Weitere Entscheidungen unten: SG Potsdam, 10.03.2005 | OLG Jena, 08.08.2001

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01   

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https://dejure.org/2002,3484
OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01 (https://dejure.org/2002,3484)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17.01.2002 - 2 U 147/01 (https://dejure.org/2002,3484)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17. Januar 2002 - 2 U 147/01 (https://dejure.org/2002,3484)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ärztliche Wahlleistungsvereinbarung; Vertreterklausel; Chefarztbehandlung; Vorhersehbare Verhinderung; AGB

  • Judicialis

    AGBG § 10 Nr. 4; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 10 Nr. 4 § 9 Abs. 2 Nr. 1
    Ärztliche Wahlleistungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Stuttgart - 20 O 85/01
  • OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 937
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 10.05.1995 - C-384/93

    Alpine Investments / Minister van Financiën

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01
    Solch weitreichende Vertreterklauseln sind damit für den Patienten unzumutbar und deshalb gem. § 10 Nr. 4 AGBG unwirksam (OLG Hamm, NJW 1995, 794; OLG Düsseldorf, NJW 1995, 2541; Kuhla, NJW 2000, 841, 844 f.).

    Recht hat die Beklagte zwar darin, dass die schon in den Entscheidungsgründen des LGU zitierten Urteile OLG Hamm, NJW 590, 794 sowie OLG Düsseldorf, NJW 1995, 2541 sich jeweils auf Vertretungsklauseln bezogen, die ausdrücklich für den Fall einer Verhinderung durch "Ortsabwesenheit", "Urlaub" etc. gelten sollten, wobei im Fall des OLG Hamm dem sogar noch ausdrücklich "unvorhersehbare Umstände" gegenübergestellt waren.

  • OLG Hamm, 04.05.1994 - 3 U 198/93

    Behandlungsvertrag; Regelungen; Vertretung des Arztes im Urlaubsfall ;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01
    Solch weitreichende Vertreterklauseln sind damit für den Patienten unzumutbar und deshalb gem. § 10 Nr. 4 AGBG unwirksam (OLG Hamm, NJW 1995, 794; OLG Düsseldorf, NJW 1995, 2541; Kuhla, NJW 2000, 841, 844 f.).

    Beurteilt man aber schon den Fall der Behandlung durch einen Stellvertreter des vom Patienten gewünschten Chefarztes als erhebliche Äquivalenzstörung und Abweichung vom ursprünglich verfolgten Vertragsziel (Graf v. Westphalen, Krankenhausaufnahmevertrag, Rn. 26; OLG Hamm NJW 1995, 794) so gilt dasselbe - erst recht - für die hier aufgezeigte Fallkonstellation.

  • OLG Stuttgart, 28.05.1999 - 2 U 219/98

    Allgemeine Versicherungsbedingungen als AGB

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01
    Richtig ist zwar der Ausgangspunkt des Landgerichts: Soweit eine lediglich deklaratorische, d. h. wörtlich oder inhaltlich mit einer Rechtsvorschrift übereinstimmende Klausel vorliegt, ist sie grundsätzlich nicht kontrollfähig (Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 823 u. 824; Senat, VersR 99, 832, 833).
  • BGH, 26.11.1992 - I ZR 261/90

    Vorfinanzierung von Erstattungsansprüchen durch Lohnsteuerhilfevereine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01
    Denn nur völlig fernliegende Auslegungsmöglichkeiten schließen ein Klauselverbot im Verbandsprozess aus (BGH NJW 1993, 1135; 94, 1799).
  • OLG Karlsruhe, 20.02.1987 - 15 U 160/86
    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 147/01
    Die Wertung fällt zwar auf den ersten Blick zugunsten der Beklagten aus, wenn man sich dem Urteil des OLG Karlsruhe (NJW 1987, 1489) anschließt.
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2007 - 8 U 119/06

    Zu den Voraussetzungen des wirksamen Abschlusses ärztlicher

    Eine solche Klausel ist deshalb wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 und 2 BGB (§ 9 AGBG a.F.) unwirksam (vgl. OLG Stuttgart, NJOZ 2002, 2781, 2784).
  • LG Bonn, 04.02.2004 - 5 S 207/03

    Stellvertretung bei Wahlarztbehandlung

    Nur in diesem Fall steht der Pflicht des Patienten, die eigentlich für die ausschließliche Behandlung durch den Chefarzt vereinbarte besondere Vergütung zu entrichten, ein berechtigtes Interesse des Chefarztes gegenüber, das Entgelt trotz seiner Verhinderung und Leistung durch den Vertreter zu erhalten (vgl. OLG Stuttgart, MedR 2002, 411 m.w.N.).
  • AG Frankenthal, 13.03.2014 - 3a C 225/13

    Wahlleistungsvereinbarungen zwischen Patient und Krankenhausträger: Anforderung

    32 Auch hinsichtlich des Kreises der Liquidationsberechtigten ist gegen die verwendete Klausel nicht zu erinnern (OLG Stuttgart OLGR 2002, 153 ff).
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   SG Potsdam, 10.03.2005 - S 2 U 147/01   

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SG Potsdam, Entscheidung vom 10. März 2005 - S 2 U 147/01 (https://dejure.org/2005,63791)
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Verfahrensgang

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   OLG Jena, 08.08.2001 - 2 U 147/01   

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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Herausgabe des Verkaufserlöses eines Sattelaufliegers; Zusammenfassung und Beschränkung des Rechtsstoffes in der Berufung

Verfahrensgang

  • LG Gera - 7 O 335/00
  • OLG Jena, 08.08.2001 - 2 U 147/01
 
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