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   BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95   

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https://dejure.org/1996,1498
BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95 (https://dejure.org/1996,1498)
BSG, Entscheidung vom 21.02.1996 - 5 RJ 48/95 (https://dejure.org/1996,1498)
BSG, Entscheidung vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 48/95 (https://dejure.org/1996,1498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Altersrente - Anrechnung von Fremdrentenzeiten oder Abkommenszeiten - Voraussetzungen der Berücksichtigung anrechenbarer polnischer Versicherungszeiten - Verfallswirkung von per Feststellungsbescheid anerkannter Zeiten durch Beitragserstattung

  • rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigungsfähigkeit polnischer Abkommenszeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1996, 436 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 04.10.1979 - 1 RA 83/78

    Verfallswirkung einer Beitragserstattung - Nachentrichtung von Beiträgen -

    Auszug aus BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ergreife die Verfallswirkung einer späteren Beitragserstattung aber auch die vor der Erstattung liegenden - nicht erstattungsfähigen - Zeiten, die grundsätzlich nach dem FRG anrechenbar wären (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Juni 1981 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

    Wie die Beklagte und die Vorinstanzen zutreffend entschieden haben, gehen aber bei einer Beitragserstattung gemäß § 1303 Abs. 7 RVO alle bis zur Erstattung zurückgelegten Zeiten unter (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - BSGE 49, 63SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1991 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvR 445/81
    Auszug aus BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ergreife die Verfallswirkung einer späteren Beitragserstattung aber auch die vor der Erstattung liegenden - nicht erstattungsfähigen - Zeiten, die grundsätzlich nach dem FRG anrechenbar wären (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Juni 1981 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

    Wie die Beklagte und die Vorinstanzen zutreffend entschieden haben, gehen aber bei einer Beitragserstattung gemäß § 1303 Abs. 7 RVO alle bis zur Erstattung zurückgelegten Zeiten unter (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - BSGE 49, 63SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1991 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

  • BSG, 19.05.1983 - 1 RA 35/82

    Aufhebung eines Beitragserstattungsbescheides - Zulässigkeit der Rücknahme eines

    Auszug aus BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ergreife die Verfallswirkung einer späteren Beitragserstattung aber auch die vor der Erstattung liegenden - nicht erstattungsfähigen - Zeiten, die grundsätzlich nach dem FRG anrechenbar wären (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Juni 1981 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

    Wie die Beklagte und die Vorinstanzen zutreffend entschieden haben, gehen aber bei einer Beitragserstattung gemäß § 1303 Abs. 7 RVO alle bis zur Erstattung zurückgelegten Zeiten unter (Urteile des BSG vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - BSGE 49, 63SozR 2200 § 1303 Nr. 14 und vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26; Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1991 - 1 BvR 445/81 - SozR 2200 § 1303 Nr. 19).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95
    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen dieses Ergebnis bestehen insbesondere im Hinblick auf Art. 14 Grundgesetz (GG) nicht, da die Klägerin als Zugehörige zu dem nach dem FRG oder nach dem DPSVA 1975 berechtigten Personenkreis keine eigene Beitragsleistung zur deutschen gesetzlichen Rentenversicherung im Umfang der streitigen Zeiten erbracht hat (zum Schutz sozialversicherungsrechtlicher Positionen durch die Eigentumsgarantie vgl. Urteil des BVerfG vom 16. Juli 1985 - 1 BvL 5/80 u.a. - BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 m.w.N.).
  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 18/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Entgeltpunktekürzung durch das WFG

    Deshalb kann dahinstehen, ob Art. 38 RÜG eine § 48 SGB X umfassend verdrängende Sondervorschrift darstellt (so der 5. Senat des BSG, Urteil vom 21. Februar 1996, SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5) und wie intensiv ggf die rechtsstaatlichen Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes in einem solchen Fall die BfA bei jedem derartigen Verwaltungsakt unmittelbar, dh ohne verwaltungsverfahrensgesetzliche Ausgestaltung (wie vor dem Inkrafttreten des SGB X), binden.
  • BSG, 13.12.2000 - B 5 RJ 42/99 R

    Abkommenszeiten nach Beitragserstattung

    Wie der erkennende Senat bereits mit Urteil vom 21. Februar 1996 (5 RJ 48/95 - SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5) ausgeführt hat, scheitert eine solche Anrechnung indessen an der Verfallswirkung der Beitragserstattung nach § 1303 Abs. 7 RVO (jetzt § 210 Abs. 6 SGB VI), die auch die - nicht erstattungsfähigen - Fremdrentenzeiten betrifft.

    Demgemäß erfaßt im Fall der Klägerin die Verfallswirkung der 1965 durchgeführten Beitragserstattung (§ 14 FRG, §§ 1304 Abs. 3, 1303 Abs. 7 RVO) auch die vor der Erstattung zurückgelegten, aber nicht erstattungsfähigen Zeiten nach dem FRG (vgl BSG Urteile vom 4. Oktober 1979 - 1 RA 83/78 - BSGE 49, 63 = SozR 2200 § 1303 Nr. 14, vom 26. Juni 1980 - 5 RJ 126/78 - nicht veröffentlicht; vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 48/95 - SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5 mwN).

    Damit hat der Gesetzgeber klargestellt, daß die Bindungswirkung früherer Feststellungsbescheide nach dem FRG zwar nicht von Gesetzes wegen beseitigt wird, sondern der die Versicherungszeiten betreffende Feststellungsbescheid (spätestens) im Rentenbescheid mit Wirkung für die Vergangenheit zurückgenommen werden soll, ohne daß die Voraussetzungen der Anhörung (§ 24 SGB X) und des Vertrauensschutzes (§ 48 SGB X) zu prüfen sind (vgl BSG Urteile vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 48/95 - SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5, vom 16. Dezember 1997 - 4 RA 56/96 - und vom 29. April 1997 - 4 RA 25/96 - jeweils nicht veröffentlicht).

    Die Neufassung des Art. 2 Nr. 1 AbkG Polen RV/UV erfaßt deshalb auch Fallgestaltungen - wie bei der Klägerin -, bei denen nach der ursprünglichen Auffassung der deutschen Rentenversicherungsträger die Verfallswirkung der Beitragserstattung nach § 1303 Abs. 7 RVO nicht auf polnische Beitragszeiten bezogen wurde, weil diese erst mit Inkrafttreten des Abk Polen RV/UV am 1. Mai 1976 "existent" und anrechenbar geworden seien (so bereits Senatsurteil vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 48/95 - SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5).

    Verfassungsrechtliche Bedenken greifen auch im Hinblick auf Art. 14 GG nicht durch, denn die Klägerin hat als Zugehörige zu dem nach dem FRG berechtigten Personenkreis keine eigene Beitragsleistung zur deutschen gesetzlichen Rentenversicherung im Umfang der streitigen Zeiten erbracht (vgl BSG Urteile vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 48/95 - SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5, vom 1. Dezember 1999 - B 5 RJ 26/98 R - BSGE 85, 161, 163 = SozR 3-5050 § 22 Nr. 7).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2014 - L 18 KN 116/13

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Regelaltersrente nach § 35 SGB VI ; Auszahlung

    Ansprüche aus den bis zur Erstattung zurückgelegten rentenrechtlichen Zeiten bestehen nicht mehr, § 210 Abs. 6 S 2 und 3 SGB VI (im Zeitpunkt der Erstattung maßgeblich: § 1303 Abs. 7 RVO, gleichlautend § 95 Abs. 7 RKG in der vom 01.01.1984 bis 31.12.1991 geltenden Fassung, vgl. dazu BSG SozR 3 - 2200 § 1303 Nr. 5).
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