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   BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88   

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https://dejure.org/1989,4147
BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88 (https://dejure.org/1989,4147)
BSG, Entscheidung vom 21.11.1989 - 11 BAr 121/88 (https://dejure.org/1989,4147)
BSG, Entscheidung vom 21. November 1989 - 11 BAr 121/88 (https://dejure.org/1989,4147)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geschäftsverteilungsplan - Reihenfolge der Heranziehung - Besetzung des Gerichts - Ehrenamtlicher Richter - Rüge eines Verfahrensmangels

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfahrensmangelund Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im sozialgerichtlichen Verfahren

Papierfundstellen

  • NZA 1990, 663
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 25.11.1964 - V C 60.63

    Unvorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung des Anspruchs auf den

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Anerkennt ist, daß mit der Rüge der unvorschriftsmäßigen Be- 3etzung des Gerichts auch die unrichtige Anwendung des Geschäfteverteilungsplans gerügt werden kann, wenn und soweit diese zugleich eine Verletzung des An8pruchs auf den gesetzlichen Richter enthält (BVerfGE 17, zen, 299; BGHMDR 1958, 253, 25"; BGHZ Ho, 91, 93; BVerwGE 20, 39, A1 mwN).

    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist demnach anzunehmen, wenn die Anwendung des Verfahrensrechks auf "unsachlichen" (BVerfGE 29, 166, 173; BVerwGE 20, 39, U1 f), "nicht mehr zu rechtfertigenden" Erwägungen (BVerfGE 29, u5, A9; BGH NJW 1983, 671) beruht, die Entscheidung oder Maßnahme keinen Bezug zu dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab auFWeist (vgl BVerfGE 6, 45, 53) bzw "sich derart weit von der auszulegenden Norm entfernt, daß sich der Schluß au?- dränst, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen" (BVerfGE 19, 38, QS).

  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Nach der ständigen Recht3prechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 29, 45, 48 mwN) verstößt eine Ent5cheidung bzw Maßnahmeeines Gerichts nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist Durch einen error in procedendo wird niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen (BVerfGE 3, 359, 36" f; vgl auch BVerwG MDR 197M, 779, 780 mit einem Überblick über die Recht3prechung).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 537/53

    Tatsachenfeststellung

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Nach der ständigen Recht3prechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 29, 45, 48 mwN) verstößt eine Ent5cheidung bzw Maßnahmeeines Gerichts nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, wenn sie von willkürlichen Erwägungen bestimmt ist Durch einen error in procedendo wird niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen (BVerfGE 3, 359, 36" f; vgl auch BVerwG MDR 197M, 779, 780 mit einem Überblick über die Recht3prechung).
  • BVerfG, 07.10.1970 - 1 BvR 409/67

    Ferntrauung

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist demnach anzunehmen, wenn die Anwendung des Verfahrensrechks auf "unsachlichen" (BVerfGE 29, 166, 173; BVerwGE 20, 39, U1 f), "nicht mehr zu rechtfertigenden" Erwägungen (BVerfGE 29, u5, A9; BGH NJW 1983, 671) beruht, die Entscheidung oder Maßnahme keinen Bezug zu dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab auFWeist (vgl BVerfGE 6, 45, 53) bzw "sich derart weit von der auszulegenden Norm entfernt, daß sich der Schluß au?- dränst, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen" (BVerfGE 19, 38, QS).
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 134/56

    Staat als Beschwerdeführer

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist demnach anzunehmen, wenn die Anwendung des Verfahrensrechks auf "unsachlichen" (BVerfGE 29, 166, 173; BVerwGE 20, 39, U1 f), "nicht mehr zu rechtfertigenden" Erwägungen (BVerfGE 29, u5, A9; BGH NJW 1983, 671) beruht, die Entscheidung oder Maßnahme keinen Bezug zu dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab auFWeist (vgl BVerfGE 6, 45, 53) bzw "sich derart weit von der auszulegenden Norm entfernt, daß sich der Schluß au?- dränst, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen" (BVerfGE 19, 38, QS).
  • BVerfG, 02.06.1964 - 2 BvR 498/62

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung der Spruchkörper

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Gesetzlicher Richter 13 des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist nicht nur das Gericht als organisatorische ßinheit oder das erkennende Gericht als Spruchkörper, sondern sind auch die zur Entscheidung im Einzelfall berufenen Richter (BVerfGE 17, 29", 298 f; 18, 65, 69).
  • BVerfG, 11.05.1965 - 2 BvR 259/63

    S-Urteil des Bundesfinanzhofes

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist demnach anzunehmen, wenn die Anwendung des Verfahrensrechks auf "unsachlichen" (BVerfGE 29, 166, 173; BVerwGE 20, 39, U1 f), "nicht mehr zu rechtfertigenden" Erwägungen (BVerfGE 29, u5, A9; BGH NJW 1983, 671) beruht, die Entscheidung oder Maßnahme keinen Bezug zu dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab auFWeist (vgl BVerfGE 6, 45, 53) bzw "sich derart weit von der auszulegenden Norm entfernt, daß sich der Schluß au?- dränst, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen" (BVerfGE 19, 38, QS).
  • BSG, 15.11.1988 - 11a RA 20/87

    Urteilsspruch - Entscheidungsgründe

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Sinn der Entseheidungsgründe ist es, für jede ausgesprochene Reehtsfolge eine lückenlose, widerspruchsfreie und verständliche Begründung zu geben, die es den Beteiligten, den Rechtsmittelgeriehten und der Öffentlichkeit ermöglicht, den Gedankengang des Gerichts zu überprüfen (Peters- Sautter-Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit Bd II, Anm 6 zu % 136, S 11/221; vgl auch BSG, Urteil vom 15. November 1988 U/11a RA 20/87 mwâ- ).
  • BGH, 05.10.1982 - X ZB 4/82

    Bestimmung der Zuständigkeit der Spruchkörper des Beschwerdegerichts durch

    Auszug aus BSG, 21.11.1989 - 11 BAr 121/88
    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist demnach anzunehmen, wenn die Anwendung des Verfahrensrechks auf "unsachlichen" (BVerfGE 29, 166, 173; BVerwGE 20, 39, U1 f), "nicht mehr zu rechtfertigenden" Erwägungen (BVerfGE 29, u5, A9; BGH NJW 1983, 671) beruht, die Entscheidung oder Maßnahme keinen Bezug zu dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab auFWeist (vgl BVerfGE 6, 45, 53) bzw "sich derart weit von der auszulegenden Norm entfernt, daß sich der Schluß au?- dränst, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen" (BVerfGE 19, 38, QS).
  • BSG, 29.11.2022 - B 11 AL 21/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Zwar führt eine Gehörsverletzung als solche nicht stets zur einer Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter, denn durch einen "error in procedendo" wird niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen (vgl BVerfG vom 26.2.1954 - 1 BvR 537/53 - juris RdNr 20 - BVerfGE 3, 359 [365]; BVerfG vom 16.12.2014 - 1 BvR 2142/11 - juris RdNr 71 - BVerfGE 138, 64 [87]; BVerfG [Kammer] vom 14.4.2004 - 2 BvR 2225/03 - juris RdNr 7 - BVerfGK 3, 165 [167]; BSG vom 21.11.1989 - 11 BAr 121/88 - juris RdNr 16; BGH vom 28.11.2008 - LwZR 4/08 - juris RdNr 11) .
  • BAG, 07.05.1998 - 2 AZR 344/97

    Nichtigkeitsklage

    Ein einmaliger Verstoß gegen Besetzungsvorschriften hat - auch wenn sich dadurch die Reihenfolge der in anderen Verfahren zu ladenden ehrenamtlichen Richter verschiebt - keine Perpetuierungswirkung im Sinne eines Verstoßes gegen den gesetzlichen Richter gemäß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wenn für die nachfolgenden Sitzungen in anderen Verfahren die ehrenamtlichen Richter nicht willkürlich, sondern ordnungsgemäß geladen werden (BSG Beschluß vom 21. November 1989 - 11 BAr 121/88 - ">6%20SGG%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 2. Folge 1500 § 6 SGG Nr. 2 = NZA 1990, 663, 665; BSG Urteil vom 19. Juni 1962 - 11 RV 760/61 - ">26%20SGG%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 1. Folge § 26 SGG Nr. 2; BFH vom 8. März 1994 - VII R 18/94 - BFH NV 1994, 879; vgl. BGHSt 33, 290).
  • VerfGH Bayern, 15.11.2018 - 10-VI-17

    Zu den Begründungsanforderungen bei der Rüge der Verletzung verschiedener

    Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der einschlägigen Geschäftsverteilung sowie gegebenenfalls die Einholung von Erkundigungen und die Vornahme eigener Ermittlungen, um sich über das Vorgehen des Gerichts Aufklärung zu verschaffen; andernfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (BGH vom 20.6.1991 NJW 1992, 512; vom 26.3.1986 NJW 1986, 2115; BVerwG vom 20.2.2014 - 8 B 64.13 - juris Rn. 22 m. w. N.; vom 30.11.2004 - 1 B 48/04 -juris Rn. 3; BFH vom 14.2.2002 - I R 72-74/00 - juris Rn. 7; BSG vom 21.11.1989 NZA 1990, 663/664).
  • BSG, 10.03.1993 - 14b/4 REg 21/91

    Ermittlung des Einkommens für die Zahlung von Erziehungsgeld - Berücksichtigung

    Die Nichtzulassung der Berufung im Urteil war nicht willkürlich (zum Auschluß der Bindung bei Willkür vgl BSG SozR 1500 § 150 Nr. 27; Urteil vom 21. November 1989, 11 BAr 121/88, insoweit in BSG SozR 1500 § 6 Nr. 2, nicht abgedruckt).
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