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   FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07   

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FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07 (https://dejure.org/2008,12954)
FG Hessen, Entscheidung vom 20.05.2008 - 8 K 166/07 (https://dejure.org/2008,12954)
FG Hessen, Entscheidung vom 20. Mai 2008 - 8 K 166/07 (https://dejure.org/2008,12954)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 268 AO, § 279 Abs 1 S 1 AO, § 44 Abs 1 AO, § 276 AO, § 268 ff AO
    (Frühester Zeitpunkt der Entscheidung über einen Antrag auf Aufteilung der Steuerschuld - Anwendungsbereich der §§ 268 bis 280 AO)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Aufteilungsbescheides nach § 268 ff. Abgabenordnung (AO) vor Einleitung des Vollstreckungsverfahrens

  • Judicialis

    AO 2006 § 268 ff.

  • hessen.de

    Getrennt lebende Ehegatten: ur Rechtmäßigkeit eines sog. Aufteilungsbescheids

  • hessen.de

    Getrennt lebende Ehegatten: ur Rechtmäßigkeit eines sog. Aufteilungsbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 268; AO § 276; AO § 279 Abs. 1
    Aufteilungsbescheid; Ehegatte; Vollstreckung; Rechtmäßigkeit - Rechtmäßigkeit des Erlasses eines Aufteilungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rechtmäßigkeit des Erlasses eines Aufteilungsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1850
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.01.1988 - VII R 66/87

    Vollstreckung - Aufrechnung

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe jedoch bereits in seinem Urteil in BStBl. II 1988, S. 406 entschieden, dass die Aufteilung jegliche Verwirklichung der Gesamtschuld über den auf den jeweiligen Ehegatten entfallenden Aufteilungsbetrag hinaus ausschließe.

    Der Bekl. kann sich zur Begründung seiner Rechtsansicht nicht mit Erfolg auf das von ihm zitierte Urteil des BFH vom 12. Januar 1988 VII R 66/87 in BFHE 152, 206, BStBl. II 1988, 406 berufen.

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Die Vorschriften über die Aufteilung der Steuerschuld von zusammenveranlagten Ehegatten gehen zurück auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes - BVerfG - vom 17. Januar 1957 1 BvL 4/54, BVerfGE 6, 55, BStBl. I 1957, 193, und tragen dem verfassungsrechtlichen Verbot einer Benachteiligung von Ehegatten nach Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz und dem Prinzip der Individualbesteuerung Rechnung.
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Dies geschieht nach dem Willen des Gesetzgebers dadurch, dass der zusammenveranlagte Steuerpflichtige - erst - im Vollstreckungsverfahren so gestellt wird, als sei er Einzelsteuerschuldner (Bundestags-Drucksache VI/1982, Entwurf einer Abgabenordnung, S. 174, 178; vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 18. Dezember 2001 VII R 56/99, BFHE 197, 19, BStBl. II 2002, 214 und vom 07. März 2006 VII R 12/05, BFHE 212, 388, BStBl. II 2006, 584 sowie Tipke/Kruse, AO, Stand 114. Lieferung November 2007, vor § 268 Rn. 2 und Pahlke/König, AO, § 268 Rn. 2).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 12/05

    Fiskalerbschaft - Gemeinschaftssteuer - Ertragshoheit - Verwaltungshoheit -

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Dies geschieht nach dem Willen des Gesetzgebers dadurch, dass der zusammenveranlagte Steuerpflichtige - erst - im Vollstreckungsverfahren so gestellt wird, als sei er Einzelsteuerschuldner (Bundestags-Drucksache VI/1982, Entwurf einer Abgabenordnung, S. 174, 178; vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 18. Dezember 2001 VII R 56/99, BFHE 197, 19, BStBl. II 2002, 214 und vom 07. März 2006 VII R 12/05, BFHE 212, 388, BStBl. II 2006, 584 sowie Tipke/Kruse, AO, Stand 114. Lieferung November 2007, vor § 268 Rn. 2 und Pahlke/König, AO, § 268 Rn. 2).
  • BFH, 12.06.1990 - VII R 69/89

    Die Befugnis eines Gesamtschuldners, einen Aufteilungsantrag zu stellen, stellt

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Denn mit dem Antrag wird ein verwaltungsrechtliches Gestaltungsrecht ausgeübt (BFH-Urteil vom 12. Juni 1990 VII R 69/89, BFHE 163, 498, BStBl. II 1991, 493; Tipke/Kruse, AO, Stand 114. Lieferung November 2007, § 269 Rn. 1; Schwarz, AO, Stand 127. Lieferung Februar 2008, § 269 Rn. 2).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 10/92

    Konkurrentenklage im Gemeinnützigkeitsrecht

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Es entspricht in der Regel nur dann der Billigkeit, dem Beigeladenen eine Kostenerstattung zuzubilligen, wenn er selbst einen Sachantrag gestellt und sich damit einem Kostenrisiko ausgesetzt hat (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 10/92, BFHE 184, 212, BStBl. II 1998, 62; Gräber, FGO, 6. Auflage 2006, § 139 Rn. 136; Tipke/Kruse, FGO, Stand 114. Lieferung November 2007, § 139 Rn. 172), woran es vorliegend fehlt.
  • BFH, 18.12.2001 - VII R 56/99

    Zusammenveranlagung - Gesamtschuld - Teilschulden - Vollstreckung -

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Dies geschieht nach dem Willen des Gesetzgebers dadurch, dass der zusammenveranlagte Steuerpflichtige - erst - im Vollstreckungsverfahren so gestellt wird, als sei er Einzelsteuerschuldner (Bundestags-Drucksache VI/1982, Entwurf einer Abgabenordnung, S. 174, 178; vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 18. Dezember 2001 VII R 56/99, BFHE 197, 19, BStBl. II 2002, 214 und vom 07. März 2006 VII R 12/05, BFHE 212, 388, BStBl. II 2006, 584 sowie Tipke/Kruse, AO, Stand 114. Lieferung November 2007, vor § 268 Rn. 2 und Pahlke/König, AO, § 268 Rn. 2).
  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvL 29/57

    Ehegattenfreibetrag

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Zweck der §§ 268 ff. AO ist daher die Vermeidung von Härten, denen sich ein nicht unter die Zusammenveranlagung fallender Steuerpflichtiger nicht ausgesetzt sieht (Urteil des BVerfG vom 21. Februar 1961 1 BvL 29/57, BVerfGE 12, 151, BStBl. I 1961, 55).
  • BFH, 19.09.1997 - VI R 32/97

    Geschäftsjubiläum einer Gewerkschaft

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Es entspricht in der Regel nur dann der Billigkeit, dem Beigeladenen eine Kostenerstattung zuzubilligen, wenn er selbst einen Sachantrag gestellt und sich damit einem Kostenrisiko ausgesetzt hat (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 10/92, BFHE 184, 212, BStBl. II 1998, 62; Gräber, FGO, 6. Auflage 2006, § 139 Rn. 136; Tipke/Kruse, FGO, Stand 114. Lieferung November 2007, § 139 Rn. 172), woran es vorliegend fehlt.
  • BFH, 29.10.1997 - II R 49/89

    Voraussetzungen der Erstattungsfähigkeit außergerichtlicher Kosten eines

    Auszug aus FG Hessen, 20.05.2008 - 8 K 166/07
    Darüber hinausgehend kommt eine Erstattungsfähigkeit nur dann in Betracht, wenn dem Beigeladenen seine Teilnahme am Verfahren ohne bzw. gegen seinen Willen aufgezwungen wurde und der von dem obsiegenden Beteiligten gestellte Antrag dem Antrag entsprochen hat, den der Beigeladene gestellt hätte (BFH-Beschluss vom 29. Oktober 1997 II R 49/89, BFH/NV 1998, 620; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, FGO, Stand 196. Lieferung Dezember 2007, § 139 Rn. 573, 574).
  • BFH, 02.10.2018 - VII R 17/17

    Zum Erlass eines Aufteilungsbescheids vor Beginn der Zwangsvollstreckung

    Entsprechend ist § 279 Abs. 1 Satz 1 AO dahin zu verstehen, dass er einer Entscheidung über den Antrag auf Beschränkung der Vollstreckung vor deren Einleitung im Fall eines berechtigten Interesses nicht entgegensteht, sondern nur angibt, wann ein Aufteilungsbescheid stets zu erlassen ist, also nach Einleitung der Vollstreckung durch Ausfertigung der Rückstandsanzeige gemäß § 276 Abs. 5 AO (a.A. Urteil des Hessischen FG vom 20. Mai 2008 8 K 166/07, EFG 2008, 1850).
  • BFH, 17.11.2009 - VI B 118/09

    Antrag auf Aufteilung der Steuerschuld

    Denn weder aus der vom Kläger herangezogenen Entscheidung des erkennenden Senats vom 17. Januar 2008 VI R 45/04 (BFHE 220, 204, BStBl II 2008, 418) noch aus dem vom Kläger ebenfalls herangezogenen rechtskräftigen Urteil des Hessischen FG vom 20. Mai 2008 8 K 166/07 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2008, 1850) sind vom vorinstanzlichen Urteil abweichende abstrakte Rechtssätze ersichtlich oder bezeichnet.

    a) Soweit sich der Kläger auf das Urteil des Hessischen FG in EFG 2008, 1850 beruft, wonach über den Antrag auf Aufteilung einer Steuerschuld erst nach Einleitung der Vollstreckung entschieden werden dürfe, liegt schon kein gleicher oder vergleichbarer Sachverhalt vor.

  • FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 1478/14

    Abgabenordnung: Aufteilungsanträge auch vor Einleitung von

    In der vom Beklagten zitierten Entscheidung des Finanzgerichts Hessen ging das Gericht davon aus, dass über den Antrag auf Aufteilung der Steuerschuld erst nach der Einleitung der Vollstreckung entschieden werden dürfe (Urteil des Hessischen Finanzgericht vom 20. Mai 2008, 8 K 166/07, EFG 2008, 1850).
  • FG Niedersachsen, 12.05.2009 - 13 K 485/07

    Neufestsetzung bestandskräftig festgesetzter Steuer bei Aufteilung rückständiger

    Der Senat weicht auch insbesondere nicht von der Entscheidung des Hessischen Finanzgerichts vom 20.05.2008, EFG 2008, 1850 ab.
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