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   OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - I-6 U 56/16   

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https://dejure.org/2016,64117
OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - I-6 U 56/16 (https://dejure.org/2016,64117)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.12.2016 - I-6 U 56/16 (https://dejure.org/2016,64117)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. Dezember 2016 - I-6 U 56/16 (https://dejure.org/2016,64117)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßige Vereinbarung einer sog. Zins-Cap-Prämie beim Abschluss eines Darlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 305 Abs. 1 S. 3; BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Formularmäßige Vereinbarung einer sog. Zins-Cap-Prämie beim Abschluss eines Darlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hink-fischer.de (Auszüge)
  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Entgeltklausel Zinssicherungsgebühr bzw. Zinscap-Gebühr rechtswidrig

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Unabhängig davon ist eine Entgeltklausel schon dann vorformuliert, wenn der Klausel-Verwender beim Abschluss von Darlehensverträgen regelmäßig ein solches Entgelt in Höhe festgelegter Prozentsätze verlangt oder er das Entgelt anhand der Daten des individuellen Darlehensvertrages nach bestimmten Vorgaben errechnet und es sodann in den Vertrag einbezogen wird (so zu Bearbeitungsgebühren: BGH, Urt. v. 13. Mai 2014, XI ZR 170/13, juris Rz.20, 21 = WM 2014, 1325 ff. m.w.N.).

    Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich um Preisnebenabreden handelt, die keine echte (Gegen-)Leistung zum Gegenstand haben, sondern mit denen der Klausel-Verwender allgemeine Betriebskosten, Aufwand für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten oder für sonstige Tätigkeiten auf den Kunden abwälzt, die der Verwender im eigenen Interesse erbringt (BGH, Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 170/13, juris Rz. 24 = WM 2014, 1266 ff.).

    Dabei bleiben nur solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (BGH, Urt. v. 13.05.2014, a.a.O., juris Rz. 25; Urt. v. 16.02.2016, a.a.O., juris Rz. 24).

    Dieser stellt beim Darlehensvertrag den Preis für die Kapitalnutzung dar (BGH, Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 170/13, juris Rz. 42 = WM 2014, 1325 ff.; Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 405/12, juris Rz. 33 = WM 2014, 1224 ff.).

    Ein zinsähnliches Teilentgelt ist ein zusätzliches Entgelt nur dann, wenn sich das Kreditinstitut hierdurch die Überlassung des Darlehenskapitals laufzeitabhängig vergüten lässt, weil konstitutives Merkmal für die Einordnung einer Vergütung als derartiges Teilentgelt ist, dass die Vergütung ebenso wie der Zins selbst zugleich laufzeitabhängiges Entgelt für die Gewährung der Möglichkeit zur Nutzung des Kapitals ist (BGH Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 170/13, juris Rz. 52; Urt. 13.05.2014, XI ZR 405/12, juris Rz. 43).

  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 454/14

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Hingegen stellen Regelungen, die kein Entgelt für gegenüber den Kunden auf rechtsgeschäftlicher Grundlage erbrachte Sonderleistungen zum Gegenstand haben, sondern Aufwendungen für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten des Klauselverwenders oder für Tätigkeiten in dessen eigenem Interesse auf den Kunden abwälzen, eine kontrollfähige Abweichung von Rechtsvorschriften dar (BGH, Urt. v. 16.02.2016, XI ZR 454/14, juris Rz. 23 = WM 2016, 699 ff.).

    Dabei bleiben nur solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (BGH, Urt. v. 13.05.2014, a.a.O., juris Rz. 25; Urt. v. 16.02.2016, a.a.O., juris Rz. 24).

    Hiervon ist auszugehen, wenn die Abweichung vom gesetzlichen Leitbild sachlich gerechtfertigt und der gesetzliche Schutzzweck auf andere Weise sichergestellt ist (BGH Urt. v. 16.02.2016, a.a.O., juris Rz. 43 m.w.N.).

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Dieser stellt beim Darlehensvertrag den Preis für die Kapitalnutzung dar (BGH, Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 170/13, juris Rz. 42 = WM 2014, 1325 ff.; Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 405/12, juris Rz. 33 = WM 2014, 1224 ff.).

    Ein zinsähnliches Teilentgelt ist ein zusätzliches Entgelt nur dann, wenn sich das Kreditinstitut hierdurch die Überlassung des Darlehenskapitals laufzeitabhängig vergüten lässt, weil konstitutives Merkmal für die Einordnung einer Vergütung als derartiges Teilentgelt ist, dass die Vergütung ebenso wie der Zins selbst zugleich laufzeitabhängiges Entgelt für die Gewährung der Möglichkeit zur Nutzung des Kapitals ist (BGH Urt. v. 13.05.2014, XI ZR 170/13, juris Rz. 52; Urt. 13.05.2014, XI ZR 405/12, juris Rz. 43).

  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 19/12

    Ingenieurvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Verkürzung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Die Eröffnung von Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren vorformulierten Vertragsbedingungen macht die vom Kunden gewählte Alternative grundsätzlich noch nicht zur Individualabrede (Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Auflage, § 305 Rz. 11 unter Hinweis auf u.a. BGH, Urt. v. 10.10.2013, VII ZR 19/12, juris Rz. 19 = NJW 2014, 206 ff.; Urt. v. 06.12.2002, V ZR 220/02, juris Rz. 6 = NJW 2003, 1313 ff.).

    Ebenso wenig wird eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verwenders dadurch zu einer Individualabrede, dass der Vertragspartner des Verwenders auch ein ihm unterbreitetes Alternativangebot mit abweichenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen hätte annehmen können (BGH, Urt. v. 10.10.2013, VII ZR 19/12, juris Rz. 20 = NJW 2014, 206).

  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 3/10

    Klausel über Abschlussgebühren in Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Vielmehr gebieten Treu und Glauben, dass die Klausel die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit erkennen lässt, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urt. v. 07.12.2010, XI ZR 3/10, juris Rz. 20 = WM 2011, 263 ff.; Urt. v. 12.03.2014, IV ZR 295/13, juris Rz. 23 = NJW 2014, 1658).
  • LG Düsseldorf, 07.11.2014 - 22 O 208/12

    Formularmäßig angegebene Modalitäten der Zinsanpassung unterliegen der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Wie das Landgericht Düsseldorf in dem Verfahren 22 O 208/12 (Urt. v. 07.11.2014, juris Rz. 99) zutreffend ausgeführt hat, ist die Zinssicherungsgebühr zugleich integraler Bestandteil der Zinskalkulation der Bank.
  • BGH, 12.03.2014 - IV ZR 295/13

    Zur Unzulässigkeit der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens- oder

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Vielmehr gebieten Treu und Glauben, dass die Klausel die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit erkennen lässt, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urt. v. 07.12.2010, XI ZR 3/10, juris Rz. 20 = WM 2011, 263 ff.; Urt. v. 12.03.2014, IV ZR 295/13, juris Rz. 23 = NJW 2014, 1658).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.2013 - 6 U 32/13

    Formularmäßige Vereinbarung der Festsetzung einer Bearbeitungsgebühr für die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Eine Vertragsbedingung in diesem Sinne liegt schon dann vor, wenn ein allgemeiner Hinweis nach seinem objektiven Wortlaut bei den Empfängern den Eindruck hervorruft, es solle damit der Inhalt eines (vor-) vertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (BGH, Urt. v. 03.07.1996, VIII ZR 221/95, BGHZ 133, 184 ff.; Senat, Urt. v. 26.09.2013, I-6 U 32/13, juris Rz. 28; Urt. v. 28.04.2016, I-6 U 152/15, juris Rz. 40).
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Entscheidet sich der Kunde für einen variablen Zins, trägt er vielmehr das Risiko, dass der Zins sich nach oben hin entwickelt und aufgrund der bei solchen Darlehen üblicherweise vereinbarten Zinsanpassungsklausel, die nicht grundsätzlich unwirksam ist (BGH Urt. v. 21.04.2009, XI ZR 78/08, juris Rz. 23 = WM 2009, 1077 ff.), zu seinen Lasten angepasst wird.
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2016 - 6 U 152/15

    Formularmäßige Vereinbarung eines "einmaligen laufzeitabhängigen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 6 U 56/16
    Eine Vertragsbedingung in diesem Sinne liegt schon dann vor, wenn ein allgemeiner Hinweis nach seinem objektiven Wortlaut bei den Empfängern den Eindruck hervorruft, es solle damit der Inhalt eines (vor-) vertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (BGH, Urt. v. 03.07.1996, VIII ZR 221/95, BGHZ 133, 184 ff.; Senat, Urt. v. 26.09.2013, I-6 U 32/13, juris Rz. 28; Urt. v. 28.04.2016, I-6 U 152/15, juris Rz. 40).
  • BGH, 06.12.2002 - V ZR 220/02

    Voraussetzungen des Aushandelns von Vertragsbedingungen; Benachteiligung einer

  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 221/95

    Hinweis auf Taschenkontrollen als AGB

  • BGH, 22.10.2015 - VII ZR 58/14

    Auslegung eines Vertrages über die Lieferung und Verwertung von Restabfällen:

  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 77/91

    Verbot von mit Leerräumen versehenen Formularklauseln

  • BGH, 08.05.2018 - XI ZR 790/16

    Preisklauseln für eine sogenannte Zinscap-Prämie bzw. Zinssicherungsgebühr

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner unter anderem in juris veröffentlichten Entscheidung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 1. Dezember 2016 - 6 U 56/16) im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Düsseldorf, 17.07.2023 - 9 U 6/21
    Dass ein obergerichtliches Urteil zur Unwirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Zinssicherungsgebühr erst im Jahr 2016 (OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.12.2016, Az. I-6 U 56/16, zitiert nach juris) und eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs hierzu (Urteil vom 05.06.2018, Az. XI ZR 790/16) erst im Jahr 2018 ergingen, begründet - mangels entgegenstehender ober- oder höchstrichterlicher Rechtsprechung - für sich genommen nicht schon eine unklare Rechtslage.
  • LG Düsseldorf, 25.07.2019 - 8 O 112/18
    Dem Kläger war auch eine Klageerhebung nicht erst mit dem Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 01.12.2016 (I-6 U 56/16) oder gar dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 05.06.2018 zumutbar.
  • AG Berlin-Charlottenburg, 25.07.2019 - 221 C 1/19

    Verjährung von Rückzahlungsansprüchen in Zusammenhang mit Zinscap-Vereinbarungen

    Erste unmittelbar einschlägige Instanz-Entscheidungen sind die des Landgerichts Düsseldorf vom 7. November 2014 (Urt. v. 7. November 2014 - 22 O 208/12, BeckRS 2015, 2113 - Zinscap unwirksam), des Landgerichts Frankfurt am Main vom 16. September 2015 (Urt. v. 16. September 2015 - 2/19 O 41/15, WM 2016, 1865 - Zinscap AGB-rechtlich nicht kontrollfähig), des Landgerichts Düsseldorf vom 24. Februar 2016 (Urt. v. 24. Februar 2016 - 12 O 210/15, BeckRS 2016, 131064 - Zinscap wirksam) und des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 1. Dezember 2016 (Urt. v. 1. Dezember 2016 - I-6 U 56/16, BeckRS 2016, 124257 - Zinscap unwirksam).
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   OLG Stuttgart, 14.06.2017 - 6 U 56/16   

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OLG Stuttgart, 14.06.2017 - 6 U 56/16 (https://dejure.org/2017,67832)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14.06.2017 - 6 U 56/16 (https://dejure.org/2017,67832)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14. Juni 2017 - 6 U 56/16 (https://dejure.org/2017,67832)
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   LSG Sachsen, 23.06.2021 - L 6 U 56/16   

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LSG Sachsen, 23.06.2021 - L 6 U 56/16 (https://dejure.org/2021,33885)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23.06.2021 - L 6 U 56/16 (https://dejure.org/2021,33885)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2021 - L 6 U 56/16 (https://dejure.org/2021,33885)
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Wird zitiert von ...

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2022 - L 3 U 98/19

    Berufskrankheit Nr. 2102 - Meniskopathie - arbeitstechnische Voraussetzungen -

    Damit wird durch den Gesetzgeber klargestellt, dass Erkenntnisse zu beruflichen Belastungen auch aus Erhebungen zu vergleichbaren Arbeitsplätzen bzw. in der Anfertigung eines Expositionskatasters gewonnen werden können (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Juni 2021 - L 6 U 56/16 -, Rn. 53, Juris).

    Hierbei wurde festgestellt, dass selbst bei Befragungen unmittelbar nach der Messung die Einschätzung der Probanden deutlich von dem objektiven Messergebnis abwich (überwiegend erheblich nach oben) und die Befragung der Probanden keine valide Quantifizierung der Kniebelastung zu erbringen vermochte (IFA-Report 2/2012, S. 79 ff.; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Juni 2021 - L 6 U 56/16 -, Rn. 53, Juris).

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