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   VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91   

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https://dejure.org/1991,3549
VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91 (https://dejure.org/1991,3549)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.1991 - 11 S 1455/91 (https://dejure.org/1991,3549)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 1991 - 11 S 1455/91 (https://dejure.org/1991,3549)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Baden-Württemberg: Sofortvollzug einer Abschiebungsandrohung gegenüber polnischen Staatsangehörigen nach Ablehnung der Anerkennung als Vertriebener - Zumutbarkeit des Betreibens des Anerkennungsverfahrens vom Ausland aus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 152 (Ls.)
  • VBlBW 1991, 338 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.1991 - 1 S 931/91

    Zur Frage des vorläufigen Rechtsschutzes gegen eine Abschiebungsandrohung in

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91
    Dies gilt auch dann, wenn sie der Vollstreckung einer kraft Gesetzes vollziehbaren Pflicht dient (wie VGH Bad-Württ, Beschluß vom 15.04.1991 - 1 S 931/91 -).

    Die Auslegung, daß die aufschiebende Wirkung bei der Vollstreckung einer gesetzlichen Pflicht nicht anders als bei der zwangsweisen Durchsetzung eines Verwaltungsakts entfällt, wenn die zu vollstreckende Pflicht vollziehbar ist, entspricht auch dem Zweck des Gesetzes, die aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage gegen Vollstreckungsmaßnahmen im Interesse der Beschleunigung auszuschließen (siehe zum Vorstehenden ausführlich VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 15.4. 1991 - 1 S 931/91 --).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß für polnische Staatsangehörige in ihrem Heimatland weitgehend Ausreisefreiheit besteht (siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.2. 1991 - 13 S 3076/90 --, vom 14.3. 1991 - 1 S 166/91 - und vom 15.4. 1991 - 1 S 931/91 --) und die Voraussetzungen für eine Einreise in die Bundesrepublik Deutschland erleichtert wurden (vgl. die Verordnung vom 5.4. 1991, BGBl. I S. 852).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.1990 - 1 S 3055/90

    Ausreisepflicht nach Ablehnung der Anerkennung als Vertriebener - Betreiben des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91
    Einem polnischen Staatsangehörigen muß nach Ablehnung seines Antrags auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises der weitere Aufenthalt im Bundesgebiet zur Durchführung des Rechtsbehelfsverfahrens nicht mehr ermöglicht werden (im Anschluß an VGH Bad-Württ, Beschlüsse vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 -, DÖV 1991, 386, und vom 15.02.1991 - 13 S 3076/90 -).

    Eine Aufnahme in diesem Sinne haben die Antragsteller bisher nicht gefunden, da sie nicht in das Verteilungsverfahren einbezogen wurden und auch eine andere Form der Aufnahme nicht vorliegt (siehe dazu BVerfG, Beschluß 9.8.1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.2.1989 - 11 S 187/89 --, VBlBW 1989, 267 = NVwZ 1989, 794 = Die Justiz 1989, 403, vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, vom 14.3.1991 - 1 S 166/91 - und vom 30.4.1991 - 11 S 1945/90 --).

    Ein vorläufiger Schutz vor derartigen Maßnahmen, wie ihn das vorläufige Bleiberecht des Asylbewerbers vorrangig vermitteln soll, scheidet in diesem Zusammenhang gleichfalls aus (siehe BVerfG, Beschluß vom 9.8. 1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, und vom 15.2. 1991 - 13 S 3076/90 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.1991 - 1 S 166/91

    Bewirkung der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis; Ablehnung der Ausstellung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91
    Eine Aufnahme in diesem Sinne haben die Antragsteller bisher nicht gefunden, da sie nicht in das Verteilungsverfahren einbezogen wurden und auch eine andere Form der Aufnahme nicht vorliegt (siehe dazu BVerfG, Beschluß 9.8.1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.2.1989 - 11 S 187/89 --, VBlBW 1989, 267 = NVwZ 1989, 794 = Die Justiz 1989, 403, vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, vom 14.3.1991 - 1 S 166/91 - und vom 30.4.1991 - 11 S 1945/90 --).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß für polnische Staatsangehörige in ihrem Heimatland weitgehend Ausreisefreiheit besteht (siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.2. 1991 - 13 S 3076/90 --, vom 14.3. 1991 - 1 S 166/91 - und vom 15.4. 1991 - 1 S 931/91 --) und die Voraussetzungen für eine Einreise in die Bundesrepublik Deutschland erleichtert wurden (vgl. die Verordnung vom 5.4. 1991, BGBl. I S. 852).

  • BVerfG, 09.08.1990 - 2 BvR 1782/88

    Voraussetzungen für das Bleiberecht nach Art. 116 Abs. 1 GG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91
    Eine Aufnahme in diesem Sinne haben die Antragsteller bisher nicht gefunden, da sie nicht in das Verteilungsverfahren einbezogen wurden und auch eine andere Form der Aufnahme nicht vorliegt (siehe dazu BVerfG, Beschluß 9.8.1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.2.1989 - 11 S 187/89 --, VBlBW 1989, 267 = NVwZ 1989, 794 = Die Justiz 1989, 403, vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, vom 14.3.1991 - 1 S 166/91 - und vom 30.4.1991 - 11 S 1945/90 --).

    Ein vorläufiger Schutz vor derartigen Maßnahmen, wie ihn das vorläufige Bleiberecht des Asylbewerbers vorrangig vermitteln soll, scheidet in diesem Zusammenhang gleichfalls aus (siehe BVerfG, Beschluß vom 9.8. 1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, und vom 15.2. 1991 - 13 S 3076/90 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1989 - 11 S 178/89

    Abschiebungsschutz für polnische Staatsangehörige

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.1991 - 11 S 1455/91
    Soweit der beschließende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung eine andere Gewichtung der Interessenlage vorgenommen hat (siehe dazu insbesondere den Beschluß vom 24.02.1989 - 11 S 187/89 -, VBlBW 1989, 267 = NVwZ 1989, 794 = Die Justiz 1989, 403), hält er daran aufgrund der inzwischen allgemein veränderten tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse nicht mehr fest (siehe Beschluß des Senats vom 30.04.1991 - 11 S 1945/90 -).

    Eine Aufnahme in diesem Sinne haben die Antragsteller bisher nicht gefunden, da sie nicht in das Verteilungsverfahren einbezogen wurden und auch eine andere Form der Aufnahme nicht vorliegt (siehe dazu BVerfG, Beschluß 9.8.1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 24.2.1989 - 11 S 187/89 --, VBlBW 1989, 267 = NVwZ 1989, 794 = Die Justiz 1989, 403, vom 20.12.1990 - 1 S 3055/90 - DÖV 1991, 386, vom 14.3.1991 - 1 S 166/91 - und vom 30.4.1991 - 11 S 1945/90 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.2022 - 12 S 3027/21

    Kein Streit nach dem Asylgesetz bei Streit um eine Nebenbestimmung zu einer

    Denn der Anwendungsbereich des § 12 Satz 1 LVwVG dürfte, wie dessen Rechtsnatur und Entstehungsgeschichte zeigen, über den Geltungsbereich des Landesverwaltungsvollstreckungsgesetzes hinausgehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 18.12.1991 - 11 S 1275/91 -, juris Rn. 6, vom 15.04.1991 - 1 S 931/91 -, juris Rn. 6 ff., und vom 27.06.1991 - 11 S 1455/91 -, juris Rn. 5).

    § 12 LVwVG, der sich vor seinem Inkrafttreten am 01.07.1974 vergleichbar in § 9 AGVwGO i.V.m. § 187 Abs. 3 VwGO a.F. fand, ist nämlich nach seiner Rechtsnatur nicht vollstreckungsrechtlicher, sondern verwaltungsprozessualer Art (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 18.12.1991 - 11 S 1275/91 -, juris Rn. 6, vom 27.06.1991 - 11 S 1455/91 -, juris Rn. 5, und vom 15.04.1991 - 1 S 931/91 -, juris Rn. 10; zu landesgesetzlichen Normierungen, die nicht im Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz, sondern im Gesetz zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung - AGVwGO - und somit im Verwaltungsprozessrecht geregelt sind, vgl. Schoch in: Schoch/Schneider, VwGO § 80 Rn. 186, 195 f. ).

    Hinzu kommt, dass dem Zweck des Gesetzes, die aufschiebende Wirkung von Rechtsmitteln gegen Vollstreckungsmaßnahmen im Interesse der Beschleunigung auszuschließen (vgl. die Begründung im Gesetzentwurf des Bundesrates BT-Drs. 12/8553, 11), allein die Deutung entspricht, dass die aufschiebende Wirkung bei der Vollstreckung einer gesetzlichen Pflicht nicht anders als bei der zwangsweisen Durchsetzung eines Verwaltungsakts entfällt, wenn die zu vollstreckende Pflicht vollziehbar ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 15.04.1991 - 1 S 931/91 -, juris Rn. 6 ff., und vom 27.06.1991 - 11 S 1455/91 -, juris Rn. 5; zur Heranziehung des auf eine Beschleunigung gerichteten Regelungszwecks im Rahmen der Auslegung vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.04.2005 - 4 VR 1005/04 -, juris Rn. 8, zu § 10 Abs. 6 Satz 1 LuftVG).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2003 - 11 S 1188/02

    Abschiebungsandrohung - selbständiger VA - Ausreisepflicht - Ausreisefrist

    Im vorliegenden Fall ist die sofortige Vollziehbarkeit der Abschiebungsandrohung in der Verfügung vom 17.4.2000 - die im Land Baden-Württemberg grundsätzlich kraft Gesetzes besteht (§ 12 LVwVG in Verbindung mit § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 bzw. Abs. 2 Satz 2 VwGO; vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.4.1991 - 1 S 931/91 -, VBlBW 1991, 383 = InfAuslR 1991, 189, und vom 27.6.1991 - 11 S 1455/91 -, BWVP 1992, 64) -zwar erst nach Ablauf der von der Ausländerbehörde (bis 25.6.2000) gesetzten Ausreisefrist durch den (unanfechtbaren) Beschluss des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 11.8.2000 (5 K 1309/00) im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO ausgesetzt worden; da dieser Beschluss jedoch keine anderweitige Regelung enthält, kommt ihm Rückwirkung auf den Zeitpunkt des Eintritts der Wirksamkeit des angefochtenen Verwaltungsakts zu (vgl. Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., § 80 VwGO, RdNr. 362; Eyermann/J. Schmidt, VwGO, Komm., 11. Aufl., § 80 VwGO, RdNr. 86), so dass die Vollziehbarkeit der Abschiebungsandrohung rückwirkend auf den Beginn der von der Ausländerbehörde gesetzten Ausreisefrist entfallen ist (vgl. auch Renner, Ausländerrecht, Komm., 7. Aufl., § 50 AuslG, RdNr. 19).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.1991 - 11 S 418/91

    Unzulässigkeit einer Beschwerde des Antragsgegners gegen eine Abweisung eines

    Das Verwaltungsgericht hat im Tenor des angefochtenen Beschlusses auch nicht festgestellt, daß die Widersprüche der Antragsteller gegen die Abschiebungsandrohungen aufschiebende Wirkung haben oder daß die Abschiebungsandrohungen gegenstandslos geworden sind noch hat es der Antragsgegnerin untersagt, gegen die Antragsteller Abschiebemaßnahmen einzuleiten (siehe z.B. Beschluß der Kammer vom 9.4.1991 -- 16 K 279/91 --; dazu Beschluß des Senats vom 27.6.1991 -- 11 S 1455/91 --).

    Das Verwaltungsgericht hat es im Ergebnis zu Recht abgelehnt, den Antragstellern vorläufigen Rechtsschutz gegenüber den Wirkungen der Abschiebungsandrohungen vom 18.10.1990 zu gewähren, die gemäß § 187 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 12 Satz 1 LVwVG als Maßnahmen der Verwaltungsvollstreckung auch dann kraft Gesetzes sofort vollziehbar sind, wenn sie -- wie im vorliegenden Fall -- der Vollstreckung einer kraft Gesetzes vollziehbaren Ausreisepflicht dienen (siehe VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.4.1991 -- 1 S 931/91 -- und vom 27.6.1991 -- 11 S 1455/91 --).

    Deswegen ist die Durchsetzung des Rechtes, dessen sich die Antragsteller berühmen, nicht unzumutbar erschwert, zumal sie im Bundesgebiet anwaltlich vertreten sind (siehe BVerfG, Beschluß vom 9.8.1990, InfAuslR 1990, 297; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 20.12.1990 -- 1 S 3055/90 --, DÖV 1991, 386, vom 15.2.1991 -- 13 S 3076/90 -- und vom 27.6.1991 -- 11 S 1455/91 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1992 - 1 S 15/92

    Unerlaubte Einreise eines Ausländers gem AuslG § 58 Abs 1

    Die gegen den Antragsteller erlassene Abschiebungsandrohung dient der Vollstreckung der die Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht begründenden Ablehnung seines Antrags auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung (§ 42 Abs. 2 S. 2, § 72 Abs. 1 AuslG - vgl. Beschl. d. Senats v. 15.4.1991, VBlBW 1991, S. 383 und VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.6.1991 - 11 S 1455/91 -).

    Angesichts des hinsichtlich der Ablehnung des Duldungsantrags unklaren Bescheids der Antragsgegnerin vom 7. August 1991 hätte es jedoch gewisser Anhaltspunkte für die Annahme eines solchen Rechtsschutzbegehrens bedurft, so daß der Senat keine Möglichkeit für eine Teilumdeutung des Antrags in einen solchen auf Anordnung einer vorläufigen Duldung nach § 123 VwGO sieht (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.6.1991 - 11 S 1455/91 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1991 - 11 S 1275/91

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber aufenthaltsbeendenden Maßnahmen

    Das richtige Verfahren zur Gewährung vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes gegenüber der sofortigen Vollziehbarkeit von Maßnahmen, die - wie die Abschiebungsandrohung - in der Verwaltungsvollstreckung getroffen werden, ist demnach (siehe auch §§ 12 Satz 2 LVwVG, 123 Abs. 5 VwGO) das Aussetzungsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO (siehe zu diesen Fragen insbesondere VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.4.1991 - 1 S 931/91 - InfAuslR 1991, 189, vom 27.6.1991 - 11 S 1455/91, vom 9.7.1991 - 11 S 1291/91 -, vom 30.9.1991 - 1 S 1324/91 - und vom 28.10.1991 - 11 S 1430/91-).
  • VG Karlsruhe, 20.09.1995 - 12 K 2756/95

    Polizeirecht: Aufenthaltsverbot

    Er ist auf die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs vom 24. August 1995 gerichtet, soweit mit diesem ein für sofort vollziehbar erklärtes Aufenthaltsverbot (Nr. 1 der Verfügung) angegriffen wird, und auf die Anordnung der aufschiebenden Wirkung, soweit die angegriffene Verfügung kraft Gesetzes als Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung in Bezug auf die Nrn. 4 und 5 der Verfügung gemäß §§ 12 LVwVG i.V.m. 187 Abs. 3 VwGO sofort vollziehbar ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 15.04.1991 - 1 S 931/91 - InfAuslR 1991, 183 = BWVPr 1991, 187 = VBlBW 1991, 383 = EZAR 622, Nr. 11 = ESVGH Bd. 41, 225; v. 27.06.1991 - 11 S 1455/91 -, BWVPr 1992, 64 u. v. 18.12.1991 - 11 S 1275/91 -, InfAuslR 1992, 171 = NVwZ 1992, 700).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2019 - L 9 R 257/17
    Diese Verwaltungspraxis wurde auch durch die Verwaltungsgerichtsbarkeit in Baden-Württemberg gebilligt (vgl. hierzu Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 27.06.1991 - 11 S 1455/91 -, vom 14.03.1991 - 1 S 166/91 - und vom 15.04.1991 - 1 S 931/91 -, jeweils in Juris; s. hierzu auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 09.08.1990 - 2 BvR 1782/88 -, Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.10.1991 - A 13 S 1198/91

    Ablehnung einer nach Ausreiseaufforderung beantragten Aufenthaltsgenehmigung -

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung aller mit Ausländerrecht befaßter Senate des beschließenden Gerichtshofes (Beschl. d. 1. Senats v. 15.4.1991, InfAuslR 1991, 187; Beschl. d. 11. Senats v. 27.6.1991 -- 11 S 1455/91 --; Beschl. d. beschließenden Senats v. 18.6.1991 -- 13 S 59/91 --).
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