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   BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79   

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BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79 (https://dejure.org/1980,15639)
BayObLG, Entscheidung vom 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79 (https://dejure.org/1980,15639)
BayObLG, Entscheidung vom 08. Oktober 1980 - BReg. 2 Z 72/79 (https://dejure.org/1980,15639)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlöschen eines dinglichen Vorkaufsrechts bei Auseinandersetzung von Miteigentum; Zum Vorkauf berechtigender Verkaufsfall; Auslegung "Dritter" i.S.d. § 504 BGB; "Eigentümer" i.S.d. § 1097 Hs. 1 BGB; Fortsetzung des Verfahrens der weiteren Beschwerde nach Erledigung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Nürnberg-Fürth - 3 T 5269/79
  • BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.12.1971 - V ZR 90/69

    Gutgläubiger Erwerb vom Scheinerben

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    a) Auszugehen ist mit den Vorinstanzen davon, daß der Kläger die Vormerkung gutgläubig erwarb, weil die Bewilligung einer Vormerkung, wenn deren Eintragung erfolgt, als Verfügung im Sinne von § 893 BGB anzusehen ist (std. Rspr. des Senats, vgl BGHZ 57, 341, 343).

    2. Der bei Erwerb der Vormerkung bestehende gute Glaube bleibt auch für den späteren Erwerb des durch die Vormerkung gesicherten dinglichen Rechts maßgebend (Bestätigung von BGHZ 57, 341 ).

  • BayObLG, 14.03.1963 - BReg. 2 Z 107/62
    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    Ist dies nicht der Fall, z.B. weil sich die Hauptsache zwischenzeitlich erledigt hat, so muß auch eine Entscheidung über die Gerichtskosten für alle Rechtszüge ergehen, selbst wenn und soweit sie nur klarstellende Bedeutung hat ( BayObLGZ 1963, 80 /81 f.; 1968, 195/199).

    Das gleiche gilt hier für das Verfahren der weiteren Beschwerde ( § 131 Abs. 1 Satz 2 KostO ), da ein Gebührentatbestand nach § 131 Abs. 1 Satz 1 KostO (Verwerfung, Zurückweisung oder Zurücknahme der Beschwerde) im Fall der Erledigung der Hauptsache nach Einlegung der weiteren Beschwerde nicht gegeben ist ( BayObLGZ 1963, 80 /82).

  • BGH, 23.04.1954 - V ZR 145/52

    Vorkaufsrecht bei Erwerb durch Miteigentümer

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    1 BGB angesehen werden kann ( BGHZ 13, 133 /137 ff.; 48, 1 ff.; BGH DNotZ 1970, 423, 424; BGB-RGRK § 1097 Rdnr. 6; Erman § 1097 Anm. 1; Staudinger 12. Aufl. § 1095 Rdnr. 6; Palandt BGB 39. Aufl. § 1097 Anm. 1 b).

    Diese Auslegung ist durch den im Gesetz zum Ausdruck gekommenen Willen des Gesetzgebers gerechtfertigt, den Kreis der Mitberechtigten gegen das Eintreten einer fremden Person möglichst zu schützen (BGHZ 13, 133/139).

  • BGH, 31.10.1980 - V ZR 95/79

    übergangene Nacherben - Vormerkung, § 883 Abs. 1 Satz 2 BGB, gutgläubiger Erwerb,

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    BGH, Urteil vom 31.10.1980 - V ZR 95/79 - mitgeteilt von D. Bundschuh, Richter am BGH.
  • BGH, 01.06.1967 - II ZR 150/66

    Keine Konfusionswirkung bei Testamentsvollstreckung und Vorerbschaft

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    Anerkannter Grund für das Erlöschen eines solchen Anspruchs ist der Zusammenfall zwischen Gläubiger und Schuldner (Konfusion, vgl. auch BGHZ 48, 214, 218).
  • BGH, 14.11.1969 - V ZR 115/66

    Voraussetzung für das Entstehen eines gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    1 BGB angesehen werden kann ( BGHZ 13, 133 /137 ff.; 48, 1 ff.; BGH DNotZ 1970, 423, 424; BGB-RGRK § 1097 Rdnr. 6; Erman § 1097 Anm. 1; Staudinger 12. Aufl. § 1095 Rdnr. 6; Palandt BGB 39. Aufl. § 1097 Anm. 1 b).
  • BGH, 30.04.1980 - V ZR 56/79

    Zum Erlöschen der Auflassungsvormerkung

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    BGH, Urteil vom 30.4.1980 - V ZR 56/79 - mitgeteilt von D. Bundschuh, Richter am BGH Aus dem Tatbestand: Die Parteien streiten um das Eigentum an einem Grundstück in D. Dieses Grundstück stand ursprünglich im Eigentum des K., der es auf Frau R. übertrug.
  • BGH, 28.04.1967 - V ZR 163/65

    Dingliches Vorkaufsrecht an einem Miteigentumsbruchteil

    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    1 BGB angesehen werden kann ( BGHZ 13, 133 /137 ff.; 48, 1 ff.; BGH DNotZ 1970, 423, 424; BGB-RGRK § 1097 Rdnr. 6; Erman § 1097 Anm. 1; Staudinger 12. Aufl. § 1095 Rdnr. 6; Palandt BGB 39. Aufl. § 1097 Anm. 1 b).
  • BayObLG, 22.07.1968 - BReg. 1a Z 14/68
    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    Ist dies nicht der Fall, z.B. weil sich die Hauptsache zwischenzeitlich erledigt hat, so muß auch eine Entscheidung über die Gerichtskosten für alle Rechtszüge ergehen, selbst wenn und soweit sie nur klarstellende Bedeutung hat ( BayObLGZ 1963, 80 /81 f.; 1968, 195/199).
  • LG München II, 18.01.1978 - 4 O 4478/77
    Auszug aus BayObLG, 08.10.1980 - BReg. 2 Z 72/79
    Das Berufungsgericht ( MittBayNot 1979, 172 ) verneint mit dem Landgericht ( MittBayNot 1979, 170 ) einen Anspruch des MittBayNot 1981 Heft 1 Klägers gegen den Beklagten auf Zustimmung zur Eigentumsumschreibung.
  • OLG München, 06.02.1979 - 17 U 1605/78

    Gutgläubig erworbene Auflassungsvormerkung und Grundbuchberichtigung

  • OLG Köln, 06.03.2015 - 2 Wx 387/14

    Rechtsstellung des Vorkaufsberechtigten bei Erwerb eines Grundstücks durch

    Vielmehr müsse als "Eigentümer, welchem das Grundstück zur Zeit der Bestellung des Vorkaufsrechts gehört", auch ein solcher angesehen werden, der das Alleineigentum an dem belasteten Grundstück erst nach der Bestellung im Wege der Auseinandersetzung von einem Miteigentümer erworben hat (so insbesondere der von der Beteiligten zu 2. in Bezug genommene Beschluss des BayObLG vom 08.12.1980 - BReg 2 Z 72/79 = JurBüro 1981, 752 f.; zustimmend MünchKomm/Westermann, a.a.O., § 1097 Rdn. 5; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1097 Rdn. 5; in der Sache ebenso Staudinger/Schermaier, a.a.O., § 1097 Rdn. 14).
  • AG Siegburg, 28.11.2014 - SU-6082
    Ist die Veräußerung nicht als Vorkaufsfall zu bewerten, so erlischt hier das gemäß § 1097 BGB für einen Vorkaufsfall bestellte Vorkaufsrecht grundsätzlich nicht und kann beim späteren Weiterverkauf ausgeübt werden (vgl. BayObLG MittBayNot 1981, 18-19, jurisPK-BGB RandNr. 10, 11 zu § 1095 BGB m.w.N.).
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