Rechtsprechung
OLG Koblenz, 20.01.1999 - 15 WF 1518/98 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtsmittel im Kostenfestsetzungsverfahren; Befugnis des Festsetzungsorgans zur Abänderung seiner Entscheidung trotz Befristung des Rechtsmittels; Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers nach Ablauf der Rechtsmittelfrist
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Saarburg - 3 F 4/98
- OLG Koblenz, 20.01.1999 - 15 WF 1518/98
Papierfundstellen
- NJW-RR 1999, 941
- MDR 1999, 505
- Rpfleger 1999, 215
Wird zitiert von ... (5) Neu Zitiert selbst (2)
- OLG München, 26.10.1998 - 11 W 2892/98 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98
Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu
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- LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15
Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit
Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. 1 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz, MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202), kann dem nicht gefolgt werden. - OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99
Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren
Verschiedene Oberlandesgerichte vertreten demgegenüber zwar die Auffassung, dass auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes der Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren die Pflicht habe, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202). - KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11
Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers …
Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. I 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart JurBüro 1999, 88; OLG München JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln JurBüro 1999, 202), folgt der Senat dem nicht. - LAG Köln, 24.09.1999 - 10 Ta 142/99
Kostenfestsetzungsverfahren, Beschwerde, Abhilfe
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Frankfurt, 26.10.1999 - 1 WF 89/99 Von einem Teil der Rechtsprechung (z.B. OLG Stuttgart, MDR 1999, 322; OLG München, MDR 1999, 58; OLG Köln, MDR 1999, 321; OLG Koblenz, MDR 1999, 505 = NJW-RR 99, 13; SchlH OLG MDR 1999, 892) wird die Auffassung vertreten, es handele sich um ein gesetzgeberisches Versehen, als mit der Neuregelung lediglich die Abhilfebefugnis des Richters, nicht aber die des Rechtspflegers selbst beseitigt werden sollte.