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   OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11   

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OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11 (https://dejure.org/2011,6295)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.03.2011 - 8 ME 8/11 (https://dejure.org/2011,6295)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. März 2011 - 8 ME 8/11 (https://dejure.org/2011,6295)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Erfordernis einer Heilpraktikererlaubnis für die Ausübung verschiedener Behandlungen und Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 12 Abs. 1 GG; § 1 Abs. 2 HeilprG; § 11 Nds. SOG; § 37 Abs. 1 VwVfG
    Erfordernis einer Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung als Arzt für die Ausübung verschiedender Behandlungen und Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM); Ausübung von Akupunktur, Akupressur, Pulsdiagnostik, Tuina-Massage, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erfordernis einer Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung als Arzt für die Ausübung verschiedender Behandlungen und Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM); Ausübung von Akupunktur, Akupressur, Pulsdiagnostik, Tuina-Massage, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Heilpraktiker und die Traditionelle Chinesischen Medizin

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erfordernis einer Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung als Arzt für die Ausübung verschiedender Behandlungen und Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM); Ausübung von Akupunktur, Akupressur, Pulsdiagnostik, Tuina-Massage, ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2011, 493
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 26.08.2010 - 3 C 28.09

    Synergetik-Therapie; Synergetik-Profiling; Ausübung der Heilkunde;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Zur Verhinderung von gegenwärtigen oder zukünftigen Gesetzesverstößen durch Ausübung der Heilkunde ohne entsprechende Erlaubnis, die der Antragsteller hier ungeachtet, seiner nachgewiesenen beruflichen Qualifikationen nicht besitzt, bedarf es daher einer auf die genannte Generalklausel gestützten Verfügung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.8.2010 - 3 C 28.09 -, NVwZ-RR 2011, 23, 24; BVerwG, Urt. v. 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, BVerwGE 94, 269, 278; Senatsurt. v. 18.6.2009 - 8 LC 9/07 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.4.2006 - 13 A 2495/03 -, juris Rn. 15).

    Denn diese Einschränkung allein beschreibt die Ausübung der Heilkunde im Sinne des Heilpraktikergesetzes nicht hinreichend, da darunter nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur solche Heilbehandlungen fallen, die nach allgemeiner Auffassung ärztliche Fachkenntnisse erfordern und gesundheitliche Schäden verursachen können (vgl. zuletzt BVerwG, Urt. v. 26.8.2010, a.a.O., m.w.N.).

    Eine solche Gefahr besteht dann, wenn die in Rede stehende Heilbehandlung als eine die ärztliche Berufsausübung ersetzende Tätigkeit erscheint (vgl. zu alledem BVerwG, Urt. v. 26.8.2010, a.a.O. (Synergetik); Urt. v. 26.8.2009 - 3 C 19.08 -, BVerwGE 134, 345, 346; Urt. v. 11.11.1993, a.a.O., S. 274 (Heilmagnetisieren) jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 11.11.1993 - 3 C 45.91

    Heilpraktiker - Untersagung - Heilmagnetisieren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Zur Verhinderung von gegenwärtigen oder zukünftigen Gesetzesverstößen durch Ausübung der Heilkunde ohne entsprechende Erlaubnis, die der Antragsteller hier ungeachtet, seiner nachgewiesenen beruflichen Qualifikationen nicht besitzt, bedarf es daher einer auf die genannte Generalklausel gestützten Verfügung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.8.2010 - 3 C 28.09 -, NVwZ-RR 2011, 23, 24; BVerwG, Urt. v. 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, BVerwGE 94, 269, 278; Senatsurt. v. 18.6.2009 - 8 LC 9/07 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.4.2006 - 13 A 2495/03 -, juris Rn. 15).

    Eine solche Gefahr besteht dann, wenn die in Rede stehende Heilbehandlung als eine die ärztliche Berufsausübung ersetzende Tätigkeit erscheint (vgl. zu alledem BVerwG, Urt. v. 26.8.2010, a.a.O. (Synergetik); Urt. v. 26.8.2009 - 3 C 19.08 -, BVerwGE 134, 345, 346; Urt. v. 11.11.1993, a.a.O., S. 274 (Heilmagnetisieren) jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 25.06.1970 - I C 53.66

    Anwendung des § 1 Abs. 2 Heilpraktikergesetz (HeilprG) auf Chiropraktik - Umfang

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Diese Heilhilfstätigkeiten erfordern regelmäßig kein ärztliches Fachwissen, lassen sich von den den Ärzten vorbehaltenen Tätigkeiten klar abgrenzen und sind durch ein zwischen den nichtärztlichen Hilfskräften und den Ärzten bestehendes Unterordnungsverhältnis gekennzeichnet (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.6.1970 - 1 C 53.66 -, BVerwGE 35, 308, 312).
  • BVerwG, 26.08.2009 - 3 C 19.08

    Physiotherapeut, Heilpraktikererlaubnis, Beschränkung der Heilpraktikererlaubnis,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Eine solche Gefahr besteht dann, wenn die in Rede stehende Heilbehandlung als eine die ärztliche Berufsausübung ersetzende Tätigkeit erscheint (vgl. zu alledem BVerwG, Urt. v. 26.8.2010, a.a.O. (Synergetik); Urt. v. 26.8.2009 - 3 C 19.08 -, BVerwGE 134, 345, 346; Urt. v. 11.11.1993, a.a.O., S. 274 (Heilmagnetisieren) jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 02.03.2004 - 1 BvR 784/03

    Keine Erlaubnispflicht nach dem HeilprG für "Geistheiler"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Wenn Tätigkeiten nicht mehr den Eindruck erwecken, Ersatz für eine medizinische Behandlung sein zu können, weil sie nur auf eine spirituelle Wirkung angelegt sind, unterfallen sie nicht mehr dem Erlaubniszwang des Heilpraktikergesetzes (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3.6.2004 - 2 BvR 1802/02 -, NJW 2004, 2890 f. (Wunderheiler); Beschl. v. 2.3.2004 - 1 BvR 784/03 -, NJW-RR 2004, 705 f. (Geistheiler)).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 41.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Davon ist auszugehen, wenn jedenfalls der Adressat und die mit dem Vollzug befasste Behörde und deren Organe aufgrund der Entscheidungssätze und der Begründung des Verwaltungsakts sowie der sonst für die Betroffenen erkennbaren Umstände ersehen können, was genau durch den Verwaltungsakt gefordert wird und gegebenenfalls zu vollstrecken ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.4.2005 - 4 C 18.03 -, BVerwGE 123, 261, 283; Urt. v. 15.2.1990 - 4 C 41.87 -, BVerwGE 84, 335, 338; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Aufl., § 37 Rn. 5 ff.; Stelkens/Bonks/Sachs, VwVfG, 7. Aufl., Rn. 27 ff. jeweils m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2006 - 13 A 2495/03

    Kosmetikerinnen dürfen ohne Heilpraktikererlaubnis keine Falten unterspritzen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Zur Verhinderung von gegenwärtigen oder zukünftigen Gesetzesverstößen durch Ausübung der Heilkunde ohne entsprechende Erlaubnis, die der Antragsteller hier ungeachtet, seiner nachgewiesenen beruflichen Qualifikationen nicht besitzt, bedarf es daher einer auf die genannte Generalklausel gestützten Verfügung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.8.2010 - 3 C 28.09 -, NVwZ-RR 2011, 23, 24; BVerwG, Urt. v. 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, BVerwGE 94, 269, 278; Senatsurt. v. 18.6.2009 - 8 LC 9/07 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.4.2006 - 13 A 2495/03 -, juris Rn. 15).
  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Davon ist auszugehen, wenn jedenfalls der Adressat und die mit dem Vollzug befasste Behörde und deren Organe aufgrund der Entscheidungssätze und der Begründung des Verwaltungsakts sowie der sonst für die Betroffenen erkennbaren Umstände ersehen können, was genau durch den Verwaltungsakt gefordert wird und gegebenenfalls zu vollstrecken ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.4.2005 - 4 C 18.03 -, BVerwGE 123, 261, 283; Urt. v. 15.2.1990 - 4 C 41.87 -, BVerwGE 84, 335, 338; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Aufl., § 37 Rn. 5 ff.; Stelkens/Bonks/Sachs, VwVfG, 7. Aufl., Rn. 27 ff. jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 03.06.2004 - 2 BvR 1802/02

    Unverhältnismäßige Beschränkung der Berufswahlfreiheit durch Erlaubnispflicht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Wenn Tätigkeiten nicht mehr den Eindruck erwecken, Ersatz für eine medizinische Behandlung sein zu können, weil sie nur auf eine spirituelle Wirkung angelegt sind, unterfallen sie nicht mehr dem Erlaubniszwang des Heilpraktikergesetzes (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3.6.2004 - 2 BvR 1802/02 -, NJW 2004, 2890 f. (Wunderheiler); Beschl. v. 2.3.2004 - 1 BvR 784/03 -, NJW-RR 2004, 705 f. (Geistheiler)).
  • OVG Niedersachsen, 18.06.2009 - 8 LC 9/07

    Ausübung von Heilkunde durch einen Synergetik-Therapeuten bzw.

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2011 - 8 ME 8/11
    Zur Verhinderung von gegenwärtigen oder zukünftigen Gesetzesverstößen durch Ausübung der Heilkunde ohne entsprechende Erlaubnis, die der Antragsteller hier ungeachtet, seiner nachgewiesenen beruflichen Qualifikationen nicht besitzt, bedarf es daher einer auf die genannte Generalklausel gestützten Verfügung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.8.2010 - 3 C 28.09 -, NVwZ-RR 2011, 23, 24; BVerwG, Urt. v. 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, BVerwGE 94, 269, 278; Senatsurt. v. 18.6.2009 - 8 LC 9/07 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.4.2006 - 13 A 2495/03 -, juris Rn. 15).
  • OVG Niedersachsen, 16.03.2004 - 8 ME 164/03

    Anordnung der sofortigen Vollziehung des Ruhens der ärztlichen Approbation;

  • VG Trier, 18.08.2010 - 5 K 221/10

    Behandlungen im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) nur mit

  • OVG Hamburg, 24.09.2004 - 1 Bf 47/01

    Keine wissenschaftliche Anerkennung der traditionellen chinesischen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.1988 - 6 A 21/88
  • BGH, 25.01.2012 - 1 StR 45/11

    Abrechnungsbetrug eines privatliquidierenden Arztes für nicht persönlich

    Ohne eine solche sowohl für die Erbringung von Akupunkturleistungen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. März 2011 - 8 ME 8/11; VG Trier, Urteil vom 18. August 2010 - 5 K 221/10.TR, 5 K 221/10 ) als auch für osteopathische Behandlungen (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 8. Dezember 2008 - 7 K 967/07) erforderliche Erlaubnis nach § 1 HeilPrG, würde im Übrigen auch die Wirksamkeit eines mit den Therapeuten geschlossenen Behandlungsvertrages durchgreifenden Bedenken begegnen (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1988, 2308; OLG München NJW 1984, 1826; Armbrüster in MüKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 134 Rn. 89 mwN).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2011 - 2 A 38/10

    Zulässigkeit eines Instituts für Präventionstherapie und Physiotherapie,

    vgl. eingehend: OVG Nds., Beschluss vom 15. März 2011 - 8 ME 8/11 -, juris Rn. 59;.
  • VG Augsburg, 24.06.2013 - Au 2 S 13.560

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; Untersagung der Ausübung

    Die Annahme, die traditionelle thailändische Medizin sei direkt mit den Lehren der TCM verwandt, ist ebenfalls nicht in der Lage, die gezogenen Schlussfolgerungen zu tragen, da es sich bei der TCM um einen weiten und unbestimmten Begriff handelt, der auch Bereiche umfasst, die nicht als Heilkunde eingestuft werden können (vgl. NdsOVG, B.v. 15.3.2011 - 8 ME 8/11 - juris Rn. 37 ff.).

    Die in der neuen Preisliste aufgeführte intensive Akupressurtechnik dürfte zwar als Heilkunde einzustufen sein (vgl. NdsOVG, B.v. 15.3.2011 - 8 ME 8/11 - juris Rn. 51).

  • VG Aachen, 15.08.2012 - 5 L 322/12

    Notwendigkeit einer Erlaubnis gem. § 1 Abs. 1 HPG für die gewerbsmäßige Ausübung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 2010 - 3 C 28/09 -, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 15. März 2011 - 8 ME 8/11 -, juris.
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