Rechtsprechung
   BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 50/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,24458
BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 (https://dejure.org/1990,24458)
BSG, Entscheidung vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 (https://dejure.org/1990,24458)
BSG, Entscheidung vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 (https://dejure.org/1990,24458)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,24458) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 09.02.1989 - 8 RK 25/87

    Frist für die Geltendmachung des Erstattungsanspruchs bei Sachleistungen der

    Auszug aus BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 50/89
    Soweit der 3. Senat entschieden hat, daß im Rahmen des § 104 SGB X die Frist für die Geltendmachung des Erstattungsanspruchs bei Sachleistungen der Kranken- und Mutterschaftshilfe erst am Tag ihrer Bezahlung durch den Erstattungsberechtigten beginnt (vgl SozR 1300 § 111 Nr. 3), steht diese Entscheidung dem nicht entgegen.
  • BSG, 25.06.1964 - 4 RJ 89/62
    Auszug aus BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 50/89
    Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) zu § 1539 RVO in der bis zum 30. Juni 1983 geltenden Fassung -RVO aF- (BSGE 21, 157 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO) bereits entschieden.
  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 24/99 R

    Entstehen des Erstattungsanspruches nach § 105 SGB X

    Unabhängig von jedem besonderen rechtlichen Bezug wird darunter soviel wie "Vorbringen", "Anführen", "Behaupten", nicht aber zugleich auch "Darlegen in allen Einzelheiten" verstanden (vgl BSGE 21, 157, 158, 159 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO für den Begriff des Geltendmachens gemäß § 1539 RVO; vgl auch BSG Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174 - zur Übertragbarkeit dieser Rechtsprechung auf § 111 SGB X).

    Dies kann er ohne Kenntnis des Forderungsbetrages feststellen, wenn die Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruches (§ 111 Satz 2 SGB X) maßgeblich sind und der Zeitraum, für den die Sozialleistungen erbracht wurden (§ 111 Satz 1 SGB X), hinreichend konkret mitgeteilt sind (vgl BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; BSG Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG Urteil vom 23. Februar 1999 - B 1 KR 14/97 R - HVBG-Info 1999, 2803).

    Allerdings kann ein Erstattungsanspruch bereits iS des § 111 Satz 1 SGB X geltend gemacht werden, bevor er entstanden ist, die zwölfmonatige Ausschlußfrist also noch nicht zu laufen begonnen hat (so bereits zu § 1539 RVO BSGE 21, 157, 158 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO, BSG Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; Hauck, SGB X/3, K § 111 RdNrn 3a, 7; KassKomm-Kater, § 111 SGB X RdNr 21).

  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 20/04 R

    Erstattungsanspruch - Leistungserbringung durch unzuständige Krankenkasse -

    Entsprechend hat das BSG bei Erstattungsansprüchen in Verhältnis anderer Sozialleistungsträger zueinander entschieden (vgl BSGE 86, 78, 81 f = SozR 3-1300 § 111 Nr. 8 S 28 f; BSGE 81, 103, 105 f = SozR 3-1300 § 105 Nr. 4 S 6 f jeweils zu Erstattungsansprüchen einer Krankenkasse gegen eine Berufsgenossenschaft; BSGE 65, 31, 39 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 25 zu einem Erstattungsanspruch eines Versorgungsträgers gegen eine Krankenkasse; BSG SozR 1300 § 111 Nr. 3 S 12 Erstattungsanspruch eines Sozialhilfeträgers gegen eine Krankenkasse; BSG Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89, USK 90174 Erstattungsanspruch eines Sozialhilfeträgers gegen einen Träger der Rentenversicherung).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 21/08 R

    Ausschlussfrist nach § 111 S 1 SGB X - rechtswirksame Geltendmachung des

    Dies kann er ohne Kenntnis des Forderungsbetrages feststellen, wenn die Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruches maßgeblich sind, und der Zeitraum, für den die Sozialleistungen erbracht wurden (§ 111 Satz 1 SGB X), hinreichend konkret mitgeteilt sind (vgl BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; BSG Urteil vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG Urteil vom 23.2.1999 - B 1 KR 14/97 R - HVBG-INFO 1999, 2803; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 37 mwN).

    Ohne solche Angaben besteht keine im Mindestmaß erforderliche Klarheit über die zu erwartenden Belastungen (vgl dazu BSG, Urteil vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174, [juris] RdNr 23 mwN), die dem Verpflichteten im Rahmen einer ordnungsgemäßen Haushaltsführung etwa Anlass geben können, bei größeren Summen Rückstellungen zu bilden.

  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 20/13 R

    Krankenversicherung - Übernahme der Krankenbehandlung für nicht

    Der Tag, "für" den eine Leistung erbracht wird, entspricht bei bestehender Leistungsbeziehung, wenn der erstattungsberechtigte Träger von Anfang an - wie hier der Kläger aufgrund seines Vorgehens nach § 264 Abs. 2 SGB V - in die Leistungserbringung eingebunden war, dem Tag, an dem die Leistung dem Berechtigten tatsächlich zugutekommt (vgl nur BSGE 65, 31, 38 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 24; BSG Urteil vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 - Juris RdNr 25 = USK 90174; anders dagegen bei rückwirkender Leistungsbewilligung bzw Zahlung aufgrund einer Leistungserbringerforderung ohne zuvor mit dem Leistungsgeschehen befasst gewesen zu sein: BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 7 S 21 f; BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 9) .
  • VG Mainz, 22.11.2018 - 1 K 1434/17

    Jugendhilfe

    Dabei hat § 42d Abs. 4 SGB VIII eine andere Zielrichtung als § 111 SGB X. Insoweit bezweckt letztere Vorschrift zum einen, dass der erstattungspflichtige Träger innerhalb kurzer Zeit nach der Leistungserbringung darüber Kenntnis erlangt, welche Ansprüche auf ihn zukommen können und er ggf. entsprechende Rückstellungen bilden kann, zum anderen dient sie der raschen Abwicklung des Erstattungsverfahrens (vgl. BSG, Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 -, juris, Rn. 23).
  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 14/97 R

    Erstattungsanspruch - Sozialleistungsträger - Geltendmachung - Ausschlußfrist

    Mit der Revision rügt die Beklagte Verstöße gegen § 111 SGB X, § 39 Abs. 1 iVm § 27 SGB V sowie § 108 SGB V, ferner eine Abweichung von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 (USK 90174 = Die Leistungen 1993, 236).

    Es müssen zumindest die Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblich sind, und der Zeitraum, für den die Sozialleistung erbracht wurde, hinreichend konkret mitgeteilt werden (BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 23; Urteil des BSG vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174 = Die Leistungen 1993, 236).

  • VG Aachen, 27.08.2003 - 6 K 2025/00

    Voraussetzung für die wirksame Entstehung eines Kostenerstattungsanspruchs i.S.d.

    Die Ausschlussfrist ist auch dann gewahrt, wenn bei Geltendmachung des Erstattungsbegehrens noch nicht alle für die Prüfung der Anspruchsberechtigung relevanten Tatsachen angegeben worden sind, dies jedoch nach Ablauf der Frist geschieht, vgl. BSG, Urteile vom 23. Februar 1999 -B 1 KR 14/97 R-, FEVS 51, 112, vom 28. November 1990 -5 RJ 50/89-, juris, und vom 25. April 1989 -4/11a RK 4/97-, BSGE 65, 31; Bräutigam in Fichtner, a.a.O., Vorb.

    zu §§ 103 ff, Rn.15; Zeitler, NDV 1998, S. 104 (105, 113); BSG, Urteil vom 28. November 1990 -5 RJ 50/89-, a.a.o.

    Außerdem erleichtert die Ausschlussfrist die Beweissicherung, welche bei einer Abwicklung weit zurück liegender Zeiträume gefährdet sein kann, vgl. Von Maydell/Schellhorn, Gemeinschaftskommentar zum SGB, SGB X, § 111 Rn. 1 und 7; Eichenhofer in Wannagat, a.a.O., § 111 Rn 1ff.; BSG, Urteil vom 28. November 1990 -5 RJ 50/89-, a.a.o.

  • BSG, 24.02.2004 - B 2 U 29/03 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreitigkeit zwischen

    Dass sie nur die "bisher entstandenen Kosten" in Höhe von 31.925,25 DM angemeldet und den Erstattungsanspruch für die Zeiten vom Eingang des Schreibens vom 26. Oktober 1995 bis zum Ende der Verletztengeldzahlung am 31. Mai 1996 vor seiner eigentlichen Entstehung geltend gemacht hat, ist rechtlich unschädlich (so bereits zu § 1539 RVO: BSGE 21, 157, 158 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO; BSG, Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 - USK 90174; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 4; Hauck, SGB X/3, Stand: 1999, K § 111 RdNr 3a, 7; Kater in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: 2003, § 111 SGB X RdNr 21).
  • BSG, 01.04.1993 - 1 RK 16/92

    Streit zwischen Leistungsträgern über die Tragung von Kosten eine

    Auch nach der hier maßgeblichen Vorschrift des § 1539 RVO aF (vgl BSG Urteil vom 28. November 1990 - 5 RJ 50/89 -) war der Erstattungsanspruch für den streitigen Zeitraum nicht ausgeschlossen.
  • LSG Bayern, 03.05.2012 - L 18 SO 15/08

    Kostenerstattungsanspruch der Krankenkasse gegenüber dem Sozialhilfeträger bei

    Die Regelung diene der Rechtsklarheit, der Rechtssicherheit und der Beschleunigung von Verwaltungsvorgängen; insbesondere sollten Leistungsträger frühzeitig wissen, welche Ansprüche auf sie zukämen und welche Rückstellungen zu bilden seien (vgl. BSG, Urteil vom 19.03.1996 - 2 RU 22/95; Urteil vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89; Böttiger in LPK-SGB X, 2. Auflage, § 111 Rdnr. 1).

    Zum anderen dient er der schnellen Abwicklung des Erstattungsverfahrens (vgl. BSG, Urteil vom 28.11.1990, 5 RJ 50/89 juris Rn. 23).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2002 - 12 A 4007/00

    Unterbringung eines unbegleitet eingereisten ausländischen Minderjährigen in ein

  • BSG, 19.03.1996 - 2 Ru 22/95

    Entstehen des Erstattungsanspruchs nach § 104 SGB X

  • VG München, 04.11.2020 - M 18 K 20.968

    Kostenerstattung für Inobhutnahme eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings

  • OVG Thüringen, 04.03.2004 - 3 KO 1149/03

    Zur zeitlichen Geltung der Bagatellgrenze des § 111 Abs. 2 S. 2 BSHG;

  • VG Mainz, 03.07.2018 - 1 K 1463/17

    Bestandskraft formeller Verwaltungsakte; Verhältnis von SGB 8 § 42d Abs 4 zu SGB

  • VG Mainz, 03.07.2018 - 1 K 849/17

    Jugendhilfe; Erstattungsstreitigkeit; Kosten einer aktiven Rückführung eines

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10
  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 6/97 R

    Krankenversicherung - Sozialhilfe - Erstattungsanspruch - stationäre Behandlung -

  • SG Düsseldorf, 08.05.2007 - S 23 AY 8/06

    Sozialhilfe

  • SG Frankfurt/Main, 14.06.2007 - S 18 KR 931/05

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreitigkeit -

  • BSG, 09.04.2014 - B 1 KR 35/13 B
  • LSG Hessen, 09.12.1997 - L 8 Kn 254/96

    Rehabilitationsleistung - Zuständigkeit der Bundesknappschaft -

  • VG Stuttgart, 29.11.2004 - 8 K 1836/04

    Erstattung der Jugendhilfeleistung und § 111 S. 1 SGB X

  • VG Düsseldorf, 01.03.2005 - 22 K 8735/03

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Sozialleistungsträgers auf Erstattung von

  • VG Düsseldorf, 18.12.2006 - 19 K 4396/05
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht