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   FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04 E   

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FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04 E (https://dejure.org/2005,5805)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.10.2005 - 11 K 2558/04 E (https://dejure.org/2005,5805)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. Oktober 2005 - 11 K 2558/04 E (https://dejure.org/2005,5805)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17; GmbHG § 32a
    Das zivilrechtliche Sanierungsprivileg des § 32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG hindert nicht die Annahme, eine Darlehensgewährung sei durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst - Nachträgliche Anschaffungskosten; GmbH-Beteiligung; Darlehensgewährung; Krise; Forderungsausfall; ...

  • rechtsportal.de

    EStG § 17 ; GmbHG § 32a
    Das zivilrechtliche Sanierungsprivileg des § 32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG hindert nicht die Annahme, eine Darlehensgewährung sei durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst - Nachträgliche Anschaffungskosten; GmbH-Beteiligung; Darlehensgewährung; Krise; Forderungsausfall; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Das zivilrechtliche Sanierungsprivileg des § 32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG hindert nicht die Annahme, eine Darlehensgewährung sei durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zum Zweck der Überwindung einer Gesellschaftskrise erfolgter Anteilserwerb; Veranlassung einer Darlehensgewährung durch das Gesellschaftsverhältnis; Entstehen nachträglicher Anschaffungskosten durch Darlehensverzicht; Voraussetzungen für das Vorliegen einer Krise; ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 110
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 28.06.1999 - II ZR 272/98

    Pflicht des Gesellschafters zur Erhaltung der Liquidität der GmbH;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Das sogenannte Finanzplandarlehen sieht der BGH nicht mehr als eigenständige Kategorie des Eigenkapitalersatzrechtes an (vgl. BGH-Urteil vom 28. Juni 1999 II ZR 272/98, BGHZ 142, 116, BB 1999, 1672; anderer Ansicht: BFH-Urteile vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344 unter Berufung auf BGH-Urteile vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BFHZ 121, 41; ebenso BMF vom 08. Juni 1999,BStBl I 1999, 545; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 13. November 2002 2 K 114/00, EFG 2003, 307; Hoffmann EFG 2003, 308).

    Sie tritt vielmehr kraft Gesetzes nur deswegen ein, weil der Gesellschafter keine der beiden für einen ordentlichen Kaufmann eröffneten Möglichkeiten der Reaktion auf die Krise der Gesellschaft ergriffen hat, nämlich die GmbH weder in die Liquidation geführt, noch sie mit neuem haftenden Kapital versehen hat, vielmehr versucht hat, die Krise dadurch abzuwenden und den Fortbestand der Gesellschaft in der Weise zu sichern, dass er ihr als Drittgläubiger Hilfen gewährt oder belassen hat (vgl. BGH-Urteil vom vom 28. Juni 1999 II ZR 272/98, BGHZ 142, 116, BB 1999, 1672).

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2003 - 17 U 77/03
    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Nach herrschender Meinung setzt die Anwendung von § 32 a Abs. 3 Satz 3 GmbHG nicht voraus, dass der Erwerber von Geschäftsanteilen in der Krise der Gesellschaft das Darlehen bereits vor dem Erwerb der Geschäftsanteile an die Gesellschaft gegeben hat (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2003 I-17 U 77/03, GmbHR 2004, 564 m. w. N.; Karsten Schmidt in Scholz, GmbH-Gesetz, 9. Aufl., §§ 32 a, 32 b Tz. 196; Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., §§ 32 a/b Tz. 82).

    Der auf die Sanierung der Gesellschaft gerichtete subjektive Wille des Anteilserwerbers kann im Regelfall bei einem Anteilserwerb und der nachfolgenden Kreditgewährung in der Krise der Gesellschaft nach der zivilrechtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, vermutet werden (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2003 I-17 U 77/03, GmbHR 2004, 564).

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 16/94

    Darlehensausfall als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Daher ist, wenn der Gesellschafter mit der Gesellschaft vertraglich vereinbart hat, dass er nicht Eigenkapital, sondern Fremdkapital zur Verfügung stellen will, das Darlehen solange als "normales" Darlehen anzusehen, als die Gesellschaft unter den bestehenden Verhältnissen auch von einem Dritten noch einen Kredit zu marktüblichen Bedingungen erhalten hätte und hätte behalten dürfen (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1997 VIII R 16/94, BFHE 183, 402, BStBl. II 1999, 339; vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344).

    Krisenbestimmt ist ein Darlehen, wenn sich aus einer entsprechenden Vereinbarung zwischen der Gesellschaft bzw. ihren Gläubigern und dem kreditgebenden Gesellschafter ergibt, dass das Darlehen schon von vornherein auch als Krisenfinanzierung angelegt ist, d. h., dass der Gesellschafter sich verpflichtet hat, das Darlehen auch in der Krise der Gesellschaft stehen zu lassen bzw. dass die Darlehensforderung im Range hinter die Forderungen der übrigen Gesellschaftsgläubiger zurücktreten solle (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1997 VIII R 16/94, BFHE 183, 402, BStBl II 1999, 339).

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Dabei geht der BFH davon aus, dass die Entscheidung der Gesellschafter, ob, in welchem Umfang und auf welchem Weg sie Finanzierungsbeiträge an die Gesellschaft leisten wollen, zu respektieren ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl. II 1999, 342).

    Eine Krise liegt immer vor, wenn bereits Insolvenz (Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit) eingetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl. II 1999, 342).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Daher ist, wenn der Gesellschafter mit der Gesellschaft vertraglich vereinbart hat, dass er nicht Eigenkapital, sondern Fremdkapital zur Verfügung stellen will, das Darlehen solange als "normales" Darlehen anzusehen, als die Gesellschaft unter den bestehenden Verhältnissen auch von einem Dritten noch einen Kredit zu marktüblichen Bedingungen erhalten hätte und hätte behalten dürfen (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1997 VIII R 16/94, BFHE 183, 402, BStBl. II 1999, 339; vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344).

    Das sogenannte Finanzplandarlehen sieht der BGH nicht mehr als eigenständige Kategorie des Eigenkapitalersatzrechtes an (vgl. BGH-Urteil vom 28. Juni 1999 II ZR 272/98, BGHZ 142, 116, BB 1999, 1672; anderer Ansicht: BFH-Urteile vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344 unter Berufung auf BGH-Urteile vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BFHZ 121, 41; ebenso BMF vom 08. Juni 1999,BStBl I 1999, 545; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 13. November 2002 2 K 114/00, EFG 2003, 307; Hoffmann EFG 2003, 308).

  • BGH, 24.05.2005 - IX ZR 123/04

    Begriff der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Zahlungsunfähigkeit liegt regelmäßig vor, wenn die Liquiditätslücke der Gesellschaft 10 % oder mehr der fälligen Gesamtverbindlichkeiten beträgt, sofern nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dass die Liquiditätslücke demnächst vollständig oder fast vollständig beseitigt werden wird und den Gläubigern der Gesellschaft ein Zuwarten nach den besonderen Umständen des Einzelfalles zuzumuten ist (BGH-Urteil vom 24. Mai 2005 IX ZR 123/04, DB 2005, 1787).
  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 47/98

    Auslegung eines Rechtsbehelfsbegehrens; eigenkapitalersetzendes Darlehen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Beim Vorliegen dieser Voraussetzungen zählt zu den Anschaffungskosten auch der Ausfall oder die Wertminderung des Rückzahlungsanspruchs aus einem der Gesellschaft gewährten Darlehen (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589 m. w. N.).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87

    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Das sogenannte Finanzplandarlehen sieht der BGH nicht mehr als eigenständige Kategorie des Eigenkapitalersatzrechtes an (vgl. BGH-Urteil vom 28. Juni 1999 II ZR 272/98, BGHZ 142, 116, BB 1999, 1672; anderer Ansicht: BFH-Urteile vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344 unter Berufung auf BGH-Urteile vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BFHZ 121, 41; ebenso BMF vom 08. Juni 1999,BStBl I 1999, 545; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 13. November 2002 2 K 114/00, EFG 2003, 307; Hoffmann EFG 2003, 308).
  • FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00

    Gesellschafterdarlehen bei Gründung der GmbH als eigenkapitalersetzender

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Das sogenannte Finanzplandarlehen sieht der BGH nicht mehr als eigenständige Kategorie des Eigenkapitalersatzrechtes an (vgl. BGH-Urteil vom 28. Juni 1999 II ZR 272/98, BGHZ 142, 116, BB 1999, 1672; anderer Ansicht: BFH-Urteile vom 04. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344 unter Berufung auf BGH-Urteile vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BFHZ 121, 41; ebenso BMF vom 08. Juni 1999,BStBl I 1999, 545; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 13. November 2002 2 K 114/00, EFG 2003, 307; Hoffmann EFG 2003, 308).
  • BGH, 12.07.1999 - II ZR 87/98

    Begriff der Krise; Darlegungs- und Beweislast der Gesellschaft in einem

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04
    Eine Überschuldung der Gesellschaft liegt grundsätzlich nur dann vor, wenn das Vermögen der Gesellschaft bei Ansatz von Liquidationswerten die bestehenden Verbindlichkeiten nicht decken würde (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens ausreicht (Überlebens- oder Fortbestehensprognose) (vgl. BGH-Urteile vom 13. Juli 1992 II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, BB 1992, 1898; vom 12. Juli 1999 II R 87/98, BB 1999, 1887; FG Düsseldorf, Urteil vom 19. Oktober 1999 13 K 7553/95 F,EFG 2000, 257; Hoffmann, EFG 2000, Beilage 6, 43).
  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 249/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehensgewährung

  • FG Düsseldorf, 19.10.1999 - 13 K 7553/95

    Auflösungsverlust; Kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen; Krise -

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 31/98

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

  • BFH, 07.04.2005 - IV R 24/03

    Finanzplandarlehen als Teil des Kapitalkontos i.S. des § 15a EStG - Klagebefugnis

  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

  • BFH, 19.08.2008 - IX R 63/05

    Verlorenes Sanierungsdarlehen erhöht Anschaffungskosten einer GmbH-Beteiligung

    Das Finanzgericht (FG) hat mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 110 veröffentlichten Urteil der Klage stattgegeben: § 32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG ändere nichts am tatsächlichen Charakter der gewährten Darlehen als Eigenkapitalersatz.
  • FG Köln, 15.08.2007 - 4 K 1873/04

    Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes aus der Auflösung einer

    das Ruhen des Verfahrens anzuordnen, bis der BFH in dem Verfahren VIII R 34/05 über die Revision gegen das Urteil des FG Köln vom 21.04.2005, 10 K 1336/00, EFG 2005, 1195 und in dem Verfahren VIII R 66/05 über die Revision gegen das Urteil des FG Düsseldorf vom 17.10.2005, 11 K 2558/04 E, EFG 2006, 110 entschieden hat;.

    Das dieser Ansicht entgegenstehende Urteil des FG Düsseldorf vom 07.10.2005, 11 K 2558/04 E werde von der Verwaltung abgelehnt.

    Während das Kapitalersatzrecht dem Gläubigerschutz dient, werden die Anschaffungskosten ermittelt, um einen Veräußerungsgewinn i. S. d. § 17 EStG zu ermitteln (so zutreffend FG Düsseldorf Urteil vom 17.10.2005 11 K 2558/04, EFG 2006, 110).

    Das gegen das Urteil des FG Düsseldorf vom 17.10.2005 11 K 2558/04, EFG 2006, 110 angestrengte Revisionsverfahren ist für das vorliegende Verfahren schon deswegen ohne Bedeutung, weil die Vorschrift des § 32 Abs. 3 Satz 2 GmbHG auch wegen der beherrschenden Stellung des Klägers und wegen des Charakters der ausgelegten Darlehen als Finanzplankredite nicht einschlägig ist.

  • FG Köln, 24.08.2006 - 10 K 4703/02

    Bürgschaftsinanspruchnahme als Beteiligungsverlust bei nur mittelbarer

    Der erkennende Senat ist zunächst mit dem Finanzgericht Düsseldorf (Urteil vom 17. Oktober 2005 XI K 2558/04 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2006, 110, BFH Az.: VIII R 66/05) der Auffassung, dass die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auch dann zu nachträglichen Anschaffungskosten führen kann, wenn auf die Bürgschaft nicht die Regeln des Eigenkapitalersatzrechts anzuwenden sind.
  • FG Düsseldorf, 16.03.2006 - 11 K 2442/03

    Auflösungsverlust; GmbH-Beteiligung; Bürgschaft; Nachträgliche

    Wie der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 17. Oktober 2005 (11 K 2558/04, StE 2005, 753, EFG 2006, 110) ausgeführt hat, erscheint die strikte Anbindung an das zivilrechtliche Kapitalersatzrecht als der falsche Weg, die Anschaffungskosten einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft zu ermitteln.
  • FG Münster, 13.03.2013 - 12 K 1528/11

    Nachträgliche Anschaffungskosten einer GmbH-Beteiligung bei Anwendung des

    Dementsprechend habe das zu dem BFH-Urteil ergangene vorinstanzliche Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 17.10.2005 - 11 K 2558/04 E dazu ausgeführt: " Im Übrigen zeige dieser Fall und auch die vergleichbaren Probleme bei der Kleinbeteiligten-Regelung gemäß § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG, dass die strikte Anbindung an das zivilrechtliche Kapitalersatzrecht der falsche Weg ist, die Anschaffungskosten einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft zu ermitteln.
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