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   OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16   

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OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,13883)
OLG Rostock, Entscheidung vom 15.03.2018 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,13883)
OLG Rostock, Entscheidung vom 15. März 2018 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,13883)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Dies entspreche der Rechtsprechung des BGH, der in seiner Entscheidung vom 03.02.1989 (V ZR 224/87) die gegenteilige Ansicht des Berufungsgerichts, das eine Nebenpflicht angenommen hatte, abgelehnt habe.

    Vielmehr war in den vom BGH problematisierten Fällen die frühere Rechtslage zum Zeitpunkt der Bestellung der Grunddienstbarkeiten immer so, dass dies zur Bebaubarkeit ausreichte und erst später durch Novellierung des Landesbauordnungsrechts eine öffentlich-rechtliche Baulast erforderlich wurde (vgl. etwa BGH, Urt. v. 06.10.1989, V ZR 127/88, MDR 1990, 424; Urt. v. 03.02.1989, V ZR 224/87, BGHZ 106, 348).

    Ausdrücklich offen gelassen hat der BGH, ob der Anspruch auf Übernahme einer Baulast dann ausgeschlossen ist, wenn schon zur Zeit der Bestellung der Grunddienstbarkeiten diese nach allgemeiner Rechtsauffassung bauordnungsrechtlich nicht als ausreichende Sicherung der Zufahrt hätte angesehen werden können und die Parteien sich gleichwohl damit zufrieden gegeben hätten (vgl. BGH, Urt. v. 06.10.1989, a. a. O.; Urt. v. 03.02.1989, a. a. O.).

  • BGH, 06.10.1989 - V ZR 127/88

    Anspruch auf Bestellung einer Baulast

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Vielmehr war in den vom BGH problematisierten Fällen die frühere Rechtslage zum Zeitpunkt der Bestellung der Grunddienstbarkeiten immer so, dass dies zur Bebaubarkeit ausreichte und erst später durch Novellierung des Landesbauordnungsrechts eine öffentlich-rechtliche Baulast erforderlich wurde (vgl. etwa BGH, Urt. v. 06.10.1989, V ZR 127/88, MDR 1990, 424; Urt. v. 03.02.1989, V ZR 224/87, BGHZ 106, 348).

    Ausdrücklich offen gelassen hat der BGH, ob der Anspruch auf Übernahme einer Baulast dann ausgeschlossen ist, wenn schon zur Zeit der Bestellung der Grunddienstbarkeiten diese nach allgemeiner Rechtsauffassung bauordnungsrechtlich nicht als ausreichende Sicherung der Zufahrt hätte angesehen werden können und die Parteien sich gleichwohl damit zufrieden gegeben hätten (vgl. BGH, Urt. v. 06.10.1989, a. a. O.; Urt. v. 03.02.1989, a. a. O.).

  • OLG Schleswig, 13.03.2013 - 9 U 81/12

    Anspruch des Inhabers einer Grunddienstbarkeit auf Eintragung einer Baulast

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. etwa BGH, Urteile v. 03.07.1992, a. a. 0.; Urt. v. 26.10.1990, a. a. 0.), der die obergerichtliche Rechtsprechung im Wesentlichen gefolgt ist (vgl. etwa OLG Hamm, Urt. v. 16.02.2017, 5 U 78/16, zitiert nach juris; Urt. v. 07.02.2013, 5 U 113/12, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Beschl. v. 13.03.2013, 9 U 81/12, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.04.2003, a. a. 0.; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.04.2003, 3 U 121/12, OLGR Stuttgart 2003, 265), setzt ein Anspruch auf Übernahme einer Baulast aus dem durch die Grunddienstbarkeit begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis als Nebenverpflichtung im Zuge der notwendigen Abwägung der beiderseitigen Interessen Folgendes voraus:.

    Vielmehr soll dies erst dann der Fall sein, wenn die Vertragsparteien bewusst davon Abstand genommen haben (vgl. OLG Schleswig, Beschl. v. 13.03.2013, a. a. O.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.04.1999,9 U 147/98, NJW-RR 1999, 1539), wenn sie sich "damit zufrieden gegeben hätten" (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 24.07.2008, 5 U 143/07, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 29.08.1991,9 U 152/90, WuM 1992, 75).

  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89

    Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Eine derartige Sicherung reicht nur für die Zuwegung an sich nicht aus, denn gem. § 4 Abs. 1 LBauO M-V bedarf es für die Bebauung eines Grundstücks einer öffentlich-rechtlich gesicherten Zufahrt zu einer öffentlichen Verkehrsfläche, mithin einer Baulast (vgl. insoweit für das gleichgelagerte Bauordnungsrecht des Landes Nordrhein-Westfalen: BGH, Urt. v. 26.10.1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333).

    Letzteres ist allgemein anerkannt (vgl. etwa BGH, Urt. v. 03.07.1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885; Urt. v. 03.07.1992, V ZR 203/91, MDR 1992, 1152; Urt. v. 26.10.1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333).

  • BGH, 15.05.2008 - V ZR 204/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Dieses bemisst sich - in Übereinstimmung mit der Auffassung des Landgerichts im Beschluss vom 28.07.2016 - nach der Wertsteigerung des vom Kläger erworbenen Grundstücks durch die Herstellung seiner Bebaubarkeit, zu der die Baulast unabdingbare Voraussetzung sei (vgl. insoweit BGH, Beschl. v. 15.05.2008, V ZR 204/07, zitiert nach juris).
  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 203/91

    Bestellung einer Baulast aufgrund deckungsgleicher Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Letzteres ist allgemein anerkannt (vgl. etwa BGH, Urt. v. 03.07.1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885; Urt. v. 03.07.1992, V ZR 203/91, MDR 1992, 1152; Urt. v. 26.10.1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333).
  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 218/91

    Verpflichtung zur Abgabe einer sog. Baulasterklärung

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Letzteres ist allgemein anerkannt (vgl. etwa BGH, Urt. v. 03.07.1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885; Urt. v. 03.07.1992, V ZR 203/91, MDR 1992, 1152; Urt. v. 26.10.1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333).
  • OLG Hamm, 16.02.2017 - 5 U 78/16

    Baulast

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. etwa BGH, Urteile v. 03.07.1992, a. a. 0.; Urt. v. 26.10.1990, a. a. 0.), der die obergerichtliche Rechtsprechung im Wesentlichen gefolgt ist (vgl. etwa OLG Hamm, Urt. v. 16.02.2017, 5 U 78/16, zitiert nach juris; Urt. v. 07.02.2013, 5 U 113/12, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Beschl. v. 13.03.2013, 9 U 81/12, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.04.2003, a. a. 0.; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.04.2003, 3 U 121/12, OLGR Stuttgart 2003, 265), setzt ein Anspruch auf Übernahme einer Baulast aus dem durch die Grunddienstbarkeit begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis als Nebenverpflichtung im Zuge der notwendigen Abwägung der beiderseitigen Interessen Folgendes voraus:.
  • OLG Hamm, 07.02.2013 - 5 U 113/12

    Anspruch des Inhabers einer Grunddienstbarkeit auf Bewilligung einer Baulast

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. etwa BGH, Urteile v. 03.07.1992, a. a. 0.; Urt. v. 26.10.1990, a. a. 0.), der die obergerichtliche Rechtsprechung im Wesentlichen gefolgt ist (vgl. etwa OLG Hamm, Urt. v. 16.02.2017, 5 U 78/16, zitiert nach juris; Urt. v. 07.02.2013, 5 U 113/12, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Beschl. v. 13.03.2013, 9 U 81/12, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.04.2003, a. a. 0.; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.04.2003, 3 U 121/12, OLGR Stuttgart 2003, 265), setzt ein Anspruch auf Übernahme einer Baulast aus dem durch die Grunddienstbarkeit begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis als Nebenverpflichtung im Zuge der notwendigen Abwägung der beiderseitigen Interessen Folgendes voraus:.
  • OLG Düsseldorf, 19.04.1999 - 9 U 147/98

    Bewilligung einer Baulast nach Bestellung einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG Rostock, 15.03.2018 - 3 U 72/16
    Vielmehr soll dies erst dann der Fall sein, wenn die Vertragsparteien bewusst davon Abstand genommen haben (vgl. OLG Schleswig, Beschl. v. 13.03.2013, a. a. O.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.04.1999,9 U 147/98, NJW-RR 1999, 1539), wenn sie sich "damit zufrieden gegeben hätten" (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 24.07.2008, 5 U 143/07, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 29.08.1991,9 U 152/90, WuM 1992, 75).
  • OLG Brandenburg, 24.07.2008 - 5 U 143/07

    Grunddienstbarkeit: Pflicht zur Einräumung einer deckungsgleichen beschränkt

  • VG Schleswig, 24.07.2014 - 8 B 14/14

    Erfordernis einer öffentlich rechtlich gesicherten Zufahrt zur öffentlichen

  • OLG Düsseldorf, 28.04.2003 - 9 U 204/02

    Voraussetzungen eines Anspruchs des aus einer Grunddienstbarkeit Berechtigten auf

  • OLG Stuttgart, 09.04.2003 - 3 U 121/01

    Aus dem durch eine Grunddienstbarkeit begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis

  • OLG Karlsruhe, 29.08.1991 - 9 U 152/90
  • OLG Rostock, 06.06.2019 - 3 U 92/17

    Öffentlich-rechtliche Baulast: Anspruch auf Übernahme einer Zuwegungsbaulast;

    Eine derartige Sicherung reicht nur für die Zuwegung an sich nicht aus, denn gem. § 4 Abs. 1 LBauO M-V bedarf es für die Bebauung eines Grundstücks einer öffentlich-rechtlich gesicherten Zufahrt zu einer öffentlichen Verkehrsfläche, mithin einer Baulast (vgl. insoweit für das gleichgelagerte Bauordnungsrecht des Landes Nordrhein-Westfalen: BGH, Urt. v. 26.10.1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333; Senatsurteil v. 15.03.2018, 3 U 72/16).

    Der Kläger bekommt also zwar seine Baugenehmigung, muss aber - bei Nichteinhaltung von § 4 LBauO M-V - Baueinstellungsverfügungen oder Beseitigungsverfügungen (§§ 79, 80 LBauO M-V) befürchten (vgl. etwa VG Schleswig, Beschl. v. 24.07.2014, 8 B 14/14, zitiert nach juris), mit der Folge, dass die - vereinfachte - Baugenehmigung letztlich ins Leere geht (vgl. auch Senatsurteil v. 15.03.2018, 3 U 72/16).

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,79806
OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2016,79806)
OLG Köln, Entscheidung vom 06.02.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2016,79806)
OLG Köln, Entscheidung vom 06. Februar 2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2016,79806)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    BGB § 158
    Auslegung eines Vergleichs im Sinne einer aufschiebenden Bedingung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wie ist ein Abgeltungsvergleich auszulegen?

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 03.06.2014 - VI ZR 394/13

    Schadensersatzprozess wegen Kapitalanlagebetrugs: Voraussetzungen einer

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Konkrete Anhaltspunkte, welche die Bindung des Senats an die vorinstanzlichen Feststellungen entfallen lassen, können sich unter anderem aus Verfahrensfehlern ergeben, die dem Eingangsgericht bei der Feststellung des Sachverhalts unterlaufen sind (vgl. BGH, Urteil vom 03.06.2014 - VI ZR 394/13, NJW 2014, 2797, mwN).

    Ist dies der Fall, obliegt dem Senat nach Maßgabe des § 529 Abs. 1 Nr. 1 Halbsatz 2 ZPO die Kontrolle der tatsächlichen Entscheidungsgrundlage des erstinstanzlichen Urteil ungeachtet einer entsprechenden Berufungsbegründung (vgl. BGH, NJW 2014, 2797).

  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Als für die Auslegung maßgebliche Begleitumstände kommen neben einer im Verkehr der beteiligten Kreise herrschenden gefestigten Übung (Verkehrssitte) auch die Interessenlage der Beteiligten (vgl. BGH NJW 2011, 3287, 3288; MüKo/Busche, BGB, 7. Auflage, § 157 Rn. 7) und der mit dem Rechtsgeschäft verfolgte wirtschaftliche Zweck in Betracht (MüKo, aaO Rn. 6).
  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 67/15

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Prüfung von Einwendungen gegen die

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Die Prüfungskompetenz des Senats hinsichtlich der erstinstanzlichen Tatsachenfeststellungen ist nicht auf Verfahrensfehler und damit in dem Umfang beschränkt, in dem eine zweitinstanzliche Tatsachenfeststellung der Kontrolle durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 67/15, NJW 2016, 713).
  • BGH, 30.04.2015 - IX ZR 196/13

    Insolvenzanfechtung der Rückgewähr eines GmbH-Gesellschafterdarlehens bzw. die

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Insoweit gilt, dass das Berufungsgericht nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO seiner Entscheidung die vom Gericht des ersten Rechtszugs festgestellten Tatsachen zu Grunde zu legen hat, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2015 - X ZR 31/13, GRUR 2015, 768 Rn. 25; BGH, Urteil vom 05.05.2015 - XI ZR 326/14, NJW-RR 2015, 1200; BGH, Beschluss vom 11.06.2015 - I ZR 217/14, NJW-RR 2015, 944, jeweils mwN).
  • BGH, 19.12.2001 - XII ZR 281/99

    Ergänzende Vertragsauslegung

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Neben dem Wortsinn bzw. der Bedeutung eines schlüssigen Verhaltens sind darüber hinaus die gesamten äußeren Begleitumstände der Erklärungshandlung für die Auslegung bedeutsam, soweit sie einen Rückschluss auf den Sinngehalt der Erklärung zulassen (BGH NJW 2002, 1260, 1261).
  • BGH, 05.05.2015 - XI ZR 326/14

    Berufungsverfahren: Gehörsverstoß durch unterlassene erneute Vernehmung eines

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Insoweit gilt, dass das Berufungsgericht nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO seiner Entscheidung die vom Gericht des ersten Rechtszugs festgestellten Tatsachen zu Grunde zu legen hat, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2015 - X ZR 31/13, GRUR 2015, 768 Rn. 25; BGH, Urteil vom 05.05.2015 - XI ZR 326/14, NJW-RR 2015, 1200; BGH, Beschluss vom 11.06.2015 - I ZR 217/14, NJW-RR 2015, 944, jeweils mwN).
  • BGH, 11.06.2015 - I ZR 217/14

    Berufung im Maklerlohnprozess: Vorliegen eines qualifizierten

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Insoweit gilt, dass das Berufungsgericht nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO seiner Entscheidung die vom Gericht des ersten Rechtszugs festgestellten Tatsachen zu Grunde zu legen hat, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2015 - X ZR 31/13, GRUR 2015, 768 Rn. 25; BGH, Urteil vom 05.05.2015 - XI ZR 326/14, NJW-RR 2015, 1200; BGH, Beschluss vom 11.06.2015 - I ZR 217/14, NJW-RR 2015, 944, jeweils mwN).
  • BGH, 22.06.2005 - VIII ZR 214/04

    Adressat des Widerrufs eines Widerrufsvergleichs

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Bestätigung findet die Einschätzung des Landgerichts zu dem Inhalt der getroffenen Vereinbarung demgegenüber auch in dem späteren Verhalten der Beteiligten, welches einen weiteren Bestandteil einer umfassenden Auslegung darstellt (BGH NJW-RR 2005, 1323, 1324).
  • BGH, 24.02.2015 - X ZR 31/13

    Patentnichtigkeitsverfahren betreffend ein Europäisches Patent: Bindung des

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Insoweit gilt, dass das Berufungsgericht nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO seiner Entscheidung die vom Gericht des ersten Rechtszugs festgestellten Tatsachen zu Grunde zu legen hat, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2015 - X ZR 31/13, GRUR 2015, 768 Rn. 25; BGH, Urteil vom 05.05.2015 - XI ZR 326/14, NJW-RR 2015, 1200; BGH, Beschluss vom 11.06.2015 - I ZR 217/14, NJW-RR 2015, 944, jeweils mwN).
  • OLG München, 05.04.1995 - 15 U 4943/94

    Provisionsanspruch eines Grundstücksmaklers - Erfüllung der provisionspflichtigen

    Auszug aus OLG Köln, 06.02.2017 - 3 U 72/16
    Maßgebend ist hierbei zunächst der allgemeine Sprachgebrauch (OLG München NJW-RR 1996, 239).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.07.2017 - 3 U 72/16   

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https://dejure.org/2017,73395
OLG Köln, 10.07.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,73395)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.07.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,73395)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Juli 2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,73395)
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 04.04.2017 - 3 U 72/16   

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https://dejure.org/2017,44668
OLG Schleswig, 04.04.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,44668)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04.04.2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,44668)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04. April 2017 - 3 U 72/16 (https://dejure.org/2017,44668)
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2018 - L 3 U 72/16   

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https://dejure.org/2018,88993
LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2018 - L 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,88993)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24.01.2018 - L 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,88993)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24. Januar 2018 - L 3 U 72/16 (https://dejure.org/2018,88993)
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  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2018 - L 3 U 72/16
    Hierbei ist die sog Bedingungstheorie anzuwenden, wonach jedes Ereignis Ursache eines Erfolges ist, das nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der Erfolg entfiele (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

    Insgesamt hat die Kausalitätsbeurteilung auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstands zu erfolgen (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2018 - L 3 U 72/16
    Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich (für einen Gesundheitsschaden), die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 15 und Nr. 17).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2018 - L 3 U 72/16
    Im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung gilt insoweit der erleichterte Beweismaßstab der hinreichenden Wahrscheinlichkeit, die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (vgl hierzu BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 67 mwN).
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Rechtsprechung
   SG Lüneburg, 11.04.2019 - S 3 U 72/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,91204
SG Lüneburg, 11.04.2019 - S 3 U 72/16 (https://dejure.org/2019,91204)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 11.04.2019 - S 3 U 72/16 (https://dejure.org/2019,91204)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 11. April 2019 - S 3 U 72/16 (https://dejure.org/2019,91204)
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