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   LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89   

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LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89 (https://dejure.org/1990,9287)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 09.02.1990 - 4 T 197/89 (https://dejure.org/1990,9287)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 09. Februar 1990 - 4 T 197/89 (https://dejure.org/1990,9287)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1037
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.12.1966 - V ZB 24/66

    Wohnungsberechtigte als Gesamtgläubiger

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    b) Daß ein Wohnungsrecht für mehrere Personen als Gesamtberechtigte i. S. d. § 428 BGB bestellt werden kann, ist anerkannt (dazu grundlegend BGHZ 46, 253 f. m. w. N. = DNotZ 1967, 183).

    Gleichwohl ist eine Gesamtberechtigung entsprechend § 428 BGB von der Rspr. seit langem für die Hypothek, die Reallast das Erbbaurecht, den Nießbrauch, die beschränkt persönliche Dienstbarkeit und die Grunddienstbarkeit anerkannt ( BGHZ 46, 255 m. w. N. = DNotZ 1967, 183).

  • BGH, 14.08.1986 - 4 StR 400/86

    Strafbarkeit des Notars für inhaltlich unrichtige Beurkundung eines

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    Sie erbringt den vollen Beweis, daß die in ihr niedergelegten Willenserklärungen der Erblasserin tatsächlich mündlich abgegeben worden sind (vgl. BGH JZ 1987, 522 m. A. Anm. Schumann = DNotZ 1987, 441 ; Reithmann, DNotZ 1973, 154 und Anm. zu BGH DNotZ 1986, 79 ).
  • BGH, 28.04.1978 - V ZR 107/76

    Wirksamkeit einer überhörten Klausel in einer notariell beurkundeten Erklärung

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    Der beurkundete Vorgang ist voll bewiesen; jede andere - insbesondere die freie - Beweiswürdigung schließt § 415 Abs. 1 ZPO aus (BGH WM 1978, 636 = DNotZ 1978, 537; Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, Teil B, 12. Aufl., § 1 BeurkG, Rd.-Nr. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 48. Aufl., § 415 ZPO , Anm. 3 B).
  • KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83

    Dingliches Wohnungsrecht für den Eigentümer

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    ersichtlich gewollt und demgemäß auch grundbuchrechtlich zu vollziehen, ohne daß die im angefochtenen Beschluß angeführte Entscheidung des KG (Rpfleger 1985, 185 f. = MittRhNotK 1985, 174) zu anderer Beurteilung Anlaß gibt.
  • BGH, 12.01.1989 - V ZB 1/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Übertragung eines Grundstücks

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    7. Familienrecht - Zeitpunkt der Kenntnis der in § 1365 Abs. 1 BGB beschriebenen Umstände (BGH; Urteil vom 16.5.1990 - XII ZR 37/89) BGB § 1365 Abs. 1 Veräußert ein Ehegatte einen Vermögensgegenstand, der (nahezu) sein ganzes Vermögen ausmacht, so kommt es für die Frage, ob der Vertragspartner dies weiß, auf den Zeitpunkt des Verpflichtungsgeschäftes an (im Anschluß an BGHZ 106, 253 = MittRhNotK 1989, 135).
  • BGH, 16.05.1990 - XII ZR 37/89

    Feststellungsinteresse für die Feststellung der Unwirksamkeit eines

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    7. Familienrecht - Zeitpunkt der Kenntnis der in § 1365 Abs. 1 BGB beschriebenen Umstände (BGH; Urteil vom 16.5.1990 - XII ZR 37/89) BGB § 1365 Abs. 1 Veräußert ein Ehegatte einen Vermögensgegenstand, der (nahezu) sein ganzes Vermögen ausmacht, so kommt es für die Frage, ob der Vertragspartner dies weiß, auf den Zeitpunkt des Verpflichtungsgeschäftes an (im Anschluß an BGHZ 106, 253 = MittRhNotK 1989, 135).
  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 11/50

    Keine Testamentserrichtung durch Zeichengebung

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    Richtig ist allerdings, daß ein Erblasser, wenn er dem Notar seinen letzten Willen mündlich erklärt, dies nur durch das Mittel der Sprache, also nur durch die lautliche Bildung von Worten, die von den mitwirkenden Personen zu verstehen sein müssen, niemals durch bloße Zeichen oder Gebärden, also nicht durch Kopfnicken tun kann ( BGHZ 2, 172 ; BayObLGZ 1968, 268 = DNotZ 1969, 301 ; Palandt/Edenhofer, 49. Aufl., § 2232 BGB , Anm. 3 a).
  • OLG Celle, 14.09.1968 - 5 W 28/68
    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    a) Zur Zulässigkeit der Eintragung eines Wohnungsrechts i. S. d. § 1093 BGB verhält sich der damalige Beschluß der Kammer im Anschluß an die Kommentierung bei Staudinger/ Ring, 12. Aufl., zu § 1090 BGB , Rd.-Nr. 8; vgl. dazu z. B. auch Riedel, Rpfleger 1966, 131 ; Weitnauer, DNotZ 1964, 716 ; Harder, NJW 1969, 279 .
  • RG, 25.09.1924 - IV 25/24

    1. Mängel einer öffentlichen Urkunde. 2. Über die Erfordernisse eines durch

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89
    Bei dieser Sach- und Rechtslage hat der Senat keinen vernünftigen Zweifel an der Formgültigkeit des Testaments, zumal die durch § 13 BeurkG vorgeschriebene Genehmigung der Niederschrift anders als die in § 2232 BGB vorgesehene mündliche Erklärung des letzten Willens auch durch Zeichen oder Gebärden, insbesondere durch Kopfnicken zum Ausdruck gebracht werden kann, sofern nur diese Zeichen über den Genehmigungswillen keinen Zweifel lassen ( RGZ 108, 397, 403; Keidel/ Kuntze/Winkler, a.a.O., § 13 BeurkG , Rd.-Nr. 26; Palandt/ Heinrichs, a.a.O., § 13 BeurkG , Anm. 3).
  • OLG München, 09.05.2012 - 34 Wx 448/11

    Grundbuchsache: Eintragung eines gemeinschaftlichen Wohnungsrechts für den

    Dann ist aber zunächst kein Grund ersichtlich, weshalb nicht auch ein gemeinschaftliches Wohnungsrecht für den Eigentümer und einen Dritten als Gesamtberechtigte im Sinn von § 428 BGB bestellt werden könnte (vgl. LG Lüneburg NJW-RR 1990, 1037; offengelassen in BayObLGZ 1991, 431/434).
  • OLG Saarbrücken, 09.07.1991 - 5 W 202/90
    Streit besteht lediglich, ob eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für den Eigentümer ohne weiteres zulässig ist (so LG Lüneburg in einem Beschluß vom 9.2.1990 in NJW-RR 1990/1037 [LG Lüneburg 09.02.1990 - 4 T 197/89] = MittRhNotK 1990/281, wo zudem auf einen vorangegangenen Beschluß desselben Gerichts vom 16.9.1988 hingewiesen wird; Weitnauer DNotZ 1958/352 f.; derselbe DNotZ 1964/716; Horber/Demharter, Anh. zu § 44 GBO, Anm. 13 g bb; Meikel-Imhof-Riedel, 6. Aufl., § 13 GBO, Anm. 55) oder ob weitere Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

    Bei einem zu bestellenden Wohnungsrecht muß zwar gemäß § 1093 BGB ein aus dem Eigentumsrecht selbst abgeleitetes Nutzungsrecht des Eigentümers ausgeschlossen sein (so auch LG Lüneburg NJW-RR 1990/1037 [LG Lüneburg 09.02.1990 - 4 T 197/89] ).

  • BayObLG, 19.12.1991 - BReg. 2 Z 149/91

    Wohnungsrecht zugunsten eines Miteigentümers

    Ob und unter welchen Voraussetzungen ein Wohnungsrecht für den Alleineigentümer des zu belastenden Grundstücks bestellt werden könnte, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle (vgl. dazu aus der Rspr. OLG Oldenburg Rpfleger 1967, 410 = DNotZ 1967, 887 ; KG Rpfleger 1985, 185 = MittRhNotK 1985, 144 ; LG Köln MittRhNotK 1973, 583 ; LG Lüneburg NJW-RR 1990, 1037 = MittRhNotK 1990, 281 ; für allgemeine Zulässigkeit auch Meikel/ Sieveking, a.a.O., Einl. C 162).
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