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   OLG Dresden, 05.01.1998 - 17 U 1652/97   

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OLG Dresden, 05.01.1998 - 17 U 1652/97 (https://dejure.org/1998,12121)
OLG Dresden, Entscheidung vom 05.01.1998 - 17 U 1652/97 (https://dejure.org/1998,12121)
OLG Dresden, Entscheidung vom 05. Januar 1998 - 17 U 1652/97 (https://dejure.org/1998,12121)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 134, 138, 632 Abs. 2; DDR-KomVerf § 45
    Zulässigkeit eines Exklusivvertrages zwischen Bauunternehmer und Gebietskörperschaft

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Gemeinde fünfjährigen Zeitvertrag mit Bauunternehmen schließen? (IBR 2000, 55)

 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    aa) Vorschriften über die Aufstellung des Haushaltsplans sind keine Verbotsgesetze im Sinne des § 134 BGB (vgl. BAGE 46, 394, 399 f.; OLG Dresden, Urteil vom 5. Januar 1998 - 17 U 1652/97, juris Rn. 41; Palandt/Ellenberger, BGB, 73. Aufl., § 134 Rn. 18).

    bb) Rechtsgeschäfte mit einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die das öffentliche Haushaltsrecht missachten, können im Einzelfall allerdings sittenwidrig und damit gemäß § 138 Abs. 1 BGB nichtig sein, wenn sie in krassem Widerspruch zum Gemeinwohl stehen und der Verstoß gegen haushaltsrechtliche Vorschriften beiden Seiten subjektiv zurechenbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 2006 - VIII ZR 398/03, NZBau 2006, 590 Rn. 28; Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 35/65, BGHZ 47, 30, 36; Urteil vom 7. März 1962 - V ZR 132/60, BGHZ 36, 395, 398; OLG Dresden, Urteil vom 5. Januar 1998 - 17 U 1652/97, juris Rn. 41; OLG Naumburg, Urteil vom 19. Mai 1998 - 9 U 1189/97, juris Rn. 45).

  • BGH, 25.01.2006 - VIII ZR 398/03

    Sittenwidrigkeit eines von einer kommunalen Gebietskörperschaft abgeschlossenen

    Auch Rechtsgeschäfte mit einer Gemeinde, die das öffentliche Haushaltsrecht missachten, können sittenwidrig sein, sofern der Verstoß beiden Seiten subjektiv zurechenbar ist (BGHZ 36, 395, 398; OLG Dresden, Urteil vom 5. Januar 1998 - 17 U 1652/97, zitiert nach juris = IBR 2000, 55 (LS); OLG Naumburg, Urteil vom 19. Mai 1998 - 9 U 1189/97 (211), zitiert nach juris = OLGReport 1999, 25 (LS); Erman/Palm, BGB, 11. Aufl. § 138 Rdnr. 143; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., § 138 Rdnr. 87).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2015 - 9 S 280/14

    Gestaltung des Beamtenverhältnisses durch Vereinbarung; Bedingungsfeindlichkeit

    Vorschriften über die Aufstellung des Haushaltsplans sind keine Verbotsgesetze im Sinne des § 134 BGB (vgl. BAGE 46, 394, 399 f.; OLG Dresden, Urteil vom 5. Januar 1998 - 17 U 1652/97, juris Rn. 41; Palandt/Ellenberger, BGB, 73. Aufl., § 134 Rn. 18).
  • LG Berlin, 21.02.2018 - 2 O 340/16

    Konzessionsvertrag zwischen dem Bundesland Berlin und einem Gasversorger über die

    Rechtsgeschäfte mit einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die das öffentliche Haushaltsrecht missachten, können im Einzelfall allerdings sittenwidrig und damit gemäß § 138 Abs. 1 BGB nichtig sein, wenn sie in krassem Widerspruch zum Gemeinwohl stehen und der Verstoß gegen haushaltsrechtliche Vorschriften beiden Seiten subjektiv zurechenbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 2006 - VIII ZR 398/03, NZBau 2006, 590 Rn. 28; Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 35/65, BGHZ 47, 30, 36; Urteil vom 7. März 1962 - V ZR 132/60, BGHZ 36, 395, 398; OLG Dresden, Urteil vom 5. Januar 1998 - 17 U 1652/97, juris Rn. 41; OLG Naumburg, Urteil vom 19. Mai 1998 - 9 U 1189/97, juris Rn. 45).
  • OVG Niedersachsen, 30.04.2010 - 10 ME 186/09

    Anforderungen an die Beschwerde gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts in

    Die von dem Bundesgerichtshof selbst zitierte eigene (BGH, Urt. v. 7.3. 1962, BGHZ 36, 395 [398]) und obergerichtliche (OLG Dresden, Urt. v. 5.1. 1998 - 17 U 1652/97 -, juris, Langtext Rn. 41; OLG LSA, Naumburg, Urt. v. 19.5. 1998 - 9 U 1189/97 -, juris, Langtext Rn. 45) Rechtsprechung geht vielmehr dahin, dass nur gröbliche Verletzungen des Grundsatzes der sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung diese Rechtsfolge nach sich ziehen können und es sich um mehr als eine nur tadelnswerte, unangebrachte und zur Kritik herausfordernde Ausgabe handeln muss.
  • OLG Naumburg, 13.05.2003 - 11 U 82/02

    Voraussetzungen der Nichtigkeit eines Grundstückskaufvertrags

    Einseitige Verstöße hiergegen haben daher nicht die Nichtigkeit des hierzu führenden Rechtsgeschäfts zur Folge (OLG Dresden, Urteil vom 05. Januar 1998, 17 U 1652/97; Jauernig, § 134 Rdn. 11; Palandt/Heinrichs, § 134 Rdn. 18 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 21.02.2000 - 7 U 2052/99

    Bindungswirkung eines Entsorgungsvertrages nach einer Kreisgebietsreform;

    Im Hinblick auf die spezifische Gestaltung des vorliegenden Vertrages kann die vorliegenden Fallkonstellation auch nicht mit derjenigen verglichen werden, in der eine Gemeinde mit einem Bauunternehmer einen Exkulsivvertrag über die Vergabe künftiger Bauleistungen über einen Zeitraum von 5 Jahren geschlossen hat (OLG Dresden, IBR 2000, 55).
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