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   BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77   

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https://dejure.org/1978,2426
BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77 (https://dejure.org/1978,2426)
BSG, Entscheidung vom 27.04.1978 - 8 RKg 2/77 (https://dejure.org/1978,2426)
BSG, Entscheidung vom 27. April 1978 - 8 RKg 2/77 (https://dejure.org/1978,2426)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines italienischen Staatsangehörigen auf Kindergeld für seine ehelichen Kinder - Erfordernis eines Wohnsitzes oder des gewöhnlichen Aufenthalts im Geltungsbereich des BKGG - Maßgeblichkeit der im Steuerrecht entwickelten Grundsätze zum Wohnsitz und zum ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 18.04.1975 - 3 RA 1/75

    Versicherungspflicht - Ausstrahlung einer inländischen Tätigkeit - Tätigkeit im

    Auszug aus BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77
    Diese Rechtsprechung verwendet insoweit ebenfalls die Formulierung "vorübergehende" Beschäftigung oder "gelegentliche oder geringfügige" Ausdehnung der Betriebstätigkeit ins Ausland (BSGE 7, 257, 265, 17, 173, 177; 39, 241, 242; vgl. auch Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Band I/2 Stand August 1977, S. 294b II, 296k IV, 308m II/III, Band 11, 472a, Band III, 620g, h).

    Während die Rechtsprechung des BSG früher eine Auslandstätigkeit von etwa einem Jahr als für das Versicherungsverhältnis "unschädlich" angenommen hat, hat der 3. Senat des BSG diesen Zeitraum auf zwei Jahre ausgedehnt (BSGE 39, 241, 242).

  • BFH, 26.07.1972 - I R 138/70

    Innehaben einer inländischen Wohnung - Vorübergehende Unterbrechung -

    Auszug aus BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77
    Das kann der Fall sein, wenn jemand beim Auszug aus einer Wohnung bereits die Absicht hat, demnächst eine andere Wohnung im Inland zu beziehen und diese beizubehalten und zu benutzen und wenn er diese Absicht alsbald verwirklicht (BFHE 106, 537 = BStBl II, 1972, 949).
  • BFH, 09.02.1966 - I 244/63

    Gewöhnlicher Aufenthalt eines Steuerpflichtigen mit Wohnsitz in Berlin (Ost), der

    Auszug aus BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77
    Zwar kann ein Berechtigter mehr als einen Wohnsitz haben, jedoch nur einen gewöhnlichen Aufenthalt (BFH BStBl III 1966, 522 f).
  • BFH, 28.08.1968 - I 254/65

    Erlöschen einer unbeschränkten Steuerpflicht durch Aufgabe des Wohnsitzes oder

    Auszug aus BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77
    So hat der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung den Wohnsitz nur nach tatsächlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, nicht dagegen etwa nach den §§ 7 und 8 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) beurteilt (BFHE 93, 428; = BStBl II 1968, 818 = DB 1968, 2257, BFH BStBl III, 1964, 462, 535; II 1968, 803; Böttcher ua, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand August 1977, Anm. 16 bis 25 zu § 1 EStG).
  • BSG, 26.06.1958 - 2 RU 135/55
    Auszug aus BSG, 27.04.1978 - 8 RKg 2/77
    Diese Rechtsprechung verwendet insoweit ebenfalls die Formulierung "vorübergehende" Beschäftigung oder "gelegentliche oder geringfügige" Ausdehnung der Betriebstätigkeit ins Ausland (BSGE 7, 257, 265, 17, 173, 177; 39, 241, 242; vgl. auch Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Band I/2 Stand August 1977, S. 294b II, 296k IV, 308m II/III, Band 11, 472a, Band III, 620g, h).
  • BFH, 23.11.2000 - VI R 107/99

    Kindergeld bei Auslandsstudium

    sieben Jahren stehe dem Fortbestand des inländischen Wohnsitzes entgegen (Hinweis auf Urteile des BSG vom 27. April 1978 8 RKg 2/77, Soziale Sicherheit 1978, 221, und vom 28. Februar 1980 8b RKg 6/79, SozR 5870 § 1 Nr. 7).

    a) Der Wohnsitzbegriff i.S. von § 8 AO 1977, der wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) übereinstimmt, die für das Kindergeldrecht bis 1995 Anwendung fand (vgl. BFH-Beschluss vom 10. August 1998 VI B 21/98, BFH/NV 1999, 285; BSG-Urteil vom 27. April 1978 8 RKg 2/77, RegNr.

  • BFH, 23.11.2000 - VI R 165/99

    Kindergeld bei ausländischem Schulbesuch

    a) Der Begriff des Wohnsitzes i.S. von § 8 AO 1977 stimmt wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) überein, die für das Kindergeldrecht bis 1995 Anwendung fand (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 285; Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 27. April 1978 8 RKg 2/77, RegNr. 7190, Juristisches Informationssystem --juris--).
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Inanspruchnahme nichtärztlicher Krankenbehandlung im

    Soweit das BSG in diesem Zusammenhang erwogen hat, es seien bei regelmäßig gleich langer Verweildauer im In- und Ausland auch mehrere "gewöhnliche Aufenthalte" denkbar (BSGE 27, 88, 89 = SozR aaO), hat es diese Auffassung zu § 30 SGB I nicht mehr vertreten, sondern lediglich mehrere Wohnsitze, aber nur einen gewöhnlichen Aufenthalt für möglich gehalten (BSG vom 27. April 1978 - 8 RKg 2/77, SozSich 1978, 221; vgl auch BSG SozR 5870 § 1 Nr. 7 S 12).
  • LSG Bayern, 08.03.2018 - L 9 EG 24/16

    Ermittlung des Schwerpunkts der Lebensverhältnisse

    Hinzu kommt, dass zahlreichen weiteren BSG-Entscheidungen, die vom Sachverhalt her ähnlich gelagert waren (Urteil vom 27.04.1978 - 8 RKg 2/77; Urteil vom 26.07.1979 - 8b RKg 12/78; Urteil vom 28.02.1980 - 8b RKg 6/79; Urteil vom 07.09.1988 - 10 RKg 4/87; Urteil vom 03.11.1993 - 14b REg 5/93), von vornherein längere Auslandsaufenthalte zugrunde lagen.

    Durch eine vorübergehende Unterbrechung im Innehaben einer inländischen Wohnung wird der inländische Wohnsitz nicht beendet, falls die Umstände bestehen bleiben, die auf die Beibehaltung einer Wohnung im Inland schließen lassen (vgl. Urteil vom 27.04.1978 - 8 RKg 2/77).

  • BSG, 26.07.1979 - 8b RKg 12/78

    Anspruch auf Kindergeld für die Zeit eines Auslandsaufenthaltes - Begriff des

    Dieser Zusatz ist durch Art. 90 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung vom 14. Dezember 1976 (BGBl. I 3341) gestrichen worden, nachdem die §§ 13 und 14 StAnpG durch die nahezu gleichlautenden §§ 8 und 9 der Abgabenordnung vom 16. März 1976 - AO 1977 - (BGBl. I 613) ersetzt und die Begriffe des Wohnsitzes und des gewöhnlichen Aufenthaltes inzwischen in § 30 Abs. 3 des am 1. Januar 1976 in Kraft getretenen Sozialgesetzbuchs - Allgemeiner Teil - (SGB 1) auch für das Kindergeldrecht verbindlich, und zwar gleichlautend mit den §§ 8 und 9 AO 1977 geregelt worden sind (vgl. Urteile des erkennenden Senats in SozR 5870 § 8 Nr. 3 und vom 27. April 1978 - 8 RKg 2/77 - nicht veröffentlicht -).

    Der erkennende Senat hat sich bereits in seinem Urteil vom 27. April 1978 (aaO) dieser Auslegung des BFH angeschlossen (vgl. auch Wannagat, Sozialgesetzbuch, § 30 AT RdNr. 15).

    Diese Zeit hat der erkennende Senat auch im Sinne einer vorübergehenden Entsendung für maßgeblich erachtet (Urteil vom 27. April 1978, aaO).

  • LSG Hessen, 29.10.1981 - L 1 Kg 300/80

    Wohnsitz; Schulbesuch; gewöhnlicher Aufenthalt; Kindergeld; Großeltern; Ausland;

    Insoweit ist der Gesetzgeber der steuerrechtlichen Begriffsbestimmung (vgl. §§ 13 und 14 Abs. 1 Steueranpassungsgesetz - StAnpG - bzw. nunmehr §§ 8, 9 der Abgabenordnung vom 16. März 1976 - BGBl. I S. 613 - AO 1977) gefolgt (vgl. Bericht des Bundestags-Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung, Bundestags-Drucksache 7/3786, S. 5 zu § 30 des Entwurfs des SGB I; BSG, Urt. v. 31. Januar 1980 - 8b RKg 4/79 - BSGE 49, 254 = SozR 5870 § 1 Nr. 6), d.h., die Begriffe "Wohnsitz" und "gewöhnlicher Aufenthalt" gelten nach der gesetzlichen Regelung inhaltsgleich im Steuer- und Kindergeldrecht (vgl. auch BSG, Urt. v. 25. Oktober 1977 - 8/12 RKg 8/77 - BSGE 45, 95 = SozR 5870 § 8 Nr. 3; BSG, Urt. v. 27. April 1978 - 8 RKg 2/77 - SozSich 1978, 221 = Praxis 1978, 333).

    Sie muß dem Betreffenden vielmehr tatsächlich als Bleibe dienen, er muß sie ständig oder doch mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Gewohnheit aufsuchen und benutzen (vgl. BSG, Urt. v. 27. April 1978, a.a.O.; BFH, Urt. v. 24. April 1964 und 4. Juni 1964, jeweils a.a.O.; BFH, Urt. v. 26. Juli 1972 - I R 138/70 - BFHE 106, 537 = BStBl. II 1972, 949).

    Durch eine vorübergehende Unterbrechung im Innehaben einer (inländischen) Wohnung wird der (inländische) Wohnsitz nicht beendet, falls die Umstände bestehen bleiben, die auf die Beibehaltung der Wohnung schließen lassen (vgl. BSG, Urt. v. 27. April 1978, a.a.O. BFH, Urt. v. 26. Juli 1972, a.a.O.; Spanner in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., Lfg. 90, August 1978, § 8 AO 1977, Rdnr. 28, 37).

  • FG Baden-Württemberg, 27.03.1998 - 9 K 315/96

    Begriff des Wohnsitzes; Nachhaltigkeit der Nutzung bei nur kurzem Aufenthalt;

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  • FG Bremen, 02.06.2010 - 4 K 102/09

    Kein Kindergeldanspruch einer ausländerrechtlich nur geduldeten türkischen

    a) Der Begriff des Wohnsitzes i.S. von § 8 AO stimmt wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 SGB I überein (BFH Urteil v. 23.11.2000 VI R 165/99, BFHE 193, 569 , BStBl II 2001, 279 , BFH/NV 2001, 684 ; BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 285 ; BSG Urteil v. 27.04.1978 8 RKg 2/77, juris).
  • BSG, 28.02.1980 - 8b RKg 6/79

    Anspruch auf Kindergeld während Tätigkeit in Liberia - Tätigkeit für

    Nach den vom BSG in seinem Urteil vom 27. April 1978 - 8 RKg 2/77 - (SozSich 1978, 221; Praxis 1978, 333, 334) dargelegten und vom LSG weitgehend wörtlich wiedergegebenen Gründen sind auch bei diesem Sachverhalt die Anspruchsvoraussetzungen des § 1 Nrn. 1 oder 2a BKGG nicht erfüllt.
  • BSG, 21.08.1996 - 14 BEg 5/95

    Anforderungen an die Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen für die

    Der hierauf anzuwendende Rechtssatz, daß die Beibehaltung einer Inlandswohnung, die lediglich zu Besuchszwecken benutzt wird, den Inlandswohnsitz nicht aufrechterhält (BSG Urteil vom 27. April 1978 - 8 RKg 2/77 - SozSich 1978, 221; vom 12. Dezember 1984 - 10 RKg 6/84 - nicht veröffentlicht; vom 7. September 1988 - 10 RKg 4/87 - SozSich 1989, 318 sowie Urteil vom 3. November 1993 - 14b REg 5/93 - nicht veröffentlicht), verstößt in seiner Anwendung auf den Staatsangehörigen eines anderen Mitgliedstaates eindeutig nicht gegen Gemeinschaftsrecht; auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH ist auszuschließen, daß dieser zu einer anderen Beurteilung gelangt.
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