Rechtsprechung
FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Bezeichnung des Inhaltsadressaten und des Bekanntgabeempfängers in einer Prüfungsanordnung bei Gesamtrechtsnachfolge nach formwechselnder Umwandlung von Gesellschaften
- Judicialis
AO § 122 Abs. 1; ; AO § 170 Abs. 1; ; AO § 170 Abs. 2; ; AO § 171 Abs. 4; ; AO § 181 Abs. 1; ; AO § 193 Abs. 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Keine Nichtigkeit der Prüfungsanordnung wegen Unbestimmtheit des Inhaltsadressats bei formwechselnder Umwandlung des zu prüfenden Unternehmens; Geltendmachung der Befangenheit des Betriebsprüfers; Mangelhafte Vorbereitung als Grund für die Verlegung des Zeitpunkts der ...
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- EFG 2009, 894
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (71)
- BFH, 13.12.1994 - VII R 46/94
Bestimmung der Betriebsprüfer im Sinne einer innnerdienstlichen Maßnahme des …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Grund hierfür ist, dass die Festlegung der Person des Betriebsprüfers grundsätzlich weder selbständig noch im Verfahren gegen die PA angefochten werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, BFH/NV 1995, 758; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, EFG 1982, 6; FG Köln, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, EFG 1991, 515), da die in § 197 Abs. 1 AO vorgeschriebene Bekanntgabe des Namens des Prüfers kein Verwaltungsakt ist, sondern lediglich eine nicht anfechtbare innerdienstliche Maßnahme des Finanzamts.Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Bestimmung der Personen, die mit der Durchführung einer Betriebsprüfung betraut werden, keine unmittelbare Regelung in Bezug auf den zu prüfenden Steuerpflichtigen beinhaltet und ihn nicht unmittelbar in seinen Rechten beeinträchtigt (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz…, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln…, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
Diese Vorschrift verschafft dem Steuerpflichtigen jedoch kein förmliches Ablehnungsrecht gegenüber dem betreffenden Amtsträger (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, BFH/NV 1995, 758).
Der Adressat der PA kann danach die Befangenheit des Amtsträgers, der an einem Steuerbescheid mitgewirkt hat oder dessen Erkenntnisse Grundlage eines Steuerbescheids sind, nur als Verfahrensfehler im Rechtsbehelfsverfahren zur Aufhebung dieses Verwaltungsakts geltend machen (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz…, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln…, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
Da gegen die Bestimmung der Prüfer bzw. ihre Nichtabberufung im Prüfungsverfahren - wie bereits ausgeführt - kein selbständiger Rechtsbehelf gegeben ist, kann die angeblich rechtswidrige Mitwirkung von Betriebsprüfern bei einer inzwischen abgeschlossenen Prüfung allenfalls im Rechtsbehelfsverfahren gegen den Steuerbescheid geltend gemacht werden (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.).
- FG Köln, 05.12.1990 - 7 K 231/85
Finanzgerichtsordnung; Klagebefugnis gegen Prüfungsanordnung bei …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Grund hierfür ist, dass die Festlegung der Person des Betriebsprüfers grundsätzlich weder selbständig noch im Verfahren gegen die PA angefochten werden kann (…vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, BFH/NV 1995, 758; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, EFG 1982, 6; FG Köln, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, EFG 1991, 515), da die in § 197 Abs. 1 AO vorgeschriebene Bekanntgabe des Namens des Prüfers kein Verwaltungsakt ist, sondern lediglich eine nicht anfechtbare innerdienstliche Maßnahme des Finanzamts.Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Bestimmung der Personen, die mit der Durchführung einer Betriebsprüfung betraut werden, keine unmittelbare Regelung in Bezug auf den zu prüfenden Steuerpflichtigen beinhaltet und ihn nicht unmittelbar in seinen Rechten beeinträchtigt (…BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz…, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
Der Adressat der PA kann danach die Befangenheit des Amtsträgers, der an einem Steuerbescheid mitgewirkt hat oder dessen Erkenntnisse Grundlage eines Steuerbescheids sind, nur als Verfahrensfehler im Rechtsbehelfsverfahren zur Aufhebung dieses Verwaltungsakts geltend machen (…BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz…, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
- FG Rheinland-Pfalz, 19.05.1981 - 2 K 237/80
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Grund hierfür ist, dass die Festlegung der Person des Betriebsprüfers grundsätzlich weder selbständig noch im Verfahren gegen die PA angefochten werden kann (…vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, BFH/NV 1995, 758; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, EFG 1982, 6; FG Köln, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, EFG 1991, 515), da die in § 197 Abs. 1 AO vorgeschriebene Bekanntgabe des Namens des Prüfers kein Verwaltungsakt ist, sondern lediglich eine nicht anfechtbare innerdienstliche Maßnahme des Finanzamts.Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Bestimmung der Personen, die mit der Durchführung einer Betriebsprüfung betraut werden, keine unmittelbare Regelung in Bezug auf den zu prüfenden Steuerpflichtigen beinhaltet und ihn nicht unmittelbar in seinen Rechten beeinträchtigt (…BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln…, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
Der Adressat der PA kann danach die Befangenheit des Amtsträgers, der an einem Steuerbescheid mitgewirkt hat oder dessen Erkenntnisse Grundlage eines Steuerbescheids sind, nur als Verfahrensfehler im Rechtsbehelfsverfahren zur Aufhebung dieses Verwaltungsakts geltend machen (…BFH-Urteil vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1981 2 K 237/80, a.a.O.; FG Köln…, Urteil vom 5. Dezember 1990 7 K 231/85, a.a.O.).
- BFH, 13.10.2005 - IV R 55/04
Wirksamkeit einer Prüfungsanordnung, die an eine durch Ausscheiden des vorletzten …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Diese Voraussetzungen sind erfüllt, wenn der Verwaltungsakt inhaltlich nicht so bestimmt ist (§ 119 Abs. 1 AO), dass ihm hinreichend sicher entnommen werden kann, was von wem verlangt wird (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387, BStBl II 2006, 404; vom 17. November 2005 III R 8/03, BStBl II 2006, 287 …und vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365).Insbesondere muss sich die Identität des Inhaltsadressaten anhand des Verwaltungsakts zweifelsfrei bestimmen lassen und aus dem Verwaltungsakt selbst hervorgehen.Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855;… vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (…Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;…vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404).
Zwar ist im Falle einer (Gesamt-)Rechtnachfolge ein Verwaltungsakt, der sich nicht an den Rechtsnachfolger, sondern an einen nicht mehr existierenden Rechtsvorgänger richtet, unwirksam (BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; BFH-Urteile vom 10. April 1987 III R 202/83, BFHE 150, 1, BStBl II 1988, 165;… vom 29. Januar 2003 I R 38/01, BFH/NV 2004, 305 m.w.N.; vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387, BStBl II 2006, 404;… vom 17. September 1992 V R 17/86, BFH/NV 1993, 279;… vom 17. Dezember 1992 V R 135/89, BFH/NV 1994, 354 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).
- BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84
Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855;… vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;…vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404).Zwar ist im Falle einer (Gesamt-)Rechtnachfolge ein Verwaltungsakt, der sich nicht an den Rechtsnachfolger, sondern an einen nicht mehr existierenden Rechtsvorgänger richtet, unwirksam (BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; BFH-Urteile vom 10. April 1987 III R 202/83, BFHE 150, 1, BStBl II 1988, 165;… vom 29. Januar 2003 I R 38/01, BFH/NV 2004, 305 m.w.N.; vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387, BStBl II 2006, 404;… vom 17. September 1992 V R 17/86, BFH/NV 1993, 279;… vom 17. Dezember 1992 V R 135/89, BFH/NV 1994, 354 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).
Da im Falle einer - bloß - formwechselnden Umwandlung von Gesellschaften aber die Rechtsperson der Gesellschaft identisch bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BStBl II 1986, 230), bezeichnen die PA'en vom 22. Oktober 2001, vom 25. Oktober 2002 und vom 10. Februar 2003 den zutreffenden Adressaten, wenn auch unter Nennung einer nicht mehr aktuellen Rechtsform (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90; BStBl II 1974, 724;… BFH-Beschluss vom 18. März 1998 IV B 50/97, BFH/NV 1998, 1255; BFH-Vorlagebeschluss vom 24. Oktober 1984 II R 55/80, BStBl II 1985, 85;… BFH-Beschluss vom 11. Februar 2004 II B 153/02, BFH/NV 2004, 965).
- BFH, 20.02.1990 - IX R 83/88
Kein berechtigtes Interesse an Feststellung der Nichtigkeit oder Unwirksamkeit …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Zwar dürfen nach der ständigen Rechtsprechung des BFH rechtswidrig erlangte Außenprüfungsergebnisse nur dann nicht verwertet werden, wenn der Steuerpflichtige erfolgreich gegen die betreffenden Betriebsprüfungsmaßnahmen vorgegangen ist (BFH-Urteile vom 27. Juli 1983 I R 210/79, BStBl II 1984, 285 und vom 20. Februar 1990 IX R 83/88, BStBl II 1990, 789; BFH-Beschlüsse vom 30. November 1987 VIII B 3/87, BStBl II 1988, 183 und vom 4. Oktober 1991 VIII B 93/90, BStBl II 1992, 59).Dieser Grundsatz beschränkt sich aber auf die Fälle, in denen ein selbständiger Angriff gegen die beanstandete Prüfungsmaßnahme vorgesehen ist (vgl. auch BFH-Urteile vom 20. Februar 1990 IX R 83/88, BStBl II 1990, 789 …und vom 1. Dezember 1992 VII R 53/92, BFH/NV 1993, 515).
- BFH, 25.04.2001 - I R 80/97
Auslandsinvestitionsgesetz - Betriebsstätte - Prüfungsanordnung - Außenprüfung - …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Für eine Ablaufhemmung durch den Beginn einer AP ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH erforderlich, dass nach dem Erlass einer PA tatsächlich Prüfungshandlungen für die in der PA genannten Steuerarten und Besteuerungszeiträume - wenn ggf. auch nur stichprobenweise - vorgenommen wurden (vgl. BFH-Urteile vom 2. Februar 1994 I R 57/93, BFHE 173, 487, BStBl II 1994, 377; vom 6. Juli 1999 VIII R 17/97, BFHE 189, 302, BStBl II 2000, 306; vom 25. April 2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541 und vom 24. April 2003 VII R 3/02, BFHE 202, 32, BStBl II 2003, 739).Maßgebend für die Auslegung ist vielmehr der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Steuerpflichtige nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4 m.w.N.; vom 25. April 2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541;… vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297, BFH/NV 2006, 466;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565 m.w.N.;… BFH-Beschluss vom 26. Juni 2007 V B 97/06, BFH/NV 2007, 1805).
- BFH, 26.06.2007 - V B 97/06
Anordnung einer Außenprüfung gegen einen Organträger; Begründung einer …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Denn aus § 193 Abs. 1 AO folgt die Wertung, dass eine AP bei Steuerpflichtigen, die im Prüfungszeitraum einen gewerblichen Betrieb unterhalten haben oder freiberuflich tätig waren, in den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsprinzips und des Willkürverbots unbeschränkt zulässig ist, da der Gesetzgeber bei solchen Steuerpflichtigen - typisierend - die AP als das geeignete Mittel der Sachverhaltsermittlung ansieht (BFH-Urteile vom 10. Februar 1983 IV R 104/79, BFHE 137, 404, BStBl II 1983, 286; vom 28. April 1983 IV R 255/82, BFHE 138, 407, BStBl II 1983, 621; vom 23. Januar 1985 I R 53/81, BFHE 143, 16, BStBl II 1985, 566; vom 7. November 1985 IV R 6/85, BFHE 145, 23, BStBl II 1986, 435; vom 13. März 1987 III R 236/83, BFHE 149, 399, BStBl II 1987, 664; vom 2. Oktober 1991 X R 89/89, BFHE 166, 105, BStBl II 1992, 220; vom 21. Juni 1994 VIII R 54/92, BFHE 174, 397, BStBl II 1994, 678 …und vom 11. November 1993 IV R 119/92, BFH/NV 1994, 444 m.w.N.;… BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 2003 X B 165/02, BFH/NV 2003, 1147 , vom 14. März 2006 IV B 14/05, BFH/NV 2006, 1253 und vom 26. Juni 2005 V B 97/06, BFH/NV 2007, 1805).Maßgebend für die Auslegung ist vielmehr der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Steuerpflichtige nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4 m.w.N.;… vom 25. April 2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541;… vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297, BFH/NV 2006, 466;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2007 V B 97/06, BFH/NV 2007, 1805).
- BFH, 30.11.1999 - IX R 57/98
Ehegatten; Zusammenveranlagung; Einzelbescheide
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855;… vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (…Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;…vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404).Maßgebend für die Auslegung ist vielmehr der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Steuerpflichtige nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4 m.w.N.;… vom 25. April 2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541;… vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297, BFH/NV 2006, 466; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565 m.w.N.;… BFH-Beschluss vom 26. Juni 2007 V B 97/06, BFH/NV 2007, 1805).
- BFH, 17.11.2005 - III R 8/03
Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Diese Voraussetzungen sind erfüllt, wenn der Verwaltungsakt inhaltlich nicht so bestimmt ist (§ 119 Abs. 1 AO), dass ihm hinreichend sicher entnommen werden kann, was von wem verlangt wird (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387, BStBl II 2006, 404; vom 17. November 2005 III R 8/03, BStBl II 2006, 287 …und vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365).Insbesondere muss sich die Identität des Inhaltsadressaten anhand des Verwaltungsakts zweifelsfrei bestimmen lassen und aus dem Verwaltungsakt selbst hervorgehen.Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855;… vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (…Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;…vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404).
- BFH, 02.10.1991 - X R 89/89
Die Anordnung einer Außenprüfung gem. § 193 Abs. 1 AO 1977 muß grundsätzlich nur …
- BFH, 25.09.1990 - IX R 84/88
- Zur ordnungsmäßigen Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung, die die gesonderte und …
- BFH, 02.02.1994 - I R 57/93
Ablaufhemmung - Hemmung - Steuerprüfung - Festsetzungsfrist
- BFH, 01.12.2004 - II R 10/02
Anteilsvereinigung; Gesellschaften mit demselben Alleingesellschafter
- BFH, 05.11.1981 - IV R 179/79
Zur Zulässigkeit von Außenprüfungen nach § 193 Abs. 1 AO und § 193 Abs. 2 Nr. 2 …
- BFH, 19.08.1999 - IV R 34/98
Nichtigkeit eines VA
- BFH, 25.04.2006 - VIII R 46/02
Unterbrechung Einspruchsverfahren
- BFH, 10.04.1987 - III R 202/83
Verjährung - Ablaufhemmung - Betriebsprüfung - Unwirksame Prüfungsanordnung
- BFH, 13.03.1987 - III R 236/83
1. Anordnung einer Außenprüfung auch nach endgültiger Steuerfestsetzung zulässig …
- BFH, 29.04.2002 - IV B 2/02
Ablehnung eines Prüfers wegen Befangenheit
- BFH, 01.12.1992 - VII R 53/92
Zulassungsfreiheit zur Revision einer Einordnung von Dichtungen als …
- BFH, 09.04.2008 - II R 31/06
Auslegung eines Schreibens des Finanzamts als Freistellungsbescheid - Definition: …
- BFH, 18.07.1994 - X R 33/91
Entstehung von Aussetzungszinsen nach - 1. Vollziehungsaussetzung sowohl des …
- BFH, 27.07.1983 - I R 210/79
Außenprüfungsergebnis - Rechtswidrigkeit einer Prüfungsmaßnahme - Verwertung von …
- BFH, 30.11.1987 - VIII B 3/87
Großbetriebsprüfungsstelle - Oberfinanzdirektion - Außenprüfung - Nichtigkeit - …
- BFH, 04.10.1991 - VIII B 93/90
Bekanntgabe der Prüfungsanordnung an Liquidator des in Konkurs gefallenen …
- BFH, 15.11.2005 - VII R 55/04
Nachträgliche Prüfung von Ursprungsnachweisen
- FG Baden-Württemberg, 11.03.2008 - 4 K 88/07
Beginn der Betriebsprüfung bei verkürzter Bekanntgabefrist und bei Ausspruch …
- BFH, 13.03.1996 - II R 39/94
Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetz als revisibles Recht das der Überprüfung des …
- BFH, 13.03.1986 - IV R 204/84
Gewinnzurechnung - KG - Treuhand-Kommanditisten
- BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
Einer sog. NV-Verfügung kann der Erklärungsinhalt beizumessen sein, daß keine …
- BFH, 22.10.1986 - I R 254/83
Rechtsnatur und verfahrensrechtliche Bedeutung einer Nichtveranlagungsverfügung - …
- BFH, 14.03.1989 - I B 50/88
Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Außenprüfung - Bauherrengemeinschaft - …
- BFH, 19.09.1985 - VII R 164/84
Haftung wegen Steuerhinterziehung
- BFH, 17.06.1992 - X R 47/88
Steuerbescheid an Verstorbenen ist nichtig
- BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/97
Rückwirkendes Ereignis und gewerblicher Grundstückshandel
- BFH, 24.04.2003 - VII R 3/02
Ablaufhemmung durch Außenprüfung
- BFH, 21.04.1993 - X R 112/91
Die FÄ des Landes Nordrhein-Westfalen durften die einer OFD eingegliederten …
- BFH, 14.03.1990 - X R 104/88
Prüfungsanordnungen gegen Ehegatten können in einer Verfügung zusammengefaßt …
- BFH, 21.06.1994 - VIII R 54/92
Für den zeitlichen Umfang einer Außenprüfung ist die Einordnung des zu prüfenden …
- BFH, 29.03.2001 - III R 1/99
Anlaufhemmung bei Investitionszulage
- BFH, 07.11.1985 - IV R 6/85
Zur Durchführung von Außenprüfungen bei Ehegatten sowie nach § 193 Abs. 2 Nr. 2 …
- BFH, 02.09.1988 - III R 280/84
Außenprüfung - Auswahl - Besonderer Anlaß
- BFH, 10.04.1990 - VIII R 415/83
1. Übergang von der Anfechtungs- zur Fortsetzungsfeststellungsklage im …
- BFH, 29.01.2003 - I R 38/01
Verschmelzung einer GmbH
- BFH, 10.02.1983 - IV R 104/79
Erweiterung einer Außenprüfung - Prüfungszeitraum - Begründung der Erweiterung …
- BFH, 07.07.2004 - II R 77/01
GrSt: Erbengemeinschaft als Inhaltsadressat; Sachwertverfahren
- BFH, 28.11.1985 - IV R 323/84
Eine Außenprüfung kann auch auf nichtbetriebliche Sachverhalte ausgedehnt werden, …
- BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
Anordnung LSt-Ap - AdV
- BFH, 16.06.1999 - II R 36/97
Fehlerhafte Angabe der Inhaltsadressaten bei Steuerbescheid; Einfluss auf die …
- BFH, 17.09.1992 - V R 17/86
Erlaß von Steuerbescheiden an eine KG nach Umwandlung - Ersatz eines …
- BFH, 14.03.2006 - IV B 14/05
Anschlussprüfung
- BFH, 23.06.2003 - X B 165/02
Ap - Begründung Prüfungsanordnung, Prüfungsturnus
- BFH, 16.03.1993 - XI R 42/90
- BFH, 28.04.1983 - IV R 255/82
Begründung einer Prüfungsanordnung - Begründungsmangel - Heilung eines …
- BFH, 25.06.1992 - IV R 87/90
Gewinnfeststellungen aufgrund der Durchführung einer Außenprüfung bei einer …
- BFH, 23.02.1995 - VII R 51/94
Anforderungen an die Schuldnerbezeichnung in einem Kraftfahrzeugsteuerbescheid - …
- BFH, 28.01.2004 - VII B 82/03
Verletzung der richterlichen Hinweispflicht; Rüge der Verletzung des rechtlichen …
- BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Haftung der GbR-Gesellschafter für Grunderwerbsteuer
- BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
Zustellungsfehler als Revisionsgrund - Fehlender Eingangsvermerk der …
- BFH, 11.02.2004 - II B 153/02
Beiladung
- BFH, 18.03.1998 - IV B 50/97
Gewerbesteuer-Meßbescheide nach Formwechsel
- BFH, 26.06.1974 - II R 199/72
OHG - Umwandlung - Identität der Gesellschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - …
- BFH, 22.06.2001 - III B 76/00
GmbH &Co. KG - Handwerksrolle - Handelsregister - Baugewerbe - Investitionszulage …
- BFH, 30.06.1989 - III R 8/88
Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Außenprüfung aus besonderem Anlass
- BFH, 11.11.1993 - IV R 119/92
Zulässigkeit von Außenprüfungen und Anschlußprüfungen eines gewerblichen …
- BFH, 24.03.1998 - I B 105/97
Fehlende grundsätzliche Bedeutung einer Beschwerde - Rechtsfolgen der Aufhebung …
- BFH, 23.01.1985 - I R 53/81
Anordnung einer Außenprüfung - Haftungsbescheid - Treu und Glauben - Prüfung …
- BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
Verwaltungsakt - Wirksamkeit - Steuerbescheid - Kraftfahrzeugsteuer - GmbH - KG - …
- BFH, 17.12.1992 - V R 135/89
Bekanntgabe von Steuerbescheiden für voll beendete Personengesellschaft (§ 157 AO …
- BFH, 14.10.1992 - II R 3/89
Anforderungen an die genügende inhaltliche Bestimmtheit von Steuerbescheiden - …
- FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1231/07
Erlass von Prüfungsanordnungen bei Organschaft - keine eigenständige …
Soweit es auf die Rechtmäßigkeit der PA gegenüber dem Organträger ankomme, werde auf die Ausführungen zum Verfahren des Organträgers unter Aktenzeichen 4 K 1236/07 verwiesen.Erhebliche Gründe im Sinne der genannten Vorschriften, die dem Gericht hätten Anlass geben müssen, den anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung aufzuheben, lagen im Streitfall nicht vor, denn der Umstand, dass der Bekl mit Schriftsatz vom 14. November 2008 nochmals Ausführungen gemacht hat, stellt selbst dann keine genügende Entschuldigung für eine mangelnde Vorbereitung der Klin bzw. ihrer Prozessbevollmächtigten auf die mündliche Verhandlung dar, wenn der Vortrag im Verfahren 4 K 1236/07 zutreffen sollte, dass der Schriftsatz erst am 21. November 2008 in der Kanzlei der Prozessbevollmächtigten eingegangen sei.
- OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2011 - 9 N 45.09
Gewerbesteuer; Haftungsbescheid; Gesellschafterhaftung; Ermessen; …
Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Wirksamkeit von Bescheiden im Zusammenhang mit Umwandlungsvorgängen, der sich die Finanzgerichte und Oberverwaltungsgerichte weitgehend angeschlossen haben (vgl. etwa FG Baden-Württemberg v. 9. Dezember 2008 - 4 K 1236/07, EFG 2009, 894), ist zwischen formwechselnden und nicht formwechselnden Umwandlungen zu differenzieren.Hier ist eine Bekanntgabe an die Rechtsvorgängerin nicht von vornherein unwirksam (FG Baden-Württemberg v. 9. Dezember 2008 - 4 K 1236/07, EFG 2009, 894).