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   OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14   

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https://dejure.org/2015,29004
OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,29004)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 25.03.2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,29004)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 25. März 2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,29004)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • christmann-law.de

    Zur Haftung der Pferdepension für Verletzungen des Pferds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Oldenburg, 04.01.2011 - 12 U 91/10

    Rechtsnatur eines Pferdepensionsvertrages; Haftung des Betreibers einer

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Zwar wird der sogenannte Pferdepensions- und Einstellvertrag als Dienstvertrag gem. § 611 BGB (vgl. Urteil des BGH vom 12.06.1990, Az.: IX ZR 151/89) oder Verwahrungsvertrag i. S. v. § 688 BGB (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 04.01.2011, Az.: 12 U 91/10; Urteil des Brandenburgischen OLG vom 28.06.2006, Az.: 13 U 138/05) eingestuft, bei dem von einer Beweislastumkehr auszugehen ist, wenn dem Schuldner objektiv eine Pflichtwidrigkeit zur Last fällt bzw. die Schadensursache aus dem Gefahrenbereich des Schuldners hervorgegangen ist (vgl. Urteil des OLG Schleswig vom 23.01.2001, Az.: 3 U 170/97 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 28.06.2006 - 13 U 138/05

    Pferdepensionsvertrag: Gesetzliches Pfandrecht aufgrund des Anspruchs auf

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Zwar wird der sogenannte Pferdepensions- und Einstellvertrag als Dienstvertrag gem. § 611 BGB (vgl. Urteil des BGH vom 12.06.1990, Az.: IX ZR 151/89) oder Verwahrungsvertrag i. S. v. § 688 BGB (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 04.01.2011, Az.: 12 U 91/10; Urteil des Brandenburgischen OLG vom 28.06.2006, Az.: 13 U 138/05) eingestuft, bei dem von einer Beweislastumkehr auszugehen ist, wenn dem Schuldner objektiv eine Pflichtwidrigkeit zur Last fällt bzw. die Schadensursache aus dem Gefahrenbereich des Schuldners hervorgegangen ist (vgl. Urteil des OLG Schleswig vom 23.01.2001, Az.: 3 U 170/97 m. w. N.).
  • BGH, 14.01.1991 - II ZR 190/89

    Darlegungs- und Beweislast im Zeitpunkt des Zustandekommens eines Vertrages

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Danach trägt der Anspruchsteller die Beweislast für die rechtsbegründenden und der Anspruchsgegner für die rechtsvernichtenden, rechtshindernden und rechtshemmenden Tatbestandsmerkmale (vgl. Urteil des BGH vom 14.01.1991, Az.: II ZR 190/89).
  • OLG Schleswig, 23.01.2001 - 3 U 170/97

    Haftung des Stallbesitzers für Verletzungen eines in Pension gegebenen Pferdes

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Zwar wird der sogenannte Pferdepensions- und Einstellvertrag als Dienstvertrag gem. § 611 BGB (vgl. Urteil des BGH vom 12.06.1990, Az.: IX ZR 151/89) oder Verwahrungsvertrag i. S. v. § 688 BGB (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 04.01.2011, Az.: 12 U 91/10; Urteil des Brandenburgischen OLG vom 28.06.2006, Az.: 13 U 138/05) eingestuft, bei dem von einer Beweislastumkehr auszugehen ist, wenn dem Schuldner objektiv eine Pflichtwidrigkeit zur Last fällt bzw. die Schadensursache aus dem Gefahrenbereich des Schuldners hervorgegangen ist (vgl. Urteil des OLG Schleswig vom 23.01.2001, Az.: 3 U 170/97 m. w. N.).
  • BGH, 12.06.1990 - IX ZR 151/89

    Haftung des Gestütsinhabers aus einem Pferdepensionsvertrag wegen verzögerter

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Zwar wird der sogenannte Pferdepensions- und Einstellvertrag als Dienstvertrag gem. § 611 BGB (vgl. Urteil des BGH vom 12.06.1990, Az.: IX ZR 151/89) oder Verwahrungsvertrag i. S. v. § 688 BGB (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 04.01.2011, Az.: 12 U 91/10; Urteil des Brandenburgischen OLG vom 28.06.2006, Az.: 13 U 138/05) eingestuft, bei dem von einer Beweislastumkehr auszugehen ist, wenn dem Schuldner objektiv eine Pflichtwidrigkeit zur Last fällt bzw. die Schadensursache aus dem Gefahrenbereich des Schuldners hervorgegangen ist (vgl. Urteil des OLG Schleswig vom 23.01.2001, Az.: 3 U 170/97 m. w. N.).
  • BGH, 13.02.1969 - VII ZR 14/67

    Schadensersatz für zerstörte Dekorationen und Requisiten sowie Kostüme eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.03.2015 - 3 U 31/14
    Von einer Beweislastumkehr ist im Hinblick auf diese Beweisfrage nicht auszugehen, weil die oben angeführte Beweislastumkehr sich daraus rechtfertigt, dass der Anspruchsteller nicht den Beweis für Dinge führen kann, die "seinem Gefahrenkreis und in der Regel auch seiner Sachkenntnis entzogen sind" (vgl. Urteil des BGH vom 13.02.1969, Az.: VII ZR 14/67).
  • BGH, 12.01.2017 - III ZR 4/16

    Schadenersatzanspruch wegen der Verletzung eines Reitpferds: Vertrag über den

    Ist die Schadensursache jedoch aus dem Gefahren- und Verantwortungsbereich des Anspruchsgegners hervorgegangen und rechtfertigt die Sachlage den Schluss, dass dieser die ihm obliegende Sorgfalt verletzt hat, so muss er sich vom Vorwurf der Vertragsverletzung entlasten; er hat hierfür darzulegen und gegebenenfalls nachzuweisen, dass ihn kein Pflichtverstoß trifft (s. BGH, Urteile vom 20. Juni 1990, aaO und vom 5. Oktober 2016 - XII ZR 50/14, BeckRS 2016, 19979 Rn. 31 mwN; s. dazu ferner OLG Karlsruhe, NJW-RR 2000, 614; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 23. Januar 2001, aaO; OLG Hamm, Urteil vom 16. November 2004 - 26 U 100/04, BeckRS 2010, 29812; OLG Braunschweig, Urteil vom 25. März 2015 - 3 U 31/14, BeckRS 2015, 15928 Rn. 27).
  • OLG Hamm, 10.11.2021 - 11 U 7/21

    Prozessvollmacht; Amtshaftung; Zwangsversteigerung; gepfändetes Fahrzeug;

    Beruft sich der Geschädigte folglich auf einem Umstand, der eine Beschädigung in der Obhut des Verwahrers ausfüllt, hat er zunächst zu beweisen, dass die Beschädigung nicht bereits vor der Inbesitznahme durch den Verwahrer eingetreten war (Henssler, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 688, Rn. 22; OLG Braunschweig, Urteil vom 25.3.2015, 3 U 31/14, Juris Tz. 31, 33).
  • LG Marburg, 09.12.2015 - 2 O 64/14

    Tierpensions- bzw. Einstellungsvertrag - Haftung des Betreibers

    Nur dann wären die Grundsätze über die Beweislastumkehr heranzuziehen, und nur dann wäre die Prüfung angezeigt, ob dem Beklagten etwa ein Entlastungsbeweis gelungen ist (OLG Schleswig, Urteil vom 23.01.2001 - Aktenzeichen 3 U 170/97, BeckRS 2001 30157052; OLG Braunschweig, Beschluss vom 25.03.2015 - Aktenzeichen 3 U 31/14, BeckRS 2015, 15928).
  • LG Bochum, 13.11.2020 - 5 O 135/15
    Indes obliegt es zuvor dem Kläger nachzuweisen, dass das Fahrzeug vor der Pfändung unbeschädigt gewesen ist (vgl. Henssler, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Auflage 2020, § 688 Rn. 22; OLG Braunschweig, Urteil vom 25.03.2015 - 3 U 31/14).
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   OLG Braunschweig, 26.05.2015 - 3 U 31/14   

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https://dejure.org/2015,39358
OLG Braunschweig, 26.05.2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,39358)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26.05.2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,39358)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26. Mai 2015 - 3 U 31/14 (https://dejure.org/2015,39358)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.10.2017 - 3 K 6.17

    Erstattungsfähigkeit der Fahrtkosten des Behördenvertreters zur mündlichen

    Sofern zur pünktlichen Anreise zu einem Gerichtstermin ein Reisebeginn vor 6:00 Uhr morgens erforderlich wäre, sind daher Hotelübernachtungskosten aufgrund einer Anreise schon am Vortag und der daraus folgenden Notwendigkeit einer Übernachtung erstattungsfähig (VG Ansbach, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - AN 11 M 12.01704 - juris Rn. 26 m.w.N.; OLG Braunschweig, Beschluss vom 26. Mai 2015 - 3 U 31/14 - juris Rn. 4).
  • OVG Niedersachsen, 31.05.2022 - 13 PS 135/22

    Ehrenamtlicher Richter; Entschädigung; Festsetzung; Übernachtungskosten;

    Von einer objektiven Notwendigkeit ist dann auszugehen, wenn dem Beteiligten die An- bzw. Rückreise zu dem gerichtlich angeordneten Termin nicht am selben Tag mehr möglich im Sinne von zumutbar ist (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 1.7.2020 - 4 StE 1/17-, Rn. 16 veröffentlicht unter www.rechtsprechung.niedersachsen.de; OLG Braunschweig, Beschl. v. 26.5.2015 - 3 U 31/14 -, juris Rn. 4; Thüringer LSG, Beschl. v. 11.1.2016 - L 6 JVEG 1340/15 -, juris Rn. 16; Bayerisches LSG, Beschl. v. 4.11.2014 - L15 SF 198/14 -, juris Rn. 99 ff.; Jahnke/Pflüger, a.a.O., § 6, Rn. 4; Bleutge, in: BeckOK KostR, 37. Ed., Stand 1.4.2022, JVEG § 6 Rn. 6; Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Aufl. 2021, JVEG § 6 Rn. 7; Toussaint, Kostenrecht, 52. Aufl. 2022, § 7 JVEG, Rd-Nr. 8.).
  • VGH Bayern, 10.12.2020 - 15 C 20.2283

    Zur Erstattungsfähigkeit von Übernachtungskosten eines Prozessvertreters

    Mit einem angemessenen Sicherheitszuschlag von 20 Minuten zur Regelfahrzeit von ca. 2:25 Stunden (vgl. zum Ansatz einer Reisezeit von ca. 3:00 Stunden für eine Fahrt über 289 km OLG Braunschweig, B.v. 26.5.2015 - 3 U 31/14 - juris Rn. 5) und einer kurzen Pause von 15 Minuten erscheint es im vorliegenden Fall möglich, bei einer Abfahrt um 6:00 Uhr das Ziel rechtzeitig zu erreichen, denn es war am Zielort weder eine Parkplatzsuche noch das Aufsuchen eines Sitzungssaals erforderlich, sondern es konnte am Ort des Augenscheins auf dem Parkplatz des umstrittenen Verbrauchermarkts geparkt werden.
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