 33.11

    Brandenburger Justizministerium muss Identität belasteter Richter und

    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (vgl. nur OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, AfP 2010, 621, juris, Rz. 5 und Löffler/Burkhardt, a.a.O., Rz. 111, jeweils m.w.N.).

    Zu beachten ist hierbei neben dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit unter anderem, in welche Sphäre des Persönlichkeitsrechts, die Öffentlichkeits-, die Privat- oder die am strengsten zu schützende Intimsphäre eingegriffen wird, inwieweit derjenige, über den die Behörde um Information ersucht wird, dies durch eigenes Verhalten veranlasst hat, welche Funktion derjenige, über den die Presse Auskunft begehrt, im öffentlichen Leben wahrnimmt, welche Schwere die Beeinträchtigung und ihre Folgen voraussichtlich haben werden und das Maß des öffentlichen Informationsinteresses (vgl. VerfG Bbg, Beschluss vom 21. April 2005, - 56/04 -, LKV 2005, 401, juris, Rz. 33; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. November 2010, a.a.O., Rz. 5; OVG Berlin, Urteil vom 25. Juli 1995 - OVG 8 B 16/94 -, NVwZ-RR 1997, 32, juris, Rz. 37 m.w.N; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a.a.O., Rz. 97 und Löffler/Burkhardt, a.a.O., Rz. 112).

    In den Schutzbereich fällt der gesamte Bereich publizistischer Vorbereitungstätigkeit, denn erst der prinzipiell ungehinderte Zugang zur Information versetzt die Presse in die Lage, die ihr in der freiheitlichen Demokratie eröffnete Rolle wirksam wahrzunehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. August 2000 - 1 BvR 1307/91 -, NJW 2001, 503, juris, Rz. 13; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1984, a.a.O., Rz. 25 und OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. November 2010, a.a.O., Rz. 6, jeweils m.w.N.).

    Allein die Möglichkeit einer Persönlichkeitsrechte verletzenden Berichterstattung reicht nicht aus, um den presserechtlichen Auskunftsanspruch zu verneinen (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. November 2010, a.a.O., Rz. 11 m.w.N).

    Denn das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 11. November 2010, a.a.O., Rz. 16.; BayVGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 -, NJW 2004, 3358, juris, Rz. 27; VG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2009, a.a.O., Rz. 105, jeweils m.w.N.).

  • VG Regensburg, 23.07.2019 - RO 4 K 17.1570

    Pressearbeit der Staatsanwaltschaft, Grundsatz des fairen Verfahrens, Gebot der

    Dabei kann - bei absinkendem Schutzbedarf - zwischen der Geheimsphäre, der Intimsphäre, der Privatsphäre, der Sozialsphäre und der Öffentlichkeitssphäre differenziert werden (OVG Berlin-Bgb, B.v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32/10 - juris Rn. 8; NdsOVG, B.v. 12.2.2014 - 10 ME 102/13 - ZUM-RD 2015, 32/34).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2013 - 5 B 1493/12

    Landesrechnungshof muss einem Pressejournalisten Auskunft erteilen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juni 2012 - 5 B 1463/11 -, DVBl. 2012, 1113 = juris, Rn. 59; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10. Mai 2011 - 1 S 570/11 -, NVwZ 2011, 958 = juris, Rn. 13; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, AfP 2010, 621 = juris, Rn. 16, m. w. N.; Bay. VGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 7 CE 04.1601 - NJW 2004, 3358 = juris, Rn. 27.
  • VG Ansbach, 12.10.2016 - AN 5 S 16.01749

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch - Nennung der im Rahmen eines

    Erst der prinzipiell ungehinderte Zugang zu Informationen versetzt die Presse in den Stand, die ihr in der freiheitlichen Demokratie zukommenden Funktionen wirksam wahrzunehmen (vgl. BVerfG, Kammer-B. v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris, Rn. 16 n.w.N.; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 6).

    Dabei entscheidet die Presse in den Grenzen des Rechts selbst, ob und wie sie über ein bestimmtes Thema berichtet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 7).

    Bei der Erfüllung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs wird den Behörden ein Ermessensspielraum zugestanden (vgl. BVerfG, Kammer-B. v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris, Rn. 18; anderer Ansicht: VGH Kassel, U. v. 23.2.2012 - 8 A 1303/11 - juris, Rn. 37 mit Berufung auf BVerwG, U. v. 23.6.2004 - 3 C 41/03 - juris, Rn. 63, das jedoch zur Sondervorschrift des § 34 Abs. 1 i. V. m. § 32 Abs. 1 StUG ergangen ist; widersprüchlich VGH BW, U. v. 11.9.2013 - 1 S 509/13 - juris, Rn. 26 einerseits und Rn. 65 andererseits), wobei das maßgebliche öffentliche Informationsinteresse anhand des Gegenstands des Auskunftsersuchens und damit der beabsichtigten Berichterstattung zu bestimmen ist (vgl. BVerfG, Kammer-B. v. 14.9.2015 - 1 BvR 857/15 - juris, Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 8).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bewertung des Informationsanliegens grundsätzlich der Presse selbst obliegt, die nach publizistischen Kriterien selbst entscheiden dürfen muss, was sie des öffentlichen Interesses für wert hält und was nicht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 7).

    Vielmehr muss die Verletzung schutzwürdiger privater Interessen zu befürchten sein, was im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und dem entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 5 m. w. N.).

    Dabei ist, wie ausgeführt, zunächst darauf abzustellen, dass es der Beigeladenen als Presseorgan selbst obliegt, zu bestimmen, was sie des öffentlichen Interesses wert hält und was nicht (OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.11.2010 - OVG 10 S 32.10 - juris, Rn. 7).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2017 - 15 B 457/17

    Auskunftsbegehren einer Journalistin gegenüber der Rechtsanwaltskammer über die

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 18. Dezember 2013- 5 A 413/11 -, juris Rn. 126 f. (= NWVBl. 2014, 232), sowie Beschluss vom 27. Juni 2012 - 5 B 1463/11 -, juris Rn. 40 f. (= NWVBl. 2012, 480); OLG I. , Beschluss vom 31. Januar 2000 - 2 Ws 282/99 -, juris Rn. 12 (= NJW 2000, 1278); VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10. Mai 2011 - 1 S 570/11 -, juris Rn. 9 (= NVwZ 2011, 958); OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, juris Rn. 8 (= AfP 2010, 621); Burkhardt, in: Löffler, Presserecht, 6. Aufl. 2015, § 4 LPG Rn. 121, jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2012 - 5 B 1463/11

    Einstweiliger Rechtschutz auf Auskunftserteilung über einen Einsatz von Polizei

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10. Mai 2011 - 1 S 570/11 -, NVwZ 2011, 958 = juris, Rn. 13; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, AfP 2010, 621 = juris, Rn. 16, m. w. N.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2012 - 12 S 95.11

    Anspruch auf Akteneinsicht in Spesenabrechnungen; Schutz privater Interessen;

    Das Informationsinteresse der Öffentlichkeit hängt maßgeblich von der Aktualität der Berichterstattung ab, weshalb die Presse zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf eine zeitnahe Informationsbeschaffung angewiesen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 - juris Rn. 16 m.w.N.).

    Diese muss nach publizistischen Kriterien selbst entscheiden dürfen, was sie des öffentlichen Interesses für wert hält und was nicht, wobei zu respektieren ist, dass die Presse regelmäßig auch auf einen bloßen, und sei es auch nur schwachen Verdacht hin recherchiert und es geradezu Anliegen einer Recherche ist, einem Verdacht nachzugehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. August 2000 - 1 BvR 1307/91 - NJW 2001, 503, juris Rn. 29 f.; VerfG Bbg, Beschluss vom 21. April 2005 - 56/04 -, LKV 2005, 401, juris Rn. 40; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010, a.a.O., Rn. 7).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2019 - 6 S 19.19

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Personalaktendaten; Schutzbedürftigkeit;

    Ob die betroffenen privaten Interessen schutzwürdig sind, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen zu ermitteln (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, AfP 2010, S. 621 ff., Rn. 5 bei juris mit zahlr.w.N.).
  • VG Berlin, 22.05.2012 - 27 K 6.09

    Berlin Partner GmbH ist Behörde im Sinne des Presserechts

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2011 - 1 S 570/11

    Auskunftsanspruch der Presse; Untersuchungsergebnisse eines chemischen und

  • VG Berlin, 29.01.2018 - 27 L 633.17

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Erfüllung eines

  • VG Berlin, 22.08.2013 - 27 L 185.13

    Bundestag muss Auskunft gegeben

  • VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • OVG Thüringen, 23.03.2020 - 4 EO 113/20

    Gewährung von Eilrechtsschutz bei Geltendmachung eines umfangreichen, eine

  • VG Berlin, 31.07.2012 - 27 L 137.12

    Zielvereinbarung zu Olympischen Spielen: Bundesministerium muss Auskunft geben

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