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   FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05   

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https://dejure.org/2005,7814
FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05 (https://dejure.org/2005,7814)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.09.2005 - 3 V 281/05 (https://dejure.org/2005,7814)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. September 2005 - 3 V 281/05 (https://dejure.org/2005,7814)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Strafbefreiende Erklärung nach Abgabe einer Selbstanzeige

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 StraBEG; § 3 Abs. 1 S. 2 StraBEG; § 7 StraBEG; § 10 Abs. 2 StraBEG; § 168 AO; § 371 AO
    Charakter einer strafbefreienden Erklärung nach § 3 Strafbefreiungserklärungsgesetz (StraBEG) als Steueranmeldung; Abgrenzung einer strafbefreienden Erklärung zu einer Selbstanzeige bei Verwendung eines Vordrucks; Rechtsfolgen der fehlenden Entsprechung eines formlosen ...

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Strafbefreiende Erklärung; Selbstanzeige; Steueranmeldung; Nachprüfungsvorbehalt; Vordruck; Strafbefreiung; Abgeltung - Strafbefreiende Erklärung als Steueranmeldung ohne Nachprüfungsvorbehalt nur mit amtlich vorgeschriebenem Vordruck, Abgrenzung zur Selbstanzeige

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Strafbefreiende Erklärung als Steueranmeldung ohne Nachprüfungsvorbehalt nur mit amtlich vorgeschriebenem Vordruck, Abgrenzung zur Selbstanzeige

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Charakter einer strafbefreienden Erklärung nach § 3 Strafbefreiungserklärungsgesetz (StraBEG) als Steueranmeldung; Abgrenzung einer strafbefreienden Erklärung zu einer Selbstanzeige bei Verwendung eines Vordrucks; Rechtsfolgen der fehlenden Entsprechung eines formlosen ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    StraBEG - Zur Wirksamkeit einer strafbefreienden Erklärung

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 936
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 21.10.1999 - V R 76/98

    Form und Frist für Anträge auf Vorsteuervergütung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Durch die Gesetzesformulierung "nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck" wird die Verwendung privater Vordrucke unter der Voraussetzung für zulässig erklärt, dass sie in allen Einzelheiten dem amtlichen Muster entsprechen (vgl. BFH-Urteile vom 13. April 1972 V R 16/69, BStBl II 1972, 725; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BStBl II 1999, 286; vom 21. Oktober 1999 V R 76/98, BStBl II 2000, 214; vom 4. Juli 2002 V R 31/01, BStBl II 2003, 45).

    Hierdurch wird sichergestellt, dass der Antrag alle Angaben enthält, die die Finanzverwaltung im Regelfall als entscheidungserheblich ansieht (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999, V R 76/98, BStBl II 2000, 214).

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 18/98

    Sonderbetriebsvermögen bei einer GmbH und atypisch Still

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Durch die Gesetzesformulierung "nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck" wird die Verwendung privater Vordrucke unter der Voraussetzung für zulässig erklärt, dass sie in allen Einzelheiten dem amtlichen Muster entsprechen (vgl. BFH-Urteile vom 13. April 1972 V R 16/69, BStBl II 1972, 725; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BStBl II 1999, 286; vom 21. Oktober 1999 V R 76/98, BStBl II 2000, 214; vom 4. Juli 2002 V R 31/01, BStBl II 2003, 45).
  • BFH, 30.12.1996 - I B 61/96

    Gewerbesteuer: Hinzurechnung von an ausländische Leasinggeber gezahlten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheiten in der Beurteilung von Tatsachen bewirken (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Februar 1984 III B 40/83, BStBl II 1984, 454 und vom 30. Dezember 1996 I B 61/96, BStBl II 1997, 466).
  • BFH, 04.07.2002 - V R 31/01

    Umsatzsteuer-Voranmeldung per Telefax

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Durch die Gesetzesformulierung "nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck" wird die Verwendung privater Vordrucke unter der Voraussetzung für zulässig erklärt, dass sie in allen Einzelheiten dem amtlichen Muster entsprechen (vgl. BFH-Urteile vom 13. April 1972 V R 16/69, BStBl II 1972, 725; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BStBl II 1999, 286; vom 21. Oktober 1999 V R 76/98, BStBl II 2000, 214; vom 4. Juli 2002 V R 31/01, BStBl II 2003, 45).
  • BFH, 10.02.1984 - III B 40/83

    Vollzugsaussetzung - Investitionshilfegesetz

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheiten in der Beurteilung von Tatsachen bewirken (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Februar 1984 III B 40/83, BStBl II 1984, 454 und vom 30. Dezember 1996 I B 61/96, BStBl II 1997, 466).
  • BFH, 04.08.1999 - III R 60/97

    Amtlicher Vordruck für Investitionszulagenantrag

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Wird dagegen ein Antrag oder eine Steuererklärung, die nicht in allen Einzelheiten dem amtlichen Vordruck für den maßgebenden Zeitraum entspricht, gestellt, so ist er ebenso unwirksam wie bei Verwendung eines nicht entsprechend übereinstimmenden privaten Vordrucks (BFH-Urteil vom 4. August 1999, Az: III R 60/97, BStBl II 1999, 791).
  • BFH, 08.07.1983 - VI R 80/81

    Unterschriftsstreifen - Unterschrift - Lohnsteuer-Jahresausgleich -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Ein Klärungsbedarf für die von den Antragstellern geltend gemachten Anfechtungsrechte nach § 119 BGB ergibt sich außerdem deshalb nicht, weil die Erklärung von hier im Streit befindlichen Besteuerungsgrundlagen auf Wissenserklärungen und nicht auf Willenserklärungen beruht (BFH--, Urteil vom 8. Juli 1983 VI R 80/81, BStBl II 1984, 13; BFH-Beschluss vom 13. Dezember 2000 V B 190/00, BFH/NV 2001, 737-738).
  • BFH, 26.03.1999 - X B 196/98

    Festsetzungsfrist; Fristbeginn

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Ist, wie bei der strafbefreienden Erklärung, die Erklärung nach Vordruck vorgeschrieben, sind sonstige formlose Schreiben, auch wenn sie sämtliche in der Erklärung zu machende Angaben enthalten, nicht als Steuererklärung anzusehen (BFH-Beschluss vom 26. März 1999, X B 196/98, BFH/NV 1999, 1309; Klein, Kommentar zur Abgabenordnung, § 150 Rz. 3).
  • VG der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 07.10.2005 - 18/04
    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Die Verwaltung will dem Steuerpflichtigen zwar die Möglichkeit einräumen, binnen eines Monats formale Mängel der Erklärung auszuräumen (BMF-Schreiben vom 3.2.2004 IV A 4 - S 1928 - 18/04, BStBl I 2004, 225, Tz 12.5).
  • BFH, 13.04.1972 - V R 16/69

    Anträge - Erklärungen - Amtliches Muster - Amtliche Vordrucke

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.09.2005 - 3 V 281/05
    Durch die Gesetzesformulierung "nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck" wird die Verwendung privater Vordrucke unter der Voraussetzung für zulässig erklärt, dass sie in allen Einzelheiten dem amtlichen Muster entsprechen (vgl. BFH-Urteile vom 13. April 1972 V R 16/69, BStBl II 1972, 725; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BStBl II 1999, 286; vom 21. Oktober 1999 V R 76/98, BStBl II 2000, 214; vom 4. Juli 2002 V R 31/01, BStBl II 2003, 45).
  • BFH, 13.12.2000 - V B 190/00

    Festsetzungsfrist

  • BFH, 09.04.1975 - I R 55/73

    Personenbezogene Gesellschaft - Antrag auf Besteuerung - Publikumsgesellschaft -

  • BFH, 11.01.1967 - I 78/65

    Ablauf der Ausschlußfrist für den Antrag personenbezogener Kapitalgesellschaften

  • BFH, 04.04.2007 - II B 66/06

    Strafbefreiende Erklärung; Anfechtung von Wissenserklärungen

    Die in Steuererklärungen enthaltenen Wissenserklärungen über Tatsachen können zudem nicht angefochten oder widerrufen werden (BFH-Beschluss vom 13. Dezember 2000 V B 190/00, BFH/NV 2001, 737; Beschluss des Niedersächsischen FG vom 19. September 2005 3 V 281/05, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 936; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 11. Dezember 2006 6 K 214/05, EFG 2007, 330).
  • FG Baden-Württemberg, 11.12.2006 - 6 K 214/05

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Strafbefreiungserklärung

    Die Selbstanzeige kann auch nicht durch die Anfechtung der Erklärung nach § 119 BGB rückgängig gemacht werden, denn es handelt sich bei der Selbstanzeige nicht nur um eine Willenserklärung sondern um eine Wissenserklärung über Tatsachen, die nicht angefochten oder widerrufen werden können (Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 19. September 2005 3 V 281/05, EFG 2006, 936).
  • FG München, 18.11.2009 - 1 K 3804/07

    "Vorsorgliche" strafbefreiende Erklärung durch Erben - Vorsätzliche

    Bei der StraBEG-Erklärung handelt es sich um eine Wissenserklärung (vgl. zur vergleichbaren Selbstanzeige Finanzgericht Niedersachsen, Urteil vom 19. September 2005 3 V 281/05, EFG 2006, 936, m.w.N.), die im Wege der Fiktion als Steuerfestsetzung ohne Vorbehalt der Nachprüfung gilt (§ 10 Abs. 2 StraBEG).
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