Weitere Entscheidung unten: LG Trier, 01.03.2012

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13   

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https://dejure.org/2013,32188
OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13 (https://dejure.org/2013,32188)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.11.2013 - 3 U 421/13 (https://dejure.org/2013,32188)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. November 2013 - 3 U 421/13 (https://dejure.org/2013,32188)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 253 BGB, § 254 Abs 1 BGB, § 833 S 1 BGB, § 116 Abs 1 SGB 10
    Tierhalterhaftung: Realisierung einer spezifischen Tiergefahr; gesetzlicher Anspruchsübergang auf den Sozialversicherungsträger bei völliger Unwahrscheinlichkeit der Entstehung einer Leistungspflicht; Schmerzensgeldanspruch bei Rotatorenmanschettenteilruptur

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Verletzungen eines Hundeführers durch einen weiteren Hund; Bestehen einer Ersatzpflicht hinsichtlich von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht umfassten Behandlungskosten in einer Spezialklinik

  • rabüro.de

    Zur Haftungsverteilung bei Verletzungen eines Hundeführers durch einen weiteren Hund

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Verletzungen eines Hundeführers durch einen weiteren Hund; Ersatzpflicht hinsichtlich von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht umfassten Behandlungskosten in einer Spezialklinik; Zeitpunkt und Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Haftungsverteilung von 60% zu Lasten des Halters eines freilaufenden Jagdhundes bei Auseinandersetzung mit angeleintem Hund und Sturz des Hundeführers

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ersatzfähigkeit von Privatbehandlungskosten bei gesetzlich versichertem Geschädigten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Haftungsverteilung von 60% zu Lasten des Halters eines freilaufenden Jagdhundes bei Auseinandersetzung mit angeleintem Hund und Sturz des Hundeführers

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 24.04.2012 - VI ZR 329/10

    Gesetzlicher Anspruchsübergang auf Sozialversicherungsträger: Zeitpunkt des

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13
    Es handelt sich danach um einen Anspruchsübergang dem Grunde nach, der den Sozialversicherungsträger vor Verfügung des Geschädigten schützen soll (in Anknüpfung an BGH vom 24. April 2012, VI ZR 329/10, VersR 2012, 924; Urteil vom 30. November 1955, VI ZR 211/54, BGHZ 19, 177, 178 = VersR 1956, 97; Urteil vom 8. Juli 2003, VI ZR 274/02, BGHZ 155, 342, 346 = VersR 2003, 1174 f.; Urteil vom 17. Juni 2008, VI ZR 197/07, VersR 2008, 1350 f. und vom 12. April 2011, VI ZR 158/10, BGHZ 189, 158 = VersR 2011, 775; Urteil vom 10. Juli 1967, III ZR 78/66, BGHZ 48, 181, 184 ff. = VersR 1967, 974 ff.).

    Eine solche Situation liegt vor, wenn davon auszugehen ist, dass die gesetzliche Krankenkasse sich nicht an den Kosten der Schadensbehebung beteiligen wird (in Anknüpfung an BGH vom 24. April 2012, VI ZR 329/10, VersR 2012, 924; Urteil vom 6. Juli 2004, VI ZR 266/03, ZfS 2005, 15 f. = NJW 2004, 3324).

    Dem steht § 116 Abs. 1 SGB X und die von der Berufung des Beklagten zitierte Entscheidung des BGH vom 24.04.2012 - VI ZR 329/10 - VersR 2012, 924 nicht entgegen.

    Allerdings erfolgt ein Anspruchsübergang auf den Sozialversicherungsträger dann nicht im Zeitpunkt des Schadenseintritts, wenn die Entstehung einer Leistungspflicht völlig unwahrscheinlich, also geradezu ausgeschlossen ist (BGH vom 24.04.2012 - VI ZR 329/10 - VersR 2012, 924, Juris Rn. 12).

    Es soll vielmehr vermieden werden, dass der Geschädigte die Inanspruchnahme des Schädigers etwa durch Abtretung seiner Ansprüche nach Vorleistung durch die Krankenversicherung verhindert (BGH, Urteil vom 24.04.2012 - VI ZR 329/10 Rn. 9).

  • BGH, 06.07.2004 - VI ZR 266/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Schädigung eines Kassenpatienten durch einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13
    Eine solche Situation liegt vor, wenn davon auszugehen ist, dass die gesetzliche Krankenkasse sich nicht an den Kosten der Schadensbehebung beteiligen wird (in Anknüpfung an BGH vom 24. April 2012, VI ZR 329/10, VersR 2012, 924; Urteil vom 6. Juli 2004, VI ZR 266/03, ZfS 2005, 15 f. = NJW 2004, 3324).

    Eine solche Situation liegt vor, wenn davon auszugehen ist, dass die gesetzliche Krankenkasse sich nicht an den Kosten der Schadensbehebung beteiligen werde (BGH, Urteil vom 06.07.2004 - VI ZR 266/03 - ZfS 2005, 15 f. = NJW 2004, 3324).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 160, 26 ff. = Urteil vom 06.07.2004 - VI ZR 266/03 - NJW 2004, 3324 ff. = MDR 2004, 1413 f. = ZfS 2005, 15 ff. = R+S 2004, 1413 f.) kann die Haftpflicht des Schädigers die Übernahme einer privatärztlichen Behandlung über einen geschädigten Kassenpatienten umfassen, wenn nach den Umständen des Einzelfalls feststeht, dass das Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung nur unzureichende Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung bietet oder die Inanspruchnahme der vertragsärztlichen Leistung aufgrund besonderer Umstände ausnahmsweise dem Geschädigten nicht zumutbar ist (BGHZ 160, 26 ff. = BGH, Urteil vom 06.06.2004 - VI ZR 266/03 - NJW 2004, 1180 f. = MDR 2004, 3324 ff. = R+S 2004, 523 f. = ZfS 2005, 15 ff., Juris Rn. 12; Urteil vom 23.09.1969 - VI ZR 69/68 - VersR 1981, 169 f.).

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 274/02

    Rechtsstellung des Verletzten und der beteiligten Versicherungsträger nach einem

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13
    Es handelt sich danach um einen Anspruchsübergang dem Grunde nach, der den Sozialversicherungsträger vor Verfügung des Geschädigten schützen soll (in Anknüpfung an BGH vom 24. April 2012, VI ZR 329/10, VersR 2012, 924; Urteil vom 30. November 1955, VI ZR 211/54, BGHZ 19, 177, 178 = VersR 1956, 97; Urteil vom 8. Juli 2003, VI ZR 274/02, BGHZ 155, 342, 346 = VersR 2003, 1174 f.; Urteil vom 17. Juni 2008, VI ZR 197/07, VersR 2008, 1350 f. und vom 12. April 2011, VI ZR 158/10, BGHZ 189, 158 = VersR 2011, 775; Urteil vom 10. Juli 1967, III ZR 78/66, BGHZ 48, 181, 184 ff. = VersR 1967, 974 ff.).

    Es handelt sich danach um einen Anspruchsübergang dem Grunde nach, der den Sozialversicherungsträger vor Verfügung des Geschädigten schützen soll (BGH, aaO, Rn. 9; Urteil vom 30.11.1955 - VI ZR 211/54 - BGHZ 19, 177, 178 = VersR 1956, 97; Urteil vom 08.07.2003 - VI ZR 274/02 - BGHZ 155, 342, 346 = VersR 2003, 1174 f.; Urteil vom 17.06.2008 - VI ZR 197/07 - VersR 2008, 1350 f. und vom 12.4.2011 - VI ZR 158/10 - BGHZ 189, 158 = VersR 2011, 775; Urteil vom 10.07.1967 - III ZR 78/66 - BGHZ 48, 181, 184 ff. = VersR 1967, 974 ff.).

  • OLG München, 22.12.2017 - 10 U 2850/16

    Haftung von Berufsgenossenschaft und Haftpflichtversicherung bei Vorliegen eines

    Es ist nicht Sinn und Zweck des § 116 ISGB X, den Geschädigten zu verpflichten, seine Versicherung in Anspruch zu nehmen (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2013, Az. 3 U 421/13 [Juris]).

    Es ist nicht Sinn und Zweck des § 116 I SGB X, den Geschädigten zu verpflichten, seine Versicherung in Anspruch zu nehmen (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2013, Az. 3 U 421/13 [Juris]).

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https://dejure.org/2012,102736
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LG Trier, Entscheidung vom 01.03.2012 - 3 U 421/13 (https://dejure.org/2012,102736)
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