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   OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03   

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OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03 (https://dejure.org/2003,7339)
OLG Köln, Entscheidung vom 06.10.2003 - 18 W 36/03 (https://dejure.org/2003,7339)
OLG Köln, Entscheidung vom 06. Oktober 2003 - 18 W 36/03 (https://dejure.org/2003,7339)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschluss einer Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien aller Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf den Hauptaktionär; Rechtsschutz von Minderheitsaktionären bei der Übertragung von Aktien; Verfassungswidrigkeit der sogenannten ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AktG § 25
    Anforderungen an die Bekanntmachung im Bundesanzeiger

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2003, 2311
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 1/99

    Ausschluß des Klagerechts bei Informations-, Auskunfts- und Berichtsmängeln im

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Es ist streitig, ob etwaige Informationsdefizite überhaupt Gegenstand des Anfechtungsverfahrens sein können (so Hüffer, aaO § 327 f Rn. 2; Grunewald ZIP 2002, 18, 21; Henze ZIP 2002, 97, 108; wohl auch: LG Frankfurt aM DB 2003, 1726, 1727), oder ob dahingehende Pflichtverletzungen ausschließlich im Spruchstellenverfahren geltend zu machen sind (Vetter DB 2001, 743, 746 und AG 2002, 176, 189 f; für das UmwG: BGHZ 146, 179, 182ff; DB 2001, 472, 472).

    Im Ergebnis kommt aber eine fehlerhafte Information über einen wertrelevanten Gesichtspunkt einer fehlerhaften Barabfindung gleich (BGHZ 146, 179, 186, 187).

  • OLG Düsseldorf, 24.04.1997 - 6 U 20/96
    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Etwaige Mängel der gerichtlichen Sachverständigenbestellung können nur mit dem vorgenannten Rechtsmittel verfolgt werden, was vorliegend - soweit erkennbar - nicht geschehen ist (ebenso für den Fall des § 122 III AktG: OLG Düsseldorf, ZIP 1997, 1153, 1159).

    Kann ein solcher Eingriff in den vorgenannten Schutzzweck ausgeschlossenen werden, besteht für eine Anfechtbarkeit der Entscheidung kein Raum (im Ergebnis ebenso: OLG Düsseldorf ZIP 1997, 1153, 1160; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Anh § 47 Rn. 68; ähnlich: OLG Celle NJW-RR 1998, 970: "Betroffenheit des Teilnahmerechts durch unzulässige Bestimmung des Versammlungsortes").

  • BVerfG, 23.08.2000 - 1 BvR 68/95

    Zum Schutz von Minderheitsaktionären bei "übertragender Auflösung"

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Insofern ist die Situation mit dem durch das Bundesverfassungsgericht in der sog. MotoMeter-Entscheidung (AG 2001, 42 ff) zu entscheidenden - und von diesem nicht beanstandeten - Fall der sog. übertragenden Auflösung (§ 179a AktG) zu vergleichen (ebenso: Vetter DB 2001, 743, 746; Kossmann NZG 1999, 1198, 1199).

    Soweit der Antragsgegner schließlich auf die Beeinträchtigung künftiger Gewinne abstellt, so unterliegen derartige Erwerbschancen ohnehin nicht dem grundgesetzlichen Schutz des Art. 14 GG (BVerfG AG 2001, 42, 43).

  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Eine Anfechtung wird daher in einem solchen Fall auch den Interessen des Aktionärs nicht gerecht, da dieses Verfahren nur zu einer Kassation der Entscheidung führen kann, nicht hingegen zu einer Anpassung der Barabfindung (BGH NJW 2003, 1032 ff).
  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Dabei kann der von der BGH-Rechtsprechung für den Bereich der Informationsmängel favorisierte Kausalitätsgedanke (BGH NJW 1992, 2760, 2765; NJW 1993, 1976, 1983; NJW 1995, 3115, 3117) hier nicht herangezogen werden, da der vorliegende Verfahrensmangel, der vergleichbar ist mit den in §§ 121 f AktG geregelten Tatbeständen, sich nicht unmittelbar auf die Entscheidungsbildung auswirkt, sondern nur die institutionellen Voraussetzungen für die Beschlussfassung regelt (im Ergebnis ebenso: MüKo-Hüffer, aaO, § 243 Rn. 30).
  • BGH, 15.06.1992 - II ZR 18/91

    Beitritt eines Unternehmens zu Beherrschungsvertrag durch Änderungsvertrag -

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Dabei kann der von der BGH-Rechtsprechung für den Bereich der Informationsmängel favorisierte Kausalitätsgedanke (BGH NJW 1992, 2760, 2765; NJW 1993, 1976, 1983; NJW 1995, 3115, 3117) hier nicht herangezogen werden, da der vorliegende Verfahrensmangel, der vergleichbar ist mit den in §§ 121 f AktG geregelten Tatbeständen, sich nicht unmittelbar auf die Entscheidungsbildung auswirkt, sondern nur die institutionellen Voraussetzungen für die Beschlussfassung regelt (im Ergebnis ebenso: MüKo-Hüffer, aaO, § 243 Rn. 30).
  • BGH, 19.06.1995 - II ZR 58/94

    Bewertung von Unternehmensbeteiligungen in der Bilanz; Bindung des

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Dabei kann der von der BGH-Rechtsprechung für den Bereich der Informationsmängel favorisierte Kausalitätsgedanke (BGH NJW 1992, 2760, 2765; NJW 1993, 1976, 1983; NJW 1995, 3115, 3117) hier nicht herangezogen werden, da der vorliegende Verfahrensmangel, der vergleichbar ist mit den in §§ 121 f AktG geregelten Tatbeständen, sich nicht unmittelbar auf die Entscheidungsbildung auswirkt, sondern nur die institutionellen Voraussetzungen für die Beschlussfassung regelt (im Ergebnis ebenso: MüKo-Hüffer, aaO, § 243 Rn. 30).
  • OLG Frankfurt, 09.01.2001 - 20 W 421/00

    Handelsregisterverfahren: Voraussetzungen einer Notgeschäftsführerbestellung für

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Es ist streitig, ob etwaige Informationsdefizite überhaupt Gegenstand des Anfechtungsverfahrens sein können (so Hüffer, aaO § 327 f Rn. 2; Grunewald ZIP 2002, 18, 21; Henze ZIP 2002, 97, 108; wohl auch: LG Frankfurt aM DB 2003, 1726, 1727), oder ob dahingehende Pflichtverletzungen ausschließlich im Spruchstellenverfahren geltend zu machen sind (Vetter DB 2001, 743, 746 und AG 2002, 176, 189 f; für das UmwG: BGHZ 146, 179, 182ff; DB 2001, 472, 472).
  • OLG Celle, 21.05.1997 - 9 U 204/96

    Rechtsfolgen bei Einberufung einer Gesellschafterversammlung an einen

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Kann ein solcher Eingriff in den vorgenannten Schutzzweck ausgeschlossenen werden, besteht für eine Anfechtbarkeit der Entscheidung kein Raum (im Ergebnis ebenso: OLG Düsseldorf ZIP 1997, 1153, 1160; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Anh § 47 Rn. 68; ähnlich: OLG Celle NJW-RR 1998, 970: "Betroffenheit des Teilnahmerechts durch unzulässige Bestimmung des Versammlungsortes").
  • BGH, 09.11.1992 - II ZR 230/91

    Befangenheitsablehnung in der Berufungsinstanz - Ausschluß der Aktionäre vom

    Auszug aus OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03
    Es genügt, wenn die Gründe, auf welche die Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses gestützt wird, innerhalb der Ausschlussfrist des § 246 AktG in ihrem wesentlichen tatsächlichen Kern in den Rechtsstreit eingeführt werden (BGHZ 32, 318, 323; BGH NJW 1966, 2055; 1993, 400, 404; MüKo-Hüffer, 2. Auflage, § 246 Rn. 41; Hüffer, AktG, 5. Auflage, § 246 Rn. 26).
  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 231/90

    Pflicht zur Mitteilung von Beteiligungen

  • OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02

    Anforderungen an das Angebot einer Barabfindung

  • OLG Düsseldorf, 27.08.2001 - 6 W 28/01

    Anfechtungsklage gegen einen Umwandlungsbeschluß: Aufhebung der Registersperre

  • BGH, 11.07.1966 - II ZR 134/65

    Frist zur Anfechtung bei Stimmrechtsmissbrauch in Gesellschafterbeschlüssen einer

  • BVerfG, 20.09.2002 - 1 BvR 1691/02

    Fehlende Rechtswegerschöpfung einer Verfassungsbeschwerde gegen AktG §§ 327a ff -

  • OLG Oldenburg, 30.09.2002 - 1 W 45/02

    Aktienrechtliche Beschwerde; Wirksamkeit des Hauptversammlungsbeschlusses ;

  • BGH, 23.05.1960 - II ZR 89/58

    Genossenschaft. Vertreterversammlung

  • OLG Stuttgart, 13.03.2002 - 20 W 32/01

    Konsequenz der rechtsmissbräuchlichen Erhebung einer Beschlussanfechtungsklage

  • LG Hamburg, 13.01.2003 - 415 O 140/02

    Verfassungsmäßigkeit des Squeeze-out ("Volksfürsorge Holding AG")

  • LG Berlin, 17.02.2003 - 99 O 111/02
  • LG Bonn, 10.06.2003 - 11 O 55/03
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 229/09

    BGH bejaht Anfechtungsbefugnis des Minderheitsaktionärs trotz wirksamer

    aa) Ein Übertragungsverlangen ist nur wirksam, wenn dem Hauptaktionär Aktien in Höhe von 95 vom Hundert des Grundkapitals in dem Zeitpunkt gehören, in dem das Verlangen dem Vorstand der Gesellschaft zugeht (OLG Düsseldorf, NZG 2004, 328, 331; OLG Köln, Der Konzern 2004, 30, 32; OLG Düsseldorf, AG 2009, 535, 536; Habersack in Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 6. Aufl., § 327a AktG Rn. 18; Hasselbach in KK-WpÜG, 2. Aufl., § 327a AktG Rn. 58; Holzborn/Müller in Bürgers/Körber, AktG, § 327a Rn. 12; Grzimek in Geibel/Süßmann, WpÜG, 2. Aufl., § 327a AktG Rn. 50; Koppensteiner in KK-AktG, 3. Aufl., § 327a Rn. 11).
  • OLG Stuttgart, 03.12.2008 - 20 W 12/08

    Handelsregistereintragung eines Squeeze-out-Beschlusses: Offensichtliche

    Der vereinzelt vertretenen abweichenden Ansicht, wonach derjenige, der den Squeeze-out betreibt, zumindest eine Aktie unmittelbar halten müsse (Habersack in Emmerich/Habersack, a.a.O., § 327a Rn. 17; Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 327a Rn. 7; Markwardt BB 2004, 277, 278), ist nicht zu folgen (OLG Köln Der Konzern 2004, 30, 34; OLG Köln BB 2003, 2307, 2310; LG Bonn Der Konzern 2004, 491, 496; LG Dortmund Der Konzern 2005, 603; Sieger/Hasselbach ZGR 2002, 120, 134; Fleischer ZGR 2002, 757, 774 f.; ders. in Großkomm, a.a.O., § 327a Rn. 52; Singhof in Spindler/Stilz, a.a.O., § 327a Rn. 17; v. Schnurbein AG 2005, 725, 731; Hasselbach in KK-WpÜG, 2003, § 327a Rn. 28; Hüffer, a.a.O., § 327a Rn. 15; Maslo NZG 2004, 163, 167 f.; Schüppen/Tretter, a.a.O., § 327a Rn. 14; Koppensteiner in KK-WpÜG, 2003, § 327a Rn. 7; Schnorbus in K. Schmidt/Lutter, a.a.O., § 327a Rn. 13; Angerer BKR 2002, 260, 263; Hüffer, a.a.O., § 327a Rn. 15; Fuhrmann Der Konzern 2004, 1, 4).

    Der Verzicht auf das unmittelbare Halten einer Aktie ist folgerichtige Konsequenz aus der Verweisung in § 327a Abs. 2 AktG auf § 16 Abs. 2, Abs. 4 AktG (Fleischer in Großkomm, a.a.O., § 327a Rn. 52) und der damit in den Vordergrund gestellten wirtschaftlichen Betrachtungsweise (OLG Köln Der Konzern 2004, 30, 34; OLG Köln BB 2003, 2307, 2310).

  • LG Bonn, 09.03.2004 - 11 O 35/03
    Zu diesen Beschlüssen der Kammer hat der zuständige Fachsenat des OLG Köln im Beschluss vom 06.10.2003 - 18 W 36/03 - folgendes ausgeführt:.

    Denn wie im zitierten Teil des Nichtabhilfebeschlusses vom 29.07.2003 und im Beschluss des OLG Köln vom 06.10.2003 - 18 W 36/03 - ausgeführt ist, ist die Beklagte ihren Auskunftspflichten gemäß § 131 AktG nachgekommen.

  • OLG München, 04.07.2018 - 7 U 131/18

    Wirksamkeit eines in der Hauptversammlung gefassten Beschlusses

    § 20 Abs. 1 S. AktG verlangt nämlich nicht, dass ein Unternehmen (hier die VCI), dem mehr als ein Viertel der Aktien einer Aktiengesellschaft gehören, mitteilt, ob es unmittelbar Inhaber der Aktien ist oder ob ihm nach § 16 Abs. 2 S. 1, Abs. 4 AktG die von einem anderen Unternehmen gehaltenen Aktien zugerechnet werden (OLG Köln, Beschluss vom 06.10.2003, Az. 18 W 36/03, Rdnr. 26, Veil in K. Schmidt/Lutter, AktG, 3. Auflage, Köln 2015, Rdnr. 9 zu § 20 AktG, Schilha in Bürgers/Körber, AktG, 4. Auflage, Heidelberg 2017, Rdnr. 21 zu § 20 AktG, Rachlitz in Grigoleit, AktG, München 2013, Rdnr. 17 zu § 20 AktG, aA jedoch nur für den Fall, dass mehrere Unternehmen mitteilungspflichtig sind, bspw. wenn Beteiligungen eines dritten Unternehmens zugerechnet werden, das dritte Unternehmen aber aufgrund der Höhe seiner Beteiligung selbst mitteilungspflichtig ist, Bayer in Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 4. Auflage, München 2016, Rdnr. 31 und 34, Koppensteiner in Kölner Kommentar zum AktG, 3. Auflage, Köln 2011, Rdnr. 26 zu § 20 AktG und Emmerich in Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 8. Auflage, München 2016, Rdnr. 33a zu § 20 AktG, unklar Petersen in Spindler/Stilz, AktG, 3. Auflage, München 2015, Rdnr. 26 aE zu § 20 AktG: "Sinnvollerweise sollte auch der Dritte angegeben werden, dessen Aktien dem meldepflichtigen Unternehmen zugerechnet werden").
  • BGH, 24.04.2006 - II ZR 89/05

    Anforderungen an die Mitteilung nach § 20 AktG

    Die Mitteilung nach § 20 AktG ist - wie das Berufungsgericht in dem Verfahren 18 W 36/03 (vgl. LGU 11 O 35/03 S. 16) zutreffend ausgeführt hat - mit der Übersendung des Übertragungsberichts rechtzeitig und inhaltlich ordnungsgemäß erteilt worden, so dass der Kläger fehl geht, wenn er meint, sich auf § 20 Abs. 7 AktG berufen zu können.
  • OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11

    Freigabeverfahren betreffend die Eintragung des Squeeze-out Beschlusses:

    Eine zusätzliche Mitteilungspflicht gem. § 20 AktG des hinter der Hauptaktionärin stehenden Alleingesellschafters - wie die Antragsgegnerin zu 1) meint - ist nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift nicht erforderlich (vgl. OLG Köln, Der Konzern 2004, 30).
  • OLG Jena, 10.01.2018 - 2 U 266/17
    Es ist entscheidend darauf abzustellen, ob der Verstoß in seiner konkreten Erscheinungsform die mit der betroffenen Verfahrensnorm geschützten Interessen aller teilnahme und Abstimmungsberechtigten beeinträchtigt (OLG Köln, Beschluss vom 06. Oktober 2003 - 18 W 36/03 Rn. 34, juris).
  • OLG München, 12.04.2012 - 7 U 5101/11

    Squeeze-Out: Erfüllung der Mitteilungspflicht des Hauptaktionärs durch ein

    Der Alleingesellschafter der J. GmbH unterlag keiner Mitteilungspflicht, wie eine zusätzliche Mitteilungspflicht der hinter der J. GmbH stehenden Einzelperson nach dem Sinn und Zweck der Mitteilungspflicht nicht gefordert werden kann (vgl. OLG Köln, Der Konzern 2004, 30).
  • LG Köln, 18.07.2008 - 82 O 63/07

    Übertragung von Stückaktien auf eine US-amerikanische Kapitalgesellschaft unter

    Die für den Squeeze out erforderliche Kapitalmehrheit der Hauptaktionärin muss nach dem eindeutigen Wortlaut des § 327 a Abs. 1 S. 1 AktG zum Zeitpunkt des Verlangens, der Beschlussfassung und der Eintragung des Übertragungsbeschlusses vorliegen (OLG Düsseldorf NZG 2004, 328, 331; OLG Köln Konzern 2004, 30, 32; Emmerich in: Emmerich/Habersack, GmbH-und Aktien-Konzernrecht, 5. Aufl., § 327 a Rn. 18 mit weiteren Nachweisen).
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