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   FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01   

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FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01 (https://dejure.org/2002,4060)
FG Berlin, Entscheidung vom 04.03.2002 - 6 B 6333/01 (https://dejure.org/2002,4060)
FG Berlin, Entscheidung vom 04. März 2002 - 6 B 6333/01 (https://dejure.org/2002,4060)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgleichbarkeit von erzielten negativen Gewerbeeinkünften in voller Höhe mit den übrigen positiven Einkünften bei der Einkommensteuerveranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuersparanlagen - Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    EStG § 2 Abs. 3
    Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG verfassungswidrig?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 597
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 09.05.2001 - XI B 151/00

    Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Anders als im Beschluss des Bundesfinanzhof -BFH- vom 09. Mai 2001 (XI B 151/00, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2001, 552) handele es sich bei den Verlusten der Antragsteller um ?echte? Verluste.

    Der erkennende Senat setzt sich mit dieser Einschätzung nicht in Widerspruch zum Beschluss des BFH 9. Mai (BStBl II 2001, 552).

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Danach müssen Gesetze hinsichtlich ihres Tatbestandes und ihrer Rechtsfolge so klar formuliert sein, dass die Rechtslage für den Betroffenen erkennbar ist und er sein Verhalten danach richten kann (BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967, 1 BvR 169/63, BVerfGE 21, 73, 79; BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982, 1 BvR 210/79, BVerfGE 62, 169, 183).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 210/79

    Devisenbewirtschaftung

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Danach müssen Gesetze hinsichtlich ihres Tatbestandes und ihrer Rechtsfolge so klar formuliert sein, dass die Rechtslage für den Betroffenen erkennbar ist und er sein Verhalten danach richten kann (BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967, 1 BvR 169/63, BVerfGE 21, 73, 79; BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982, 1 BvR 210/79, BVerfGE 62, 169, 183).
  • FG Berlin, 10.12.1998 - 2 B 2507/98
    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Die Entscheidung über die Kosten beruht auf § 135 Abs. 1 FGO, den Wert des Verfahrensgegenstandes hat der Senat gemäß §§ 13 Abs. 2, 25 Gerichtskostengesetz ?GKG- mit 25 v. H. des begehrten Aussetzungsbetrages angenommen (vgl. Beschluss des FG Berlin 10. Dezember 2 B 2507/98, Entscheidung der Finanzgerichte ? EFG ? 1999, 312).
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Ernstliche Zweifel sind anzunehmen, wenn eine summarische Prüfung ergibt, dass neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zu tage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen auslösen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. Beschluss vom 20. Mai 1997, VIII B 108/96, BFH/NV 1997, R. 462 f. m. w. N.).
  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Deshalb darf ein nach unterschiedlichen Einkunftsarten aufgeteiltes Einkommensteuerrecht nur unterschiedliche Rechtsfolgen auslösen, wenn dies in typisierender und generalisierender Weise auf Grundlage sachlicher Rechtfertigungsgründe erfolgt (Raupach/Böckstiegel FR 1999, 617, 619; BVerfG, Beschluss vom 10. April 1997, 2 BvL 77/92, BVerfGE 96, 1, 6; BFH, Beschluss vom 24. Februar 1999, X R 171/96, BFHE 188, 69).
  • BVerfG, 14.12.1994 - 1 BvR 720/90

    Verfassungsmäßigkeit der Zuweisung eines landwirtschaftlichen Betriebes an einen

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Diesem gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum sind jedoch umso engere Grenzen gesetzt, je stärker sich die Ungleichbehandlung von Personen oder Sachverhalten auf die Ausübung grundrechtlich geschützter Freiheiten nachteilig auswirkt (BVerfG, Beschluss vom 14. Dezember 1994, 1 BvR 720/90, BVerfGE 91, 346, 363).
  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Als Maßstab hierfür wird die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen herangezogen (Bundesverfassungsgericht ?BVerfG-, Beschluss vom 22. Februar 1984, 1 BvL 10/80, BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357, 359).
  • BVerfG, 09.07.1969 - 2 BvL 20/65

    Verfassungsmäßigkeit der Spekulationsbesteuerung in § 23 Abs. 1 EStG

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Insbesondere können finanz-, wirtschafts-, sozialpolitische-, steuertechnische (BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 1969, 2 BvL 20/65, BVerfGE 26, 302, 310; BVerfG, Beschluss vom 13. März 1979, 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 391 f; BVerfG, Urteil vom 10. Februar 1987, 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 200; BFH, Urteil vom 7. April 1992, VII R 79/88, BFHE 168, 111, 113) sowie Erwägungen zur Lenkung (BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1992, 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238; BFH, Urteil vom 17. Oktober 1990, I R 182/87, BFHE 162, 307, 313) der Steuerpflichtigen in die Gesetzgebung mit einfließen.
  • BFH, 24.02.1999 - X R 171/96

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte verfassungswidrig?

    Auszug aus FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01
    Deshalb darf ein nach unterschiedlichen Einkunftsarten aufgeteiltes Einkommensteuerrecht nur unterschiedliche Rechtsfolgen auslösen, wenn dies in typisierender und generalisierender Weise auf Grundlage sachlicher Rechtfertigungsgründe erfolgt (Raupach/Böckstiegel FR 1999, 617, 619; BVerfG, Beschluss vom 10. April 1997, 2 BvL 77/92, BVerfGE 96, 1, 6; BFH, Beschluss vom 24. Februar 1999, X R 171/96, BFHE 188, 69).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvL 29/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG 1982 in Bezug auf Ermäßigungen

  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

  • BVerfG, 13.03.1979 - 2 BvR 72/76

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für private Schuldzinsen

  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 79/88

    Behandlung von Veräußerungsgewinnen gem. §§ 17 , 18 AuslInvestmG verfassungsgemäß

  • BFH, 31.07.1990 - I R 62/86

    Die Nichtgewährung eines Verlustrücktrags nach § 10a GewStG verstößt nicht gegen

  • BFH, 08.12.1987 - IX R 161/83

    Sonderbeiträge eines Abgeordneten an seine politische Partei und Wahlkampfkosten

  • BFH, 24.01.1989 - VII R 79/88

    Steuerberaterprüfung - Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerwesens - Beschäftigung

  • BFH, 06.09.2006 - XI R 26/04

    Vorlage der Mindeststeuerregelung an das BVerfG wegen Verletzung des Grundsatzes

    Der "chaotische" Wortlaut sei ein "Paradebeispiel" für die Verletzung des Gebots der Normenklarheit, eine "Meisterleistung an Verschleierungskunst" (Handzik in Littmann/Bitz/Pust, a.a.O., § 2 Rn 205, bzw. Altfelder, FR 2000, 18; vgl. z.B. Kirchhof, AöR 128, S. 1, 39; Kirchhof/Geserich, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 2 Rdnr. D 281; Kirchhof in Kirchhof, a.a.O., § 2 Rn 130; Stapperfend, DStJG 24 (2001), S. 329, 371; Böckstiegel/Betz, FR 2000, 793, 795; Werner, a.a.O., S. 37; Raupach/Böckstiegel, FR 1999, 487, 492, 494; dies., FR 1999, 617, 621; Schmidt/Seeger, a.a.O., § 2 Rz 79; HHR/Hallerbach, § 2 EStG Anm. R 9; Blümich/ Stuhrmann, § 2 EStG Rz. 20; Lang in Tipke/Lang, a.a.O., § 9 Rz. 66; Birk, DStJG 27 (2004), S. 9, 14; Ritzer/Stangl, DStR 1999, 1, 8; Heintzen, DStJG 28 (2005), S. 163, 167 ff., 176; Herzig/Briesemeister, DStR 1999, 1377, 1382; Eckhoff, DStJG 28 (2005), S. 11, 25; vgl. auch FG Berlin, Beschluss vom 4. März 2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597).

    Der erkennende Senat schließt sich dieser Auffassung an und hält in Übereinstimmung mit der Mehrzahl der genannten Autoren und abweichend von der Auffassung des FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 1. Juni 2006 3 K 2331/01, EFG 2006, 1253; anders z.B. aber FG Berlin, Beschluss in EFG 2002, 597) die Gesamtregelung wegen Verstoßes gegen den Grundsatz der Normenklarheit für verfassungswidrig.

  • FG Düsseldorf, 06.01.2003 - 11 V 6077/02

    Mindestbesteuerung; Vertikaler Verlustausgleich; Verfassungsmäßigkeit; "Echte"

    Denn die im § 2 Abs. 3 Satz 3 ff. EStG festgelegte Mindestbesteuerung verstößt bei summarischer Prüfung gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip (im Ergebnis ebenso: Kirchhof/Geserich, in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz Kommentar, § 2 Rd.Nr. D 261, 262; Seeger in Schmidt, Einkommensteuergesetz Kommentar, 21. Auflage, § 2 Rd.Nr. 77 f.; Holdorf, Frage der Verfassungsgemäßheit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 2 Abs. 3 EStG, BB 2001, 2085, 2089; Kohlhaas, BB-Kommentar, BB 2001, 1665, 1668; Raupach/Böckstiegel, Die Verlustregelungen des StEntlG 1999/2000/2002, FR 1999, 617, 621; Herzig, Systematische und grundsätzliche Anmerkungen zur Einschränkung der steuerlichen Verlustnutzung, DStR 1999, 1377, 1382; vgl. ferner: FG Berlin - Beschluss vom 04.03.2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597; Hessisches FG Beschluss vom 04.12.2001 11V 3177/01, EFG 2002, 1476; FG Münster - Beschluss vom 07.09.2000 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2000, 1253 m.w.N.).

    Es erfolgt eine unzulässige Besteuerung nach der zukünftigen Leistungsfähigkeit (vgl. Kirchhof/Geserich, in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz Kommentar, § 2 Rd.Nr. D 261; FG Berlin - Beschluss vom 04.03.2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597).

  • FG Münster, 07.11.2002 - 8 V 4220/02

    Aussetzung der Vollziehung bei Mindestbesteuerung

    Der Ast. hält darin an seiner Rechtsauffassung fest und verweist zur Begründung auf die ausführlichen Erläuterungen in dem Beschluss des Finanzgerichts Berlin vom 04.03.2002 6 B 6333/01 EFG 2002, 597 und auf den Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 04.03.2002.

    Zur Begründung nimmt der Senat Bezug auf die Gründe in den Beschlüssen des Finanzgerichts Münster vom 07.09.2000 4 V 1612, 1617/00 E EFG 2000, 1253, vom 15.11.2000 4 V 1612/1617/00 E EFG 2001, 77 sowie des Hessischen Finanzgerichts vom 04.12.2001 11 V 3177/01 EFG 2002, 777, des Finanzgerichts Berlin vom 04.03.2002 6 B 6333/01 EFG 2002, 597 und des Finanzgerichts Düsseldorf vom 04.03.2002 3 V 5245/01 A, E EFG 2002, 921.

  • FG Münster, 11.02.2004 - 7 K 5227/00

    Verfassungsmäßigkeit bei "unechten" Verlusten, Eigentumsgarantie,

    Der Senat setzt sich auch nicht in Widerspruch zu den Beschlüssen des FG Düsseldorf vom 6. Januar 2003 11 V 6077/02 A (E) (DStRE 2003, 856), vom 8. Mai 2002 3 V 4838/01, DStRE 2003, 799 und vom 4. März 2002 3 V 5245/01 A (E), EFG 2002, 921, des FG Münster vom 7. November 2002 8 V 4220/02 E (EFG 2003, 244), des FG Berlin vom 4. März 2002 6 B 6333/01 (EFG 2002, 597) und des FG Hessen vom 4. Dezember 2001 11 V 3177/01 (EFG 2002, 776), in denen jeweils Zweifel an der Verfassungsgemäßheit des § 2 Abs. 3 EStG geäußert wurden.
  • FG Berlin, 12.09.2005 - 8 K 6331/01

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken an der sog. Mindestbesteuerung nach § 2

    Die Vollziehung des angefochtenen Bescheides hat das Finanzgericht mit Beschluss zum Aktenzeichen 6 K 6331/01 auf Antrag der Kläger gemäß § 69 Abs. 3 Finanzgerichtsordnung - FGO - ausgesetzt, weil der beschließende 6. Senat die Verfassungsmäßigkeit von § 2 Abs. 3 EStG bei der Anwendung auf den Streitfall für ernstlich zweifelhaft hielt (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2002, 597).
  • FG Berlin, 13.07.2004 - 1 B 1413/03

    Rechtmäßigkeit der Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG nicht ernstlich

    Nur dies seien "unechte" oder Buchverluste, mit denen keine reale Nettoeinbuße beim Steuerpflichtigen verbunden sei (vgl. Niedersächsisches FG, Beschluss vom 13. Juni 2003, 13 V 131/03, EFG 2003, 1316 , FG Berlin, Beschluss vom 4. März 2002, 6 B 6333/01, EFG 2002, 597 , FG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2002 - 3 V 5245/01, EFG 2002, 921 ).
  • FG Niedersachsen, 13.06.2003 - 13 V 131/03

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der so genannten

    Eine Einbeziehung "echter" Verluste war dabei offensichtlich zunächst nicht gewollt (vgl. Beschluss des FG Berlin vom 4. März 2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597 unter Hinweis auf den ursprünglichen Entwurf des StEntlG 1999/2000/2002; Kohlhaas, Deutsches Steuerrecht 2002, S. 1250 [1252]).
  • FG Niedersachsen, 13.06.2003 - 13 V 131/01

    Vollziehungsaussetzung; Verfassungsmäßigkeit; Mindestbesteuerung;

    Eine Einbeziehung "echter" Verluste war dabei offensichtlich zunächst nicht gewollt (vgl. Beschluss des FG Berlin vom 4. März 2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597 unter Hinweis auf den ursprünglichen Entwurf des StEntlG 1999/2000/2002; Kohlhaas, Deutsches Steuerrecht 2002, S. 1250 [1252]).
  • FG Hessen, 09.05.2005 - 1 V 510/05

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 3 S. 3 EStG,

    berücksichtigenden negativen Einkünften um solche aus Vermietung und Verpachtung handelt, die durch nach dem Fördergebietsgesetz begünstigte Investitionen entstanden sind (im Ergebnis ebenso Beschluss des BFH vom 9. Mai 2001 XI B 151/00, a.a.O., sowie Beschluss des FG Berlin vom 4. März 2002, 6 B 6333/01, EFG 2002, 597).
  • FG München, 12.10.2004 - 15 V 2431/04

    Verfassungsmäßigkeit der Verlustausgleichsbeschränkung des § 2 Abs. 3 S. 3 EStG

    Gerade die Erstreckung der Mindestbesteuerung auf Fälle "echter" Verluste ist aber der Grund, weshalb ein Großteil der Literatur (vgl. etwa Seeger in Schmidt, Kommentar zum EStG 23. Aufl. 2004, § 2 Rn. 77 f.; Kirchhof/Geserich in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG -Kommentar, Stand 141. Lfg. 2004, § 2 Rn. D 261 f.; Hallerbach in Hermann/Heuer/Raupach, Steuerreform 1999, 2000, 2002, Stand April 2001, § 2 Rn. R 9; Blümich/ Stuhrmann Kommentar zum EStG , KStG , GewStG , Stand 82. Lfg. April 2004, § 2 EStG Rn. 20; Palm, DStR 2002, 152 (158 ff.); Stapperfend, FR 2000, 1207; Herzig/Briesemeister, DStR 1999, 1377 (1382 f.); Birk/Kulosa FR 1999, 433 (439); Raupach/Böckstiegel FR 1999, 617 (621); Holdorf BB 2001, 2085 (2089); Kohlhaas BB 2001, 1665 (1668); Weber-Grellet, StbgG 2004, 31 ff., 75 ff. (37 ff.), der allerdings eine verfassungskonforme teleologische Restriktion des Tatbestands auf "unechte" Verluste für möglich hält, wobei unter "unechten" Verlusten, solche aus der Anwendung erhöhter Absetzungen und Sonderabschreibungen verstanden werden sollen; a.A. Werner, BB 2001, 659) und der Rechtsprechung (vgl. z.B. Beschluss des FG Düsseldorf vom 06. Januar 2003 11 V 6077/02, DStRE 2003, 856 ; Beschluss des FG Berlin vom 04. März 2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597 ; Beschluss des FG Niedersachsen vom 13. Juni 2003 13 V 131/03, EFG 2003, 1316 ; Beschluss des Hessischen Finanzgerichts vom 04. Dezember 2001 11 V 3177/01, EFG 2002, 776 ) verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Regelung geltend macht.
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