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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17   

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OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2019,16189)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.06.2019 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2019,16189)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. Juni 2019 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2019,16189)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    InsO § 133 Abs. 1 ; InsO § 129 Abs. 1
    Anforderungen an die Feststellung des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes des späteren Insolvenzschuldners

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Feststellung des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes des späteren Insolvenzschuldners

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anfechtbarkeit von Zahlungen einer öffentlichen Einrichtung der Arbeitsmarktförderung

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 05.07.2007 - IX ZR 221/05

    Behandlung eigenkapitalersetzender Darlehen in der Insolvenz der Gesellschaft bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Der Mitgliedstaat, der zur Rückforderung rechtswidriger Beihilfen verpflichtet ist, hat alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um die Rückführung der Beihilfen sicherzustellen (vgl. EuGH, Urteil v. 29.04.2004 - C-277/00, ZIP 2004, 1013; Urteil v. 12.12.2002 - C-209/00, ZIP 2013, 18; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

    Die nationalen Regelungen dürfen die Rückforderung nicht ausschließen oder faktisch unmöglich machen (vgl. EuGH, Urteil v. 02.02.1989 - 94/87; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

    Falls zwischen dem unmittelbar anwendbaren Recht der Europäischen Union und dem nationalen deutschen Recht ein Widerspruch auftritt, kommt dem EU-Recht nach Art. 24 Abs. 1 Grundgesetz ein Anwendungsvorrang zu (vgl. BVerfGE 73, 339; BVerfGE 85, 191; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

    Befindet sich das Unternehmen in der Insolvenz, genügt es, dass der Beihilfegeber, wie hier, seine Rückerstattungsforderung zur Tabelle anmeldet (vgl. EuGH, Urteil v. 21.03.1990 - C-142/87, EuZW 1990, 224; Urteil v. 29.04.2004 - C-277/00, ZIP 2004, 1013; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

    Auf die Rückforderung der Beihilfe sind mit der vorgenannten Einschränkung grundsätzlich die jeweiligen nationalen Insolvenzvorschriften anzuwenden (vgl. BGHZ 173, 103).

  • BGH, 15.11.2018 - IX ZR 81/18

    Feststellung der Zahlungsunfähigkeit hinsichtlich Entbehrlichkeit der Aufstellung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Sind derartige Indizien vorhanden, bedarf es einer darüber hinaus gehenden Darlegung und Feststellung der genauen Höhe der gegen den Schuldner bestehenden Verbindlichkeiten oder einer Unterdeckung von mindestens zehn vom Hundert nicht (vgl. BGH, Urteil v. 15.11.2018 - IX ZR 81/18, ZIP 2019, 192; Urteil v. 08.01.2015 - IX ZR 203/12, ZIP 2015, 437 m.w.N.).

    Das gilt selbst dann, wenn tatsächlich noch geleistete Zahlungen beträchtlich sind, aber im Verhältnis zu den fälligen Gesamtschulden nicht den wesentlichen Teil ausmachen (vgl. BGH, Urteil v. 15.11.2018 - IX ZR 81/18 a.a.O.; Urteil v. 30.06.2011 - IX ZR 134/10, ZIP 2011, 1416).

    Eigene Erklärungen des Schuldners, fällige Verbindlichkeiten nicht begleichen zu können, deuten auf eine Zahlungseinstellung hin, auch wenn sie mit einer Stundungsbitte versehen sind (vgl. BGH, Urteil v. 15.11.2018 - IX ZR 81/18 a.a.O.; Beschluss v. 16.04.2015 - IX ZR 6/14, ZIP 2015, 937; Urteil vom 06.12.2012 - IX ZR 3/12, ZIP 2013, 228; Urteil v. 12.10.2006 - IX ZR 228/03, ZIP 2006, 2222).

  • BGH, 28.10.2015 - IV ZR 405/14

    Verjährungshemmende Wirkung eines Güteverfahrens: Ausreichende Individualisierung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Außerdem ist zu berücksichtigen, dass der Güteantrag an die Gütestelle als neutralen Schlichter und Vermittler gerichtet wird und diese zur Wahrnehmung ihrer Funktion ausreichend über den Gegenstand des Verfahrens informiert werden muss (vgl. BGH, Urteil v. 28.10.2015 - IV ZR 405/14, ZIP 2016, 270 m.w.N.).

    Abgesehen davon ist es grundsätzlich legitim und begründet im Regelfall keinen Rechtsmissbrauch, wenn eine Gütestelle ausschließlich zum Zwecke der Verjährungshemmung angerufen wird (vgl. BGHZ 123, 337; BGH, Urteil v. 28.10.2015 - IV ZR 405/14 a.a.O.).

  • EuGH, 29.04.2004 - C-277/00

    Deutschland / Kommission

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Der Mitgliedstaat, der zur Rückforderung rechtswidriger Beihilfen verpflichtet ist, hat alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um die Rückführung der Beihilfen sicherzustellen (vgl. EuGH, Urteil v. 29.04.2004 - C-277/00, ZIP 2004, 1013; Urteil v. 12.12.2002 - C-209/00, ZIP 2013, 18; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

    Befindet sich das Unternehmen in der Insolvenz, genügt es, dass der Beihilfegeber, wie hier, seine Rückerstattungsforderung zur Tabelle anmeldet (vgl. EuGH, Urteil v. 21.03.1990 - C-142/87, EuZW 1990, 224; Urteil v. 29.04.2004 - C-277/00, ZIP 2004, 1013; BGHZ 173, 103 m.w.N.).

  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 134/10

    Insolvenzanfechtung: Zahlungseinstellung des Schuldners

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Das gilt selbst dann, wenn tatsächlich noch geleistete Zahlungen beträchtlich sind, aber im Verhältnis zu den fälligen Gesamtschulden nicht den wesentlichen Teil ausmachen (vgl. BGH, Urteil v. 15.11.2018 - IX ZR 81/18 a.a.O.; Urteil v. 30.06.2011 - IX ZR 134/10, ZIP 2011, 1416).

    Die Nichtzahlung einer einzigen Verbindlichkeit kann eine Zahlungseinstellung begründen, wenn die Forderung von insgesamt nicht unbeträchtlicher Höhe ist (vgl. BGHZ 149, 178; BGH, Urteil v. 30.06.2011 - IX ZR 134/10 a.a.O.).Eine bloß vorübergehende Zahlungsstockung liegt mehr nicht vor, wenn es dem Schuldner über mehrere Monate nicht gelingt, seine fälligen Verbindlichkeiten spätestens innerhalb von drei Wochen auszugleichen und die rückständigen Beträge insgesamt so erheblich sind, dass von lediglich geringfügigen Liquiditätslücken keine Rede sein kann (vgl. BGH, Urteil v. 30.06.2011 - IX ZR 134/10 a.a.O.).

  • BGH, 21.01.2016 - IX ZR 32/14

    Insolvenzanfechtung von Druckzahlungen an das Finanzamt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Ein Schuldner, der zahlungsunfähig ist und seine Zahlungsunfähigkeit kennt, handelt in aller Regel mit Benachteiligungsvorsatz, weil er weiß, dass sein Vermögen nicht ausreicht, um sämtliche Gläubiger zu befriedigen (vgl. BGH, Urteil v. 28.03.2019 - IX ZR 7/18, ZinsO 2019, 1060; Urteil v. 21.01.2016 - IX ZR 32/14, ZIP 2016, 481; Urteil v. 24.05.2007 - IX ZR 97/06, ZIP 2007, 1511 jeweils m.w.N.).

    Es genügt daher, dass der Anfechtungsgegner die tatsächlichen Umstände kennt, aus denen bei zutreffender rechtlicher Bewertung die drohende Zahlungsunfähigkeit zweifelsfrei folgt (vgl. BGH, Urteil v. 21.01.2016 - IX ZR 32/14 a.a.O.).

  • BGH, 25.02.2016 - IX ZR 109/15

    Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Gläubigers von dem Benachteiligungsvorsatz des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    5) Die zuerkannten Zinsen sind gemäß § 143 Abs. 1 Satz 2 InsO a.F., §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4, 291 Satz 1, § 288 Abs. 1 Satz 2 BGB gerechtfertigt (vgl. BGH, Urteil v. 25.02.2016 - IX ZR 109/15, ZIP 2016, 627).
  • BGH, 17.01.2017 - VI ZR 239/15

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bei einer von den Ärztekammern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Bekanntgabe "demnächst" veranlasst worden ist, kann auf die vom Bundesgerichtshof zur gleichgelagerten Fragestellung im Rahmen der Zustellung nach § 167 ZPO entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGHZ 182, 284; BGHZ 213, 281).
  • BGH, 28.10.2015 - IV ZR 526/14

    Einleitung eines Güteverfahrens zur Verjährungshemmung: Einwand der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    In einem solchen Fall ist von vornherein sicher, dass der Zweck des außergerichtlichen Güteverfahrens - die Entlastung der Justiz und ein dauerhafter Rechtsfrieden durch konsensuale Lösungen - nicht erreicht werden kann, weshalb sich eine gleichwohl erfolgte Inanspruchnahme der Gütestelle als rechtsmissbräuchlich erweist (vgl. BGH, Urteil v. 28.12.2015 - IV ZR 526/14, ZIP 2015, 2426).
  • BGH, 22.09.2009 - XI ZR 230/08

    Die rechtzeitige Einreichung eines Güteantrages hemmt die Verjährung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.06.2019 - 7 U 74/17
    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Bekanntgabe "demnächst" veranlasst worden ist, kann auf die vom Bundesgerichtshof zur gleichgelagerten Fragestellung im Rahmen der Zustellung nach § 167 ZPO entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGHZ 182, 284; BGHZ 213, 281).
  • EuGH, 21.03.1990 - 142/87

    Belgien / Kommission

  • BGH, 06.07.1993 - VI ZR 306/92

    Verjährungsunterbrechung durch Anbringung eines Güteantrags

  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

  • BGH, 06.12.2012 - IX ZR 3/12

    Insolvenzanfechtung: Beweislast des Gläubigers/Anfechtungsgegners für den

  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 158/05

    Fälligkeit der Anwaltsgebühren bei Beendigung einzelner Angelegenheiten im Rahmen

  • BVerfG, 28.01.1992 - 1 BvR 1025/82

    Nachtarbeitsverbot

  • BGH, 16.04.2015 - IX ZR 6/14

    Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Anfechtungsgegners von drohender

  • BGH, 20.11.2001 - IX ZR 48/01

    Insolvenzanfechtung nach erledigtem Eröffnungsantrag; Beseitigung einer einmal

  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 97/06

    Widerlegung der Vermutung der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

  • BGH, 13.07.2017 - IX ZR 173/16

    Rückgewährklage des Insolvenzverwalters nach Insolvenzanfechtung:

  • BGH, 04.02.2016 - IX ZR 77/15

    Insolvenzanfechtung: Anfechtung wegen unentgeltlicher Leistung gegenüber

  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 70/03

    Anfechtbarkeit der fremdnützigen Einziehung von Beiträgen zur gesetzlichen

  • BGH, 08.01.2015 - IX ZR 203/12

    Insolvenzanfechtungsprozess: Tatrichterliche Feststellung der Zahlungseinstellung

  • BGH, 26.04.2012 - IX ZR 146/11

    Insolvenzanfechtung: Mittelbare Gläubigerbenachteiligung durch Aufwertung einer

  • BGH, 19.04.2018 - IX ZB 62/17

    Mindestbeschwer für eine Berufung im Rahmen einer Stufenklage auf

  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 289/14

    Insolvenzanfechtung: Verpflichtung des Vollstreckungsgläubigers zur Rückgewähr

  • BGH, 28.03.2019 - IX ZR 7/18

    Gerichtliche Überprüfung der subjektiven Voraussetzungen der Vorsatzanfechtung

  • EuGH, 02.02.1989 - 94/87

    Kommission / Deutschland

  • EuGH, 12.12.2002 - C-209/00

    Der Gerichtshof stellt fest, dass Deutschland die Entscheidung der Kommission,

  • EuGH, 05.10.2006 - C-232/05

    Kommission / Frankreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Staatliche

  • EuGH, 04.04.1995 - C-350/93

    Kommission / Italien

  • OLG Dresden, 05.05.2021 - 13 U 188/20
    Für die wirksame Beseitigung der mit einer rechtswidrigen Beihilfe verbundenen Wettbewerbsverzerrung könnte es hiernach ausreichen, die Forderung bei ihrer Anmeldung und für das sich anschließende Prüfungs- und Feststellungsverfahren (§§ 174 ff. InsO) als nicht nachrangige Insolvenzforderung gem. § 38 InsO zu behandeln (vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 05.06.2019 - 7 U 74/17, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 22.08.2017 - 7 U 74/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,64382
OLG Stuttgart, 22.08.2017 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2017,64382)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22.08.2017 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2017,64382)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22. August 2017 - 7 U 74/17 (https://dejure.org/2017,64382)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 17 Abs 1 S 5 KHG, § 17 Abs 5 KHG, § 20 KHG, Art 6 GKV-VStG
    Krankheitskostenversicherung: Anspruch auf Erstattung von Kosten der Behandlung in einer Sportklinik

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    KHG § 17 Abs. 1 S. 5; KHG § 20 ; BGB § 134
    Wirksamkeit der Vereinbarung von über die Grenzen gem. § 17 Abs. 1 S. 5 KHG hinaus gehenden Honoraren durch eine in räumlicher Nähe zu einem in räumlicher Nähe eines Plankrankenhauses betriebenen Privatklinik

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 28.03.2017 - 12 U 143/16

    Krankheitskostenversicherung: Erstattungsfähigkeit des Entgelts für allgemeine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.08.2017 - 7 U 74/17
    Der Senat teilt die diesbezüglichen Überlegungen des Oberlandesgerichts Karlsruhe und des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (vgl. dazu auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2017 - 12 U 143/16, juris Rn. 76 ff.; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 13.06.2017 - 9 U 242/16).
  • OLG Stuttgart, 25.10.2017 - 7 U 140/17

    Krankheitskostenversicherung: Anspruch auf Erstattung von Kosten der Behandlung

    Die Anwendung von § 17 Abs. 1 Satz 5 KHG ist hier nicht aufgrund § 20 KHG ausgeschlossen (so die ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. unter anderem Beschlüsse vom 22.06.2017 - 7 U 64/17 und vom 12.07.2017 - 7 U 74/17; vgl. dazu auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2017 - 12 U 143/16, juris Rn. 70 ff.; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 13.06.2017 - 9 U 242/16).

    Darüber hinaus setzt die Anwendung von § 17 Abs. 1 Satz 5 KHG weder eine Ausgliederung zeitlich nach dem Inkrafttreten von Art. 6 des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstrukturgesetz - GKV-VStG) vom 22.12.2011 (BGBl. I 2983) voraus (so die ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. unter anderem Beschlüsse vom 22.06.2017 - 7 U 64/17 und vom 12.07.2017 - 7 U 74/17; vgl. dazu auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2017 - 12 U 143/16, juris Rn. 76 ff.; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 13.06.2017 - 9 U 242/16) noch das Vorliegen einer besonderen Missbräuchlichkeit, die über die - nach dem Willen des Gesetzgebers zu verhindernde - unterschiedliche Entgeltgestaltung, die bereits als solche als missbräuchlich anzusehen ist, hinausginge.

    Gründe für die Zulassung der Revision sieht der Senat - anders als das Oberlandesgericht Karlsruhe (Urteil vom 28.03.2017 - 12 U 143/16, juris Rn. 92) oder das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg (Urteil vom 13.06.2017 - 9 U 242/16) - nicht (vgl. Beschlüsse vom 22.06.2017 und vom 22.08.2017 - 7 U 64/17 sowie vom 12.07.2017 und vom 22.08.2017 - 7 U 74/17).

  • OLG Saarbrücken, 20.12.2017 - 5 U 36/17

    Krankheitskostenversicherung: Entgeltbeschränkung bei verbundenen Einrichtungen;

    Der Senat folgt in dieser Frage der - ebenfalls Patienten der A. Sportklinik betreffenden - Rechtsprechung des OLG Karlsruhe (Urt. v. 28.03.2017, VersR 2017, 944; siehe auch die auf eine Zahlungsklage der Klinik gegen einen Patienten ergangene Entscheidung OLG Karlsruhe, Urt. v. 19.07.2017 - 10 U 2/17 - juris), des OLG Bamberg (Urt. v. 28.09.2017 - 1 U 29/17, Anlage B19) und des OLG Stuttgart (Beschlüsse vom 12.07.2017 und vom 22.08.2017 - 7 U 74/17, vom 22.06.2017 und vom 22.08.2017 - 7 U 64/17, und vom 25.10.2017 - 7 U 140/17, Anlagen B20-B24).
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