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   FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02   

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https://dejure.org/2003,7231
FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02 (https://dejure.org/2003,7231)
FG Köln, Entscheidung vom 29.04.2003 - 8 K 3505/02 (https://dejure.org/2003,7231)
FG Köln, Entscheidung vom 29. April 2003 - 8 K 3505/02 (https://dejure.org/2003,7231)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 364b; FGO § 137 S. 3; FGO § 76 Abs. 3
    Bei Berücksichtigung im Einspruchsverfahren zulässigerweise ausgeschlossener Erklärungen und Beweismittel trägt der Kläger in jedem Fall die Kosten der Urteilsgebühr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kostenrecht: - Bei Berücksichtigung im Einspruchsverfahren zulässigerweise ausgeschlossener Erklärungen und Beweismittel trägt der Kläger in jedem Fall die Kosten der Urteilsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Im Einspruchsverfahren zurückgewiesene Erklärungen und Beweismittel; Berücksichtigung im anschließenden Klageverfahren; Auferlegung der Kosten; Trinkgelder als außergewöhnliche Belastungen; Unmittelbare Krankheitskosten; Nachweis durch Empfängerbenennung; Aufwendungen ...

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 1490
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 22.10.1996 - III R 240/94

    Trinkgelder können als mittelbare Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Folgekosten, die mit einer Krankheit verbunden sein mögen, gehören hierher ebensowenig wie vorbeugende oder ganz allgemein der Gesundheit dienende Maßnahmen, die nicht gezielt der Heilung oder Linderung von Krankheiten dienen (vgl. BFH-Urteil vom 22.10.1996 III R 240/94, BStBl II 1997, 346).

    Zwar gehören zumindest Trinkgelder, die im Zusammenhang mit der ärztlich angeordneten Behandlung einer Krankheit hingegeben werden, ihrer Art nach grundsätzlich zu den unmittelbaren Krankheitskosten (vgl. BFH-Urteile vom 19.05.1961 VI 223/60, HFR 1961, 268, und vom 22.10.1996, a.a.O.).

    Die Norm verbietet auch bei außergewöhnlichen Belastungen regelmäßig den Abzug von Aufwendungen, deren Empfänger nicht genau benannt sind (vgl. BFH-Urteil vom 22.10.1996, a.a.O.).

  • BFH, 02.03.1984 - VI R 158/80

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zum Ehegatten auch bei längerem

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Dabei kann ihr Entschluss zu einer Besuchsfahrt durch das natürliche Zusammengehörigkeitsgefühl sowie den Wunsch, den erkrankten Angehörigen zu sehen und sich mit ihm zu unterhalten, ebenso beeinflusst sein wie durch andere persönliche Umstände, die dagegen abzuwägen waren, beispielsweise die berufliche Inanspruchnahme, sonstige Verpflichtungen oder das zur Verfügung stehende Verkehrsmittel (vgl. BFH-Urteil vom 02.03.1984 VI R 158/80, BStBl II 1984, 484).

    Es kommt deshalb auf das Urteil des behandelnden Arztes an, ob gerade die konkret durchgeführten Besuchsfahrten therapeutisch notwendig waren (vgl. BFH-Urteil vom 02.03.1984 VI R 158/80, a.a.O.).

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 23/98

    Versäumung der Präklusionsfrist

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Nach dem vom Bundesfinanzhof für maßgeblich erachteten absoluten Verzögerungsbegriff tritt eine Verzögerung ein, wenn der Rechtsstreit bei Zulassung der verspäteten Erklärungen oder Beweismittel länger als bei deren Zurückweisung dauern würde (vgl. BFH-Urteil vom 10.06.1999 IV R 23/98, BFH/NV 1999, 1556 m.w.N.).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 145/85

    Strafverteidigung - Besuchsfahrten - Eltern

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Sie gehören vielmehr zur allgemeinen Lebensführung und gelten deshalb mit dem Grundfreibetrag und anderen Freibeträgen als abgegolten (vgl. BFH-Urteil vom 23.05.1990 III R 145/85, BStBl II 1990, 895).
  • BFH, 18.11.1977 - VI R 142/75

    Aufwendungen aufgrund einer vom Steuerpflichtigen zur Aufrechterhaltung des

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Wie der Formulierung "nicht entziehen kann" in § 33 Abs. 2 EStG zu entnehmen ist, liegt Zwangsläufigkeit nicht vor, wenn der Steuerpflichtige die Möglichkeit hatte, den Aufwendungen auszuweichen (BFH-Urteil vom 18. November 1977 VI R 142/75, BFHE 124, 39, BStBl II 1978, 147).
  • BFH, 10.10.1996 - III R 118/95

    Logopädische Therapie als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Aufwendungen für eine Heilbehandlung werden deshalb typisierend als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, ohne dass im Einzelfall die Zwangsläufigkeit der Aufwendungen dem Grund und der Höhe nach geprüft wird (vgl. BFH-Urteil vom 10.10.1996 III R 118/95, BFH/NV 1997 337; vgl. auch Schmidt/Drenseck, EStG, 21. Aufl. 2002, § 33 Rdnr. 35 Stichwort "Krankheitskosten" m.w.N.).
  • FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02

    Rechtsgrundlage einer Ausschlussfrist zur Vorlage von Steuererklärungen im

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Eine abweichende Kostenverteilung ist auch nicht im Hinblick darauf gerechtfertigt, dass der Beklagte es abgelehnt hat, einen (Teil-)Abhilfebescheid zu erlassen, obwohl die ursprünglich von dem Beklagten geäußerten Bedenken gegen die Angaben der Kläger in der Steuererklärung in der mündlichen Verhandlung ausgeräumt werden konnten, und damit zumindet die Urteilsgebühr (mit-)veranlaßt hat (vgl. Brandis, in: Tipke/Kruse, FGO, Stand: Februar 2002, § 137 Rdnr. 9; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.10.2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178 (rkr.); FG Köln, Urteile vom 19.09.2002 3 K 2002/02, EFG 2003, 405 (n.rkr.) und vom 20.02.2003 10 K 6499/02, jurisweb).
  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2002 - 1 K 163/01

    Kostenentscheidung bei Rechtsbehelfsbegründung erst im Klageverfahren nach

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Eine abweichende Kostenverteilung ist auch nicht im Hinblick darauf gerechtfertigt, dass der Beklagte es abgelehnt hat, einen (Teil-)Abhilfebescheid zu erlassen, obwohl die ursprünglich von dem Beklagten geäußerten Bedenken gegen die Angaben der Kläger in der Steuererklärung in der mündlichen Verhandlung ausgeräumt werden konnten, und damit zumindet die Urteilsgebühr (mit-)veranlaßt hat (vgl. Brandis, in: Tipke/Kruse, FGO, Stand: Februar 2002, § 137 Rdnr. 9; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.10.2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178 (rkr.); FG Köln, Urteile vom 19.09.2002 3 K 2002/02, EFG 2003, 405 (n.rkr.) und vom 20.02.2003 10 K 6499/02, jurisweb).
  • FG Köln, 20.02.2003 - 10 K 6499/02

    Kostentragung bei Ausschlussfristsetzung

    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Eine abweichende Kostenverteilung ist auch nicht im Hinblick darauf gerechtfertigt, dass der Beklagte es abgelehnt hat, einen (Teil-)Abhilfebescheid zu erlassen, obwohl die ursprünglich von dem Beklagten geäußerten Bedenken gegen die Angaben der Kläger in der Steuererklärung in der mündlichen Verhandlung ausgeräumt werden konnten, und damit zumindet die Urteilsgebühr (mit-)veranlaßt hat (vgl. Brandis, in: Tipke/Kruse, FGO, Stand: Februar 2002, § 137 Rdnr. 9; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.10.2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178 (rkr.); FG Köln, Urteile vom 19.09.2002 3 K 2002/02, EFG 2003, 405 (n.rkr.) und vom 20.02.2003 10 K 6499/02, jurisweb).
  • BFH, 19.05.1961 - VI 223/60
    Auszug aus FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02
    Zwar gehören zumindest Trinkgelder, die im Zusammenhang mit der ärztlich angeordneten Behandlung einer Krankheit hingegeben werden, ihrer Art nach grundsätzlich zu den unmittelbaren Krankheitskosten (vgl. BFH-Urteile vom 19.05.1961 VI 223/60, HFR 1961, 268, und vom 22.10.1996, a.a.O.).
  • BFH, 13.05.2004 - IV B 230/02

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

    Dies wird belegt durch gegensätzliche Entscheidungen der FG (vgl. neben der Vorentscheidung FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2003, 178, rkr.; FG Köln, Urteil vom 29. April 2003 8 K 3505/02, EFG 2003, 1490, rkr.; FG Berlin, Urteil vom 8. September 2003 9 K 9163/03, EFG 2004, 744, rkr.; FG Köln, Urteil vom 13. November 2003 15 K 1464/03, EFG 2004, 282, rkr.; FG Köln, Urteil vom 13. November 2003 15 K 3339/00, EFG 2004, 280, rkr.).
  • FG Köln, 13.11.2003 - 15 K 3339/00

    Präklusion im FG-Verfahren und Kostentragungspflicht von Gerichtskosten nach

    Dabei folgt der erkennende Senat der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 10. Juni 1999 IV R 23/98, BStBl II 1999, 664 und vom 9. September 1998 I R 31/98, BStBl II 1999, 26), der sich die Finanzgerichte - jedenfalls soweit durch Veröffentlichung der Urteile ersichtlich - angeschlossen haben (vgl. Urteile des München vom 6. Juli 2000 13 K 829/97, EFG 2001, 60; des FG Nürnberg vom 22. Oktober 2002 VII 133/2002, Juris; des FG Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178; sowie des FG Köln vom 27. September 2001 13 K 7205/00, EFG 2002, 50, vom 19. September 2002, 3 K 2002/02, EFG 2003, 405; vom 20. Februar 2003 10 K 6499/02, Juris, und vom 29.Apri 2003 8 K 3505/02, EFG 2003, 1490, a.A: Brockmeyer in Klein, AO, 8. Auflage 2003, § 364b, Rz. 18, der die Rechtsprechung der FG als sehr unterschiedlich bezeichnet, jedoch als Belege dazu lediglich auf Aufsätze aus der Zeit vor dem Urteil des BFH in BStBl. II 1999, 664 verweist).
  • FG Baden-Württemberg, 19.05.2010 - 14 K 2851/08

    Fahrtkosten für Krankenbesuche des Ehegatten; Telefonkosten und Aufwendungen für

    Selbst durch einen längeren Krankenhausaufenthalt verursachte Fahrtkosten gehören grundsätzlich zu den mit einer ehelichen Lebensgemeinschaft typischerweise verbundenen Kosten, deren steuerliche Berücksichtigung mit dem Sinn und Zweck des § 33 EStG nicht vertretbar wäre (BFH-Urteil vom 28. August 1981 VI R 49/78, Juris; BFH-Urteil vom 2. März 1984 VI R 158/80, BStBl II 1984, 484 ; Urteil des Finanzgerichts (FG) Hamburg vom 12. September 2001 II 296/00, Juris; Urteil des FG Köln vom 29. April 2003 8 K 3505/02, EFG 2003, 1490 ).
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