Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5757
VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99 (https://dejure.org/2000,5757)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.01.2000 - 6 S 2641/99 (https://dejure.org/2000,5757)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Januar 2000 - 6 S 2641/99 (https://dejure.org/2000,5757)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,5757) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Kein Vertretungszwang im Prozeßkostenhilfe-Verfahren bzw Beschwerdeverfahren; keine Prozeßkostenhilfe für Prozeßkostenhilfe-Verfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe im Prozesskostenhilfeverfahren; Beschwerde gegen prozeßkostenhilfeversagende Beschlüsse des Verwaltungsgerichts; Angleichung der Situation von Bemittelten und Unbemittelten im Bereich des Rechtsschutzes; Anwaltszwang im ...

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 67 Abs. 1 Satz 2; ; VwGO § 166; ; ZPO §§ 114 f.; ; ZPO § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertreter, Rechtsmittel, Zulassungsantrag, Prozeßkostenhilfe - Beschwerde, Zulassungsantrag, Prozeßkostenhilfeverfahren, Vertretungszwang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 22.08.1990 - 5 ER 640.90

    Keine PKH für das Bewilligungsverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Dies gilt gemäß § 166 VwGO auch für das Verfahren vor den Verwaltungsgerichten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.08.1990 - 5 ER 640.90 - Rpfleger 1991, 63).

    Dieser Verweis auf die Vorschriften der Zivilprozeßordnung erfaßt nicht nur die allgemeinen Vorschriften über die Prozeßkostenhilfe (§§ 114 bis 127 a ZPO) mit der Folge, daß etwa der Antrag auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht (Verwaltungsgerichtshof) nicht dem Anwaltszwang unterliegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.08.1990 - a.a.O. -), sondern auch die das Prozeßkostenhilfeverfahren betreffende Rechtsmittelvorschrift des § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.1998 - 9 S 2359/98

    Kein Anwaltszwang für Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen Versagung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.

    Denn den sich hieraus im Hinblick auf den sozialen Rechtsstaat, das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und das Prinzip effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Bedenken kann bei Anträgen auf Zulassung der Beschwerde gegen ablehnende Prozeßkostenhilfeentscheidungen dadurch begegnet werden, daß die Anforderungen an die Darlegungslast bei einer anwaltlich vertretenen Partei in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Beantragung von Prozeßkostenhilfe für die Revisionsnichtzulassungsbeschwerde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.09.1994 - 11 PKH 4/94 - Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 16) herabgesetzt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.03.1998 - a.a.O. -) und bei einer anwaltlich nicht vertretenen Partei gegebenenfalls noch weiter gesenkt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.10.1998 - a.a.O. -).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1998 - 7 S 376/98

    Vertretungszwang für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.

    Denn den sich hieraus im Hinblick auf den sozialen Rechtsstaat, das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und das Prinzip effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Bedenken kann bei Anträgen auf Zulassung der Beschwerde gegen ablehnende Prozeßkostenhilfeentscheidungen dadurch begegnet werden, daß die Anforderungen an die Darlegungslast bei einer anwaltlich vertretenen Partei in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Beantragung von Prozeßkostenhilfe für die Revisionsnichtzulassungsbeschwerde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.09.1994 - 11 PKH 4/94 - Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 16) herabgesetzt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.03.1998 - a.a.O. -) und bei einer anwaltlich nicht vertretenen Partei gegebenenfalls noch weiter gesenkt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.10.1998 - a.a.O. -).

  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Es ist von Verfassungs wegen jedoch geboten, daß der mittellosen Partei die Prozeßführung nicht unmöglich gemacht wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26.04.1988 - 1 BvL 84/86 - BVerfGE 78, 104 [117 f.]).
  • BGH, 30.05.1984 - VIII ZR 298/83

    Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfeverfahren; Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschl. v. 30.05.1984 - 8 ZR 258/83 - NJW 1984, 2106), der sich der Senat anschließt, kann für das Prozeßkostenhilfeverfahren Prozeßkostenhilfe grundsätzlich nicht gewährt werden, weil unter "Prozeßführung" im Sinne des § 114 ZPO nur das eigentliche Streitverfahren und nicht auch das Prozeßkostenhilfeprüfungsverfahren zu verstehen ist.
  • BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96

    Erforderlichkeit der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Wege der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Zudem verlangt die Rechtsschutzgarantie unter Berücksichtigung des Art. 3 Abs. 1 GG und des Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatsprinzip), daß die Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes weitgehend angeglichen werden muß (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96 - NJW 1997, 2103 [2104]).
  • BVerwG, 01.09.1994 - 11 PKH 4.94

    Bundesausbildungsförderung - Erhöhung der monatlichen Mindestrückzahlungsraten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Denn den sich hieraus im Hinblick auf den sozialen Rechtsstaat, das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und das Prinzip effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Bedenken kann bei Anträgen auf Zulassung der Beschwerde gegen ablehnende Prozeßkostenhilfeentscheidungen dadurch begegnet werden, daß die Anforderungen an die Darlegungslast bei einer anwaltlich vertretenen Partei in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Beantragung von Prozeßkostenhilfe für die Revisionsnichtzulassungsbeschwerde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.09.1994 - 11 PKH 4/94 - Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 16) herabgesetzt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.03.1998 - a.a.O. -) und bei einer anwaltlich nicht vertretenen Partei gegebenenfalls noch weiter gesenkt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.10.1998 - a.a.O. -).
  • OVG Saarland, 06.08.1997 - 8 Y 10/97

    Verwaltungsprozeßrecht: Vertretungszwang bei Antrag auf Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.03.1997 - 1 S 599/97

    Vertretungszwang im Beschwerdezulassungsverfahren gegen Ablehnung von PKH

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1997 - 11 S 2162/97

    Streitwert: Festbetragsregelung im Verfahren über die Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99
    Der Nichtgewährung von Prozeßkostenhilfe für das Prozeßkostenhilfebeschwerdeverfahren einschließlich des Zulassungsverfahrens kann auch nicht mit Erfolg entgegengehalten werden, daß bei Erfolglosigkeit des Antrages nach Nr. 2502 des Kostenverzeichnisses - Anlage 1 - zum GKG eine vom Streitwert unabhängige Gerichtsgebühr von 50,-- DM zu entrichten ist (zur entsprechenden Anwendung dieser Bestimmung bei einem Antrag auf Zulassung der Beschwerde vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.09.1997 - 11 S 2162/97 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1997 - 3 S 1544/97

    Keine Prozeßkostenhilfe für das Prozeßkostenhilfe-Bewilligungsverfahren

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2001 - 13 S 964/00

    Kein Vertretungszwang für Antrag auf Zulassung der Beschwerde wegen Versagung von

    Der Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht unterliegt nicht deswegen dem Vertretungszwang nach § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO, weil die Beschwerde nach § 146 Abs. 4 VwGO im Prozesskostenhilfeverfahren der Zulassung bedarf (wie VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 -, NVwZ-RR 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327).

    Der Senat ist wie der 6. und 9. Senat des erkennenden Gerichtshofs (vgl. dazu die Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. der 1. Senat des erkennenden Gerichtshofs vgl. den Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327) der Auffassung, dass nach Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht weder der Antrag auf Zulassung der Beschwerde noch ein nachfolgendes Beschwerdeverfahren dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO unterliegen.

  • OVG Sachsen, 08.01.2001 - 5 BS 312/00
    Für diesen Antrag besteht kein Anwaltszwang nach § 67 Abs. 1 VwGO, wie sich aus §§ 166 Abs. 1 VwGO, § 117 Abs. 1 Satz 1 2. Hs. Zivilprozessordnung - ZPO - i.V.m. § 173 VwGO, § 78 Abs. 3 ZPO ergibt (Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 67 RdNr. 7; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 166 RdNr. 5; SächsOVG, Beschl. v. 30.3.1999,NVwZ 1999, 784; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.1.2000 - 6 S 2641/99; BayVGH, Urt. v. 5.10.1999 - 26 C 99.2412 - beide zitiert nach juris).

    Der Antrag ist auch nicht deshalb unzulässig, weil für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen den Prozesskostenhilfe versagenden Beschluss kein Vertretungszwang nach § 67 Abs. 1 VwGO bestünde (so aber VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.1.2000, aaO., Beschl. v. 30.3.1998, NVwZ 1998, 647 und Beschl. v. 20.10.1998, NVwZ-RR 1999, 149; s.a. Redeker/von Oertzen, aaO, RdNr. 9b).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2001 - 7 S 646/01

    Kein Vertretungszwang für PKH-Beschwerde; verspätete Entscheidung über PKH im

    Auch für Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof kann die Partei deshalb selbst - gegebenenfalls nach Inanspruchnahme von Beratungshilfe und durch Antragstellung zu Protokoll der Geschäftsstelle - die Bewilligung von Prozesskostenhilfe beantragen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 23.07.1997 - 3 S 1544/97- und vom 25.01.2000 - 6 S 2641/99).
  • OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03

    Anwaltszwang; Ausschluss; Beschwerde; Bewilligung; PKH; Prozesskostenhilfe;

    Der beschließende Senat kann offen lassen, ob der Ansicht des 12. Senats zu einem für einen unbemittelten Prozessbeteiligten bestehenden Wahlrecht unter Geltung der §§ 67, 146 VwGO a. F. zu folgen ist oder ob nach dem bisherigen Recht stattdessen für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren ein Anwaltszwang nicht bestanden hat (so z. B. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.7.1997 - 3 S 1544/97 -, VBlBW 1997, 425(426); Beschl. v. 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, VGHBW-Ls 96/2000; Beschl. v. 22.5.2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802(803)).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht