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   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03 (https://dejure.org/2005,3171)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.09.2005 - 8 A 2947/03 (https://dejure.org/2005,3171)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 (https://dejure.org/2005,3171)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulassung von Anliegerverkehr in Wohngebieten bei Erschließung der Grundstücke über nur für Fußgängerverkehr freigegebene Wege; Anfahrmöglichkeit zu Wohngrundstücken als geschützter Kernbereich des Anliegergebrauchs; Zumutbarkeit der Entfernung einer zugewiesenen Garage ...

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Fußgängerverkehr und Anliegerverkehr

  • kommunen-in-nrw.de (Leitsatz)

    Anliegerverkehr im Wohngebiet

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 08.09.1993 - 11 C 38.92

    Anfahrbarkeit von Wohngrundstücken in einer Fußgängerzone mit Kfz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Rspr., vgl. nur BVerwG, Urteil vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, BVerwGE 94, 136, m.w.N.) .

    Maßgeblich ist die das jeweils betroffene Grundstück prägende Situation seiner Umgebung, so dass der Anlieger einschränkende Maßnahmen hinnehmen muss, die aus dem Zweck und dem allgemeinen Gebrauch der Straße folgen, sofern sie nur als Verkehrsmittler erhalten bleibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O., m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 11.9.1990 - 1 BvR 988/90 -, a.a.O.).

    Es ist auch ohne weiteres zulässig, straßenverkehrsrechtlich einen widmungsrechtlich zugelassenen Verkehr auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O., m.w.N.).

    Lasten können ohne Weiteres am Eingang eines der beiden Wohnwege ein- oder ausgeladen werden und für Ausnahmesituationen, zum Beispiel bei Anschaffung schwerer Gegenstände, hat der Beklagte die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Befahren des Stichwegs in Aussicht gestellt (vgl. in diesem Zusammenhang: BVerwG, Urteil vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O.).

    Diese Wohnwege sind straßenrechtlich in der Widmung vom 27.8.1980 ausdrücklich nur für den fußläufigen Verkehr gewidmet worden; straßenverkehrsrechtliche Anordnungen dürfen aber keine über den Umfang der wegerechtlichen Widmung hinausgehenden Benutzungsarten zulassen (vgl. dazu auch BVerwG, Urteile vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O., und vom 26.6.1981 - 7 C 27.79 -, BVerwGE 62, 376).

  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 49.02

    Gleichheitsgebot; Einbeziehung des Ehegatteneinkommens in die eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Ein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht besteht nicht (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 49.02 -, BVerwGE 118, 379, und vom 10.12.1969 - VIII C 104.69 -, BVerwGE 34, 278, 283; Gubelt, in: v. Münch/Kunig, GG, 5. Aufl. 2000, Art. 3 Rn. 42).

    Unabhängig davon darf die Verwaltung selbst von einer bestehenden rechtmäßigen Verwaltungspraxis in gleichgelagerten Fällen auch dann abweichen, wenn sie ihre bisherige Praxis aus willkürfreien Erwägungen generell aufgibt und durch eine andere, ebenfalls rechtmäßige Verwaltungspraxis ersetzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 49.02 -, a.a.O., und vom 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220; OVG NRW, Beschluss vom 23.6.2005 - 8 B 1022/05 - Seibert, in: Festgabe 50 Jahre BVerwG, 2003, S. 535, 545).

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Wie weit er gewährleistet ist, richtet sich vielmehr nach dem einschlägigen Straßenrecht, dessen Regelungsbereich das Nachbarschaftsverhältnis zwischen Straße und angrenzenden Grundstücken mit umfasst (BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 -, NVwZ 1999, 1341, 1342 - zu § 8 a FStrG - OVG NRW, Beschluss vom 19.2.2004 - 11 B 2601/03 - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.2.2002 - 5 S 1121/00 -, VRS 102, 472; ausführlich hierzu Schnebelt, VBlBW 2001, 213 ff.; vgl. zur einfachrechtlichen Verankerung auch schon BVerwG, Urteil vom 26.8.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100, 105; anders dagegen die frühere std.

    Die Zufahrt bzw. der Zugang zur Straße schafft die Grundvoraussetzungen, derer es bedarf, um an der verkehrlichen Kommunikation teilzunehmen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 -, a.a.O.; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 11.9.1990 - 1 BvR 988/90 -, NVwZ 1991, 358).

  • BVerfG, 11.09.1990 - 1 BvR 988/90

    Teileinziehung einer Straße ist keine Enteignung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Die Zufahrt bzw. der Zugang zur Straße schafft die Grundvoraussetzungen, derer es bedarf, um an der verkehrlichen Kommunikation teilzunehmen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 -, a.a.O.; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 11.9.1990 - 1 BvR 988/90 -, NVwZ 1991, 358).

    Maßgeblich ist die das jeweils betroffene Grundstück prägende Situation seiner Umgebung, so dass der Anlieger einschränkende Maßnahmen hinnehmen muss, die aus dem Zweck und dem allgemeinen Gebrauch der Straße folgen, sofern sie nur als Verkehrsmittler erhalten bleibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O., m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 11.9.1990 - 1 BvR 988/90 -, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2004 - 11 B 2601/03

    Antrag auf Freigängigmachung einer zugeschweißten Schranke aufgrund sonst

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Wie weit er gewährleistet ist, richtet sich vielmehr nach dem einschlägigen Straßenrecht, dessen Regelungsbereich das Nachbarschaftsverhältnis zwischen Straße und angrenzenden Grundstücken mit umfasst (BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 -, NVwZ 1999, 1341, 1342 - zu § 8 a FStrG - OVG NRW, Beschluss vom 19.2.2004 - 11 B 2601/03 - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.2.2002 - 5 S 1121/00 -, VRS 102, 472; ausführlich hierzu Schnebelt, VBlBW 2001, 213 ff.; vgl. zur einfachrechtlichen Verankerung auch schon BVerwG, Urteil vom 26.8.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100, 105; anders dagegen die frühere std.

    Zur Bestimmung dieses Gewährleistungsminimums kann auf die frühere - aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG abgeleitete - Rechtsprechung des BVerwG und des BVerfG zurückgegriffen werden, die gleichfalls auf die Erforderlichkeit einer angemessenen Grundstücksnutzung abgestellt hat (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.2.2004 - 11 B 2601/03 -).

  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Unabhängig davon darf die Verwaltung selbst von einer bestehenden rechtmäßigen Verwaltungspraxis in gleichgelagerten Fällen auch dann abweichen, wenn sie ihre bisherige Praxis aus willkürfreien Erwägungen generell aufgibt und durch eine andere, ebenfalls rechtmäßige Verwaltungspraxis ersetzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 49.02 -, a.a.O., und vom 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220; OVG NRW, Beschluss vom 23.6.2005 - 8 B 1022/05 - Seibert, in: Festgabe 50 Jahre BVerwG, 2003, S. 535, 545).
  • BVerwG, 26.06.1981 - 7 C 27.79

    Keine straßenverkehrsrechtliche Zulassung von widmungswidrigem Verkehr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Diese Wohnwege sind straßenrechtlich in der Widmung vom 27.8.1980 ausdrücklich nur für den fußläufigen Verkehr gewidmet worden; straßenverkehrsrechtliche Anordnungen dürfen aber keine über den Umfang der wegerechtlichen Widmung hinausgehenden Benutzungsarten zulassen (vgl. dazu auch BVerwG, Urteile vom 8.9.1993 - 11 C 38.92 -, a.a.O., und vom 26.6.1981 - 7 C 27.79 -, BVerwGE 62, 376).
  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 104.69

    Zurückstellung von Ingenieurschülern - § 12 Abs. 4 Nr. 3a WPflG, Selbstbindung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Ein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht besteht nicht (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 49.02 -, BVerwGE 118, 379, und vom 10.12.1969 - VIII C 104.69 -, BVerwGE 34, 278, 283; Gubelt, in: v. Münch/Kunig, GG, 5. Aufl. 2000, Art. 3 Rn. 42).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Wie weit er gewährleistet ist, richtet sich vielmehr nach dem einschlägigen Straßenrecht, dessen Regelungsbereich das Nachbarschaftsverhältnis zwischen Straße und angrenzenden Grundstücken mit umfasst (BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 -, NVwZ 1999, 1341, 1342 - zu § 8 a FStrG - OVG NRW, Beschluss vom 19.2.2004 - 11 B 2601/03 - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.2.2002 - 5 S 1121/00 -, VRS 102, 472; ausführlich hierzu Schnebelt, VBlBW 2001, 213 ff.; vgl. zur einfachrechtlichen Verankerung auch schon BVerwG, Urteil vom 26.8.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100, 105; anders dagegen die frühere std.
  • BVerwG, 01.03.1991 - 8 C 59.89

    Erschließungsbeitragsrecht: Begriff des "Heranfahrenkönnens" an ein Grundstück

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2005 - 8 A 2947/03
    Das folgt schon daraus, dass das Bebauungsrecht hier eine unmittelbare Erreichbarkeit des Grundstücks nur für Fußgänger genügen lässt (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 1.3.1991 - 8 C 59.89 -, BVerwGE 88, 70, und vom 18.4.1986 - 8 C 51 und 52.85 -, BVerwGE 74, 149).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2002 - 5 S 1121/00

    Anspruch eines Straßenanliegers auf verkehrsrechtliche Anordnung zwecks

  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 33.91

    Wegemäßige Erschließung eines Grundstücks als Grundlage für die Erhebung eines

  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 51.85

    Zulässigkeit eines zur Hälfte nach Frontlängen und zur anderen Hälfte nach

  • BVerwG, 13.07.1988 - 7 B 128.88

    Anwohner - Verkehrsberuhigter Bereich - Anspruch - Öffentliche Parkeinrichtungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2000 - 7 A 1155/99

    Betrieb einer gewerblichen Großgarage im allgemeinen Wohngebiet)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.1985 - 3 S 1434/85

    Notwendige Stellplätze einer Gaststätte - Zumutbare Entfernung zwischen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2002 - 7a D 6/00

    Bebauungsplan "Weißenburgstraße" der Stadt Münster für unwirksam erklärt

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.1992 - 5 S 1233/90

    Festsetzung einer Gemeinschaftsgarage als Ausschlußregelung für die Bebaubarkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2000 - 10 A 696/96

    Erteilung einer Bebauungsgenehmigung für die Erweiterung einer Spielhalle;

  • VG Freiburg, 18.03.2016 - 4 K 2029/15

    Straßenrechtliche Sondernutzung - Anlage einer weiteren Grundstückszufahrt

    Diese Erforderlichkeit ist regelmäßig, wenn auch nicht ausnahmslos, für die erstmalige Anlage einer Zufahrtsmöglichkeit auf eine innerörtliche Straße zu bejahen (OVG Nieders., Urteil vom 18.07.2012 - 7 LB 29/11 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 10.11.2009 - 1 A 764/08 -, juris; VG Münster, Urteil vom 14.03.2007 - 8 K 979/04 -, juris), wobei es selbst insoweit weder eine Bestandsgarantie hinsichtlich der Ausgestaltung und des Umfangs der Grundstücksverbindung mit der Straße noch die Gewährleistung von Bequemlichkeit oder Leichtigkeit des Zu- und Abgangs gibt (OVG NRW, Beschluss vom 27.09.2005 - 8 A 2947/03 -, juris; Bayer. VGH, Urteil vom 15.03.2006 - 8 B 05.1356 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 20.05.2008 - 14 K 1550/06 -, juris).
  • OVG Saarland, 25.04.2014 - 1 A 401/13

    Straßenverkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigung für einen Anlieger zum Befahren

    OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.9.2005 - 8 A 2947/03 -, Juris, Rdnr. 30 m.w.N.
  • VG Aachen, 19.01.2007 - 2 L 432/06

    Die Einführung des gebührenpflichtigen Parkens in Einruhr ist zulässig

    Auch unter Berücksichtigung der neuere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes, vgl. Beschluss vom 11. Mai 1999 - Az.: 4 VR 7/99 -, NVwZ 1999 S. 1341, wonach der Anliegergebrauch keine aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) ableitbare Rechtsposition vermittelt, sondern sich dessen Gewährleistung nach dem einschlägigen Straßenrecht (hier: StrWG NRW) richtet, welches insoweit im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG Inhalt und Schranken des Eigentums am "Anliegergrundstück" bestimmt, ist zur Bestimmung des Gewährleistungsminimums auf die frühere höchstrichterlicher Rechtsprechung zurückzugreifen, vgl. dazu eingehend: OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Februar 2004 - 11 B 2601/03 -, juris und 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, juris.

    Der Anliegergebrauch gibt dem Eigentümer oder dem Inhaber eines anliegenden Gewerbebetriebes jedoch keinen Anspruch auf Beibehaltung von Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum in der Nähe des Grundstückes oder wie vorliegend auf Beibehaltung von "kostenfreiem" Parkraum auf öffentlichen Straßen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 1988 - 7 B 128/88 -, NJW 1989 S. 729 und Urteil vom 6. August 1982 - 4 C 58/80 -, NJW 1983 S. 770; OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Juni 2006 - 8 A 1654/06 -, und vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2009 - 7 D 72/08
    Selbst bei einem 170 m langen Wohnweg habe das Oberverwaltungsgericht im Urteil vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 - eine entsprechende Regelung für ausreichend erachtet.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 26.94 -, NVwZ-RR 1996, 463; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, aaO, § 4 Rdn. 26; vgl. auch den von den Antragstellern zitierten Kommentar von Gädtke/Temme/Heintz/Czepuck, BauO NRW, 11. Aufl., 2008, Rdn. 42. Aus der von den Antragstellern zitierten Entscheidung des 8. Senats des Oberverwaltungsgerichts vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, VRS 109, 378, ergibt sich nichts anderes.

    Ob der Wohnweg bereits derart lang ist, dass aus diesem Grunde ein Anspruch eines Anliegers darauf bestehen könnte, einen nur für den Fußgängerverkehr gewidmeten Weg für den Anliegerverkehr zu öffnen - und auf diese Frage zielen die Antragsteller wohl mit ihrem Hinweis auf das oben bereits zitierte Urteil des 8. Senats vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 - ab -, ist unerheblich.

  • VG Gelsenkirchen, 20.05.2008 - 14 K 1550/06

    Absenkung, Bordstein, Bordsteinabsenkung, Grundstückszufahrt, Zufahrt, Gehweg,

    vgl. z. B. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteile vom 6. August 1982 - 4 C 59/80 -, NJW 1983, 770 und vom 8. September 1993 - 11 C 38.92 -, DVBl 1994, 345 m.w.N., Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 VR 7.99 -, DÖV 1999, 963; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein - Westfalen - OVG NRW - , Urteil vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, DAR 2005, 711 -, Beschlüsse vom 29. August 1994 - 23 B 1320/94 - und vom 25. Oktober 1999 - 23 A 4398/96 -, Bayerischer Verwaltungsgerichtshof - Bay VGH -, Urteil vom 15. März 2006 - 8 B 05.1356 -, BayVBl 2007, 45ff m.w.N.
  • VG Saarlouis, 26.06.2013 - 10 K 555/12

    Straßenverkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigung zum Befahren einer Fußgängerzone

    etwa OVG Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 27.09.2005, 8 A 2947/03, VRS 109, 378, unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 21.08.2003, 3 C 49.02, NVwZ 2004, 350, und vom 08.04.1997, 3 C 6.95, DÖV 1997, 732.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2014 - 12 B 1468/13

    Vorläufige Bereitstellung eines ganztägigen Betreuungsplatzes

    - 3 C 49.02 -, BVerwGE 118, 379, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 26. März 2010 - 12 A 1822/08 -, und vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, Städte- und Gemeinderat 2006, Nr. 5, 37, juris, m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2005 - 8 B 1575/05

    Antrag auf Ausstellung einer Identitätsbescheinigung für ein Pflanzenschutzmittel

    Das folgt im Übrigen auch daraus, dass die Verwaltung eine Verwaltungspraxis jederzeit aus willkürfreien Erwägungen nicht nur modifizieren, sondern sogar generell aufgeben und durch eine andere Verwaltungspraxis ersetzen darf (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 49.02 -, a.a.O., und vom 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220; OVG NRW, Beschluss vom 27.9.2005 - 8 A 2947/03 - Seibert, in: Festgabe 50 Jahre BVerwG, 2003, S. 535, 545).
  • VG Köln, 18.01.2016 - 18 K 1119/15

    Sondernutzungserlaubnis; Bordsteinabsenkung; Stellplatz; private Grünfläche;

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.2.2004 - 11 B 2601/03 - und vom 27.9.2005 - 8 A 2947/03 - m. w. N., jeweils Juris.
  • VG Aachen, 26.05.2009 - 2 K 358/05

    Verkehrsrechtliche Erschließung eines geplanten Lebensmittelmarktes über eine

    Schutzwürdig ist daher nur der Kern des Anliegergebrauchs, vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1999 - 4 VR 7/99 -, NVwZ 1999, 1341; OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2005 - 8 A 2947/03 -, NRWE; Sauthoff, Straße und Anlieger, 2003, § 22 Rz. 918.
  • VG Köln, 05.05.2010 - 18 L 137/10

    Anspruch auf Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis zur uneingeschränkten

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