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   FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08   

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FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08 (https://dejure.org/2010,15524)
FG Hamburg, Entscheidung vom 21.10.2010 - 6 K 228/08 (https://dejure.org/2010,15524)
FG Hamburg, Entscheidung vom 21. Oktober 2010 - 6 K 228/08 (https://dejure.org/2010,15524)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Abgabenordnung: Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • Justiz Hamburg

    § 34 Abs 1 AO, § 69 S 1 AO, § 102 FGO
    Abgabenordnung: Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 34 Abs. 1; AO § 69 Satz 1; FGO § 102
    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Leitsatz)

    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Persönliche Haftung des AG-Vorstands für nicht abgeführte Lohnsteuer

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 23.06.1998 - VII R 4/98

    Haftung des Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Dieses Prinzip verlangt zumindest eine gewisse Überwachung der Geschäftsführung im Ganzen (vgl. etwa BFH-Urteil vom 23.06.1998 - VII R 4/98, BStBl. II 1998, 761, mit weiteren Nachweisen; s. ferner Rüsken in: Klein, AO, § 69 Rz. 105).

    Aus alledem folgt aber nicht, dass die Erstreckung der Haftung auf weitere gesetzliche Vertreter i.S.d. § 34 Abs. 1 AO im Wege der Gesamtschuldnerschaft damit ermessenswidrig und das Ermessen des Finanzamts insoweit auf null reduziert wäre (so auch BFH-Urteil vom 23.06.1998 - VII R 4/98, BStBl. II 1998, 761, 765, und BFH-Beschluss vom 07.05.1995 - VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, 942).

  • BFH, 19.09.2007 - VII R 39/05

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz; keine Berücksichtigung

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Die in der Nichtentrichtung liegende objektive Pflichtwidrigkeit indiziert nach ständiger Rechtsprechung den gegenüber dem Kläger zu erhebenden Schuldvorwurf (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 19.09.2007 - VII R 39/05, BFH/NV 2008, 18; BFH-Beschluss vom 25.07.2003 - VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540, m.w.N.; s. auch Rüsken in: Klein, AO, § 69 Rz. 44, m.w.N.).

    Die Entstehung der Lohnsteuer im Zeitpunkt des Lohnzuflusses (§ 38 Abs. 2 Satz 2 EStG) und die in der unterlassenen Lohnkürzung liegende Pflichtwidrigkeit können durch die bloße Annahme einer an sich gebotenen Lohnkürzung nicht wieder rückgängig gemacht werden (vgl. BFH-Urteil vom 19.09.2007 - VII R 39/05, BFH/NV 2008, 18).

  • BFH, 12.05.1992 - VII R 52/91

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers gem. §§ 69 , 34 AO 1977

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Regelmäßig prüft das Gericht nur, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind, ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht wurde oder ob gar keine Ermessenserwägungen angestellt worden sind (vgl. BFH-Urteil vom 12.05.1992 - VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785, mit weiteren Nachweisen).

    Auch hat der Bundesfinanzhof in seiner Rechtsprechung wiederholt entschieden, dass ein Finanzamt das ihm zustehende Auswahlermessen nicht fehlerhaft ausübt, wenn es von mehreren Geschäftsführern nur denjenigen in Anspruch nimmt, dem nach der intern getroffenen Aufgabenverteilung die Erfüllung der steuerlichen Pflichten übertragen wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 05.11.1991 - VII B 116/91, BFH/NV 1992, 575, und BFH-Urteil vom 12.05.1992 - VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785, 787).

  • BFH, 04.03.1986 - VII S 33/85

    GmbH - Mehrere Geschäftsführer - Verantwortlichkeit von Geschäftsführern -

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass im Haftungsfall jeder Geschäftsführer auf die Verantwortlichkeit eines anderen verweist (ständige Rechtsprechung: vgl. BFH-Beschlüsse vom 1.10.2003 - VII B 353/02, BFH/NV 2004, 157, und vom 04.03.1986 - VII S 33/85, BStBl. II 1986, 384; BFH-Urteil vom 26.04.1984 - V R 128/79, BStBl. II 1984, 776).

    Zudem muss er dafür sorgen, dass er im Falle des Eintritts einer solchen Krise rechtzeitig davon erfährt (BFH-Beschluss vom 04.03.1986 - VII S 33/85, BStBl. II 1986, 384).

  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Aus alledem folgt aber nicht, dass die Erstreckung der Haftung auf weitere gesetzliche Vertreter i.S.d. § 34 Abs. 1 AO im Wege der Gesamtschuldnerschaft damit ermessenswidrig und das Ermessen des Finanzamts insoweit auf null reduziert wäre (so auch BFH-Urteil vom 23.06.1998 - VII R 4/98, BStBl. II 1998, 761, 765, und BFH-Beschluss vom 07.05.1995 - VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, 942).
  • BFH, 04.12.2007 - VII R 18/06

    Keine Berücksichtigung von hypothetischen Kausalverläufen bei der

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Die Kausalität dieser Ursache für den Schadenseintritt kann aber nicht durch nachträglich eingetretene Umstände wieder beseitigt werden (vgl. auch BFH-Urteil vom 04.12.2007 - VII R 18/06, BFH/NV 2008, 521).
  • BFH, 05.11.1991 - VII B 116/91

    Grob fahrlässige Pflichtverletzung durch Leistung der vollen vereinbarten Löhne

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Auch hat der Bundesfinanzhof in seiner Rechtsprechung wiederholt entschieden, dass ein Finanzamt das ihm zustehende Auswahlermessen nicht fehlerhaft ausübt, wenn es von mehreren Geschäftsführern nur denjenigen in Anspruch nimmt, dem nach der intern getroffenen Aufgabenverteilung die Erfüllung der steuerlichen Pflichten übertragen wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 05.11.1991 - VII B 116/91, BFH/NV 1992, 575, und BFH-Urteil vom 12.05.1992 - VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785, 787).
  • BFH, 05.11.1991 - VII B 115/91
    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Auch hat der Bundesfinanzhof in seiner Rechtsprechung wiederholt entschieden, dass ein Finanzamt das ihm zustehende Auswahlermessen nicht fehlerhaft ausübt, wenn es von mehreren Geschäftsführern nur denjenigen in Anspruch nimmt, dem nach der intern getroffenen Aufgabenverteilung die Erfüllung der steuerlichen Pflichten übertragen wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 05.11.1991 - VII B 116/91, BFH/NV 1992, 575, und BFH-Urteil vom 12.05.1992 - VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785, 787).
  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass im Haftungsfall jeder Geschäftsführer auf die Verantwortlichkeit eines anderen verweist (ständige Rechtsprechung: vgl. BFH-Beschlüsse vom 1.10.2003 - VII B 353/02, BFH/NV 2004, 157, und vom 04.03.1986 - VII S 33/85, BStBl. II 1986, 384; BFH-Urteil vom 26.04.1984 - V R 128/79, BStBl. II 1984, 776).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 19/02

    Vertreterhaftung für Umsatzsteuerschuld

    Auszug aus FG Hamburg, 21.10.2010 - 6 K 228/08
    Gerade in der finanziellen Krise wird von den gesetzlichen Vertretern einer Gesellschaft verlangt, dass sie vorausschauend planen und entsprechende Mittel zur Entrichtung von Steuern bereithalten, von denen sie wissen, dass ihre Entstehung unmittelbar bevorsteht (BFH-Entscheidungen vom 11.03.2004 - VII R 19/02, BStBl. II 2004, 967; vom 16.12.2003 - VII R 77/00, BStBl. II 2005, 249, und vom 09.01.1997 - VII R 51/96, BFH/NV 1997, 324).
  • BFH, 16.12.2003 - VII R 77/00

    Haftung eines Liquidators bei Umsatzsteueroption

  • BFH, 20.01.1998 - VII R 80/97

    Haftung des Vereinsvorsitzenden für Lohnsteuer

  • BFH, 25.07.2003 - VII B 240/02

    Haftungsschuldner, Einwendungen

  • BFH, 09.01.1997 - VII R 51/96

    Geschäftsführerhaftung bei Umsatzsteueroption

  • BFH, 21.10.2003 - VII B 353/02

    Geschäftsführer; Haftung

  • FG Bremen, 26.11.2015 - 1 K 20/15

    Interne Aufgabenverteilung zwischen mehreren GmbH-Geschäftsführern Haftung eines

    Er müsse dafür sorgen, dass er im Falle des Eintritts einer Krise von dieser erfahre (FG Hamburg, Urteil vom 21. Oktober 2010 6 K 228/08, PStR 2011, 88; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Dezember 2013 3 K 1632/12, DStRE 2015, 434 ).
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