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   OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12   

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OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12 (https://dejure.org/2013,31150)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15.10.2013 - 3 UF 90/12 (https://dejure.org/2013,31150)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Oktober 2013 - 3 UF 90/12 (https://dejure.org/2013,31150)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil allein wegen besserer erzieherischer Eignung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1671 Abs. 1 S. 2 Nr. 2
    Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf den Vater allein, da dieser besser geeignet erscheint, das Kind zu erziehen und zu betreuen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1124
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Brandenburg, 25.11.2010 - 10 UF 135/10

    Sorgerecht: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12
    Das gemeinsame Aufenthaltsbestimmungsrecht ist vorliegend schon deshalb aufzuheben, weil jeder Elternteil es für geboten hält, dass das Kind seinen ständigen Aufenthalt bei ihm habe (vgl. OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458).

    Es bestätigt sich damit wieder einmal, dass der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage bietet (vgl. Senat, Beschluss vom 20.4.2013 - 3 UF 17/13; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474; OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, FamRZ 2003, 1951, 1954; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458).

  • OLG Brandenburg, 19.03.2008 - 9 UF 213/07

    Aufenthaltsbestimmungsrecht getrennt lebender Eltern beim gemeinsamen Sorgerecht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12
    Es bestätigt sich damit wieder einmal, dass der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage bietet (vgl. Senat, Beschluss vom 20.4.2013 - 3 UF 17/13; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474; OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, FamRZ 2003, 1951, 1954; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458).
  • OLG Brandenburg, 11.04.2002 - 10 UF 13/02

    Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts im Anschluss an das Wechselmodell

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12
    42 Der Senat vertritt jedenfalls mit der weit überwiegenden Rechtsprechung die Auffassung, dass ein Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteils grundsätzlich nicht angeordnet werden kann (vgl. nur OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, Beschluss vom 11.4.2002 - 10 UF 13/02, NJOZ 2003, 3041).
  • OLG Brandenburg, 04.04.2008 - 10 UF 235/07

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.10.2013 - 3 UF 90/12
    Die Trennung von Geschwistern, die einander hängen, ist grundsätzlich zu vermeiden und nur bei Vorligen triftiger Ausnahmegründen zuzulassen (OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, Beschluss von 4.4.2008 - 10 UF 235/07, BeckRS 2008, 14339).
  • OLG Saarbrücken, 08.09.2014 - 6 UF 62/14

    Umgangsrechtsregelung: Voraussetzungen eines Wechselmodells; Regelungskriterien;

    Im Rahmen des derzeit geltenden Kindschaftsrechts kann ein Wechselmodell vom Gericht jedenfalls nicht - wie hier - gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden (Senatsbeschluss vom 5. März 2008 - 6 UF 87/07 - KG FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG Hamm FamRZ 2012, 1883; OLG Brandenburg FamFR 2013, 574; FamRZ 2010, 1352; 2009, 1759; 2003, 1949; OLG Hamm NJW 2012, 398; OLG Düsseldorf ZKJ 2011, 256; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1266; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671, Rz. 23; Hinweis des Vorstandes des Deutschen Familiengerichtstages e.V. zum Wechselmodell, FF 2014, 46; Stellungnahme der Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstages e.V. zum Wechselmodell im deutschen Familienrecht, FamRZ 2014, 1157; Völker/Clausius, FamRMandat - Sorge- und Umgangsrecht, 6. Aufl. 2014, § 1, Rz. 321, jeweils m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 15.02.2016 - 10 UF 213/14

    Elterliche Sorge: Voraussetzungen der gerichtlichen Anordnung des sog.

    Der Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass ein sogenanntes Wechselmodell mit annähernd gleichen Betreuungsanteilen beider Eltern jedenfalls dann nicht gerichtlich angeordnet werden kann, wenn es keinen entsprechenden elterlichen Konsens gibt (vgl. Senat, FamRZ 2009, 1759; FamRZ 2003, 1949; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, FamFR 2013, 574; OLG Naumburg, FamRZ 2015, 764; ), da § 1684 BGB dafür keine Grundlage bietet (OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 1266; OLG Koblenz, FamRZ 2010, 738).
  • OLG Hamburg, 17.12.2015 - 2 UF 106/14

    Umgangsverfahren: Hälftige Aufteilung der Betreuungszeiten im Sinne eines

    Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass in solch einem Fall grundsätzlich nicht von einem für die Betreuungsform notwendigen Konsens ausgegangen werden könnte (so OLG Hamm, Beschluss vom 16. Februar 2012 - II-2 UF 211/11, 2 UF 211/11 -, juris; OLG Koblenz Beschluss vom 12.01.2010 - 10 UF 251/09 - juris; OLG Brandenburg Beschlüsse vom 15.10.2013 - 3 UF 90/12 - juris; vom 09.03.2009 - 10 UF 204/08 - juris).
  • OLG Schleswig, 19.12.2013 - 15 UF 55/13

    Elterliche Sorge: Voraussetzungen für die Anordnung des sog. Wechselmodells

    Viele Oberlandesgerichte lehnen das Wechselmodell ab, wenn ein Elternteil es nicht möchte (OLG Brandenburg, Beschlüsse vom 15.10.2013 - 3 UF 90/12 - veröffentlicht bei juris und vom 09.03.2009 - 10 UF 204/08 - FamRZ 2009, 1759; vom 29.12.2009 - 10 UF 150/09 - FamRZ 2010, 1352; OLG Hamm, vom 16.02.2012 - 2 UF 2111/11; OLG Koblenz vom 12.01.2010 - 10 UF 251/09, FamRZ 2010, 738 - je mwN), zum Teil lediglich dann, wenn es nicht aus Gründen des Kindeswohl geboten ist (KG vom 14.03.2013 - 13 UF 234/12 - FamFR 2013, 334).
  • OLG Saarbrücken, 26.06.2014 - 6 UF 62/14

    Sorge- und Umgangsrecht: Anordnung eines Wechselmodells gegen den Willen eines

    Im Rahmen des derzeit geltenden Kindschaftsrechts kann ein Wechselmodell vom Gericht jedenfalls nicht - wie hier - gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden (Senatsbeschluss vom 5. März 2008 - 6 UF 87/07 - KG FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG Hamm FamRZ 2012, 1883; OLG Brandenburg FamFR 2013, 574; FamRZ 2010, 1352; 2009, 1759; 2003, 1949; OLG Hamm NJW 2012, 398; OLG Düsseldorf ZKJ 2011, 256; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1266; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671, Rz. 23; Hinweis des Vorstandes des Deutschen Familiengerichtstages e.V. zum Wechselmodell, FF 2014, 46; Völker/Clausius, FamRMandat - Sorge- und Umgangsrecht, 6. Aufl. 2014, § 1, Rz. 321 m.w.N.).
  • KG, 22.05.2015 - 18 UF 133/14

    Aufenthaltsbestimmungsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

    Es ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob die Anordnung eines Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils überhaupt rechtlich zulässig ist und ob insbesondere § 1684 Abs. 3 BGB eine Rechtsgrundlage hierfür bilden kann, oder ob, wenn überhaupt, nur die Möglichkeit bestünde, über Maßnahmen im Rahmen des Sorgerechts ein Wechselmodell einzurichten (generell im Hinblick auf eine fehlende Rechtsgrundlage unter verfassungsrechtlicher Rückbindung ablehnend OLG Saarbrücken Beschl. v. 26.6.2014 - 6 UF 62/14 - in beck-online unter BeckRS 2014, 15824 = FamRZ 2015, 62; ferner OLG Naumburg - 3. Zivilsenat - BeckRS 2013, 14500 = FamRZ 2014, 50; OLG Brandenburg BeckRS 2013, 19331; OLG München BeckRS 2013, 20336 = FamRZ 2013, 1822; OLG Hamm NJW 2012, 398 = FamRZ 2012, 646 (Ls.); aus Kindeswohlgründen: KG - 13. Zivilsenat - BeckRS 2013, 08999 = FamRZ 2014, 50; OLG Hamm BeckRS 2012, 09703 = FamRZ 2012, 1883; OLG Koblenz BeckRS 2010, 01264 = FamRZ 2010, 738; allgemein dagegen ebenfalls Coester in Staudinger, BGB, Kommentar, Bearb. 2009, § 1671 Rn. 23; Hennemann, MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 1671 Rn. 91; vgl. ferner Rauscher in Staudinger, Bearb. 2014, § 1684 Rn. 50; 162a; vgl. auch Kinderrechtekommission des DFGT, FamRZ 2014, 1157, 1160 ff, insb.
  • OLG Saarbrücken, 13.10.2014 - 6 UF 93/14

    Umgangsrecht: Anordnung eines Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der ganz herrschenden Meinung, dass im Rahmen des derzeit geltenden Kindschaftsrechts ein Wechselmodell vom Gericht jedenfalls nicht - wie hier - gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden kann (Senatsbeschlüsse vom 8. September 2014 - 6 UF 62/14 -, juris, vom 26. Juni 2014 - 6 UF 62/14 -, juris und vom 5. März 2008 - 6 UF 87/07 - KG FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG Hamm FamRZ 2012, 1883; OLG Brandenburg FamFR 2013, 574; FamRZ 2010, 1352; 2009, 1759; 2003, 1949; OLG Hamm NJW 2012, 398; OLG Düsseldorf ZKJ 2011, 256; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1266; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671, Rz. 23; Hinweis des Vorstandes des Deutschen Familiengerichtstages e.V. zum Wechselmodell, FF 2014, 46; Völker/Clausius, FamRMandat - Sorge- und Umgangsrecht, 6. Aufl. 2014, § 1, Rz. 321 m.w.N.).
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