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   OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19   

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OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19 (https://dejure.org/2019,15577)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.06.2019 - 4 S 8.19 (https://dejure.org/2019,15577)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. Juni 2019 - 4 S 8.19 (https://dejure.org/2019,15577)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 6 VGG BE, § 35 BeamtStG
    Abbruch eines Auswahlverfahrens zwecks Gewinnung hinreichend leistungsstarker Bewerber

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 6 VGG, § 35 BeamtStG
    Beförderungskonkurrenz; Anforderungsprofil; hohes Maß an Selbständigkeit und Engagement; strukturiertes Auswahlgespräch; dienstliche Beurteilung; Leistungsschwäche beider Bewerber; Abbruch des Auswahlverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Berlin - 5 L 358.18
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 13.12.2018 - 2 A 5.18

    Auswahlentscheidung; Beamter; Beförderung; Beförderungsamt; Bewährung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
    Auch losgelöst von Vorgaben des parlamentarischen Gesetzgebers kann es nach der jüngsten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts rechtmäßig sein, in einer Bestenauslese maßgeblich auf "zusätzliche Anforderungen" wie (im konkret entschiedenen Fall) Kommunikationsverhalten, Verantwortungsbereitschaft sowie Entscheidungsvermögen, Durchsetzungsvermögen und Managementfähigkeiten abzustellen; diese Anforderungen seien statusamtsbezogen (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 2 A 5.18 - juris Rn. 52).

    Die Auswahl unter den Bestplatzierten eines Bewerberfelds erfolgt regelmäßig zwischen ähnlich oder sogar gleich gut beurteilten Kandidaten, was eine Ausschärfung der Einzelbewertungen notwendig macht, wofür sich zuvörderst dienstliche Beurteilungen mit ihrem feinen Sensorium anbieten (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 2 A 5.18 - juris Rn. 52).

  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
    Dieses (im angegriffenen Gerichtsbeschluss bestätigte) Kriterium verstoße einerseits gegen die im Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - verlangte Statusamtsbezogenheit der Auswahlentscheidung und sei eine unzulässige außerfachliche Kompetenz.
  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
    Das steht im Einklang mit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 -, wonach die Kriterien der Bestenauslese für den Aufgabenbereich eines Amtes durch die Festlegung eines Anforderungsprofils konkretisiert werden dürfen (BVerfGE 141, 56 Rn. 32).
  • BVerwG, 10.12.2018 - 2 VR 4.18

    Abbruch; Abbruchgrund; Anforderungsprofil; Auswahlentscheidung; Auswahlverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 47 Abs. 1, § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 GKG (wie BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 VR 4.18 - juris Rn. 23).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.05.2007 - 4 S 13.07

    Beförderungsauswahlentscheidung durch Vergleich der Anforderungskriterien mit den

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - 4 S 8.19
    Er beruft sich zur Begründung seiner Rüge auf den Beschluss des Senats vom 30. Mai 2007 - OVG 4 S 13.07 - (juris), der jedoch eine positive Auswahlentscheidung betraf.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2020 - 1 M 21/20

    Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens mangels laufbahnrechtlicher

    Die Höhe des Streitwertes erfolgt in einstweiligen Rechtsschutzverfahren auf Fortführung des Stellenbesetzungsverfahrens auf der Grundlage von § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (juris: GKG 2004) i. V. m. §§ 47, 52 Abs. 1 und 6 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 bis 4 GKG (juris: GKG 2004) und nicht nach § 52 Abs. 2 GKG (juris: GKG 2004) (Aufrechterhaltung der Senatsrechtsprechung: Beschlüsse vom 4. Juli 2017 - 1 M 70/17 -, vom 3. Januar 2019 - 1 M 145/18 - und vom 16. Januar 2020 - 1 M 132/19 - wie OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 7. Mai 2018 - 5 ME 41/18 - und 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 -, juris 37; OVG Bremen, Beschluss vom 18. Juli 2018 - 2 B 87/18 -;entgegen BVerwG, Beschlüsse vom 10. Mai 2016 - 2 VR 2.15 - und vom 10. Dezember 2018 - 2 VR 4.18 - BayVGH, Beschluss vom 5. April 2019 - 3 CE 19.314 -, OVG Münster, Beschlüsse vom 5. März 2019 - 1 E 22/19 - und vom 14. Juni 2019 - 1 B 346/19 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 4 S 8.19 -).(Rn.23).

    - 1 E 22/19 -, juris Rn. 2 ff., und vom 14. Juni 2019 - 1 B 346/19 -, juris Rn. 65; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 4 S 8.19 -, juris Rn. 9 ).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.04.2020 - 4 S 63.19

    Konkurrentenstreit; freigestelltes Personalratsmitglied; Teamleitung in einem

    Die den Bewerbern gestellte Frage 3 kann nicht nur Fachwissen, sondern auch deren charakteristische Herangehensweise zum Vorschein bringen (vgl. Beschluss des Senats vom 6. Juni 2019 - OVG 4 S 8.19 - juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.10.2020 - 4 S 20.20

    Statusamtskonkurrenz; Schwerbehinderung; dienstliche Beurteilung;

    Die Antragstellerin lässt sodann mit der Benennung älterer Judikatur außer Betracht, dass in Ausschreibungen enthaltene Anforderungsprofile nach der jüngeren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sowohl Bezug zum Statusamt als auch zum Dienstposten haben können (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 2 A 5.18 - juris Rn. 52; daran anschließend der Beschluss des Senats vom 6. Juni 2019 - OVG 4 S 8.19 - juris Rn. 5 in Anwendung von § 6 Abs. 3 VGG).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.03.2020 - 1 O 22/20

    Streitwert bei Abbruch eines Auswahlverfahrens

    Bei derartigen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entspricht es - worauf das Verwaltungsgericht in seiner Nichtabhilfeentscheidung zutreffend verwiesen hat - der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, den Streitwert nicht gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 1 in Verbindung mit § 52 Abs. 1 und 6 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 bis 4 GKG nach der Hälfte der Summe der für ein Kalenderjahr nach der einschlägigen Besoldungsgruppe zu zahlenden Bezüge zu bestimmen, sondern ihn auf der Grundlage von § 53 Abs. 2 Nr. 1 in Verbindung mit § 52 Abs. 2 GKG in der Höhe des Regelstreitwerts festzusetzen, weil der Antrag lediglich auf die Fortsetzung des Auswahlverfahrens und nicht bereits auf die Vergabe des Statusamts oder Dienstpostens an einen bestimmten Bewerber gerichtet sei (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. Mai 2016 - 2 VR 2.15 -, juris Rn. 34, und vom 10. Dezember 2018 - 2 VR 4.18 -, juris Rn. 23; ebenso aus der jüngeren ober-gerichtlichen Rechtsprechung etwa: BayVGH, Beschluss vom 5. April 2019 - 3 CE 19.314 -, juris Rn. 25; OVG NRW, Beschlüsse vom 5. März 2019 - 1 E 22/19 -, juris Rn. 2 ff., und vom 14. Juni 2019 - 1 B 346/19 -, juris Rn. 65; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 4 S 8.19 -, juris Rn. 9).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.10.2020 - 4 S 20.20

    Statusamtskonkurrenz; Schwerbehinderung; dienstliche Beurteilung;

    Die Antragstellerin lässt sodann mit der Benennung älterer Judikatur außer Betracht, dass in Ausschreibungen enthaltene Anforderungsprofile nach der jüngeren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sowohl Bezug zum Statusamt als auch zum Dienstposten haben können (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 2 A 5.18 - juris Rn. 52; daran anschließend der Beschluss des Senats vom 6. Juni 2019 - OVG 4 S 8.19 - juris Rn. 5 in Anwendung von § 6 Abs. 3 VGG).
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