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   BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05   

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BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05 (https://dejure.org/2006,9966)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.2006 - 9 B 18.05 (https://dejure.org/2006,9966)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 2006 - 9 B 18.05 (https://dejure.org/2006,9966)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 09.01.1999 - 11 C 8.97

    notwendige Beiladung; atomrechtliche Anlagenaufsicht; Auftragsverwaltung der

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    Diese Voraussetzung liegt nur vor, falls die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte der Dritten eingegriffen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1999 BVerwG 11 C 8.97 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 131 S. 1).

    Im Verwaltungsstreitverfahren obliegt es dem im Außenverhältnis zuständigen beklagten Land, als gesetzlicher Prozessstandschafter der Bundesrepublik Deutschland auch für diese aufzutreten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1999 a.a.O. S. 2; zur Prozessstandschaft des Landes auch BVerwG, Urteil vom 28. August 2003 BVerwG 4 C 9.02 Buchholz 407.4 § 6 FStrG Nr. 2 S. 3).

    Rechte des Bundes, die im Wege der notwendigen Beiladung prozessual zur Geltung gebracht werden müssten, bestehen daher nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1999 a.a.O. S. 2).

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    3 Mit dieser Argumentation geht das angefochtene Urteil von den in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Bedeutung der Finanzierbarkeit fernstraßenrechtlicher Vorhaben entwickelten Grundsätzen aus (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1999 BVerwG 4 A 12.98 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154; Urteil vom 15. Januar 2004 BVerwG 4 A 11.02 BVerwGE 120, 1 ), wonach einem solchen Vorhaben die Planrechtfertigung fehlt, wenn ihm bei vorausschauender Beurteilung unüberwindbare finanzielle Schranken entgegenstehen.
  • BVerwG, 28.08.2003 - 4 C 9.02

    Bundesfernstraße; Unterhaltung; Lichtzeichenanlage; Verpflichtung zur

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    Im Verwaltungsstreitverfahren obliegt es dem im Außenverhältnis zuständigen beklagten Land, als gesetzlicher Prozessstandschafter der Bundesrepublik Deutschland auch für diese aufzutreten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1999 a.a.O. S. 2; zur Prozessstandschaft des Landes auch BVerwG, Urteil vom 28. August 2003 BVerwG 4 C 9.02 Buchholz 407.4 § 6 FStrG Nr. 2 S. 3).
  • BVerwG, 15.01.2004 - 4 A 11.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; faktisches Vogelschutzgebiet; Eignungsmerkmale;

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    3 Mit dieser Argumentation geht das angefochtene Urteil von den in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Bedeutung der Finanzierbarkeit fernstraßenrechtlicher Vorhaben entwickelten Grundsätzen aus (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1999 BVerwG 4 A 12.98 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154; Urteil vom 15. Januar 2004 BVerwG 4 A 11.02 BVerwGE 120, 1 ), wonach einem solchen Vorhaben die Planrechtfertigung fehlt, wenn ihm bei vorausschauender Beurteilung unüberwindbare finanzielle Schranken entgegenstehen.
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    Die Beschwerdebegründung muss darlegen, dass und inwiefern dies zutrifft (stRspr; vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 BVerwG 7 B 261.97 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).
  • BVerwG, 09.05.1989 - 7 B 185.88

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch für Rechtsnachfolger bei Unanfechtbarwerden dew

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    8 Von welchem in dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Mai 1989 (BVerwG 7 B 185.88 Buchholz 451.22 AbfG Nr. 34) aufgestellten Rechtssatz die der Vorinstanz zugeschriebene Aussage abweichen soll, eine Orientierung am künftigen Gesetzesinhalt sei geboten, wird in der Beschwerdebegründung nicht weiter ausgeführt.
  • BVerwG, 27.05.2003 - 9 BN 3.03

    Abfallgebühr; Kostenkalkulation; entgeltfähige Kosten; Müllheizkraftwerk;

    Auszug aus BVerwG, 21.03.2006 - 9 B 18.05
    Sie wäre in einem Revisionsverfahren nicht klärungsfähig, da sie für die Entscheidung der Vorinstanz nicht maßgeblich war (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2003 BVerwG 9 BN 3.03 Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 98 S. 22).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2019 - 8 C 10240/18

    Klage gegen Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth überwiegend erfolglos

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts fehlt einem Vorhaben die Planrechtfertigung auch dann, wenn es wegen mangelnder Finanzierbarkeit objektiv nicht realisierungsfähig ist und sich daher als unzulässige "verfrühte Planung" erweist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1999, a.a.O., Rn. 44 f.; Urteil vom 15. Januar 2004 - 4 A 11.02 -, "A 73", BVerwGE 120, 1 und juris, Rn. 24; Beschluss vom 21. März 2006 - 9 B 18.05 -, juris, Rn. 2 f. sowie Beschluss vom 28. Dezember 2009 - 9 B 26/09 -, NuR 2010, 191 und juris, Rn. 4, m.w.N.; Urteil vom 28. April 2016, a.a.O., Rn. 57 f.).
  • BVerwG, 13.06.2007 - 6 VR 5.07

    Entgeltregulierung; Zugang; Zugangsleistung; Zugangsentgelt; Genehmigung;

    Dies setzt voraus, dass die begehrte Sachentscheidung nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte des Dritten eingegriffen wird, d.h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Beschlüsse vom 7. Februar 1995 - BVerwG 1 B 14.95 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 117 S. 5, vom 9. Januar 1999 - BVerwG 11 C 8.97 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 131 S. 1 und vom 21. März 2006 - BVerwG 9 B 18.05 - juris Rn. 13 ; s. auch BVerfG, Beschluss vom 9. November 2006 - 1 BvR 675/06 - juris Rn. 18 f.).
  • OVG Niedersachsen, 10.11.2008 - 7 KS 1/05

    Voraussetzungen für eine Verletzung des artenschutzrechtlichen Tötungsverbots

    Der Entscheidung des Rheinland-Pfälzischen Oberverwaltungsgerichts vom 12. Mai 2005 (Az.: 1 C 11472/04, NuR 2006, 54 f; nachfolgend BVerwG, Beschl. v. 21.3.2006 - 9 B 18.05 -, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 190) lag die Klage eines enteignungsbetroffenen Klägers zugrunde, dem - anders als den Klägern des vorliegenden Verfahrens - eine umfassende Rügebefugnis zusteht.

    Dass planfestgestellte Vorhaben mitunter erst nach einer erheblichen Zeitspanne realisiert werden können, hat der Gesetzgeber gesehen und eine maximale Frist für die zeitliche Spanne zwischen Erlass und Verwirklichung des Planfeststellungsbeschlusses in § 17 Abs. 7 FStrG a.F. bestimmt, die regelmäßig die Annahme ausschließt, das Vorhaben sei mangels Finanzierbarkeit nicht planfeststellungsfähig (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.3.2006, aaO; Urte. v. 15.1.2004 - 4 A 11.02 -, BVerwGE 120, 16 ff u. v. 20.5.1999 - 4 A 12.98 -, aaO).

  • OVG Bremen, 02.11.2021 - 1 LC 107/19

    Wasserrechtlicher Planfeststellungsbeschluss vom 30.11.2015 betreffend den Neubau

    Ein Vorhaben, das nicht (mehr) finanzierbar ist, ist bereits aus diesem Grund nicht realisierungsfähig (BVerwG, Beschl. v. 21.03.2006 - 9 B 18.05, juris Rn. 3; BVerwG, Urt. v. 15.01.2004 - 4 A 11.02, juris Rn. 24; BVerwG; Urt. v. 20.05.1999 - 4 A 12.98, juris Rn. 44; Neumann/Külpmann, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG , 9. Aufl. 2018, § 74 Rn. 37).
  • BVerwG, 28.12.2009 - 9 B 26.09

    Straßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Naturschutzverein;

    Die Planrechtfertigung fehlt auch einem Vorhaben, das wegen mangelnder Finanzierbarkeit objektiv nicht realisierungsfähig ist; dann ist die Planung verfrüht und deshalb unzulässig (stRspr, vgl. Urteile vom 24. November 1989 - BVerwG 4 C 41.88 - BVerwGE 84, 123 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 85 S. 63, vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154 S. 30 f. = NVwZ 2000, 555 und vom 15. Januar 2004 - BVerwG 4 A 11.02 - BVerwGE 120, 1 ; Beschluss vom 21. März 2006 - BVerwG 9 B 18.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 190 Rn. 3).
  • BVerwG, 13.06.2007 - 6 VR 2.07

    Mobilfunktarife: Eilanträge der Netzbetreiber abgelehnt

    Dies setzt voraus, dass die begehrte Sachentscheidung nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte des Dritten eingegriffen wird, d.h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Beschlüsse vom 7. Februar 1995 BVerwG 1 B 14.95 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 117 S. 5, vom 9. Januar 1999 BVerwG 11 C 8.97 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 131 S. 1 und vom 21. März 2006 BVerwG 9 B 18.05 juris Rn. 13 ; s. auch BVerfG, Beschluss vom 9. November 2006 1 BvR 675/06 juris Rn. 18 f.).
  • BVerwG, 13.06.2007 - 6 VR 3.07

    Mobilfunktarife: Eilanträge der Netzbetreiber abgelehnt

    Dies setzt voraus, dass die begehrte Sachentscheidung nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte des Dritten eingegriffen wird, d.h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Beschlüsse vom 7. Februar 1995 BVerwG 1 B 14.95 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 117 S. 5, vom 9. Januar 1999 BVerwG 11 C 8.97 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 131 S. 1 und vom 21. März 2006 BVerwG 9 B 18.05 juris Rn. 13 ; s. auch BVerfG, Beschluss vom 9. November 2006 1 BvR 675/06 juris Rn. 18 f.).
  • BVerwG, 21.06.2021 - 9 A 13.20

    Beiladung der Autobahn GmbH des Bundes

    Dies ist nur dann der Fall, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte der Dritten eingegriffen wird, das heißt ihre Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 9. Januar 1999 - 11 C 8.97 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 131 S. 1 und vom 21. März 2006 - 9 B 18.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 190 Rn. 11).
  • VG Karlsruhe, 06.08.2020 - 10 K 6206/17

    Lärmschutz gegen Straßenbauvorhaben im Wege nachträglicher Planergänzung

    Auch einer nochmaligen Beiladung des bereits beklagten Landes bedarf es nicht (BVerwG, Urt. vom 15.04.1977 -IV C 3.74-, BVerwGE 52, 226 (Rn. 16 ff., auch zu der hier nicht vorliegenden Ausnahmekonstellation, dass Planfeststellungsbehörde und die Behörde, welche die Aufgaben des Bundes als Straßenbaulastträger wahrnimmt, getrennt sind; vgl. auch BVerwG, Beschl. vom 21.03.2006 -9 B 18/05-, juris, sowie - strukturgleich - zum Atomrecht BVerwG, Beschl. vom 09.01.1999 -11 C 8/97-, NVwZ 1999, 296; zur Rechtskrafterstreckung bei Bundesauftragsverwaltung Rennert, in: Eyermann, a.a.O., § 121 Rn. 38).
  • VG Karlsruhe, 06.08.2020 - 10 K 15916/17

    Planfeststellungsverfahren; vorbeugender Lärmschutz im Wege nachträglicher

    Auch einer nochmaligen Beiladung des bereits beklagten Landes bedarf es nicht (BVerwG, Urt. vom 15.04.1977 -IV C 3.74-, BVerwGE 52, 226 (Rn. 16 ff., auch zu der hier nicht vorliegenden Ausnahmekonstellation, dass Planfeststellungsbehörde und die Behörde, welche die Aufgaben des Bundes als Straßenbaulastträger wahrnimmt, getrennt sind; vgl. auch BVerwG, Beschl. vom 21.03.2006 -9 B 18/05-, juris, sowie - strukturgleich - zum Atomrecht BVerwG, Beschl. vom 09.01.1999 -11 C 8/97-, NVwZ 1999, 296; zur Rechtskrafterstreckung bei Bundesauftragsverwaltung Rennert, in: Eyermann, a.a.O., § 121 Rn. 38).
  • BVerwG, 01.12.2010 - 3 B 7.10

    Straßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Naturschutzverein;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2014 - 1 S 282.13

    Vorzeitige Besitzeinweisung; Neubau der BAB 100 (16. Bauabschnitt);

  • BVerwG, 27.09.2007 - 6 VR 2.07
  • VG Aachen, 13.12.2006 - 6 K 20/05

    Grünes Licht für L 364n (Ortsumgehung Hückelhoven)

  • VG München, 18.10.2021 - M 31 K 21.5179

    Beiladung, Antrag (abgelehnt)

  • BVerwG, 08.07.2010 - 6 C 1.09

    Betriebsausgaben; Fortführung; Härteausgleich; Leistungen für Selbständige;

  • VG München, 19.07.2021 - M 31 K 21.3262

    Beiladung, Antrag (abgelehnt)

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