Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8360
VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98 (https://dejure.org/2000,8360)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.10.2000 - 4 S 2659/98 (https://dejure.org/2000,8360)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Oktober 2000 - 4 S 2659/98 (https://dejure.org/2000,8360)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,8360) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Versorgungsausgleich - Kürzung der Versorgung - Härteregelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 319
  • FamRZ 2001, 1149
  • VBlBW 2001, 181
  • DVBl 2001, 144 (Ls.)
  • DÖV 2001, 877
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 31.10.1995 - 8 RKn 1/94

    Unterhaltspflicht des Ausgleichsverpflichteten nach § 5 Abs. 1 VersorgAusglHärteG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Der Beklagte kann also die Klägerin nicht auf ein familiengerichtliches Verfahren zur Bestimmung eines etwaigen Unterhaltsanspruchs verweisen (allgemeine Ansicht, vgl. etwa BSG, Urteil vom 31.10.1995, NJW-RR 1996, 899; Urteil des Senats vom 25.09.1990 - 4 S 2469/98 -, NVwZ-RR 1991, 314 = FamRZ 1991, 1363; Gräper, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 32; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 29; Soergel/Schmeiduch, BGB, 12. Aufl., § 5 VAHRG, RdNr. 15; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., 1998, RdNr. 582; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 3. Aufl., 1998, § 5 VAHRG, RdNr. 10).

    Wird von einem Beteiligten das Verwaltungsgericht angerufen, muss daher gemäß § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO das Gericht über die Aussetzung der Kürzung gemäß § 5 VAHRG entscheiden und dabei auch die Vorfrage des Bestehens eines Unterhaltsanspruchs klären (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.).

    Dies muss jedenfalls dann gelten, wenn wie hier wegen der Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Berechtigte seinen Unterhaltsanspruch realisieren möchte (ebenso BVerwG, Urteil vom 10.03.1994, a.a.O.; Urteil vom 22.07.1999, BVerwGE 109, 231, 233; BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 24.06.1998 - 12 A 7406/95; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 24).

    In dieser der Regelung des § 5 Abs. 1 VAHRG zugrunde liegenden Situation kann aber auch nach dem Sinn und Zweck des Gesetzes weder vom Unterhaltsberechtigten über die Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG hinaus die mit einem Kostenrisiko verbundene Geltendmachung eines Unterhaltsanspruchs noch vom Unterhaltsschuldner die tatsächliche Zahlung von Unterhalt gefordert werden (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O. und OVG NW, Urteil vom 24.06.1998, a.a.O.).

    Zu beachten sind danach zunächst der Unterhaltsbedarf des Berechtigten, orientiert an den ehelichen Lebensverhältnissen, sodann die Bedürftigkeit des Berechtigten sowie die Leistungsfähigkeit des Verpflichteten (vgl. im einzelnen BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O., m.w.N. aus der zivilgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur).

    Die auf dem Versorgungsausgleich beruhende Minderung des Ruhegehalts des Beigeladenen ist keine Fortentwicklung der ehelichen Lebensverhältnisse, sondern bleibt als Scheidungsfolge bei der Bestimmung der ehelichen Lebensverhältnisse außer Betracht (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; BGH, Urteil vom 23.11.1983, BGHZ 89, 108, 112 = FamRZ 1984, 149, 150).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.09.1990 - 4 S 2469/89

    Kürzung der Versorgung auf Grund des Versorgungsausgleichs - keine tatsächlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Für die Anwendung der Härteregelung des § 5 Abs. 1 VAHRG (VersorgAusglHärteG) (keine Kürzung der Versorgung des Ausgleichspflichtigen auf Grund des Versorgungsausgleichs) ist es unerheblich, dass der Ausgleichspflichtige bisher tatsächlich keinen nachehelichen Unterhalt leistet (Aufgabe der bisherigen Senatsrechtsprechung, vgl Urteil vom 25.09.1990 - 4 S 2469/89 -, NVwZ-RR 1991, 314).

    Der Beklagte kann also die Klägerin nicht auf ein familiengerichtliches Verfahren zur Bestimmung eines etwaigen Unterhaltsanspruchs verweisen (allgemeine Ansicht, vgl. etwa BSG, Urteil vom 31.10.1995, NJW-RR 1996, 899; Urteil des Senats vom 25.09.1990 - 4 S 2469/98 -, NVwZ-RR 1991, 314 = FamRZ 1991, 1363; Gräper, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 32; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 29; Soergel/Schmeiduch, BGB, 12. Aufl., § 5 VAHRG, RdNr. 15; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., 1998, RdNr. 582; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 3. Aufl., 1998, § 5 VAHRG, RdNr. 10).

    Der Senat hält daher an seiner früheren, im Urteil vom 25.09.1990 (NVwZ-RR 1991, 314, 315) vertretenen Auffassung, für die Anwendung des § 5 Abs. 1 VAHRG sei es erforderlich, dass der Ausgleichspflichtige tatsächlich nachehelichen Unterhalt leiste, nach erneuter Überprüfung aus den vorstehenden Gründen nicht mehr fest.

  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZR 21/82

    Berücksichtigung einer zwischen Trennung und Scheidung aufgenommenen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Die auf dem Versorgungsausgleich beruhende Minderung des Ruhegehalts des Beigeladenen ist keine Fortentwicklung der ehelichen Lebensverhältnisse, sondern bleibt als Scheidungsfolge bei der Bestimmung der ehelichen Lebensverhältnisse außer Betracht (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; BGH, Urteil vom 23.11.1983, BGHZ 89, 108, 112 = FamRZ 1984, 149, 150).

    Die Erweiterung der Berufstätigkeit der Klägerin auf ein 3/4-Deputat einige Monate nach der Scheidung war angesichts aller erkennbaren familiären Umstände bereits in der Ehezeit angelegt (vgl. BGH, Urteil vom 23.11.1983, BGHZ 89, 108, 112 = FamRZ 1984, 149, 150).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.1998 - 12 A 7406/95

    Versorgungsbezüge; Kürzung nach Ehescheidung; Gesetzlicher Unterhaltsanspruch;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Dies muss jedenfalls dann gelten, wenn wie hier wegen der Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Berechtigte seinen Unterhaltsanspruch realisieren möchte (ebenso BVerwG, Urteil vom 10.03.1994, a.a.O.; Urteil vom 22.07.1999, BVerwGE 109, 231, 233; BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 24.06.1998 - 12 A 7406/95; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 24).

    In dieser der Regelung des § 5 Abs. 1 VAHRG zugrunde liegenden Situation kann aber auch nach dem Sinn und Zweck des Gesetzes weder vom Unterhaltsberechtigten über die Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG hinaus die mit einem Kostenrisiko verbundene Geltendmachung eines Unterhaltsanspruchs noch vom Unterhaltsschuldner die tatsächliche Zahlung von Unterhalt gefordert werden (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O. und OVG NW, Urteil vom 24.06.1998, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.03.1994 - 2 C 4.92

    Versetzung eines Beamten in den Ruhestand - Gewährung von Unterhaltsleistungen -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Die Kürzung ist also auch dann insgesamt auszusetzen, wenn nur ein geringer Unterhaltsanspruch besteht (ebenso BVerwG, Urteil vom 10.03.1994, DÖV 1994, 699 = NJW-RR 1994, 1219 = ZBR 1994, 248).

    Dies muss jedenfalls dann gelten, wenn wie hier wegen der Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Berechtigte seinen Unterhaltsanspruch realisieren möchte (ebenso BVerwG, Urteil vom 10.03.1994, a.a.O.; Urteil vom 22.07.1999, BVerwGE 109, 231, 233; BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 24.06.1998 - 12 A 7406/95; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 24).

  • BGH, 29.01.1986 - IVb ZR 9/85

    Berücksichtigung von Zinsen aus im Zugewinnausgleich erlangten Kapitalbeträgen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Die Hälfte der Summe ("Halbteilungsgrundsatz") der verbleibenden Einkommen ist der sog. Lebensbedarf/Unterhaltsbedarf (vgl. BGH, Urteil vom 29.01.1986, NJW 1986, 1342, 1344).
  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 68/85

    Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Der Bundesgerichtshof wendet in ständiger Rechtsprechung die Differenzmethode an, hält aber die Anwendung der Additionsmethode bei einer hälftigen Beteiligung beider Ehegatten an den ehelichen Lebensverhältnissen für bedenkenfrei (vgl. BGH, Urteil vom 01.10.1986, NJW-RR 1987, 194 = FamRZ 1987, 36, 39ff.).
  • BGH, 10.12.1980 - IVb ZR 534/80

    Maßgeblichkeit der ehelichen Lebensverhältnisse für den nachehelichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Dieser Unterschiedsbetrag wird zwischen den früheren Eheleuten aufgeteilt; der der Klägerin verbleibende Anteil - bei hälftiger Teilung etwa 500,-- DM - bestimmt zugleich die Höhe eines ihr zustehenden ergänzenden Unterhaltsanspruchs (vgl. BGH, Urteil vom 10.12.1980, NJW 1981, 753).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 25.98

    Soldatenversorgungsrecht - Versorgungsbezüge, Kürzung der - nach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Dies muss jedenfalls dann gelten, wenn wie hier wegen der Antragstellung nach § 9 Abs. 2 Satz 2 VAHRG Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Berechtigte seinen Unterhaltsanspruch realisieren möchte (ebenso BVerwG, Urteil vom 10.03.1994, a.a.O.; Urteil vom 22.07.1999, BVerwGE 109, 231, 233; BSG, Urteil vom 31.10.1995, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 24.06.1998 - 12 A 7406/95; Staudinger/Rehme, a.a.O., § 5 VAHRG, RdNr. 24).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.2000 - 4 S 2659/98
    Die Vorschrift zieht die Konsequenz aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Regelungen über den Versorgungsausgleich (§§ 1587ff. BGB) zwar grundsätzlich verfassungsgemäß sind, unter dem Blickwinkel der Art. 14 Abs. 1 und 33 Abs. 5 GG aber eine ergänzende Regelung für die Fälle geboten war, in denen eine spürbare Kürzung der Versorgungsbezüge des Ausgleichspflichtigen (§ 57 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG) dem Berechtigten nicht hinreichend zugute kommt (vgl. BVerfG, Urteil vom 28.02.1980, BVerfGE 53, 257 = NJW 1980, 692, 696).
  • VG München, 06.06.2013 - M 12 K 11.3892

    Aussetzung der Kürzung der Versorgungsbezüge nach Ehescheidung

    Der VGH Baden-Württemberg habe seine Rechtsauffassung mit Entscheidung vom 10.10.2000 aufgegeben und im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden, dass es unerheblich sei, dass der Ausgleichspflichtige bisher auch tatsächlich keinen nachehelichen Unterhalt leiste (VGH BW, 4 S 2659/98, FamRZ 2001, 1149).

    Das Gericht hatte sich der Ansicht des VGH Mannheim (U. v. 25.9.1990 - 4 S 2469/89) angeschlossen, die dieser mit seiner Entscheidung vom 10.10.2000 - 4 S 2659/98 - ausdrücklich aufgegeben hat.

  • VG Darmstadt, 14.07.2004 - 1 E 1786/02

    Kürzung der Versorgungsbezüge nach Eheschließung

    Ob ein entsprechender Unterhaltsanspruch besteht, ist als Vorfrage von derjenigen Behörde, die über die Anwendung des § 5 VAHRG zu befinden hat, zu entscheiden; das Vorliegen eines familiengerichtlichen Titels hierüber ist nicht erforderlich (so zutreffend VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.10.2000 - 4 S 2659/98 -, abgedruckt in NVwZ-RR 2001, S. 319).

    Unter den gegebenen Umständen sieht sich das Gericht nicht veranlasst, den nachehelichen Unterhaltsanspruch der geschiedenen Ehefrau des Klägers selbständig gleichsam "auf Mark und Pfennig" zu berechnen, sondern begnügt sich hier auf der Grundlage der vom VGH Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 10.10.2000 (- 4 S 2659/98 -, abgedruckt in NVwZ-RR 2001, S. 319) dargestellten Berechnungsmethode mit der Feststellung, dass der von den Eheleuten der Scheidungsfolgenvereinbarung zugrunde gelegte nacheheliche Unterhaltsanspruch weder in einem auffallenden Missverhältnis zur Leistungsfähigkeit des Unterhaltspflichtigen noch zum Unterhaltsbedarf des Berechtigten steht (vgl. hierzu Stegmüller / Schmalhofer / Bauer, Beamtenversorgungsgesetz, Kommentar, Ergänzungsband II, Erl. 3 zu § 5 VAHRG), mithin keine Anhaltspunkte für die Annahme vorliegen, die getroffene Vereinbarung habe eine vom Kläger freiwillig eingegangene Unterhaltsverpflichtung zum Gegenstand, die eine Versorgung seiner geschiedenen Ehefrau zu Lasten seines Dienstherrn begründe solle (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24.05.1989 - 2 A 124/88 -, abgedruckt in NJW 1989, S. 2831).

  • VG Gera, 30.05.2023 - 5 K 551/22

    Corona-Krise; Gewährung einer Billigkeitsleistung für kleine und mittelständische

    Der Übergang von der bloßen Bescheidungsklage zum Verpflichtungsantrag, wie ihn die Klägerin vorgenommen hat, stellt eine ohne weiteres zulässige Erweiterung des bisherigen Klageantrags gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 264 Nr. 2 der Zivilprozessordnung (ZPO) dar (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 4 S 2659/98 -, juris Rn. 11; vgl. zur Zulässigkeit des Übergangs von der bloßen Bescheidungsklage zum Verpflichtungsantrag: Wöckel, in: Eyermann, VwGO, 16. Auflage 2021, § 91 Rn. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2008 - 21 A 2699/05

    Kürzung der Versorgungsbezüge eines Ruhestandsbeamten nach der Rechtswirksamkeit

    Die Berufung ist begründet, weil die zulässige Verpflichtungsklage, vgl. zur Klageart OVG NRW, Urteil vom 24.6.1998 - 12 A 7406/95 -, VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.10.2000 - 4 S 2659/98 -, NVwZ-RR 2001, 319; a.A. OVG Saarl., Urteil vom 24.05.2004 - 1 R 6/04 -, juris, begründet ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2001 - 1 A 1727/98

    Kürzung der Versorgungsbezüge eines Beamten wegen des zugunsten seiner Ehefrau

    Die zulässige Verpflichtungsklage vgl. zur Klageart auch: OVG NRW, Urteil vom 24. Juni 1998 - 12 A 7406/95 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C III 2 Nr. 35; BW VGH, Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 4 S 2659/98 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C III 2 Nr. 40, ist begründet.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht